Caroline Jagemann

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(Rehbein, Malte and Ernst, Marlene. "Erschließung handschriftlicher Dokumente zwischen Fachwissen, Citizen Science und KI" Bibliothek Forschung und Praxis, vol. 47, no. 3, 2023, pp. 503-513. https://do)
 
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== [[Caroline Jagemann]] ==  
== [[Caroline Jagemann]] ==  
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aka UnbekannteDame -  http://images.google.de/images?hl=de&q=caroline%20jagemann
 
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Nach ihr wurde von Anfang 2003 bis Ende 2004 in mehreren [[AKI-Online-Seminare]]n zB in [[Beyond Google]] gesucht. Gefunden wurde das Foto nach langer Zeit in der Fotothek der SLUB Dresden. Die Frage ging via [[RABE]] aus dem Schopenhauer-Archiv in Frankfurt ein. k.
 
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Nach ihr wurde von Anfang 2003 bis Ende 2004 in mehreren [[AKI-Online-Seminare]]n zB in [[Beyond Google]] gesucht. Gefunden wurde das Foto nach langer Zeit in der Fotothek der [[SLUB]] Dresden. Die Frage ging via [[RABE]] aus dem Schopenhauer-Archiv in Frankfurt ein. k.
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Neues aus dem Schopenhauer-Archiv ==
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Die unbekannte Dame bekanntgemacht
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== [[Caroline Jagemann]] via google images==
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http://images.google.de/images?hl=de&q=caroline%20jagemann
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==Neues aus dem Schopenhauer-Archiv: Die unbekannte Dame bekanntgemacht==
Seit einigen Jahren haben viele Besucherinnen und Besucher der Homepage des Schopenhauer-Archivs gemeinsam mit uns versucht, das Rätsel um das Photo des Porträts einer Dame in klassizistischem Stil zu lösen. Viele Ratschläge und Ideen sind bei uns eingegangen und allen gemeinsam war ein „déjà-vu-Gefühl“. Allen, die mit uns auf der Suche waren und vor allem der Frau, die nun endlich das Rätsel mit kriminalistischem Spürsinn gelöst hat, ist an dieser Stelle herzlich Dank zu sagen.
Seit einigen Jahren haben viele Besucherinnen und Besucher der Homepage des Schopenhauer-Archivs gemeinsam mit uns versucht, das Rätsel um das Photo des Porträts einer Dame in klassizistischem Stil zu lösen. Viele Ratschläge und Ideen sind bei uns eingegangen und allen gemeinsam war ein „déjà-vu-Gefühl“. Allen, die mit uns auf der Suche waren und vor allem der Frau, die nun endlich das Rätsel mit kriminalistischem Spürsinn gelöst hat, ist an dieser Stelle herzlich Dank zu sagen.
Frau Susanne Kunjappu-Jellinek, eine in Berlin lebende Bildende Künstlerin und Designerin, hat nicht nur ermittelt, wer die abgebildete Dame ist und wer das Bild gemalt hat, sie hat auch die Ursache für dieses "hab-ich-doch-schon-mal-gesehen" gefunden und ihr Ergebnis im Internet unter:
Frau Susanne Kunjappu-Jellinek, eine in Berlin lebende Bildende Künstlerin und Designerin, hat nicht nur ermittelt, wer die abgebildete Dame ist und wer das Bild gemalt hat, sie hat auch die Ursache für dieses "hab-ich-doch-schon-mal-gesehen" gefunden und ihr Ergebnis im Internet unter:
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http://art-authentic.de/unbekannte-dame/vergleich.htm
http://art-authentic.de/unbekannte-dame/vergleich.htm
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der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Danach ist die abgebildete Dame die seinerzeit berühmte Weimarer Schauspielerin und Favoritin des Großherzogs Carl August, Caroline Jagemann (1777-1848). Gemalt hat sie ihr Bruder, Ferdinand Jagemann zwischen 1800 und 1820, dem Todesjahr des Malers. Dieser hatte vermutlich in Paris das im Jahre 1800 entstandene Bildnis der Juliette Récamier des Malers Jacques-Louis David gesehen und so weit verinnerlicht, daß es – mit welcher Absicht auch immer – in die Darstellung seiner Schwester einfloß.
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Danach ist die abgebildete Dame die seinerzeit berühmte Weimarer Schauspielerin und Favoritin des Großherzogs Carl August, Caroline Jagemann (1777-1848). Gemalt hat sie ihr Bruder, Ferdinand Jagemann zwischen 1800 und 1820, dem Todesjahr des Malers. Dieser hatte vermutlich in Paris das im Jahre 1800 entstandene Bildnis der Juliette Récamier des Malers Jacques-Louis David gesehen und so weit verinnerlicht, daß es – mit welcher Absicht auch immer – in die Darstellung seiner Schwester einfloß.
