Blog 2007

Aus AkiWiki

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Emily Dickinsons Herbarium online by Christoph Steiner Apr 30, 2024 Emily Dickinsons Herbarium ist auf der Website der Harvard Library digitalisiert online verfügbar (via openculture.com): «So many w)
(Die Tübinger Kräuterbuch-Tafeln von Leonhart Fuchs: Bergahorn (Acer pseudoplatanus L.); Familie: Ahorngewächse (Aceraceae); 32,9 x 20,6 cm (Holztafel); 31,3 cm (Höhe der Zeichnung); Kräuterbuchta)
 
Zeile 646: Zeile 646:
https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/fileadmin/content/01_Ausstellungen/ausstellung_38_dinge/dinge29.html
https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/fileadmin/content/01_Ausstellungen/ausstellung_38_dinge/dinge29.html
-
.
+
=
 +
 
 +
Bergahorn (Acer pseudoplatanus L.); Familie: Ahorngewächse (Aceraceae);
 +
32,9 x 20,6 cm (Holztafel); 31,3 cm (Höhe der Zeichnung);
 +
 
 +
Kräuterbuchtafel aus dem Nachlass des Tübinger Mediziners und Botanikers Leonhart Fuchs (1501- 1566);
 +
die Übertragung der Zeichnung auf den für den späteren Druck vorgesehenen Holzstock, das sog. Aufreißen, erfolgte zwischen 1555 und 1564 durch Jerg Ziegler, den letzten künstlerischen Mitarbeiter von Fuchs. Dies belegt sein doppeltes Monogramm am unteren Hirnschnitt der aus Birnbaumholz gefertigten Tafel: ein Wappen mit drei Ziegeln, gekrönt von einem Z mit senkrechtem Mittelstrich für Vor- und Nachnamen;
 +
Herbarium Tubingense, Botanisches Institut der Universität Tübingen (Foto: Hilde Jensen)
 +
 
 +
Pflanzenrisse auf Holz
 +
 
 +
Der Aufriss des bis 40 m hohen Bergahorns zeigt beispielhaft die Intention, durch Idealisierung ein einprägsames „Gesamtbild“ zu erlangen. So wurde auf die Größenrelationen von Wurzeln, Stamm und Laub verzichtet, die Krone auf sieben Hauptäste und 31 generalisierte Blätter reduziert. Nur ein einzelnes vergrößertes Blatt besitzt die typischen Artmerkmale. Ein weiterer „Kunstgriff“: Der im Mai blühende Bergahorn trägt neben einem Blütenstand bereits die erst im Herbst reifenden Früchte. Auf einen Blick also ist die Art zu erkennen, wird zugleich der Jahreszyklus im Bild festgehalten!
 +
 
 +
1535 begann Leonhart Fuchs als Professor der Medizin seine Lehrtätigkeit in Tübingen. Ausdrücklich mit der Neuordnung der Universität beauftragt, reformierte und modernisierte er Forschung und Lehre. So führte er erstmals botanische Exkursionen durch und legte beim Nonnenhaus den ersten wissenschaftlich genutzten Garten der Universität an, einen der ältesten der Welt! 1542 erschien seine Historia stirpium, ein Arzneipflanzenbuch mit 511 vorzüglichen Holzschnitten, durch das Fuchs als einer der „Väter der Botanik“ in die Geschichte einging. 1543 folgte das New Kreüterbuch, und noch während des Drucks setzte er eine Erweiterung der Historia fort. Lebenslang arbeitete er daran, ließ neue Aquarelle und Aufrisse anfertigen und bemühte sich verzweifelt – wenn auch vergeblich – um einen Verleger. Nach seinem Tod 1566 in Tübingen gelangte das umfangreiche Manuskript mit über 1500 Pflanzenbildern nach Wien in die Österreichische Nationalbibliothek, wo es bis heute vollständig erhalten ist.
 +
 
