John Cage
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Wiki (Diskussion | Beiträge) (CORITA KENT. Where Have All The Flowers Gone, 20.07. - 17.11.24 Das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk widmet die diesjährige Sommerausstellung der kalifornischen Künstlerin Corita Kent (1918–1986)) |
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+ | ==CORITA KENT. Where Have All The Flowers Gone, 20.07. - 17.11.24== | ||
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+ | Das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk widmet die diesjährige Sommerausstellung der kalifornischen Künstlerin Corita Kent (1918–1986). Sie war nicht nur eine bahnbrechende Pop-Art-Künstlerin, sondern als ehemalige Nonne des amerikanischen Ordens Immaculate Heart of Mary auch eine gefeierte Kunstpädagogin und Verfechterin sozialer Gerechtigkeit. | ||
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+ | Ihre Drucke und Lehre erfuhren weltweite Verbreitung und waren über die innovative Ästhetik hinaus politisch motiviert. Die friedensbewegte Generation im Kalifornien der 60er und 70er Jahre dankte es ihr. Künstler der Avantgarde wie Buckminster Fuller, John Cage und Charles and Ray Eames gehörten zu ihren Anhängern. Inmitten der konsumorientierten Pop-Art-Ära gab Corita Kent der Kunst eine Wendung und versah sie inhaltlich mit dem Streben nach Freiheit, nach Glaube, Liebe und Hoffnung. | ||
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+ | Im Laufe ihres Schaffens entwickelte sich Corita Kents Kunst von der Verwendung figurativer und religiöser Bilder hin zu leuchtend farbigen Serigrafien, die mit Elementen aus Werbegrafik und Slogans, Supermarktlogos, Typografie von Fahndungsplakaten, populären Songtexten, Bibelversen sowie handschriftlichen Literaturzitaten eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den bestehenden Missständen der amerikanischen Gesellschaft einnahmen. In ihrer Kunst und in gemeinschaftlichen Aktionen forderte sie dazu auf, sich mit Armut, Hunger, Rassismus, sozialem Leid und dem Vietnamkrieg auseinanderzusetzen. | ||
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+ | Die Ausstellung zeichnet die Vielseitigkeit der Künstlerin nach. Die frühen Arbeiten der 1950er Jahre sind im Kontext des Museum Penzberg – Sammlung Campendonk besonders interessant, denn die studierte Kunsthistorikerin Corita Kent benennt den Expressionismus des Blauen Reiters als Inspirationsquelle. Zu entdecken ist, wie die Abstraktion von Farbe und Form ihre Bildsprache mit einfühlenden als auch mystischen Erfahrungen auflädt, die zugleich eine spirituelle Zuversicht visualisieren. Textbasierte Serigrafien der 1960er und 1970er Jahre mit außergewöhnlichen Techniken bis hin zu den sensiblen Aquarellen in der letzten Lebensphase stehen im Mittelpunkt der Schau. Videos und Fotografien ergänzen die Präsentation, um die Lebens- und Arbeitsatmosphäre der bewegten Epoche wiederzugeben. Das Engagement ihrer Kunst für eine bessere Welt erscheint heute so aktuell wie einst. | ||
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+ | Das Museum zeigt 60 Arbeiten sowie Archivalien aus vier Jahrzehnten ihres Schaffens, das im Kontext der amerikanischen Friedensbewegung als auch der Pop Art entstand. Zeitgleich ist Corita Kent dieses Jahr auf der Biennale in Venedig vertreten. | ||
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+ | Die Ausstellung wurde kuratiert von Kristina Lovaas gemeinsam mit dem Museum Penzberg – Sammlung Campendonk. | ||
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+ | Ermöglicht wird die Ausstellung durch die großzügige Leihbereitschaft des Corita Art Center in Los Angeles, kaufmann repetto in New York und Mailand, der Circle Culture Gallery in Hamburg und Berlin sowie einer Privatsammlung in München. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Teiger Foundation New York wäre das Ausstellungsprojekt nicht möglich gewesen. | ||
