1968
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Wiki (Diskussion | Beiträge) (→The Tragedy of the Commons - 1968: On Sun, Sep 29, 2024 at 6:17 PM Marcus Meindel: The Tragedy of Commoning et al. Zu den Grenzen einer auf Gemeinsamen basierten Lebensweise Abstract: Ist Eig) |
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Garrett Hardin - The Tragedy of the Commons - 1968 in Science === | Garrett Hardin - The Tragedy of the Commons - 1968 in Science === | ||
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+ | Abstract: Ist Eigentum als Ursache gegenwärtiger Katastrophen wie ungleicher Machtverteilung und ökologischer Zerstörung identifiziert, lautet die konsequente Antwort darauf Vergesellschaftung. Wenn mit Vergesellschaftung nicht Verstaatlichung gemeint ist, dann wird das vergesellschaftete Eigentum zu Commons. Der Umgang mit solchen Commons birgt allerdings Herausforderungen. Auf drei davon soll in diesem Text eingegangen werden: die Herausforderung hoher kooperativer Distanzen, mangelnde Selbstorganisationskraft und marktstaatliche Gesetzlichkeit. | ||
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+ | Um diese Herausforderungen richtig einordnen zu können, muss der Begriff der Commons, wie er im deutschsprachigen Raum gegenwärtig verwendet wird, zuerst verstanden werden. Das scheint nicht möglich, ohne den Bezug auf zwei Personen: Zum einen ist das Elinor Ostrom, die für ihre Forschung zur Komplexität von Commons-Situationen den sogenannten Wirtschaftsnobelpreis erhielt, und zum anderen ist das jemand, der sein Leben lang nichts mit Commons zu tun hatte – die Rede ist von Garrett Hardin, Gründervater der Commons-Bewegung wider Willen. | ||
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+ | Wie wir unsere Gesellschaft gerechter, zukunftsfähiger und resilienter machen können | ||
+ | ISBN: 978-3-98726-062-9 | ||
+ | Softcover, 512 Seiten | ||
+ | Erscheinungstermin: 06.06.2024 | ||
+ | DOI: https://doi.org/10.14512/9783987262937 | ||
+ | CC-Lizenzart: CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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+ | Die Frage nach sozialer Gerechtigkeit bleibt aktuell - auch und gerade in »modernen« europäischen Gesellschaften. Denn der Kapitalismus erzeugt neben Wohlstand für wenige auch viel Armut und Leid, in Deutschland und der ganzen Welt. Diese Ungerechtigkeit ist heute eng verbunden mit der Zerstörung ökologischer Lebensgrundlagen. Als Folge droht ein sozialökologischer Kollaps, der vor Ort und weltweit schwerwiegende Konsequenzen hätte. | ||
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+ | Wie lässt sich so ein Zusammenbruch verhindern? Die Ungleichverteilung von Eigentum und Macht gilt als grundlegende Bedingung für den Kapitalismus: Wenige Mächtige treffen Entscheidungen, von denen sehr viele Menschen abhängig sind. Hier müssen wir ansetzen. Die Vergesellschaftung von lebenswichtigen Bereichen und profitgesteuerten Großkonzernen könnte dafür ein entscheidender Hebel sein. | ||
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+ | In diesem Buch setzen sich 50 Autor*innen in 34 Beiträgen mit der Frage auseinander, ob und wie Vergesellschaftungsformen einen Beitrag zur Bearbeitung oder gar Lösung der sozialökologischen Frage unserer Zeit leisten können. |
Aktuelle Version vom 18. Oktober 2024, 14:35 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
1966
1967
1968
028 24.01.68 Berichte über einige Dokumentationsvorhaben an der Universität Stuttgart Bernhard Kirchhof Restaurant Liederhalle - Stuttgart
029 20.03.68 Geselliges Beisammensein und Ausprobieren des neuen "Stammlokals" Restaurant Börse - Stuttgart
030 24.04.68 Besuch beim Zentralkatalog Baden-Württemberg Dr. Ernst Zunker Württembergische Landesibliothek (WLB) & danach: Restaurant Charlottenkeller
031 15.05.68 Messebericht aus Hannover - Bürotechnik im Zusammenhang mit Dokumentation Dipl.-Dok. Hans-Peter Schmidt-Gallas Restaurant Börse - Stuttgart
032 26.06.68 Besichtigung der Dokumentationsstelle der Firma Robert Bosch GmbH Dipl.-Dok. Hans-Peter Schmidt-Gallas Robert-Bosch GmbH & Restaurant Börse
033 10.07.68 Besichtigung der Dokumentationsstelle und Bibliothek der Bundesforschungsanstalt für Hauswirtschaft in Stuttgart-Hohenheim Stuttgart-Hohenheim & Gaststätte Speisemeisterei
034 18.09.68 Bedeutung der Fachbibliographie für die Dokumentationsarbeit Dipl.-Bibl. Hermann Haller Restaurant Börse - Stuttgart
035 23.10.68 Patentdokumentation mit Schlitzlochkarten Kurt Podszus Restaurant Börse - Stuttgart
036 21.11.68 Dia-Vortrag über Ostafrika Clara E. Müller Restaurant Börse - Stuttgart
1969
1970
...