 +
Leider blieb dieses Glück einem zweiten Erbteil von Fuchs versagt: den unter seiner Anleitung entstandenen und von ihm auf den Hirnschnitten beschrifteten Kräuterbuchtafeln. Dabei hatte schon 1750 der Tübinger Sibirienreisende Johann Georg Gmelin (1709-1755) ihr Vorhandensein in der damaligen „Akademischen Bibliothek“ bemerkt und auf die Konkordanz der Pflanzendarstellungen mit denen im „New Kreüterbuch“ hingewiesen. Bis 1853 besaß die Universitätsbibliothek 196 dieser einmaligen Aufrisse, 1899 waren es nur noch 186, die dann an das Botanische Institut abgegeben wurden. „Hier“, schreibt Stübler (1928 : 265), „scheint man von der Herkunft der Tafeln bald nichts mehr gewußt zu haben. In der Inflationszeit wurde nämlich der größte Teil an die Stuttgarter Akademie der bildenden Künste verkauft, wo die Zeichnungen abgehobelt wurden...“
 +
 
 +
Stübler nennt 1928 noch 25 Exemplare aus dem Botanischen Institut, rund vierzig Jahre später war ihre Zahl auf 23 geschrumpft – und beinahe wären alle weg: 1964/65 lagen sie total verschmutzt auf dem Dachboden, halb begraben unter einem Berg von Schutt und Gerümpel, den man zur baldigen „Entsorgung“ aufgetürmt hatte! Umso dringender erscheint die Schaffung eines eigenen Universitäts-Museums in Tübingen.
 +
 
 +
Klaus Dobat
 +
 
 +
- Baumann, B. / Baumann, H. / Baumann-Schleihauf, S. (2001): Die Kräuterbuchhandschrift des Leonhart Fuchs. Stuttgart.
 +
- Dobat, K. (1983): Tübinger Kräuterbuchtafeln des Leonhart Fuchs (1501-1566). Botanisch-historische Raritäten der Eberhard- Karls-Universität Tübingen. 23 Tafeln sowie Begleitheft. Tübingen.
 +
- Stübler, E. (1928): Leonhart Fuchs. Leben und Werk. Münchener Beiträge zur Geschichte und Literatur der Naturwissenschaften und Medizin, Bd. 13/14. München.
 +
 
 +
...
=== Hortus sanitatis >> Kreuterbuch ===
=== Hortus sanitatis >> Kreuterbuch ===

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2024, 18:40 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Blog 2006 - das blog in 2006

Blog 2007 - das blog in 2007

Blog 2008 = das blog in 2008

Blog 2009 = das blog in 2009

Blog 2010 = das blog in 2010

2011 ...

.


Woche der Botanischen Gärten vom 9. bis 17. Juni 2018

An 40 Standorten in Deutschland und Österreich werden in diesem Jahr die Arzneipflanzen im Fokus stehen. Unter dem Motto «Die Grüne Apotheke – Vom Hortus Medicus zur Pharmaforschung» wird ein großes Spektrum von Themen abgedeckt. Es soll zahlreiche Veranstaltungen und in 35 Gärten eine gemeinsame Ausstellung geben, die über die gesamte Saison gezeigt werden wird.

...

Wir selbst sind Teil des Programms in Würzburg, am 12. Juni um 18 Uhr ist Dr. Johannes G. Mayer zu folgendem Thema zu hören: "Der 'Gart der Gesundheit' (Mainz 1485) – Der erste illustrierte Druck eines Kräuterbuches, seine Quellen und seine Wirkung."

http://www.bgw.uni-wuerzburg.de


Forscher, Sammler, Pflanzenjäger – unterwegs mit Humboldt & Co.

Ausstellung vom 7. Juni bis 22. September 2019

Die Ausstellung wurde vom Verband Botanischer Gärten anlässlich des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt erstellt. Viele Pflanzen in unseren Gärten, die wir heute für alltäglich halten, wurden vor allem im 18. oder 19. Jahrhundert von Botanikern, Ärzten, Missionaren oder Gärtnern aus unterschiedlichsten Teilen der Erde nach Europa gebracht. Neben einem geschichtlichen Rückblick über die wichtigsten Pflanzenentdecker – zu denen auch der Würzburger Philipp Franz von Siebold gehört – werden deren abenteuerliche Reisen, Motive und Pflanzenfunde beschrieben.