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+ | Wir danken unseren Dauerleihgebern und den dauerhaften Unterstützern, der Firma Roche Diagnostics und dem Freundeskreis Heinrich Campendonk e.V., u.a. für die Förderung aller Kinder-Formate zur Ausstellung. | ||
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+ | Vernissage am 19.07.2024, 18.30 Uhr | ||
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+ | RAHMENPROGRAMM | ||
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+ | Öffentliche Führungen »Sonntag um 11 Uhr« | ||
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+ | 21.07.2024 | 28.07.2024 | 04.08.2024 | 18.08.2024 | 01.09.2024 | 15.09.2024 | 29.09.2024 | 13.10.2024 | 27.10.2024 | 03.11.2024 | 17.11.2024 | ||
+ | Für die Teilnahme bei den Öffentlichen Führungen ist keine Anmeldung notwendig. Aktuelle Termine und Informationen zum Begleitprogramm und Workshops finden Sie auf unserer Website www.museum-penzberg.de | ||
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+ | Kunst & Wein im Museum mit Kuratorenführung | ||
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+ | 05.09.24 | Donnerstag | 18 Uhr | ||
+ | 10.10.24 | Donnerstag | 18 Uhr | ||
+ | 07.11.24 | Donnerstag | 18 Uhr | ||
+ | Kunst- und Kulturgenuss in gemütlicher Atmosphäre: Nach einer Führung mit Museumsleiterin Annette Vogel entfalten sich bei einem guten Gläschen Wein Gespräche und Begegnungen rund um die Ausstellung »Corita Kent«. Eintritt und Führung kosten € 8,- pro Person. Anmeldung unter museum@penzberg.de. | ||
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+ | Print-Workshop für Kinder: Leuchtende Botschaften | ||
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+ | 02.08.24 | Freitag | 10.30-12.30 Uhr | ||
+ | 30.10.24 | Mittwoch | 10.30-12.30 Uhr | ||
+ | Corita Kent hat in vielen Bildern Bibelstellen, Gedichte oder eigene Gedanken verarbeitet. Wir sehen uns an, wie mutig sie Farben kombiniert hat und welche Rolle Buchstaben und Texte bei ihr spielen. Die Technik des Siebdrucks verstehen wir, wenn wir danach mit einer einfachen Schablonentechnik selbst experimentieren. | ||
+ | Bitte mitbringen: Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. | ||
+ | Alter: 8-10 Jahre. Teilnahme € 12 | Kunstvermittlerin: Dr. Anette Völker-Rasor | ||
+ | Anmeldung per Email an museum@penzberg.de | ||
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+ | Stoffdruck-Workshop für Kinder: KoCOLORes mit Corita Kent | ||
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+ | 16.08.2024* | Freitag | 10.30-13.30 Uhr | ||
+ | 23.08.2024 | Freitag | 10.30-13.30 Uhr | ||
+ | 24.08.2024 | Samstag | 10.30-13.30 Uhr | ||
+ | Nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung entwerfen wir Text-Schablonen und bedrucken und bemalen T-Shirts und Taschen mit Slogans von Corita Kent. „We can make it! Why not?“ Natürlich können wir auch unsere eigenen Sprüche & Zeichen erfinden. Hauptsache: schön bunt! | ||
+ | Alter 7-12 Jahre. Teilnahme € 15 | Kunstvermittlerin: Johanna Michalowski | ||
+ | Bitte mitbringen: weißes T-Shirt oder helle Baumwolltasche oder Stoffstück zum Bedrucken, Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. | ||
+ | Anmeldung per Email an museum@penzberg.de | ||
+ | *Anmeldung über das Ferienprogramm Penzberg: www.penzberg.de | ||
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+ | Druck-Werkstatt: Leuchtende Buchstaben | ||
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+ | 21.08.24 | Mittwoch | 10.30-12.00 Uhr | ||
+ | 25.10.24 | Freitag | 15.00-16.30 Uhr | ||
