Otl Aicher
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Wiki (Diskussion | Beiträge) (→Die Hochschule für Gestaltung Ulm: Architekturführungen zum Tag des Offenen Denkmals am 08.09.2024 Entworfen vom Schweizer Architekten Max Bill verkörperte die Architektur der HfG Ulm das Prinzip) |
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+ | Otl Aicher, 101 Plakate == | ||
+ | Bis zum 13. August 2023 im Schloss Isny=== | ||
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+ | Happy Birthday Otl Aicher! 🥳 | ||
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+ | Otto (Otl) Aicher, geboren 1922 in Ulm, gilt als einer der wichtigsten Grafikdesigner und Gestalter weltweit. Mit dem Ziel, die Gesellschaft des Nachkriegs-Deutschlands mitzugestalten, gründete er zusammen mit seiner späteren Frau Inge Scholl und dem Schweizer Architekten, Designer und Künstler Max Bill die Hochschule für Gestaltung Ulm. Dort leitete er die Entwicklungsgruppe 5 (E5) und spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung des sogenannten Ulmer Modells. Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist zweifellos das visuelle Erscheinungsbild der Olympischen Spiele 1972 in München, für die er und sein Team unter dem Schlagwort »die heiteren Spiele« erstmalig ein komplettes Erscheinungsbild entwickelte, das durch seine klaren Formen und prägnante visuelle Identität heute noch Maßstäbe setzt. Zusätzlich trug Aicher maßgeblich bei der Entwicklung verschiedener Corporate Identities für Unternehmen wie der Lufthansa oder FSB bei. Aicher legte großen Wert auf die Konsistenz und Einheitlichkeit des visuellen Erscheinungsbildes einer Marke und betonte stets die Bedeutung von Design als integralen Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Neben seiner Arbeit im Bereich des Grafikdesigns beschäftigte sich Aicher auch mit Architektur, Städtebau, Fotografie und Produktdesign. Sein Denken und seine Herangehensweise haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Designgemeinschaft und inspiriert nach wie vor viele Generationen von Designern. | ||
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+ | Otl Aicher (1922–1991) war einer der führenden Gestalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit den Plakaten für die Volkshochschule Ulm (vh ulm) oder für die Olympischen Spiele 1972 in München schuf Otl Aicher bis heute prägende Entwürfe. Als Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm (1953–1968), an der er zeitweise die Abteilung „Visuelle Kommunikation“ leitete, setzte er noch immer nachwirkende Impulse in der Gestaltungsausbildung. Seine Werke wurden international ausgestellt und sind bis heute Vorbild für Generationen angehender Gestalterinnen und Gestalter. | ||
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+ | Seit 1997 pflegt das HfG-Archiv / Museum Ulm den Nachlass. Aus diesem reichhaltigen Schatz präsentiert das HfG-Archiv aus Anlass des 100. Geburtstages von Otl Aicher eine für sein Werk kennzeichnende Auswahl von 100 Plakaten. Im Laufe seines Lebens entwarf Otl Aicher unzählige Plakate, die für Vorträge, Veranstaltungen, Produkte oder politische Parteien warben. Das Plakat kann als Leitmedium in seinem Werk angesehen werden. | ||
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+ | Zu sehen sind Plakate, die für die Volkshochschule Ulm (vh ulm), Großereignisse wie die Olympischen Spiele 1972 in München, kulturelle Veranstaltungen, die Politik oder für Unternehmen entstanden sind. Sie belegen eindrücklich die Vielfältigkeit seines grafischen Schaffens. | ||
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+ | Zum 100. Geburtstag von Otl Aicher ... zeigt das #Museum #Ulm eine #Ausstellung, welche die Gestaltung von Widerstand und Protest in der internationalen Gegenwartskultur zum Thema macht. | ||
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+ | ==Otl Aichers Plakate zu politischen Themen == | ||