Eine schwarz/weiß-Photographie des Gemäldes von sehr guter Qualität befindet sich in der Deutschen Fotothek in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden und kann im Internet unter:
Eine schwarz/weiß-Photographie des Gemäldes von sehr guter Qualität befindet sich in der Deutschen Fotothek in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden und kann im Internet unter:
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http://fotothek.slub-dresden.de/index.html?/html/recherche.html
http://fotothek.slub-dresden.de/index.html?/html/recherche.html
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aufgerufen werden. Die ebenfalls dort abgelegte Titelkarte stammt aus dem Jahr 1933 und weist einen G.R. von Heygendorff, Dresden, als Besitzer aus.
aufgerufen werden. Die ebenfalls dort abgelegte Titelkarte stammt aus dem Jahr 1933 und weist einen G.R. von Heygendorff, Dresden, als Besitzer aus.
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Welche Rolle spielt Caroline Jagemann im Leben Schopenhauers?
Welche Rolle spielt Caroline Jagemann im Leben Schopenhauers?
Als der knapp zwanzigjährige Arthur die elf Jahre ältere Schauspielerin zum ersten Mal auf der Bühne in Weimar und dann im Salon seiner Mutter sieht, äußert er spontan: „Dieses Weib würde ich heimführen und wenn sich sie Steine klopfend an der Landstraße fände“. Ihr widmet er sein einziges Liebesgedicht:
Als der knapp zwanzigjährige Arthur die elf Jahre ältere Schauspielerin zum ersten Mal auf der Bühne in Weimar und dann im Salon seiner Mutter sieht, äußert er spontan: „Dieses Weib würde ich heimführen und wenn sich sie Steine klopfend an der Landstraße fände“. Ihr widmet er sein einziges Liebesgedicht:
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[An Caroline Jagemann]
[An Caroline Jagemann]
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Die Sonne hüllt der Vorhang:
Die Sonne hüllt der Vorhang:
Bewölkt ist mein Geschick.
Bewölkt ist mein Geschick.
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Selbstverständlich hat die Angebetete niemals Notiz genommen von diesem wilden jungen Mann, doch dieser hat ihr in seinen Erinnerungen einen festen Platz eingeräumt. Noch 1852 erzählt er seinem Verehrer Julius Frauenstädt in einem Brief „Der Jagemann, genannt von Heigendorf, erzählte ich vor 18 Jahren die damals eben ersonnene Stachelschweingeschichte und hatte auch sie große Freude daran. Sie und ich waren die letzten aus der glorreichen Weimarischen Periode. Schon 1846 hatte er Frauenstädt von der Jagemann als Gegenstand seiner Träume berichtet.
Selbstverständlich hat die Angebetete niemals Notiz genommen von diesem wilden jungen Mann, doch dieser hat ihr in seinen Erinnerungen einen festen Platz eingeräumt. Noch 1852 erzählt er seinem Verehrer Julius Frauenstädt in einem Brief „Der Jagemann, genannt von Heigendorf, erzählte ich vor 18 Jahren die damals eben ersonnene Stachelschweingeschichte und hatte auch sie große Freude daran. Sie und ich waren die letzten aus der glorreichen Weimarischen Periode. Schon 1846 hatte er Frauenstädt von der Jagemann als Gegenstand seiner Träume berichtet.
Jochen Stollberg
Jochen Stollberg
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Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 17
Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 17
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Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 65, S. 90  
Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 65, S. 90  
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via www
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[[Kategorie:Mensch]]
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Rundbrief Fotografie ===
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Unter <http://www.rundbrief-fotografie.de/nf73.htm> sind der Index, die Abstracts und Links online eingestellt.
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Lady cowitt, 1934 ... https://images.app.goo.gl/nqKCnFDPxLUoeSpD9 ... 090321 s.a. Q1 2021
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EDITORIAL
 
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- Wolfgang Hesse: Immer noch - Die Zukunft der Fotografie(n) > S. 2
 