+ | Nach einem Rundgang durch die Ausstellung gestalten wir nach dem Bilder-Alphabet von Corita Kent unsere Initialen als bunte Collage. | ||
+ | Bitte mitbringen: Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. | ||
+ | Alter: 5-7 Jahre. Teilnahme € 10 | Kunstvermittlerin: Alice Grubert | ||
+ | Anmeldung per Email an museum@penzberg.de | ||
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+ | Workshop „My Journal Of Hope“ | ||
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+ | Muss leider entfallen - Ersatztermin im Oktober 2024 | ||
+ | 15.09.24 | Sonntag | 10.00-12.30 Uhr | ||
+ | Ein Bullet Journal – kurz BuJo - ist weitaus mehr als nur ein Kalender oder eine To-Do-Liste. Es ist eine Quelle der Gedanken, Gefühle, Inspirationen und Intuition. In diesem Workshop entdecken Sie eine Welt des BuJo, die Achtsamkeit fördert und Ihr Innenleben zum authentischen Ausdruck bringt. Es ist der Start für die eigene Bu-Jo-Reise und die ersten Seiten werden nach einer Einführung bedachtsam gefüllt. | ||
+ | Unsere Dozentin Natalie Stenzel begleitet Sie mit Impulsen und Körperübungen aus der Meditation sowie Yoga. Als Anregung werden die wunderbaren Werke der Ausnahmekünstlerin Corita Kent zur Reflektion dienen und uns nachdenken lassen. Es darf sich „ausgetobt“ werden mit Stiften, Stempeln, Stickern, Washi-Tapes, Sie bringen all das zu Papier was zum Ausdruck gebracht werden möchte – sei es Wörter schreiben, Sketchnotes, minimale Zeichnungen, Bilder, Gedichtzeilen, Erinnerungen, Sprüche. Alles geschieht in meditativer Stille und wir lauschen dem kreativ sein im eigenen Tempo. Wir bieten unserer Seele einen künstlerischen Genuss in einem wohlwollenden Museumsambiente. Am Ende gehen wir in einen Austausch und erfreuen uns an den entstandenen Seiten. Es wird nichts bewertet – es wird wertschätzend betrachtet und angenommen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig - für alle von 16-99 Jahre. | ||
+ | Bitte mitbringen: Das eigene persönlich ausgewählte Bullet Journal | ||
+ | Teilnahme € 34, max. Teilnehmer: 8 | Referentin: Natalie Stenzel | ||
+ | Termin wird noch bekanntgegeben. Bei Interesse gern Email an museum@penzberg.de | ||
+ | Verbindliche Anmeldung per Email an museum@penzberg.de | ||
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+ | Aktualisierte Termine und Informationen zum Begleitprogramm werden auf www.museum-penzberg.desowie auf Instagram, Facebook und der lokalen Tagespresse veröffentlicht. |
Aktuelle Version vom 21. November 2024, 16:02 Uhr
* 05.09.1912
+ 12.08.1992
... #diedonthisday in 1992 ...
John Cage: 4'33"
Am ... 29. August 1952 betrat der Pianist David Tudor die Bühne der ... Maverick Concert Hall nahe ... Woodstock und nahm an einem ... Steinway-Flügel Platz. Auf dem Notenpult lag ein neues Stück des Komponisten John Cage ... 4 Minuten, 33 Sekunden stand auf dem Frontblatt. Die drei Sätze waren alle „Tacet“ also „Pause“ überschrieben. Mehr Handreichungen wollte der Komponist John Cage nicht preisgeben. http://x.swr2.de/s/johncage
290822 via fb swr2
John Cage: 103
Hamburger Uraufführung des Werkes "103" von John Cage. ==
1 Orchester = 103 Solisten. Jeder der mitwirkenden Musiker entscheidet individuell, wie er die eigene Stimme gestaltet. Nur Tonhöhen und der Zeitrahmen, wann gespielt werden darf, sind vorgeben.
Zu hören am 18.01.2017 um 20 Uhr auf Kampnagel in HH ...
Das längste Stück der Musikgeschichte wird seit Jahren in der St.-Burchardi-Kirche Halberstadt aufgeführt. Das „verrückte“ Projekt, nämlich eine auf 639 Jahre angelegte Realisierung des Orgelstückes ORGAN²/ASLSP des amerikanischen Komponisten und Avantgardekünstlers John Cage (1912-1992) mit der Tempovorschrift "as slow as possible".
Im Jahr 2001 hat es begonnen, am 5. September 2640 wird es dann zu Ende gespielt sein.