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+ | Otl Aicher war ein politischer Mensch, der sich für politische Themen einsetzte. Als Jugendlicher hatte er sich geweigert, der Hitlerjugend beizutreten. Deshalb ließ man ihn nicht zum schriftlichen Abitur zu. 1943 wurden seine Freunde Sophie und Hans Scholl vom Nazi-Unrechtsregime ermordet. In den letzten Kriegswochen desertierte er, womit er riskierte, standrechtlich erschossen zu werden. | ||
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+ | Zeit seines Lebens übte er Widerstand. Er nahm an Ostermärschen teil, demonstrierte gegen die Wiederbewaffnung und die atomare Aufrüstung und entwarf Plakate für Demonstrationen, Kundgebungen oder andere Veranstaltungen mit politischem Hintergrund. | ||
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+ | In den 1980er Jahren betrachtet ein großer Teil der Bevölkerung die Pläne für eine atomare Aufrüstung mit großer Sorge. 1983 soll mit einer Menschenkette zwischen Neu-Ulm und Stuttgart dagegen demonstriert werden. Aicher entwirft dafür Plakate und beteiligt sich selbst an den Protesten. | ||
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+ | „otl aicher 100“ | ||
+ | präsentiert das IDZ einen kuratierter Raum der zum Diskurs einlädt. Die Onlineplattform wird im Jubiläumsjahr flankiert von einer Reihe von Veranstaltungen, die sich dem Wirken Otl Aichers aus heutiger Perspektive nähern und Fragen zum „Entwurfszustand der Welt“ aufwerfen. | ||
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+ | Am 25. Juni 2022 um 19 Uhr findet im Rahmen dieser Reihe bei freiem Eintritt die Veranstaltung "otl aicher 100 natürlich ist ein auto auch ein zeichen - Retrospektive zu Otl Aicher: Kritik am Auto, München 1984" in der ehmaligen HfG Ulm statt. | ||
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+ | Mehr Informationen unter https://www.otlaicher.de | ||
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==Otl Aicher. Die Küche zum Kochen== | ==Otl Aicher. Die Küche zum Kochen== | ||
- | Hallo leute, heute holte ich vom bücherwagen ein buch über otl aicher. und dann fiel mir mal wieder ein buch ein, an das ich immer wieder denke: otl aicher: die küche zum kochen. ein super buch. ich sah es in den 1980er jahren im IRB der FhG. käuflich gibt es dieses buch wohl nur noch via zvab oder amazon oder ... hier einfach der link auf das buch via DNB. nöö, doch nicht, denn als ich google anwarf kam ein nachdruck via: http://www.architekturbuch.de/ | + | ... ein super buch. ich sah es in den 1980er jahren im IRB der FhG ... heute = 09.2014 |
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+ | Otl Aicher (1922–1991) war einer der herausragenden Vertreter des modernen Designs, er war Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG). Der heute geläufige Begriff der visuellen Kommunikation ist auf ihn zurückzuführen. Was er seit den 1950er Jahren geschaffen hat, erinnert sei z. B. an die Piktogramme für die Olympischen Sommerspiele München 1972, gehört zu den ganz großen Leistungen der visuellen Kultur unserer Zeit. | ||
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+ | Die hier versammelten Texte sind Erkundungen einer „Welt als Entwurf“. Sie gehören substantiell zu seiner Arbeit. In der Bewegung durch die Geschichte von Denken und Gestalten, Bauen und Konstruieren versichert er sich der Möglichkeiten, die Existenz menschlich einzurichten. Nach wie vor geht es um die Frage, unter welchen Voraussetzungen Zivilisationskultur herstellbar ist. Diese Voraussetzungen müssen erstritten werden gegen scheinbare Sachzwänge und geistige Ersatzangebote. | ||
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+ | Otl Aicher streitet gern. So enthält dieser Band neben Berichten aus der Praxis und historischen Exkursen zu Design und Architektur auch polemische Einlassungen zu kultur– politischen Themen. Mit produktivem Eigen-Sinn streitet Aicher vor allem für die Erneuerung der Moderne, die sich weitgehend in ästhetischen Visionen erschöpft habe. Noch immer sei der „Kultursonntag“ wichtiger als der Arbeitsalltag. | ||
