Staatsgalerie Stuttgart

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(Wiss.Dok. im Projekt Vermoegensrechnung)
(Das kräftige Fleischrot und die Liebe zum Detail waren seine Markenzeichen: Um 1500 zählte der venezianische Renaissancekünstler Vittore Carpaccio zu den meistbeschäftigten Malern in Venedig. Carpacci)
 
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==Site==
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== jeden Mittwoch gibt es freien Eintritt für alle ==
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http://www.staatsgalerie.de/ausstellung
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==[[Facebook]]==
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==Site -- re:launch in 09.2023==
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http://www.facebook.com/Staatsgalerie
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http://www.staatsgalerie.de
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==Der Digitale Katalog ==
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Am 4.9. ist nach mehrmonatiger Arbeit unsere neue Website online gegangen! Die Neuerungen zeigen sich nicht nur in einer überarbeiteten Gestaltung, sondern vor allem in der Barrierefreiheit sowie in grundlegend erweiterten Features der Sammlung Digital. Die Benutzerfreundlichkeit und Schnittstellenfunktionalität wurde ebenfalls verbessert.
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der Staatsgalerie Stuttgart bietet einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand des Museums. Die Erstausspielung startet mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt. Es lohnt sich also, wenn Sie immer mal wieder in den Digitalen Katalog schauen! ...
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Das [[BSZ]] unterstützt seit 2003 die Museen im MusIS-Verbund bei der Erstellung von datenbankbasierten Internetpräsentationen, indem es ihnen eine spezielle Software zur Verfügung stellt: Pan-Net Catalogue der Firma Pandora Neue Medien GmbH, ein benutzerfreundliches Content Management System mit Anbindung an das Museumsobjektdokumentationssystem IMDAS-Pro.  
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Wir freuen uns, dass die Nutzung der Sammlung Digital in vielfacher Hinsicht verbessert werden konnte. Insbesondere die Suchmöglichkeiten wurden erheblich ausgeweitet, verstärkt wurde auf mögliche Relationen und Verlinkungen geachtet. Die Such- und Filterfunktion ist damit nicht nur anwendungsfreundlicher, sondern vereinfacht auch wissenschaftliche Recherchen.
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www.staatsgalerie.de
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Wir laden herzlich dazu ein, unsere neue Website unter www.staatsgalerie.de zu erkunden!
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==Wiss.Dok. im Projekt Vermoegensrechnung ==
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==Facebook==
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http://www.facebook.com/Staatsgalerie
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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis zum 31. Dezember 2017 einen Mitarbeiter (m/w) in Vollzeit (100%)
 
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zur Unterstützung des Bereichs Wissenschaftliche Dokumentation für das Projekt "Vermögensrechnung".
 
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Die Staatsgalerie Stuttgart mit ihrem reichen Bestand an Gemälden, Plastiken und Graphiken vom 14. bis 21. Jahrhundert zählt zu den wichtigen Sammlungen in der internationalen Museumslandschaft. In enger Abstimmung mit der Leitung des Bereichs führen Sie die Bestandserfassung der von der Staatsgalerie Stuttgart verwalteten und im Eigentum des Landes befindlichen Kunstwerke mit dem Ziel der Vermögensbewertung durch.
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==[[OPAC]] ==
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Ihre Voraussetzungen:
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Der Digitale Katalog
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der Staatsgalerie Stuttgart bietet einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand des Museums.
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Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Museologie oder Kunstgeschichte, sind versiert im Umgang mit Datenbanksystemen (z.B. IMDAS) und verfügen über eine strukturierte und exakte Arbeitsweise. Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Team- und Kommunikationsfähigkeit. Idealerweise verfügen Sie bereits über erste Berufserfahrung in der datenbankgestützten Sammlungsdokumentation.
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Wir geben aber auch motivierten Berufsanfängerinnen und -anfängern eine Chance.
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Die Stelle (100%) wird nach TV-L vergütet und ist befristet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei, ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, bevorzugt.
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Sind Sie interessiert? Und erfüllen unsere Vorstellungen, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, die Sie bitte in einer Datei (mit Ihrem Namen als Dateinamen) digital bis zum 5.6.2017 an bewerbung@staatsgalerie.de senden.
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Vorabfragen beantwortet Frau Dr. Elke Allgaier unter der T +49 711 47040-276.
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1605 via fb
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Das [[BSZ]] unterstützt seit 2003 die Museen im MusIS-Verbund bei der Erstellung von datenbankbasierten Internetpräsentationen, indem es ihnen eine spezielle Software zur Verfügung stellt: Pan-Net Catalogue der Firma Pandora Neue Medien GmbH, ein benutzerfreundliches Content Management System mit Anbindung an das Museumsobjektdokumentationssystem IMDAS-Pro.
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==[[John Cage]] - 21.07.-11.11.2012==
 