...
John Cage: Silence
Suhrkamp ...
...
John Cage was a pioneering American composer and philosopher whose work significantly influenced the development of modern music, art, and thought. Here are some of his main features and contributions:
- 1. **Emphasis on Silence**
- **"4′33″"**: Cage's most famous work, "4′33″," is a composition where performers do not play their instruments for four minutes and thirty-three seconds. The "music" comes from the ambient sounds in the environment, emphasizing the idea that silence is never truly silent.
- 2. **Use of Chance and Indeterminacy**
- Cage introduced elements of chance into his compositions, allowing random processes to determine aspects of the music, such as the duration, pitch, and order of notes. This approach was influenced by his study of Zen Buddhism and the I Ching (an ancient Chinese divination text).
- 3. **Prepared Piano**
- Cage invented the "prepared piano," where objects like screws, rubber, and wood were placed between the strings of a piano to alter its sound. This created a percussive and otherworldly timbre, expanding the sonic possibilities of the instrument.
- 4. **Collaboration and Multimedia Works**
- Cage collaborated with artists from various disciplines, including dance, visual arts, and theater. His work with choreographer Merce Cunningham, where music and dance were created independently yet performed together, was particularly groundbreaking.
- 5. **Non-Traditional Notation**
- Cage experimented with non-standard forms of musical notation, such as graphic scores, which gave performers more interpretive freedom. This broke away from the strict conventions of Western classical music.
- 6. **Exploration of Sound and Noise**
- Cage challenged the distinction between music and noise, believing that all sounds, whether traditionally musical or not, could be considered music. This was part of his broader philosophy that music is everywhere, and everything we hear can be appreciated as part of a musical experience.
- 7. **Philosophical Influence**
- Cage’s work was heavily influenced by Eastern philosophies, particularly Zen Buddhism. He believed in letting go of ego and intention in the creative process, allowing art to happen naturally and spontaneously.
- 8. **Impact on Avant-Garde and Contemporary Music**
- Cage’s ideas had a profound impact on the development of experimental and avant-garde music in the 20th century. He influenced a wide range of composers, performers, and artists, and his concepts continue to resonate in contemporary music and art practices.
John Cage's work redefined what music could be, encouraging a broader, more inclusive understanding of sound and artistic expression. Get the John Cage: Complete Prepared Piano here https://amzn.to/3T0R7Yr
290824 via fb
...
"Our intention is to affirm this life, not to bring order out of chaos, nor to suggest improvements in creation, but simply to wake up to the very life we're living, which is so excellent once one gets one's mind and desires out of its way and lets it act of it's own accord."--John Cage/“Silence: Lectures and Writings."
John Cage: X: Writings
X: Writings '78-'82 (1983)== http://monoskop.org/log/?p=11645
X is part of a series of experimental texts that try "to find a way of writing which comes from ideas, is not about them, but which produces them," writes John Cage in the foreword.
The content is political, personal, musical, and literary, while the form is visual, spatial, nonsyntactical, exploratory, and idiosyncratic. In X [...]
Wiki: http://monoskop.org Log: http://monoskop.org/log Tweets: http://twitter.com/monoskop Facebook: http://www.facebook.com/monoskoplog RSS: http://monoskop.org/log/?feed=rss2
You are welcome to send your comments, scans, suggestions, or unsubscriptions to log@monoskop.org
10 RULES - for Students, Teachers, and Life by Sister Corita Kent
RULE ONE: === Find a place you trust, and then try trusting it for awhile.====
RULE TWO: ===
General duties of a student ====
— pull everything out of your teacher;
pull everything out of your fellow students.
RULE THREE: ===
General duties of a teacher ====
— pull everything out of your students.