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+ | ==Analog und Digital: schriften zur philosophie des machens== | ||
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+ | Autor/in Otl Aicher | ||
+ | Mitwirkende Personen Wilhelm Vossenkuhl | ||
+ | Ausgabe 2 | ||
+ | Verlag John Wiley & Sons, 2015 | ||
+ | ISBN 3433605920, 9783433605929 | ||
+ | Länge 196 Seiten | ||
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+ | incl. Wissen und machen ab seite 11 | ||
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+ | ==Olympia-Piktogramme: Ehrung für Erfinder== | ||
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+ | Jetzt ehrt die Stadt in Schwabing den 1991 verstorbenen Erfinder dieses Esperanto ohne Worte | ||
+ | Der Mann der Bildchen: [[Otl Aicher]] schuf die allseits bekannten ... | ||
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+ | Bis zum 24. September 2017 sind in Leutkirch Fotos, Plakate und Exponate zu sehen, die nicht nur Leben und Werk Otl Aichers beleuchten, sondern auch die Geschichte des kleinen Weilers Rotis. Dort hatte Aicher mit seiner Familie fast 20 Jahre lang gelebt – bis zu seinem Unfalltod im Jahr 1991. | ||
+ | http://www.schwaebische.de | ||
+ | http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Doppel-Ausstellung-zu-Rotis-und-Otl-Aicher-_arid,10668704_toid,407.html | ||
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+ | ==Inge Scholl * 11.08.1917 in Ingersheim == | ||
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+ | Während ihre Jugend stark vom Nationalsozialismus geprägt ist, setzt sie sich im Nachkriegsdeutschland und gemeinsam mit ihrem späteren Mann Otl Aicher unermüdlich für einen Neubeginn der Demokratie ein. | ||
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+ | Ganz wesentlich zählen dazu zwei Ulmer Institutionen, die es ohne sie so sonst nicht gegeben hätte: die Ulmer Volkshochschule (vh) und die Hochschule für Gestaltung Ulm #hfgulm. #stundenull #postwargermany | ||
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+ | ==Hochschule für Gestaltung Ulm == | ||
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+ | (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. | ||
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+ | Ihre Gründer*innen − Inge Scholl, die Schwester von Hans und Sophie Scholl, Otl Aicher sowie der Max Bill − hatten es sich zum Ziel gesetzt, das Leben in Deutschland nach dem Ende des Faschismus neu zu denken und zu organisieren. | ||
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+ | Sie orientierten sich dabei an den Ideen der Moderne. | ||
+ | Gut gestaltete Industrieprodukte sollten einem jeden zu Wohlstand und einem guten Leben in einer demokratisch organisierten, freien Gesellschaft verhelfen. | ||
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+ | ===Architekturführungen zum Tag des Offenen Denkmals am 08.09.2024 === | ||
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+ | Entworfen vom Schweizer Architekten Max Bill verkörperte die Architektur der HfG Ulm das Prinzip der Sachlichkeit und spiegelte die Ideale der Schule wider. Das Gebäude selbst wurde als funktionales und flexibles Umfeld konzipiert, das den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen fördern sollte. Die Materialwahl der HfG war geprägt von materieller Beschränkung, da aufgrund des knappen Budgets größtenteils auf Spenden der Industrie zurückgegriffen werden musste. Zur damals sehr fortschrittlichen Betonskelettbauweise, die jedoch eher dem Mangel an Alternativen zugrunde lag, stand zeitweise auch eine Ausführung in Eisenskelett im Raum. Hauptsächlich verwendet wurden Sichtbeton, Naturholz und geschlämmter Backstein. Max Bill selbst sah die Gegebenheiten weniger als Beschränkung und meinte »wir bauen die hochschule mit einem minimum an aufwand. wir können das, was wir nötig haben, nur dann realisieren, wenn wir alles überflüssige weglassen und uns auf das allernotwendigste beschränken.