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==Edward Burne-Jones ==
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Unsere Bibliothek ist kostenfrei öffentlich zugänglich und umfasst einen Bestand von etwa 130.000 Medien.
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Da es sich um eine Präsenzbibliothek handelt, ist eine Ausleihe nicht möglich. Im Rahmen der gültigen Copyright-Bestimmungen können Kopien oder Scans angefertigt werden.
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In einer von Sofas und Kissen bestimmten Zeit lehrte er mich, dem Komfort
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gleichgültig gegenüberzustehen. In einer vom Materialismus bestimmten Zeit
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lehrte er mich, auf das nicht Greifbare zu setzen und dies so früh, dass ich es
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verinnerlicht hatte, als ich ins Leben aufbrach.
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E. Burne-Jones über Kardinal John Henry Newman, dessen charismatische Predigten
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ihn lebenslang prägten.
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1833 wird Edward Coley Burne-Jones in Birmingham geboren. Wenige Tage später stirbt
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seine Mutter. Aufgezogen wird er von seinem Vater, Edward Richard Jones, einem Bilderrahmer
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und Vergolder, und von der Haushälterin, die der Vater 1882 heiratet.
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1844 besucht er die King Edward VI School. Während der Schulzeit zeichnet er Karikaturen
 
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seiner Lehrer. Ab 1848 besucht er an drei Abenden die Woche die Government School
 
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of Design.
 
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1853 beginnt Burne-Jones das Studium der Theologie am Exeter College, Oxford und
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==[[Jerg Ratgeb]] - Herrenberger Altar==
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trifft dort auf William Morris, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden
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wird. Ein reger Ideenaustausch entsteht durch die gemeinsame Lektüre, Gespräche über
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Kunst und Ausstellungsbesuche.
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1856 verlässt Burne-Jones das College ohne Abschluss und geht mit Morris nach London.
 
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Dort nimmt er Malstunden bei seinem Vorbild Dante Gabriel Rossetti, dessen Stil er
 
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nacheifert, und fasst den Entschluss, Maler zu werden.
 
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1857 Rossetti, Burne-Jones, Morris und andere befreundete Künstler malen die Aula der
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===AKI-Besuch im Juni 2019 :: [[Jerg Ratgeb]] - Herrenberger Altar===
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Oxford Union mit Szenen aus MalorysMorte d'Arthur aus.
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1859 besucht er erstmals Italien und fertigt dort Kopien Alter Meister an.
 
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1860 heiratet Burne-Jones Georgiana Macdonald, die Schwester eines Schulfreundes,
 
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die er seit 1851 kennt.
 
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1861 wird sein Sohn Philip geboren.
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==Ausstellungen==
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Burne-Jones ist Gründungsmitglied vonMorris, Marshall, Faulkner & Co. Er gestaltet
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Kirchenfenster und beginnt Entwürfe für Textilien, unter anderem Teppiche und Keramikfliesen.
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Er produziert individuell gestaltete und handgemachte Objekte.
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1862 fährt er das zweite Mal nach Italien. Für seinen Reisebegleiter John Ruskin fertigt er
 
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Kopien venezianischer Meister an.
 
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1864 Erste öffentliche Ausstellung in der Old Watercolour Society
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1865 Burne-Jones fertigt Illustrationen zu dem in diesem Jahr begonnenen Gedichtszyklus
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Banksy: Love is in the bin -- bis 02.02.2020==
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The Earthly Paradise seines Freundes Morris an.
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1866 wird seine Tochter Margaret geboren.
 
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1871 Während seines dritten Italienaufenthalts prägen ihn Sandro Botticelli und Michelangelo.
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Zwei Jahre später besucht Burne-Jones zum letzten Mal Italien, er hält sich in
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Florenz und Siena auf.
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1872 beginnt er u.a. mit der Dornröschen-Folge und arbeitet am Cupid and Psyche-Zyklus.
 