RULE FOUR: ===
Consider everything an experiment.====
RULE FIVE: === Be self-disciplined ==== — this means finding someone wise or smart and choosing to follow them. To be disciplined is to follow in a good way. To be self-disciplined is to follow in a better way.====
RULE SIX: ===
Nothing is a mistake. There’s no win and no fail, there’s only make.====
RULE SEVEN: ===
The only rule is work. ====
If you work it will lead to something. It’s the people who do all of the work all of the time who eventually catch on to things.====
RULE EIGHT: ===
Don’t try to create and analyze at the same time. They’re different processes.====
RULE NINE: ===
Be happy whenever you can manage it. Enjoy yourself. It’s lighter than you think.====
RULE TEN: ===
“We’re breaking all the rules. ====
Even our own rules. And how do we do that? By leaving plenty of room for X quantities.” ====
HINTS: Always be around. Come or go to everything. Always go to classes. Read anything you can get your hands on. Look at movies carefully, often. Save everything — it might come in handy later.
...
s.a. one rule: no rules. ==
...
“Buried in various corners of the web is a beautiful and poignant list titled Some Rules for Students and Teachers, attributed to John Cage. The list, however, is the work of the celebrated artist and educator Sister Corita Kent and was created as part of a project for a class she taught in 1967-1968. It was subsequently appropriated as the official art department rules at the college of LA’s Immaculate Heart Convent, her alma mater, but was commonly popularized by Cage, whom the tenth rule cites directly. Legendary choreographer Merce Cunningham, Cage’s longtime partner and the love of his life, kept a copy of it in the studio where his company rehearsed until his death. It appears in Stewart Brand’s cult-classic Essential Whole Earth Catalog, published in 1986, the year Kent passed away.”
John Cage was a great artist and teacher, and he influenced Sister Kent, but the list is hers.
191123 via fb
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Corita Kent: Die Pop-Nonne auf Arte == https://de.wikipedia.org/wiki/Corita_Kent
...
Sonderausstellung
ab 20. Juli 2024
Corita Kent. Where have all the flowers gone
Die Sommerausstellung widmet sich der Künstlerin Corita Kent (1918–1986). Sie war nicht nur eine bahnbrechende Pop-Art-Künstlerin, sondern als ehemalige Nonne des amerikanischen Ordens Immaculate Heart of Mary auch eine gefeierte Kunstpädagogin und Verfechterin sozialer Gerechtigkeit. Im Laufe ihres Schaffens entwickelte sich Corita Kents Kunst von der Verwendung figurativer und religiöser Bilder hin zu leuchtend farbigen Serigrafien, die mit Elementen aus Werbegrafik und Slogans, Supermarktlogos, Typografie von Fahndungsplakaten, populären Songtexten, Bibelversen sowie handschriftlichen Literaturzitaten eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den bestehenden Missständen der amerikanischen Gesellschaft einnahmen. In ihrer Kunst und in gemeinschaftlichen Aktionen forderte sie dazu auf, sich mit Armut, Hunger, Rassismus, sozialem Leid und dem Vietnamkrieg auseinanderzusetzen.
Aktuelle Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm hier.
01. September, 11 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung "Corita Kent" mit Kunstvermittlerin Dr. Anette Völker-Rasor, ohne Anmeldung 05. September, 18 Uhr Kunst & Wein mit Führung von Kunstvermittlerin Sibylle Thebe, Anmeldung unter museum@penzberg.de
Kunst gleich Leben :: John Cage
14. Juni bis 20. September 2009 Galerie Stihl Waiblingen
Die Ausstellung "Kunst = Leben. John Cage" ist eine Werkstatt, eine
Sammlung von Notizen, eine Collage. Sie folgt dem Gedanken John Cage's
„Was ich suche, ist das Öffnen von allem, was möglich ist und für alles,
was möglich ist“. Sie will jene Aufmerksamkeit bewirken, die er so
umschrieb: „Die Kunst hat die Funktion, die Leute für das Leben in ihrem
Umkreis wach zu machen“ oder auch „Wenn sich die Kunst dem täglichen
Leben annähert, wird sie uns dessen Schönheit erschließen“. Sie ist als
spartenübergreifendes Projekt konzipiert und vollzieht John Cages
kreative Grenzüberschreitung zwischen den Bereichen Musik, Bildender
Kunst, Tanz und Theater nach. Mit 72 Exponaten und einem vielfältigen
Begleitprogramm zieht sie Kreise um einen radikalen Neulandsucher, sein
Denken, seine Arbeitsweise und seine Impulse.