« Die Architektur der HfG Ulm stieß zu ihrer Zeit auf geteilte Reaktionen. Während einige die klare Abkehr von der auftrumpfenden Architektur des Dritten Reichs begrüßten, fanden andere die Kargheit und den Verzicht auf repräsentative Formen herausfordernd. Aus heutiger Sicht ist die Funktionalität, Ästhetik und Flexibilität des Gebäudes, Beispiel, für die Prinzipien des modernen Designs und dienen weiterhin als Inspiration für Gestalter und Architekten weltweit. Eingeweiht wurde das Hochschulgebäude am 1. und 2. Oktober 1955. | ||
+ | Im Jahr 1979 ist die Gesamtanlage als ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ausgewiesen worden. Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals veranstaltet das HfG-Archiv eine besondere Führung, die sonst nicht angeboten wird. | ||
+ | Der Leiter des HfG-Archivs, Dr. Martin Mäntele, gewährt Ihnen exklusive Einblicke rund um das Gebäude der legendären Hochschule. 🕑: 14.00 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr, Dauer jeweils 45-60 Minuten 📍: Gebäude der ehemaligen HfG, Eingang 1.OG, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm | ||
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+ | ==Otl Aicher – Designer. Typograf. Denker== | ||
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+ | "Otl Aicher war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Gestalter der Nachkriegszeit. Weltbekannt wurde er durch das von ihm entwickelte Erscheinungsbild der Olympischen Spiele von 1972 in München. Mit den dafür gestalteten Piktogrammen entstand eine Bildsprache, die heute überall auf der Welt im öffentlichen Raum zur Anwendung kommt. | ||
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+ | Die visuelle Identität vieler Unternehmen, darunter Lufthansa, ERCO oder Bulthaup, stammt aus seiner Hand. Als Mitbegründer, Lehrer und Rektor der legendären Hochschule für Gestaltung in Ulm prägte er mehrere Generationen von Designern. Zeitlebens kämpfte er leidenschaftlich für eine offene, freie, demokratische Gesellschaft. | ||
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+ | Das Werk und der Mensch Otl Aicher haben zahlreiche Facetten. Die umfassend und großzügig bebilderte Publikation beleuchtet den Denker, Zeitkritiker, Lehrer, Fotografen, Architekten, Typografen und Designer, der zu den bahnbrechendsten und faszinierendsten Figuren des 20. Jahrhunderts zählt." | ||
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+ | Herausgegeben von Winfried Nerdinger und Wilhelm Vossenkuhl, Prestel Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 250 farbige Abbildungen, 49 € | ||
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+ | ... https://museumulm.de ... | ||
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+ | ==Otl Aicher war einer der führenden Gestalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. == | ||
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+ | Mit den Plakaten für die Volkshochschule Ulm (vh ulm) oder für die Olympischen Spiele 1972 in München schuf Otl Aicher bis heute prägende Entwürfe. Als Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm, an der er zeitweise die Abteilung „Visuelle Kommunikation“ leitete, setzte er noch immer nachwirkende Impulse in der Gestaltungsausbildung. Seine Werke wurden international ausgestellt und sind bis heute Vorbild für Generationen angehender Gestalterinnen und Gestalter. | ||
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+ | Seit 1997 pflegt das HfG-Archiv / Museum Ulm den Nachlass. Aus diesem reichhaltigen Schatz präsentiert das HfG-Archiv aus Anlass des 100. Geburtstages von Otl Aicher eine für sein Werk kennzeichnende Auswahl von 100 Plakaten. Im Laufe seines Lebens entwarf Otl Aicher unzählige Plakate, die für Vorträge, Veranstaltungen, Produkte oder politische Parteien warben. Das Plakat kann als Leitmedium in seinem Werk angesehen werden. Mehr zur Ausstellung erfahren Sie hier https://bit.ly/3a7ejAD | ||
