Guy Debord

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Simon Ford: Die situationistische Internationale
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Das Gespür der Situationisten für den Skandal wurde von vielen – von den Sex Pistols bis Naomi Klein – übernommen und hat bis heute nicht an Anziehungskraft verloren. Das Buch ist eine kompakte Einführung in die berüchtigste und radikalste Kunstbewegung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Situationistische Internationale – zu deren Mitgliedern und wichtigsten Gestaltern Guy Debord, Raoul Vaneigem, Asger Jorn, Constant und die Gruppe Spur gehörten. Malerei, Architektur, Film – die Situationisten haben weite Teile der Kunst beeinflusst. Der Autor beleuchtet den historischen Hintergrund der europäischen Avant- garde nach dem Zweiten Weltkrieg. Er beschreibt, wie eine Gruppe von jugendlichen Herumtreibern in Paris mit faszinierender Unbescheidenheit einen Angriff auf die im Tiefschlaf liegende Kultur provozierte und wie mit wachsender sozialer Unruhe im Rücken ein innovativer Think Tank entstand, der die radikalsten Strömungen des Mai 68 inspirierte. Im Laufe der 10 Jahre ihres Bestehens und mit mehr als 70 Mitgliedern in Europa und den USA hat die SI die Kultur im weitesten Sinne verändert, von der Musik über die Straßenkunst, von der politischen Analyse zur Entwicklung einer »Neuen Stadt für ein neues Leben«. Die Ideen und Vorschläge der SI sind immer noch wesentliche Grundlagen für eine Befreiung aus einer sinnentleerten Gesellschaft. 224 Seiten Broschur
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Version vom 13. Mai 2007, 20:24 Uhr

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Debord Guy

Potlatch - Informationsbulletin der Lettristischen Internationale

Berlin Edition Tiamat 2002


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"Das Problem des späten Kapitalismus, schrieb Debord bereits 1954 im "Potlatch", wird nicht die Arbeit sein, sondern der Gewinn an Freizeit. "Nicht nur Brot muss die Forderung lauten, sondern auch Spiele". Was aber, wenn diese Spiele ganz in der Hand der Kulturindustrie bleiben? Für Debord stand fest: Wenn das Ruder nicht von anderen, nämlich von unten, in die Hand genommen wird, geht die Ausbeutung bald weniger von den Arbeitsverhältnissen aus, sondern vom Zugewinn an Freizeit - von einer ganz und gar durch Manipulation und Gleichschaltung bestimmten gigantischen Freizeitindustrie, auch "Spektakel"genannt. Diesbezüglich haben viele Poplinke Debord lange Zeit sehr naiv rezipiert und zugleich falsch vereinnahmt: Popmusik wäre das letzte, was die Situationisten im sinnlichen "Kampf um die Strasse" akzeptiert hätten. Ihnen ging es nicht um den Zugewinn an (Freizeit-)Kultur, sondern darum, das Lebensumfeld selbst im Sinne kultureller Praxis zu erobern" (Martin Büsser).


Schlagworte: Kultur- und Medienkritik, Anarchismus, Situationisten, Lettrismus, Lettristen, Situationistische Internationale, Urbanismus

via ZVAB

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todestag von guy debord - freitod - ...

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http://arton.cunst.net/sit/210.gif 210.gif

272.gif

beide aus SI am 2612. - s.a. Guy Debord

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The Society of the Spectacle im engl. full text

http://www.marxists.org/reference/archive/debord/society.htm

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2008 - ist ein Blog

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ff.

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http://www.ubu.com/film/debord.html - cool - 2501

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Nilpferd des höllischen Urwalds / Dreßen, Wolfgang

Nilpferd des höllischen Urwalds. Spuren in eine unbekannte Stadt. Situationisten, Gruppe SPUR, Kommune I. Ein Ausstellungsgeflecht des Werkbund-Archivs Berlin zwischen Kreuzberg und Scheunenviertel, November 1991. In der Reihe: Werkbund Archiv 1 Berlin, Anabas, 1991

24 x 18 cm. 367 S. ISBN: 3870381728.