Die visuellen Arbeiten des Künstlers sind, wie viele seiner Kompositionen, durch „I Ging – Zufallsoperationen“ geprägt (I Ging - das chinesische Buch der Wandlungen). Eindrückliche Beispiele dafür bilden seine Ryoanji-Zeichnungen und -Radierungen. „Where R = Ryoanji“ bezieht sich auf den 1499 angelegten Steingarten des Klosters Ryoanji in Kyoto, den Cage im Jahr 1962 zum ersten Mal besuchte. Diese Serie ist in einer einnehmenden Art und Weise meditativ.
Eine sensible Wahrnehmung und zurückhaltender Respekt gegenüber der Natur und ihrer urwüchsigen, intentionslosen Gestaltungskraft wird in den Arbeiten „River, Rocks and Smoke”, „New River Water Color“ und “Variations” deutlich.
“Imitating nature in her manner of operation”, also die Funktionsweise der Natur nachzuvollziehen, dieses Postulat John Cage’s verkörpert in feinfühliger Weise die 35-teilige Serie von Farbradierungen „On the surface“.
Eine weitere Gruppe von Arbeiten beleuchtet John Cage’s Bezugspunkte zu anderen Künstlern. Die Lithographie und die Plexigramme „Not wanting to say anything about Marcel“ entstanden auf Grund seines langjährigen und prägenden Kontakts zu Marcel Duchamp. Seine produktive Arbeitsverbindung zu Robert Rauschenberg und Jasper Johns vermittelt sich u. a. in einem Blatt von Robert Rauschenberg und einem von Jasper Johns gestalteten Plakat. Mit beiden tourte er über mehrere Jahre mit der Merce Cunningham Dance Company nicht nur durch die USA. Ein Gemeinschaftsblatt von John Cage und Joseph Beuys für Merce Cunningham steht für eine weitere freundschaftliche Künstlerbeziehung.
Die Ausstellung widmet sich John Cage als einem Künstler, der die Trennung der Bereiche Musik, Bildende Kunst, Tanz und Theater kreativ aufhob und in all diesen Feldern einflussreich tätig war. Dieser Aspekt wird durch das Begleitprogramm "A John Cage Celebration" (Musik, Tanz, Vorträge) vertieft.
Leihgeber ... sind die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - Pinakothek der Moderne, Kolumba - Kunstmuseum des Erzbistums Köln, die Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein Bremen, das Kunsthaus Zürich, John Cage Trust, New York, Margarete Roeder Gallery, New York, sowie weitere Galerien und private Leihgeber.
...
John Cage beim Unikom-treff in 2001
http://lists.ffii.org/pipermail/termine/2001-April/000277.html
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John Cage :: For Four Chess Players == https://ift.tt/2TlzDpq
...
“If something is boring after two minutes, try it for four. If still boring, then eight. Then sixteen. Then thirty-two. Eventually one discovers that it is not boring at all.”
― John Cage
...
“I have nothing to say
and I am saying it
and that is poetry
as I need it.”
― John Cage
CORITA KENT. Where Have All The Flowers Gone, 20.07. - 17.11.24
Das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk widmet die diesjährige Sommerausstellung der kalifornischen Künstlerin Corita Kent (1918–1986). Sie war nicht nur eine bahnbrechende Pop-Art-Künstlerin, sondern als ehemalige Nonne des amerikanischen Ordens Immaculate Heart of Mary auch eine gefeierte Kunstpädagogin und Verfechterin sozialer Gerechtigkeit.
Ihre Drucke und Lehre erfuhren weltweite Verbreitung und waren über die innovative Ästhetik hinaus politisch motiviert. Die friedensbewegte Generation im Kalifornien der 60er und 70er Jahre dankte es ihr. Künstler der Avantgarde wie Buckminster Fuller, John Cage und Charles and Ray Eames gehörten zu ihren Anhängern. Inmitten der konsumorientierten Pop-Art-Ära gab Corita Kent der Kunst eine Wendung und versah sie inhaltlich mit dem Streben nach Freiheit, nach Glaube, Liebe und Hoffnung.