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+ | Auch das digitale Museumsportal Baden-Württemberg zeigt zahlreiche Objekte aus dem Nachlass Aichers unter https://bit.ly/38BGwit | ||
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Aktuelle Version vom 8. September 2024, 14:03 Uhr
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Otl Aicher, 101 Plakate == Bis zum 13. August 2023 im Schloss Isny===
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Happy Birthday Otl Aicher! 🥳
Otto (Otl) Aicher, geboren 1922 in Ulm, gilt als einer der wichtigsten Grafikdesigner und Gestalter weltweit. Mit dem Ziel, die Gesellschaft des Nachkriegs-Deutschlands mitzugestalten, gründete er zusammen mit seiner späteren Frau Inge Scholl und dem Schweizer Architekten, Designer und Künstler Max Bill die Hochschule für Gestaltung Ulm. Dort leitete er die Entwicklungsgruppe 5 (E5) und spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung des sogenannten Ulmer Modells. Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist zweifellos das visuelle Erscheinungsbild der Olympischen Spiele 1972 in München, für die er und sein Team unter dem Schlagwort »die heiteren Spiele« erstmalig ein komplettes Erscheinungsbild entwickelte, das durch seine klaren Formen und prägnante visuelle Identität heute noch Maßstäbe setzt. Zusätzlich trug Aicher maßgeblich bei der Entwicklung verschiedener Corporate Identities für Unternehmen wie der Lufthansa oder FSB bei. Aicher legte großen Wert auf die Konsistenz und Einheitlichkeit des visuellen Erscheinungsbildes einer Marke und betonte stets die Bedeutung von Design als integralen Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Neben seiner Arbeit im Bereich des Grafikdesigns beschäftigte sich Aicher auch mit Architektur, Städtebau, Fotografie und Produktdesign. Sein Denken und seine Herangehensweise haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Designgemeinschaft und inspiriert nach wie vor viele Generationen von Designern.
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Otl Aicher. 100 Jahre 100 Plakate
Ausstellungseröffnung am 25. März 2022, 19 Uhr im HfG-Archiv Ulm
Jeweils am ersten Freitag im Monat ist der Eintritt in die Ausstellungen frei.
Öffnungszeiten Archiv Aktenvorlage und Archivrecherchen jeweils Mittwoch 9 – 17 Uhr Wir bitten um telefonische Voranmeldung unter +49 (0) 731 161 4370 oder per Mail an hfg-archiv@ulm.de
Unsere Adresse HfG-Archiv Ulm, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm Telefon Kasse 0731 161-4381
Otl Aicher. 100 Jahre 100 Plakate
Otl Aicher (1922–1991) war einer der führenden Gestalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit den Plakaten für die Volkshochschule Ulm (vh ulm) oder für die Olympischen Spiele 1972 in München schuf Otl Aicher bis heute prägende Entwürfe. Als Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm (1953–1968), an der er zeitweise die Abteilung „Visuelle Kommunikation“ leitete, setzte er noch immer nachwirkende Impulse in der Gestaltungsausbildung. Seine Werke wurden international ausgestellt und sind bis heute Vorbild für Generationen angehender Gestalterinnen und Gestalter.
Seit 1997 pflegt das HfG-Archiv / Museum Ulm den Nachlass. Aus diesem reichhaltigen Schatz präsentiert das HfG-Archiv aus Anlass des 100. Geburtstages von Otl Aicher eine für sein Werk kennzeichnende Auswahl von 100 Plakaten. Im Laufe seines Lebens entwarf Otl Aicher unzählige Plakate, die für Vorträge, Veranstaltungen, Produkte oder politische Parteien warben. Das Plakat kann als Leitmedium in seinem Werk angesehen werden.
Zu sehen sind Plakate, die für die Volkshochschule Ulm (vh ulm), Großereignisse wie die Olympischen Spiele 1972 in München, kulturelle Veranstaltungen, die Politik oder für Unternehmen entstanden sind. Sie belegen eindrücklich die Vielfältigkeit seines grafischen Schaffens.