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EIN BILD
 
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- Rolf H. Krauss: Old Shatterhand (Dr. Karl May) mit Winnetous Silberbüchse - Ein Frontispiz und seine Geschichte > S. ¾
 
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PERSONALIA
 
-
- Museum Folkwang: Robert Knodt zum Ruhestand (Klaus Pollmeier) > S. 4/5
 
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DOKUMENTATION & REPRODUKTION
 
-
- Michaela Janke: Lichtbildprojektion in der Restaurierung - Reversible virtuelle Rekonstruktion von Wandmalerei > S. 6-12
 
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MEDIENGESCHICHTE
 
-
- Uwe Bachmann: Wie alt ist das Foto? Gaslaternen als Datierungshilfe früher Fotografien > S. 13-20
 
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ARCHIVE UND SAMMLUNGEN
 
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- Klaus-Peter Kiedel: Eine Million Seemeilen – 57.000 Negative: Der Nachlaß des Bordfotografen Hanns Tschira > S. 20-26
 
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- François de Capitani, Ricabeth Steiger: Was tun mit 10 Millionen Fotografien? Pressefotoarchive im Schweizerischen Nationalmuseum > S. 26-31
 
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LITERATUR
 
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Rezensionen
 
-
- Dogramaci, Burcu: Wechselbeziehungen. Mode, Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert. Marburg: Jonas-Verlag, 2011, 158 S., 22 Farb-Tafeln und 121 sw-Abb., ISBN 978-3-89445-446-3. EUR 20,00. (Gabriele Mentges) > S. 32/33
 
-
- Salvesen, Britt: New Topographics. 2. Aufl., Göttingen: Steidl, 2010. 256 S., ca. 390, teils farbige, teils ganzseit. Abb. ISBN 978-3-86521-827-8. EUR 49,50; Hofer, Gabriele (Red.): New Topographics. Texte und Rezeption. Hg. Landesgalerie Linz, SK Stiftung Kultur, Köln. Salzburg: Edition Fotohof, 2010 (Bd. 148). 159 S., 41 sw- und 13 Farb-Abb. ISBN 978-3-902675-48-4. EUR 25,00; Galandi-Pascual, Julia: Zur Konstruktion amerikanischer Landschaft. Kuratorische und künstlerische Strategien der Fotoausstellung New Topographics: Photographs of a Man-altered Landscape. Freiburg i. Br.: modo Verlag, 2010 (zugl. Diss., Univ. Oldenburg 2009). 224 S., 18 sw- und 4 Farb-Abb. ISBN 978-3-86833-041-0. EUR 32,00; Foster-Rice, Greg, und Rohrbach, John (Hg.): Reframing the New Topographics. Chicago: Univ. of Chicago Press, 2010 (Center Books on American Places, 16). 264 S., 57 sw-Abb. ISBN 978-1-935195-09-2. USD 34,95. (Philipp Freytag) > S. 33-37
 
-
- Spengler, Lars: Bilder des Privaten. Das fotografische Interieur in der Gegenwartskunst. Bielefeld: transcript Verlag, 2011. 358 S., 116 Abb. ISBN 978-
 
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3-8376-1778-8. EUR 33,80. (Ulrich Hägele) > S. 37/38
 
-
- Bertram, Mathias, und Bove, Jens (Hg.): Fritz Eschen – Köpfe des Jahrhunderts. Fotografien 1930–1964. Leipzig: Lehmstedt Verlag, 2011 (Bilder und Zeiten, Bd. 11). 176 S., 155 Abb. ISBN 978-3-937146-86-7. EUR 24,90. (Michael Davidis) > S. 39/40
 
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FORTBILDUNG
 
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Berichte
 
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- DE-Marburg: Architektur und Fotografie (Florian Henrich) > S. 41-43
 
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- DE-Wolfen: 150 Jahre Farbphotographie (Stephan Sagurna) > S. 43/44
 
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Terminkalender: www.rundbrief-fotografie.de/kal02.htm
 
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Bibliographische Angaben / Preis:
 
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4x jährlich, Din A4, 48 S. mit Abb., ISSN 0945-0327
 
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Jahrgangsabonnement: EUR 54,50/59,50
 
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(Inland/Ausland inkl. MwSt. und Versand)
 
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Bezugsquelle:
 
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Fototext Verlag Wolfgang Jaworek
 
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Liststr. 7 /B, 70180 Stuttgart, Germany
 
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Tel. +49-711+609021, Fax +49-711-609024
 
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w.jaworek@fototext.s.shuttle.de
 
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www.rundbrief-fotografie.de
 
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Verlag und Redaktionsbüro
 
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Dr. Wolfgang Seidel
 
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Schlosserstr. 28
 
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70180 Stuttgart
 
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Germany
 
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Telefon +49-711-67277519
 
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Mobil +49-172-6289908
 
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dr.wolfgangseidel@gmx.de
 
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0404
 
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Praxis-Tagesseminar
 
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?Effiziente Erschließung digitaler Bildinhalte?
 