Im Laufe ihres Schaffens entwickelte sich Corita Kents Kunst von der Verwendung figurativer und religiöser Bilder hin zu leuchtend farbigen Serigrafien, die mit Elementen aus Werbegrafik und Slogans, Supermarktlogos, Typografie von Fahndungsplakaten, populären Songtexten, Bibelversen sowie handschriftlichen Literaturzitaten eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den bestehenden Missständen der amerikanischen Gesellschaft einnahmen. In ihrer Kunst und in gemeinschaftlichen Aktionen forderte sie dazu auf, sich mit Armut, Hunger, Rassismus, sozialem Leid und dem Vietnamkrieg auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung zeichnet die Vielseitigkeit der Künstlerin nach. Die frühen Arbeiten der 1950er Jahre sind im Kontext des Museum Penzberg – Sammlung Campendonk besonders interessant, denn die studierte Kunsthistorikerin Corita Kent benennt den Expressionismus des Blauen Reiters als Inspirationsquelle. Zu entdecken ist, wie die Abstraktion von Farbe und Form ihre Bildsprache mit einfühlenden als auch mystischen Erfahrungen auflädt, die zugleich eine spirituelle Zuversicht visualisieren. Textbasierte Serigrafien der 1960er und 1970er Jahre mit außergewöhnlichen Techniken bis hin zu den sensiblen Aquarellen in der letzten Lebensphase stehen im Mittelpunkt der Schau. Videos und Fotografien ergänzen die Präsentation, um die Lebens- und Arbeitsatmosphäre der bewegten Epoche wiederzugeben. Das Engagement ihrer Kunst für eine bessere Welt erscheint heute so aktuell wie einst.
Das Museum zeigt 60 Arbeiten sowie Archivalien aus vier Jahrzehnten ihres Schaffens, das im Kontext der amerikanischen Friedensbewegung als auch der Pop Art entstand. Zeitgleich ist Corita Kent dieses Jahr auf der Biennale in Venedig vertreten.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Kristina Lovaas gemeinsam mit dem Museum Penzberg – Sammlung Campendonk.
Ermöglicht wird die Ausstellung durch die großzügige Leihbereitschaft des Corita Art Center in Los Angeles, kaufmann repetto in New York und Mailand, der Circle Culture Gallery in Hamburg und Berlin sowie einer Privatsammlung in München. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Teiger Foundation New York wäre das Ausstellungsprojekt nicht möglich gewesen.
Wir danken unseren Dauerleihgebern und den dauerhaften Unterstützern, der Firma Roche Diagnostics und dem Freundeskreis Heinrich Campendonk e.V., u.a. für die Förderung aller Kinder-Formate zur Ausstellung.
Vernissage am 19.07.2024, 18.30 Uhr
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RAHMENPROGRAMM
Öffentliche Führungen »Sonntag um 11 Uhr«
21.07.2024 | 28.07.2024 | 04.08.2024 | 18.08.2024 | 01.09.2024 | 15.09.2024 | 29.09.2024 | 13.10.2024 | 27.10.2024 | 03.11.2024 | 17.11.2024 Für die Teilnahme bei den Öffentlichen Führungen ist keine Anmeldung notwendig. Aktuelle Termine und Informationen zum Begleitprogramm und Workshops finden Sie auf unserer Website www.museum-penzberg.de
Kunst & Wein im Museum mit Kuratorenführung
05.09.24 | Donnerstag | 18 Uhr 10.10.24 | Donnerstag | 18 Uhr 07.11.24 | Donnerstag | 18 Uhr Kunst- und Kulturgenuss in gemütlicher Atmosphäre: Nach einer Führung mit Museumsleiterin Annette Vogel entfalten sich bei einem guten Gläschen Wein Gespräche und Begegnungen rund um die Ausstellung »Corita Kent«. Eintritt und Führung kosten € 8,- pro Person. Anmeldung unter museum@penzberg.de.