1603 via mail
Protest gestalten -- 11.2022-04.2023 im Museum Ulm
Zum 100. Geburtstag von Otl Aicher ... zeigt das #Museum #Ulm eine #Ausstellung, welche die Gestaltung von Widerstand und Protest in der internationalen Gegenwartskultur zum Thema macht.
https://karldietz.blogspot.com/2022/11/otl-aicher-13051922-01091991.html
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https://openbiblio.social/@karl/109376813293957375
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taz.de Ausstellung-ueber-Otl-Aicher-in-Berlin
https://taz.de/Ausstellung-ueber-Otl-Aicher-in-Berlin/!5874782/
3010 via site
Otl Aichers Plakate zu politischen Themen
Otl Aicher war ein politischer Mensch, der sich für politische Themen einsetzte. Als Jugendlicher hatte er sich geweigert, der Hitlerjugend beizutreten. Deshalb ließ man ihn nicht zum schriftlichen Abitur zu. 1943 wurden seine Freunde Sophie und Hans Scholl vom Nazi-Unrechtsregime ermordet. In den letzten Kriegswochen desertierte er, womit er riskierte, standrechtlich erschossen zu werden.
Zeit seines Lebens übte er Widerstand. Er nahm an Ostermärschen teil, demonstrierte gegen die Wiederbewaffnung und die atomare Aufrüstung und entwarf Plakate für Demonstrationen, Kundgebungen oder andere Veranstaltungen mit politischem Hintergrund.
In den 1980er Jahren betrachtet ein großer Teil der Bevölkerung die Pläne für eine atomare Aufrüstung mit großer Sorge. 1983 soll mit einer Menschenkette zwischen Neu-Ulm und Stuttgart dagegen demonstriert werden. Aicher entwirft dafür Plakate und beteiligt sich selbst an den Protesten.
190822 via fb hfg
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otl aicher 100
... die eigens zum 100. Geburtstag von Otl Aicher freigeschaltete Online-Plattform des Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) hin.
Unter dem Titel „otl aicher 100“ präsentiert das IDZ einen kuratierter Raum der zum Diskurs einlädt. Die Onlineplattform wird im Jubiläumsjahr flankiert von einer Reihe von Veranstaltungen, die sich dem Wirken Otl Aichers aus heutiger Perspektive nähern und Fragen zum „Entwurfszustand der Welt“ aufwerfen.
Am 25. Juni 2022 um 19 Uhr findet im Rahmen dieser Reihe bei freiem Eintritt die Veranstaltung "otl aicher 100 natürlich ist ein auto auch ein zeichen - Retrospektive zu Otl Aicher: Kritik am Auto, München 1984" in der ehmaligen HfG Ulm statt.
Mehr Informationen unter https://www.otlaicher.de
2405 via fb hfg
Otl Aicher. Die Küche zum Kochen
... ein super buch. ich sah es in den 1980er jahren im IRB der FhG ... heute = 09.2014
...
Well, eben fielen mir zeilen aus 09.2014 in die finger. ist eines meiner definitiven lieblingsbücher ...
...
Hallo leute, heute holte ich vom bücherwagen ein buch über otl aicher. und dann fiel mir mal wieder ein buch ein, an das ich immer wieder denke: otl aicher: die küche zum kochen. ein super buch. ich sah es in den 1980er jahren im IRB der FhG. käuflich gibt es dieses buch wohl nur noch via zvab oder amazon oder ... hier einfach der link auf das buch via DNB. nöö, doch nicht, denn als ich google anwarf kam ein nachdruck via: http://www.architekturbuch.de
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https://www.architekturbuch.de/index.php?cl=search&ecs=1&searchParam=otl&#q%3Dotl ... 120524 via site
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inside karl.DIETZ.print.book.collection ... fein
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s.a.
die-kommunikative-kueche ... aichers-rezepte-fuer-bulthaup/ https://www.otlaicher.de/beitraege/die-kommunikative-kueche-aichers-rezepte-fuer-bulthaup/
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Otl Aicher via google books
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zB
Otl Aicher (1922–1991) war einer der herausragenden Vertreter des modernen Designs, er war Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG). Der heute geläufige Begriff der visuellen Kommunikation ist auf ihn zurückzuführen. Was er seit den 1950er Jahren geschaffen hat, erinnert sei z. B. an die Piktogramme für die Olympischen Sommerspiele München 1972, gehört zu den ganz großen Leistungen der visuellen Kultur unserer Zeit.