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21. oder 22. Juni, 2012
 
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Inhalteanbietern, wie Verlagen, Medienarchiven oder Sendeanstalten
 
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bieten die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der
 
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Bilddatenverarbeitung die Möglichkeit, ihre digitalen multimedialen
 
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Bestände Interessenten auf einfache und komfortable Art zur Verfügung
 
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zu stellen. Verfahren zur inhaltlichen Analyse und automatischen
 
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Verschlagwortung von Einzel- und Bewegtbildern bilden die Basis für
 
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die zielführende semantische Suche in Datenbeständen und erschließen
 
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so völlig neue Möglichkeiten der kommerziellen Nutzung des
 
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vorliegenden Materials. Das Praxisseminar ?Effiziente Erschließung
 
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digitaler Bildinhalte? bietet die einzigartige Möglichkeit des
 
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konstruktiven Austausches zwischen Anwendern und Spitzenforschern im
 
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Bereich dieser Technologien.  Nutzern soll insbesondere die
 
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Möglichkeit eröffnet werden, ?hands-on?, sprich an eigenen
 
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mitgebrachten Bild- und Videodaten, Technik unbefangen auszuprobieren,
 
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um die Leistungsfähigkeit neuester Entwicklungen  hautnah und
 
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unvoreingenommen zu erfahren. Die Kompatibilität dieser Verfahren mit
 
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tatsächlichen Arbeitsabläufen bei Inhalteinhabern soll kritisch in der
 
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Diskussion beleuchtet werden.
 
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Konzepterkennung
 
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Die heute genutzten Bildsuchmaschinen basieren vorwiegend auf den
 
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Metadaten eines Bildinhaltes, z.B. manuelle Kennungen, Dateinamen,
 
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Bildbeschreibungen oder Texte, die ein Bild innerhalb eines Dokumentes
 
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beschreiben. Dies führt zu erheblichen Ungenauigkeiten beim Abrufen
 
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dieser Inhalte, z.B. wenn die genannten Texte den Inhalt des Bildes
 
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fehlerhaft oder unvollständig beschreiben. Dies beinhaltet die Gefahr,
 
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dass Inhalte nicht oder nur mit erheblichem zeitlichen Aufwand
 
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gefunden werden. Um diesem Problem entgegenzutreten, können
 
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Machine-Learning-Verfahren zur automatischen Bilderkennung und
 
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Verschlagwortung eingesetzt werden. Diese automatisierten
 
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Konzepterkennungsansätze haben das Ziel, die Inhalte ? Bilder oder
 
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Videos ? effizient, präzise und möglichst umfassend auf der Basis von
 
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Schlagworten abrufen zu können.
 
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Alle Informationen zu den notwendigen Formaten Ihrer eigenen Daten für
 
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diesen Praxistag, sowie weitere technische Voraussetzungen gehen Ihnen
 
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nach der Anmeldung zu. Sollten Sie keine Daten mitbringen können oder
 
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wollen, wird Ihnen Material bereitgestellt.
 
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Programm
 
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(eintägige Veranstaltung, zwei Termine zur Auswahl)
 
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9:00 Grußwort
 
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Session I - Nutzung vordefinierter Konzepte
 
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Koordinatorin Dipl.-Ing. Antje Linnemann
 
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Content-aware Image Processing,
 
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Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut
 
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9:15 Wie funktioniert die automatische Konzepterkennung?  V.I
 
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10:30 Kaffeepause
 
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10:50 Einführung in ein Konzepterkennungssystem (Klassifikation) P.I.1
 
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11:10 Selbstständige Bedienung eines Konzepterkennungssystems
 
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(Klassifikation) P.I.2
 
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12:30 Diskussion D.I
 
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12:45 Mittagessen
 
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Session II - Trainieren neuer Konzepte
 