Print-Workshop für Kinder: Leuchtende Botschaften
02.08.24 | Freitag | 10.30-12.30 Uhr 30.10.24 | Mittwoch | 10.30-12.30 Uhr Corita Kent hat in vielen Bildern Bibelstellen, Gedichte oder eigene Gedanken verarbeitet. Wir sehen uns an, wie mutig sie Farben kombiniert hat und welche Rolle Buchstaben und Texte bei ihr spielen. Die Technik des Siebdrucks verstehen wir, wenn wir danach mit einer einfachen Schablonentechnik selbst experimentieren. Bitte mitbringen: Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. Alter: 8-10 Jahre. Teilnahme € 12 | Kunstvermittlerin: Dr. Anette Völker-Rasor Anmeldung per Email an museum@penzberg.de
Stoffdruck-Workshop für Kinder: KoCOLORes mit Corita Kent
16.08.2024* | Freitag | 10.30-13.30 Uhr 23.08.2024 | Freitag | 10.30-13.30 Uhr 24.08.2024 | Samstag | 10.30-13.30 Uhr Nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung entwerfen wir Text-Schablonen und bedrucken und bemalen T-Shirts und Taschen mit Slogans von Corita Kent. „We can make it! Why not?“ Natürlich können wir auch unsere eigenen Sprüche & Zeichen erfinden. Hauptsache: schön bunt! Alter 7-12 Jahre. Teilnahme € 15 | Kunstvermittlerin: Johanna Michalowski Bitte mitbringen: weißes T-Shirt oder helle Baumwolltasche oder Stoffstück zum Bedrucken, Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. Anmeldung per Email an museum@penzberg.de
- Anmeldung über das Ferienprogramm Penzberg: www.penzberg.de
Druck-Werkstatt: Leuchtende Buchstaben
21.08.24 | Mittwoch | 10.30-12.00 Uhr 25.10.24 | Freitag | 15.00-16.30 Uhr Nach einem Rundgang durch die Ausstellung gestalten wir nach dem Bilder-Alphabet von Corita Kent unsere Initialen als bunte Collage. Bitte mitbringen: Malerschürze oder altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung sowie ein Getränk und einen Snack. Alter: 5-7 Jahre. Teilnahme € 10 | Kunstvermittlerin: Alice Grubert Anmeldung per Email an museum@penzberg.de
Workshop „My Journal Of Hope“
Muss leider entfallen - Ersatztermin im Oktober 2024 15.09.24 | Sonntag | 10.00-12.30 Uhr Ein Bullet Journal – kurz BuJo - ist weitaus mehr als nur ein Kalender oder eine To-Do-Liste. Es ist eine Quelle der Gedanken, Gefühle, Inspirationen und Intuition. In diesem Workshop entdecken Sie eine Welt des BuJo, die Achtsamkeit fördert und Ihr Innenleben zum authentischen Ausdruck bringt. Es ist der Start für die eigene Bu-Jo-Reise und die ersten Seiten werden nach einer Einführung bedachtsam gefüllt. Unsere Dozentin Natalie Stenzel begleitet Sie mit Impulsen und Körperübungen aus der Meditation sowie Yoga. Als Anregung werden die wunderbaren Werke der Ausnahmekünstlerin Corita Kent zur Reflektion dienen und uns nachdenken lassen. Es darf sich „ausgetobt“ werden mit Stiften, Stempeln, Stickern, Washi-Tapes, Sie bringen all das zu Papier was zum Ausdruck gebracht werden möchte – sei es Wörter schreiben, Sketchnotes, minimale Zeichnungen, Bilder, Gedichtzeilen, Erinnerungen, Sprüche. Alles geschieht in meditativer Stille und wir lauschen dem kreativ sein im eigenen Tempo. Wir bieten unserer Seele einen künstlerischen Genuss in einem wohlwollenden Museumsambiente. Am Ende gehen wir in einen Austausch und erfreuen uns an den entstandenen Seiten. Es wird nichts bewertet – es wird wertschätzend betrachtet und angenommen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig - für alle von 16-99 Jahre. Bitte mitbringen: Das eigene persönlich ausgewählte Bullet Journal Teilnahme € 34, max. Teilnehmer: 8 | Referentin: Natalie Stenzel Termin wird noch bekanntgegeben. Bei Interesse gern Email an museum@penzberg.de Verbindliche Anmeldung per Email an museum@penzberg.de
Aktualisierte Termine und Informationen zum Begleitprogramm werden auf www.museum-penzberg.desowie auf Instagram, Facebook und der lokalen Tagespresse veröffentlicht.