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1875 Burne-Jones wird der wichtigste Designer für Morris & Company, insbesondere für
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Marcel Duchamp bis 10.03.2019==
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figurative Entwürfe. Zudem erhält er den Auftrag von Arthur Balfour für den Perseus-
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Zyklus.
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1878 stellt Burne-Jones The Beguiling of Merlin bei der Weltausstellung in Paris aus.
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Marcel Duchamp (1887-1968).  
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1885 wird er zum außerordentlichen Mitglied der Royal Academy gewählt.
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Indem er einen Alltagsgegenstand zum Kunstwerk erklärte und damit als Erfinder des ready-made die Kunstgeschichte revolutionierte, wurde er zum Vordenker einer ganzen Generation von Konzeptkünstlern.
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Ergänzt werden die Werke durch ein einzigartiges Archiv, das von dem Schweizer Künstler und Duchamp-Forscher Serge Stauffer zusammengetragen wurde. Erstmalig werden die bedeutenden "100 Fragen" zu sehen sein, die Stauffer 1960 im Zuge eines langjährigen Briefwechsels an Duchamp richtete. Die "100 Antworten" Duchamps ermöglichen nicht nur wesentliche Einblicke in sein künstlerisches Denken, sondern zeigen auch die außergewöhnliche Forschertätigkeit Stauffers.  
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1888 Einige dekorative Arbeiten werden bei der ersten Ausstellung der 􀁫Arts & Crafts
 
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Exhibition Society􀁶 der New Gallery gezeigt.
 
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1889 Burne-Jones wird mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet.
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1890 Erste Entwürfe für die Wandteppiche zum Heiligen Gral
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[[John Cage]] bis 11.11.2012==
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1891 beginnt er mit Illustrationen für die Kelmscott Press.
 
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1892 In der New Gallery eröffnet eine retrospektive Ausstellung seines Werks.
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...
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1894 Burne-Jones wird in den Adelsstand erhoben und führt von nun an den Titel "Sir".
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[[Edward Burne-Jones]] ==
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1896 Die gesammelten Werke Chaucers mit Illustrationen Burne-Jones' erscheinen in der
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Kelmscott Press.
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1898 stirbt Burne-Jones in der Nacht zum 17. Juni in London.
 
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Im Winter 1898-99 findet eine retrospektive Ausstellung seines Werkes in der New Gallery
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Das kräftige Fleischrot und die Liebe zum Detail waren seine Markenzeichen: Um 1500 zählte der venezianische Renaissancekünstler Vittore Carpaccio zu den meistbeschäftigten Malern in Venedig.
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statt.
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Carpaccio war ein genauer Beobachter. Die Fachliteratur spricht bei seinen Bildern gar gerne vom „Augenzeugenstil“. Er scheint oft in den Straßen Venedigs unterwegs gewesen zu sein, wo er die Menschen in ihrem Alltag zeichnete. Über Carpaccios Ausbildung ist wenig bekannt. Kunsthistoriker nehmen an, dass sein Stil im Umfeld des Malers Giovanni Bellini geprägt wurde, einem der Begründer der venezianischen Malerschule der Frührenaissance.
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Bekannt ist Carpaccio für die satten Rot- und Weiß-Töne in seinen Bildern. Die Farben inspirierten den Restaurantinhaber Giuseppe Cipriani 1963, als er sie in einer Carpaccio-Ausstellung in Venedig sah. Aus hauchdünnen Rindfleischscheiben und feingehobeltem Parmesan kreierte er daraufhin ein neues Gericht und nannte es „Carpaccio“. Heute gilt es als international bekannter Klassiker der italienischen Vorspeisenküche.
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Vittore Carpaccio steht vom 15.11.2024 bis zum 02.03.2025 im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart – die erste in Deutschland überhaupt. Mehr Infos findet ihr hier: https://x.swr.de/s/vittorecarpaccio

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 13:18 Uhr



Inhaltsverzeichnis

jeden Mittwoch gibt es freien Eintritt für alle

Site -- re:launch in 09.2023

http://www.staatsgalerie.de


Am 4.9. ist nach mehrmonatiger Arbeit unsere neue Website online gegangen! Die Neuerungen zeigen sich nicht nur in einer überarbeiteten Gestaltung, sondern vor allem in der Barrierefreiheit sowie in grundlegend erweiterten Features der Sammlung Digital. Die Benutzerfreundlichkeit und Schnittstellenfunktionalität wurde ebenfalls verbessert.