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Koordinator Dipl.-Inform. Sebastian Gerke
 
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Content-aware Image Processing,
 
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Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut
 
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13:45 Wie wird ein Konzepterkennungssystem trainiert? V.II
 
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15:00 Einführung in ein Konzepterkennungssystem (Training) P.II.1
 
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15:15 Kaffeepause
 
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15:45 Selbstständiges Trainieren eines Konzepterkennungssystems P.II.2
 
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17:15 Diskussion und Feedback D.II
 
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17:30 Ende des Seminares
 
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V: Vortrag  P: Praxis  D: Diskussion
 
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Anmeldung
 
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Die Zahl der Seminarplätze ist begrenzt.
 
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Anmeldung Frühbucher bis 31.05.2012
 
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Anmeldeschluss 13.06.2012
 
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Beide Tage sind identisch. Bitte geben Sie Ihren bevorzugten
 
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Seminartag ? 21. oder 22.Juni ? bei der Anmeldung unbedingt an.
 
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Seminarkosten
 
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Frühbucher/Rabatt für mehrere Teilnehmer einer Organisation: 400,- ?
 
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pro Person
 
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Anmeldung nach dem 31.05.2012: 500,- ? pro Person
 
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Die genannten Preise verstehen sich zzgl. 19% Mehrwertsteuer.
 
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Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung von Common e.V., die vor
 
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der Veranstaltung zu begleichen ist. Ein Rücktritt ist bis 21 Tage vor
 
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der Veranstaltung möglich. Danach ist der volle Teilnehmerbetrag
 
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fällig. Ein Ersatzteilnehmer aus Ihrer Organisation kann zu jedem
 
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Zeitpunkt genannt werden. Die angegebenen Preise beinhalten die
 
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Verpflegung während des Seminars.
 
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Veranstaltungsort
 
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Das Seminar findet statt im
 
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THESEUS-Innovationszentrum
 
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Salzufer 6
 
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10587 Berlin
 
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Kontakt
 
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Für Rückfragen steht Ihnen der Seminarleiter sehr gerne zur Verfügung.
 
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Dr.-Ing. Patrick Ndjiki-Nya
 
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Gruppenleiter Content-aware Image Processing (CaIP)
 
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-
Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut
 
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www.hhi.fraunhofer.de
 
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Common e.V.
 
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Einsteinufer 37
 
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-
10587 Berlin
 
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== Wikiversity-Summer School ==
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Jeden Montag, Dienstag und Donnerstag könnt ihr 8.15 Uhr dazustoßen und Teil des Wikiversums werden – falls ihr es nicht schon seid. Hier könnt ihr auch die SLUB DatenlaubeJams mit Jens Bemme kennenlernen, herausfinden wie man Kulturdaten editiert oder euch einfach mit Menschen aus GLAM-Institutionen* austauschen.
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Kiosk Europe and Digital Signage Expo 2012 / "STATION Berlin", Germany
 