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The Tragedy of the Commons - 1968
Garrett Hardin - The Tragedy of the Commons - 1968 in Science === http://www.constitution.org/cmt/tragcomm.htm
s.a.
Marcus Meindel: The Tragedy of Commoning et al. Zu den Grenzen einer auf Gemeinsamen basierten Lebensweise ... keimform.de
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Marcus Meindel: The Tragedy of Commoning et al.
Zu den Grenzen einer auf Gemeinsamen basierten Lebensweise
Abstract: Ist Eigentum als Ursache gegenwärtiger Katastrophen wie ungleicher Machtverteilung und ökologischer Zerstörung identifiziert, lautet die konsequente Antwort darauf Vergesellschaftung. Wenn mit Vergesellschaftung nicht Verstaatlichung gemeint ist, dann wird das vergesellschaftete Eigentum zu Commons. Der Umgang mit solchen Commons birgt allerdings Herausforderungen. Auf drei davon soll in diesem Text eingegangen werden: die Herausforderung hoher kooperativer Distanzen, mangelnde Selbstorganisationskraft und marktstaatliche Gesetzlichkeit.
Um diese Herausforderungen richtig einordnen zu können, muss der Begriff der Commons, wie er im deutschsprachigen Raum gegenwärtig verwendet wird, zuerst verstanden werden. Das scheint nicht möglich, ohne den Bezug auf zwei Personen: Zum einen ist das Elinor Ostrom, die für ihre Forschung zur Komplexität von Commons-Situationen den sogenannten Wirtschaftsnobelpreis erhielt, und zum anderen ist das jemand, der sein Leben lang nichts mit Commons zu tun hatte – die Rede ist von Garrett Hardin, Gründervater der Commons-Bewegung wider Willen.
https://keimform.de/2024/marcus-meindel-the-tragedy-of-commoning-et-al/
inside:
Tino Pfaff (Hrsg.)
Vergesellschaftung und die sozialökologische Frage
Wie wir unsere Gesellschaft gerechter, zukunftsfähiger und resilienter machen können
ISBN: 978-3-98726-062-9
Softcover, 512 Seiten
Erscheinungstermin: 06.06.2024
DOI: https://doi.org/10.14512/9783987262937
CC-Lizenzart: CC BY-NC-ND 4.0
Die Frage nach sozialer Gerechtigkeit bleibt aktuell - auch und gerade in »modernen« europäischen Gesellschaften. Denn der Kapitalismus erzeugt neben Wohlstand für wenige auch viel Armut und Leid, in Deutschland und der ganzen Welt. Diese Ungerechtigkeit ist heute eng verbunden mit der Zerstörung ökologischer Lebensgrundlagen. Als Folge droht ein sozialökologischer Kollaps, der vor Ort und weltweit schwerwiegende Konsequenzen hätte.
Wie lässt sich so ein Zusammenbruch verhindern? Die Ungleichverteilung von Eigentum und Macht gilt als grundlegende Bedingung für den Kapitalismus: Wenige Mächtige treffen Entscheidungen, von denen sehr viele Menschen abhängig sind. Hier müssen wir ansetzen. Die Vergesellschaftung von lebenswichtigen Bereichen und profitgesteuerten Großkonzernen könnte dafür ein entscheidender Hebel sein.
In diesem Buch setzen sich 50 Autor*innen in 34 Beiträgen mit der Frage auseinander, ob und wie Vergesellschaftungsformen einen Beitrag zur Bearbeitung oder gar Lösung der sozialökologischen Frage unserer Zeit leisten können.