Wir freuen uns, dass die Nutzung der Sammlung Digital in vielfacher Hinsicht verbessert werden konnte. Insbesondere die Suchmöglichkeiten wurden erheblich ausgeweitet, verstärkt wurde auf mögliche Relationen und Verlinkungen geachtet. Die Such- und Filterfunktion ist damit nicht nur anwendungsfreundlicher, sondern vereinfacht auch wissenschaftliche Recherchen.

Wir laden herzlich dazu ein, unsere neue Website unter www.staatsgalerie.de zu erkunden!


Facebook

http://www.facebook.com/Staatsgalerie


OPAC

Der Digitale Katalog der Staatsgalerie Stuttgart bietet einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand des Museums.

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Das BSZ unterstützt seit 2003 die Museen im MusIS-Verbund bei der Erstellung von datenbankbasierten Internetpräsentationen, indem es ihnen eine spezielle Software zur Verfügung stellt: Pan-Net Catalogue der Firma Pandora Neue Medien GmbH, ein benutzerfreundliches Content Management System mit Anbindung an das Museumsobjektdokumentationssystem IMDAS-Pro.


...

Unsere Bibliothek ist kostenfrei öffentlich zugänglich und umfasst einen Bestand von etwa 130.000 Medien. Da es sich um eine Präsenzbibliothek handelt, ist eine Ausleihe nicht möglich. Im Rahmen der gültigen Copyright-Bestimmungen können Kopien oder Scans angefertigt werden.

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Jerg Ratgeb - Herrenberger Altar

AKI-Besuch im Juni 2019 :: Jerg Ratgeb - Herrenberger Altar

Ausstellungen

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Banksy: Love is in the bin -- bis 02.02.2020==


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Marcel Duchamp bis 10.03.2019==

Marcel Duchamp (1887-1968).

Indem er einen Alltagsgegenstand zum Kunstwerk erklärte und damit als Erfinder des ready-made die Kunstgeschichte revolutionierte, wurde er zum Vordenker einer ganzen Generation von Konzeptkünstlern. Ergänzt werden die Werke durch ein einzigartiges Archiv, das von dem Schweizer Künstler und Duchamp-Forscher Serge Stauffer zusammengetragen wurde. Erstmalig werden die bedeutenden "100 Fragen" zu sehen sein, die Stauffer 1960 im Zuge eines langjährigen Briefwechsels an Duchamp richtete. Die "100 Antworten" Duchamps ermöglichen nicht nur wesentliche Einblicke in sein künstlerisches Denken, sondern zeigen auch die außergewöhnliche Forschertätigkeit Stauffers.


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John Cage bis 11.11.2012==


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Edward Burne-Jones ==

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Das kräftige Fleischrot und die Liebe zum Detail waren seine Markenzeichen: Um 1500 zählte der venezianische Renaissancekünstler Vittore Carpaccio zu den meistbeschäftigten Malern in Venedig. Carpaccio war ein genauer Beobachter. Die Fachliteratur spricht bei seinen Bildern gar gerne vom „Augenzeugenstil“. Er scheint oft in den Straßen Venedigs unterwegs gewesen zu sein, wo er die Menschen in ihrem Alltag zeichnete. Über Carpaccios Ausbildung ist wenig bekannt. Kunsthistoriker nehmen an, dass sein Stil im Umfeld des Malers Giovanni Bellini geprägt wurde, einem der Begründer der venezianischen Malerschule der Frührenaissance. Bekannt ist Carpaccio für die satten Rot- und Weiß-Töne in seinen Bildern. Die Farben inspirierten den Restaurantinhaber Giuseppe Cipriani 1963, als er sie in einer Carpaccio-Ausstellung in Venedig sah. Aus hauchdünnen Rindfleischscheiben und feingehobeltem Parmesan kreierte er daraufhin ein neues Gericht und nannte es „Carpaccio“. Heute gilt es als international bekannter Klassiker der italienischen Vorspeisenküche. Vittore Carpaccio steht vom 15.11.2024 bis zum 02.03.2025 im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart – die erste in Deutschland überhaupt. Mehr Infos findet ihr hier: https://x.swr.de/s/vittorecarpaccio

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