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/ June 12+13, 2012
 
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infoComm12 / Las Vegas Convention Center, USA / June 13-15, 2012
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☝🤓 Good to know – kleiner Einstieg:
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ANGA Cable 2012 / Cologne, Germany / June 12-14, 2012
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► Wikidata ist eine offene, kollaborative Wissensdatenbank, die von Menschen und Maschinen gelesen und bearbeitet werden kann. Sie dient als zentraler Speicher für strukturierte Daten ihrer Wikimedia-Schwesterprojekte wie z. B. Wikipedia.
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www.hhi.fraunhofer.de/events
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► Strukturierte Daten dienen dazu Einzeldaten in einen Zusammenhang zu bringen und sind vereinfacht gesprochen eine Grundlage für andere Wissensdatenbanken. So entstehen etwa aus Metadaten, Kulturdaten, Geodaten u.a. globale Wissensnetzwerke, die für verschiedenste Anwendungen für alle nutzbar gemacht werden können.  
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----- Ende der weitergeleiteten Nachricht -----
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► Strukturierte Daten sind Inhalte, die in einem standardisierten Format vorliegen, sodass sie von Suchmaschinen besser gefunden werden. Wikidata bietet somit auch Unterstützung für viele andere Websites und Dienste, die über Wikimedia-Projekte hinausgehen.
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✊ Also: Bildet Wissensnetzwerke!
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1606
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👉 Digitaler Sommerkurs 24/8:
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https://de.wikiversity.org/wiki/Kurs:CdVnearby/Sommer_24
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www.theseus-programm.de/images/121024-Einladung-Verwaltung-NOVEMBER-WEB.pdf
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*GLAM = Akronym für „Galleries, Libraries, Archives, Museums“
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Plattformen und Dienste in der vernetzten Verwaltung
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140824 via fb slub
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Mi. 28. November 2012
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THESEUS – Innovationszentrum, Salzufer 6, 10587 Berlin
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In den vergangenen 5 Jahren sind im Rahmen des Forschungs programms
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incl.
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THESEUS innovative Technologien für die Dienstleistungsgesell-schaft
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entstanden. Die Veranstaltung  diskutiert, wie neben der Wirt-schaft
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auch moderne Behörden von den THESEUS- Angeboten pro-fitieren können.
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Ausgewählte Partner aus dem Forschungsprogramm THESEUS werden in den
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Dialog mit Experten aus Verwaltung und E-Government gebracht, um
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gemeinsame Perspektiven und Verwer-tungsansätze zu entwickeln.
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Rehbein, Malte and Ernst, Marlene. "Erschließung handschriftlicher Dokumente zwischen Fachwissen, Citizen Science und KI" Bibliothek Forschung und Praxis, vol. 47, no. 3, 2023, pp. 503-513. https://doi.org/10.1515/bfp-2023-0043

Aktuelle Version vom 23. November 2024, 16:56 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Caroline Jagemann

Nach ihr wurde von Anfang 2003 bis Ende 2004 in mehreren AKI-Online-Seminaren zB in Beyond Google gesucht. Gefunden wurde das Foto nach langer Zeit in der Fotothek der SLUB Dresden. Die Frage ging via RABE aus dem Schopenhauer-Archiv in Frankfurt ein. k.


Caroline Jagemann via google images

http://images.google.de/images?hl=de&q=caroline%20jagemann


Neues aus dem Schopenhauer-Archiv: Die unbekannte Dame bekanntgemacht

Seit einigen Jahren haben viele Besucherinnen und Besucher der Homepage des Schopenhauer-Archivs gemeinsam mit uns versucht, das Rätsel um das Photo des Porträts einer Dame in klassizistischem Stil zu lösen. Viele Ratschläge und Ideen sind bei uns eingegangen und allen gemeinsam war ein „déjà-vu-Gefühl“. Allen, die mit uns auf der Suche waren und vor allem der Frau, die nun endlich das Rätsel mit kriminalistischem Spürsinn gelöst hat, ist an dieser Stelle herzlich Dank zu sagen.

Frau Susanne Kunjappu-Jellinek, eine in Berlin lebende Bildende Künstlerin und Designerin, hat nicht nur ermittelt, wer die abgebildete Dame ist und wer das Bild gemalt hat, sie hat auch die Ursache für dieses "hab-ich-doch-schon-mal-gesehen" gefunden und ihr Ergebnis im Internet unter: http://art-authentic.de/unbekannte-dame/vergleich.htm der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Danach ist die abgebildete Dame die seinerzeit berühmte Weimarer Schauspielerin und Favoritin des Großherzogs Carl August, Caroline Jagemann (1777-1848). Gemalt hat sie ihr Bruder, Ferdinand Jagemann zwischen 1800 und 1820, dem Todesjahr des Malers. Dieser hatte vermutlich in Paris das im Jahre 1800 entstandene Bildnis der Juliette Récamier des Malers Jacques-Louis David gesehen und so weit verinnerlicht, daß es – mit welcher Absicht auch immer – in die Darstellung seiner Schwester einfloß.

Eine schwarz/weiß-Photographie des Gemäldes von sehr guter Qualität befindet sich in der Deutschen Fotothek in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden und kann im Internet unter: http://fotothek.slub-dresden.de/index.html?/html/recherche.html aufgerufen werden. Die ebenfalls dort abgelegte Titelkarte stammt aus dem Jahr 1933 und weist einen G.R. von Heygendorff, Dresden, als Besitzer aus.

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Welche Rolle spielt Caroline Jagemann im Leben Schopenhauers?