Die hier versammelten Texte sind Erkundungen einer „Welt als Entwurf“. Sie gehören substantiell zu seiner Arbeit. In der Bewegung durch die Geschichte von Denken und Gestalten, Bauen und Konstruieren versichert er sich der Möglichkeiten, die Existenz menschlich einzurichten. Nach wie vor geht es um die Frage, unter welchen Voraussetzungen Zivilisationskultur herstellbar ist. Diese Voraussetzungen müssen erstritten werden gegen scheinbare Sachzwänge und geistige Ersatzangebote.
Otl Aicher streitet gern. So enthält dieser Band neben Berichten aus der Praxis und historischen Exkursen zu Design und Architektur auch polemische Einlassungen zu kultur– politischen Themen. Mit produktivem Eigen-Sinn streitet Aicher vor allem für die Erneuerung der Moderne, die sich weitgehend in ästhetischen Visionen erschöpft habe. Noch immer sei der „Kultursonntag“ wichtiger als der Arbeitsalltag.
Analog und Digital: schriften zur philosophie des machens
Autor/in Otl Aicher Mitwirkende Personen Wilhelm Vossenkuhl Ausgabe 2 Verlag John Wiley & Sons, 2015 ISBN 3433605920, 9783433605929 Länge 196 Seiten
incl. Wissen und machen ab seite 11
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Olympia-Piktogramme: Ehrung für Erfinder
Jetzt ehrt die Stadt in Schwabing den 1991 verstorbenen Erfinder dieses Esperanto ohne Worte Der Mann der Bildchen: Otl Aicher schuf die allseits bekannten ...
Bis zum 24. September 2017 sind in Leutkirch Fotos, Plakate und Exponate zu sehen, die nicht nur Leben und Werk Otl Aichers beleuchten, sondern auch die Geschichte des kleinen Weilers Rotis. Dort hatte Aicher mit seiner Familie fast 20 Jahre lang gelebt – bis zu seinem Unfalltod im Jahr 1991.
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Inge Scholl * 11.08.1917 in Ingersheim
Während ihre Jugend stark vom Nationalsozialismus geprägt ist, setzt sie sich im Nachkriegsdeutschland und gemeinsam mit ihrem späteren Mann Otl Aicher unermüdlich für einen Neubeginn der Demokratie ein.
Ganz wesentlich zählen dazu zwei Ulmer Institutionen, die es ohne sie so sonst nicht gegeben hätte: die Ulmer Volkshochschule (vh) und die Hochschule für Gestaltung Ulm #hfgulm. #stundenull #postwargermany
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Hochschule für Gestaltung Ulm
(1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign.
Ihre Gründer*innen − Inge Scholl, die Schwester von Hans und Sophie Scholl, Otl Aicher sowie der Max Bill − hatten es sich zum Ziel gesetzt, das Leben in Deutschland nach dem Ende des Faschismus neu zu denken und zu organisieren.
Sie orientierten sich dabei an den Ideen der Moderne. Gut gestaltete Industrieprodukte sollten einem jeden zu Wohlstand und einem guten Leben in einer demokratisch organisierten, freien Gesellschaft verhelfen.