Inhalt: Eckhard Siepmann, Zur Konzeption des Projekts -- Guy Debord, Das Programm der verwirklichten Poesie -- Martin Reuter, Phantastisch leben mit Ästhetik und Politik -- Cobra / Bauhaus Imaginiste: Asger Jörn, Intime Banalitäten -- Asger Jörn, Am Anfang war die Tat -- Asger Jörn, Die Welt und das Leben ändern -- Constant, Manifest -- Asger Jörn, Aus dem Volk der Zuschauer ein Volk der Mit-Arbeiter machen -- Peter Wollen, Die Bewegung für ein Imaginistisches Bauhaus -- Jean Francais Martos, Die Lettristische Internationale -- Henry Lefebvre, Kritik des Alltagslebens -- George Robertson, Die Lettristische Internationale -- Ivan Chtcheglov, Formular für einen neuen Urbanismus -- Guy Debord, Surrealismus, Lettristen, Situationisten* -- Situationistische Internationale 1957-1962: Guy Debord, Auf dem Weg zu einer Situationistischen Internationale -- Guy Debord, Unsere unmittelbaren Aufgaben -- Guy Debord, Kritik des Surrealismus* -- Raoul Vaneigem, Detournement -- Constant, Die Welt des kreativen Menschen -- Peter Wollen, Zwischen Marxismus und Surrealismus -- Nordischer Anarchismus: Henning Eichberg, Vergleichender Wandalismus -- Asger Jörn, Die Gesetzlichkeit des Unbestechlichen -- Asger Jörn, Kunst ist Anarchie -- Manon Maren Griesebach,Wie sie malten -- Subversive Aktion. Interview mit Dieter Kunzelmann -- Ottmar Bergmann, Zur Gruppe SPUR Dokumente zum SPUR-Prozeß SPUR-Bau -- Dokumente aus "Unverbindliche Richtlinien" und "Anschlag" -- Rudi Dutschke, Genehmigte Demonstrationen müssen in die Illegalität überführt werden -- Situationistische Internationale 1963-1972: Guy Debord, Die Situationisten und die neuen Aktionsformen in Politik und Kunst -- Raoul Vaneigem, Radikale Subjektivität -- Guy Debord, Die Gesellschaft des Spektakels Mai 1968, Frankreich -- Kommune I: Dieter Kunzelmann, Notizen zur Gründung revolutionärer Kommunen in den Metropolen -- Flugblätter der Kommune I -- Rudi Dutschke/Hans-Jürgen Krahl, Das Sich-Verweigern erfordert Guerilla-Mentalität -- Fritz Teufel/Rainer Langhans, Moabiter Seifenoper.

1104 via ZVAB

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Simon Ford: Die situationistische Internationale

Das Gespür der Situationisten für den Skandal wurde von vielen – von den Sex Pistols bis Naomi Klein – übernommen und hat bis heute nicht an Anziehungskraft verloren. Das Buch ist eine kompakte Einführung in die berüchtigste und radikalste Kunstbewegung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Situationistische Internationale – zu deren Mitgliedern und wichtigsten Gestaltern Guy Debord, Raoul Vaneigem, Asger Jorn, Constant und die Gruppe Spur gehörten. Malerei, Architektur, Film – die Situationisten haben weite Teile der Kunst beeinflusst. Der Autor beleuchtet den historischen Hintergrund der europäischen Avant- garde nach dem Zweiten Weltkrieg. Er beschreibt, wie eine Gruppe von jugendlichen Herumtreibern in Paris mit faszinierender Unbescheidenheit einen Angriff auf die im Tiefschlaf liegende Kultur provozierte und wie mit wachsender sozialer Unruhe im Rücken ein innovativer Think Tank entstand, der die radikalsten Strömungen des Mai 68 inspirierte. Im Laufe der 10 Jahre ihres Bestehens und mit mehr als 70 Mitgliedern in Europa und den USA hat die SI die Kultur im weitesten Sinne verändert, von der Musik über die Straßenkunst, von der politischen Analyse zur Entwicklung einer »Neuen Stadt für ein neues Leben«. Die Ideen und Vorschläge der SI sind immer noch wesentliche Grundlagen für eine Befreiung aus einer sinnentleerten Gesellschaft. 224 Seiten Broschur

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