Als der knapp zwanzigjährige Arthur die elf Jahre ältere Schauspielerin zum ersten Mal auf der Bühne in Weimar und dann im Salon seiner Mutter sieht, äußert er spontan: „Dieses Weib würde ich heimführen und wenn sich sie Steine klopfend an der Landstraße fände“. Ihr widmet er sein einziges Liebesgedicht:

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[An Caroline Jagemann]

Der Chor zieht durch die Gassen, Wir stehn vor deinem Haus; Mein Leid würd’ mir zu Freuden, Sähst du zum Fenster aus.

Der Chor singt auf der Gasse Im Wasser und im Schnee: Gehüllt im blauen Mantel Zum Fenster auf ich seh.

Die Sonne hüllen Wolken, Doch deiner Augen Schein, Er flösst am kalten Morgen Mir Himmelswärme ein.

Dein Fenster hüllt der Vorhang: Du träumst auf seidnem Pfühl Vom Glücke künft’ger Liebe, Kennst du des Schicksals Spiel?

Der Chor zieht durch die Gassen: vergebens weilt mein Blick; Die Sonne hüllt der Vorhang: Bewölkt ist mein Geschick.

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Selbstverständlich hat die Angebetete niemals Notiz genommen von diesem wilden jungen Mann, doch dieser hat ihr in seinen Erinnerungen einen festen Platz eingeräumt. Noch 1852 erzählt er seinem Verehrer Julius Frauenstädt in einem Brief „Der Jagemann, genannt von Heigendorf, erzählte ich vor 18 Jahren die damals eben ersonnene Stachelschweingeschichte und hatte auch sie große Freude daran. Sie und ich waren die letzten aus der glorreichen Weimarischen Periode. Schon 1846 hatte er Frauenstädt von der Jagemann als Gegenstand seiner Träume berichtet.

Jochen Stollberg

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Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 17 Arthur Schopenhauer: Der handschriftliche Nachlaß, Frankfurt am Main: Kramer 1966, Bd. 1, S. 6f.

Die originale Handschrift ist verloren, vermutlich im II. Welkrieg verbrannt, das Faksimile wurde zum bisher einzigen Mal veröffentlicht in: Drittes Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft, 1914, gegenüber S. 72. Arthur Schopenhauer: Gespräche. Hrsg. von Arthur Hübscher. Stuttgart-Bad Cannstatt 1971, S. 65, S. 90

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Lady cowitt, 1934 ... https://images.app.goo.gl/nqKCnFDPxLUoeSpD9 ... 090321 s.a. Q1 2021

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Wikiversity-Summer School

Jeden Montag, Dienstag und Donnerstag könnt ihr 8.15 Uhr dazustoßen und Teil des Wikiversums werden – falls ihr es nicht schon seid. Hier könnt ihr auch die SLUB DatenlaubeJams mit Jens Bemme kennenlernen, herausfinden wie man Kulturdaten editiert oder euch einfach mit Menschen aus GLAM-Institutionen* austauschen.


☝🤓 Good to know – kleiner Einstieg:

► Wikidata ist eine offene, kollaborative Wissensdatenbank, die von Menschen und Maschinen gelesen und bearbeitet werden kann. Sie dient als zentraler Speicher für strukturierte Daten ihrer Wikimedia-Schwesterprojekte wie z. B. Wikipedia.

► Strukturierte Daten dienen dazu Einzeldaten in einen Zusammenhang zu bringen und sind vereinfacht gesprochen eine Grundlage für andere Wissensdatenbanken. So entstehen etwa aus Metadaten, Kulturdaten, Geodaten u.a. globale Wissensnetzwerke, die für verschiedenste Anwendungen für alle nutzbar gemacht werden können.

► Strukturierte Daten sind Inhalte, die in einem standardisierten Format vorliegen, sodass sie von Suchmaschinen besser gefunden werden. Wikidata bietet somit auch Unterstützung für viele andere Websites und Dienste, die über Wikimedia-Projekte hinausgehen.

✊ Also: Bildet Wissensnetzwerke!

👉 Digitaler Sommerkurs 24/8: https://de.wikiversity.org/wiki/Kurs:CdVnearby/Sommer_24


  • GLAM = Akronym für „Galleries, Libraries, Archives, Museums“

140824 via fb slub

incl.

Rehbein, Malte and Ernst, Marlene. "Erschließung handschriftlicher Dokumente zwischen Fachwissen, Citizen Science und KI" Bibliothek Forschung und Praxis, vol. 47, no. 3, 2023, pp. 503-513. https://doi.org/10.1515/bfp-2023-0043

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