Architekturführungen zum Tag des Offenen Denkmals am 08.09.2024
Entworfen vom Schweizer Architekten Max Bill verkörperte die Architektur der HfG Ulm das Prinzip der Sachlichkeit und spiegelte die Ideale der Schule wider. Das Gebäude selbst wurde als funktionales und flexibles Umfeld konzipiert, das den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen fördern sollte. Die Materialwahl der HfG war geprägt von materieller Beschränkung, da aufgrund des knappen Budgets größtenteils auf Spenden der Industrie zurückgegriffen werden musste. Zur damals sehr fortschrittlichen Betonskelettbauweise, die jedoch eher dem Mangel an Alternativen zugrunde lag, stand zeitweise auch eine Ausführung in Eisenskelett im Raum. Hauptsächlich verwendet wurden Sichtbeton, Naturholz und geschlämmter Backstein. Max Bill selbst sah die Gegebenheiten weniger als Beschränkung und meinte »wir bauen die hochschule mit einem minimum an aufwand. wir können das, was wir nötig haben, nur dann realisieren, wenn wir alles überflüssige weglassen und uns auf das allernotwendigste beschränken.« Die Architektur der HfG Ulm stieß zu ihrer Zeit auf geteilte Reaktionen. Während einige die klare Abkehr von der auftrumpfenden Architektur des Dritten Reichs begrüßten, fanden andere die Kargheit und den Verzicht auf repräsentative Formen herausfordernd. Aus heutiger Sicht ist die Funktionalität, Ästhetik und Flexibilität des Gebäudes, Beispiel, für die Prinzipien des modernen Designs und dienen weiterhin als Inspiration für Gestalter und Architekten weltweit. Eingeweiht wurde das Hochschulgebäude am 1. und 2. Oktober 1955. Im Jahr 1979 ist die Gesamtanlage als ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ausgewiesen worden. Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals veranstaltet das HfG-Archiv eine besondere Führung, die sonst nicht angeboten wird. Der Leiter des HfG-Archivs, Dr. Martin Mäntele, gewährt Ihnen exklusive Einblicke rund um das Gebäude der legendären Hochschule. 🕑: 14.00 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr, Dauer jeweils 45-60 Minuten 📍: Gebäude der ehemaligen HfG, Eingang 1.OG, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm
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Otl Aicher – Designer. Typograf. Denker
"Otl Aicher war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Gestalter der Nachkriegszeit. Weltbekannt wurde er durch das von ihm entwickelte Erscheinungsbild der Olympischen Spiele von 1972 in München. Mit den dafür gestalteten Piktogrammen entstand eine Bildsprache, die heute überall auf der Welt im öffentlichen Raum zur Anwendung kommt.
Die visuelle Identität vieler Unternehmen, darunter Lufthansa, ERCO oder Bulthaup, stammt aus seiner Hand. Als Mitbegründer, Lehrer und Rektor der legendären Hochschule für Gestaltung in Ulm prägte er mehrere Generationen von Designern. Zeitlebens kämpfte er leidenschaftlich für eine offene, freie, demokratische Gesellschaft.
Das Werk und der Mensch Otl Aicher haben zahlreiche Facetten. Die umfassend und großzügig bebilderte Publikation beleuchtet den Denker, Zeitkritiker, Lehrer, Fotografen, Architekten, Typografen und Designer, der zu den bahnbrechendsten und faszinierendsten Figuren des 20. Jahrhunderts zählt."
Herausgegeben von Winfried Nerdinger und Wilhelm Vossenkuhl, Prestel Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 250 farbige Abbildungen, 49 €
... https://museumulm.de ...
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Otl Aicher war einer der führenden Gestalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Mit den Plakaten für die Volkshochschule Ulm (vh ulm) oder für die Olympischen Spiele 1972 in München schuf Otl Aicher bis heute prägende Entwürfe. Als Mitbegründer der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm, an der er zeitweise die Abteilung „Visuelle Kommunikation“ leitete, setzte er noch immer nachwirkende Impulse in der Gestaltungsausbildung. Seine Werke wurden international ausgestellt und sind bis heute Vorbild für Generationen angehender Gestalterinnen und Gestalter.
Seit 1997 pflegt das HfG-Archiv / Museum Ulm den Nachlass. Aus diesem reichhaltigen Schatz präsentiert das HfG-Archiv aus Anlass des 100. Geburtstages von Otl Aicher eine für sein Werk kennzeichnende Auswahl von 100 Plakaten. Im Laufe seines Lebens entwarf Otl Aicher unzählige Plakate, die für Vorträge, Veranstaltungen, Produkte oder politische Parteien warben. Das Plakat kann als Leitmedium in seinem Werk angesehen werden. Mehr zur Ausstellung erfahren Sie hier https://bit.ly/3a7ejAD
Auch das digitale Museumsportal Baden-Württemberg zeigt zahlreiche Objekte aus dem Nachlass Aichers unter https://bit.ly/38BGwit
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