Klassischerweise ging es neben dem Sammeln von gärtnerisch-botanischen Neuheiten in der Kolonialbotanik vor allem um die Rohstoffsicherung für das Mutterland. Die Ausstellung behandelt deshalb auch aktuelle Aspekte wie Artenschutz, Biopiraterie oder Nagoya-Protokoll.

http://www.bgw.uni-wuerzburg.de

260719


Das Herbarium der Univ. Würzburg - Mehr als nur gepresste Pflanzen

Ausstellung vom 29. Februar bis 3. Mai 2020

Eröffnung mit Führung am Freitag 28. Februar 2020 um 18 Uhr

Neben den lebenden Pflanzen beherbergt der Botanische Garten eine Sammlung von über 100.000 getrockneten und gepressten Pflanzen im Herbarium. In der Ausstellung werden die verschiedenen Teilsammlungen und die dahinterstehenden Sammler und deren Intentionen vorgestellt. Die ältesten Belege stammen aus dem Jahr 1791. In mehreren Phasen wurden die Pflanzen Unterfrankens von verschiedenen Sammlern zusammengetragen. Deshalb stellen die Pflanzenbelege Zeugnisse dar für den Bestand und für Veränderungen der unterfränkischen Flora über zwei Jahrhunderte hinweg. So belegt das Herbarium das Vorkommen vieler Pflanzenarten, die mittlerweile bei uns ausgestorben sind.

Das Herbarium dokumentiert aber auch wissenschaftliche pflanzenkundliche Abschlussarbeiten und botanische Exkursionen der Universität. Es liefert Nachweise über den Pflanzenbestand des Botanischen Gartens im 19. Jahrhundert. Der wissenschaftlich bedeutendste Teil des Herbariums beherbergt eine umfangreiche Sammlung an Moosen.

http://www.bgw.uni-wuerzburg.de

040320 via site

datengrab+plieninger

http://www.google.de/search?q=datengrab+plieninger ==

.

Sonntag, 21. Oktober, 8.30 Uhr AULA: Das letzte Rätsel der Philosophie Reihe: Was ist das Bewusstsein (1) Von Thomas Metzinger

Keine andere Teildisziplin der Philosophie hat in den letzten Jahrzehnten eine so stürmische Entwicklung durchlaufen wie die Philosophie des Geistes. Die aktuelle Diskussion beschränkt sich dabei auf die Frage, was ist das phänomenale Bewusstein, wie kann man es aus philosophischer Sicht beschreiben, aus welchen Elementen setzt es sich zusammen, warum finden es viele Menschen so aufregend und mysteriös zugleich? Thomas Metzinger, Professor für Philosophie an der Gutenberg-Universität in Mainz, fragt im ersten Teil, warum das Bewusstein für Philosophen ein Rätsel ist.

.

Online-Rechner

http://www.marodruck.de/leistungen_boffaf.php


.

Jacob Grimm: Deutsche Rechtsalterthümer

http://dlib-pr.mpier.mpg.de/m/kleioc/0010/exec/bigpage/%22149110_00000324%22

0410 via rabe

http://dlib-pr.mpier.mpg.de/m/kleioc/0010/exec/wrapbooks/"149110"

2001 via click oben. dann auf inhalt. k.


.

PHOENIX: 02.10.07, Dokumentation, 18.00 Uhr == Psychokrieg im Klassenzimmer - Wenn Schule zum Albtraum wird ==

Alexander hat ein richtiges Martyrium durchlebt: Mobbing in der Schule. Es ist seine ganz individuelle Geschichte und doch ist sie in ihrem Ablauf in gewisser Weise typisch für einen Kreislauf von Grausamkeit und Gewalt, den Eltern, Kinder und Schule um jeden Preis durchbrechen sollten.

"Ich wurde halt richtig gemobbt, das heißt nicht nur einfach mal ein bisschen Wegschubsen oder Beleidigen, sondern ständiges Beleidigen, ständiges Kritisieren, ständiges Beschimpfen, Lästern hinter meinem Rücken, Gerüchte verbreiten, Schlagen...", so beschreibt Alexander Hemker seinen Schulalltag, den der 15-Jährige vier Jahre lang an einem Hamburger Gymnasium erlebt und erlitten hat.

Film von Michael Steinbrecher und Annette Heinrich

Mehr unter: http://www.phoenix.de/149413.htm

.


Prof. Dr. Thomas Hoeren

Skriptum Internet-Recht ca. 569 Seiten PDF-Datei (3 MB): http://www.uni-muenster.de /Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/ ...

.

http://www.uni-muenster.de /Jura.itm/hoeren/lehre/podcasts/podcast-urherberecht "Im 7-teiligen Podcast Urheberrecht gibt Prof. Hoeren einen Überblick über die Geschichte und die Systematik des Urheberrechts in Deutschland. Des Weiteren werden Entwicklungen und Rechtsprobleme aus den Bereichen Licensing, Verwertungsgesellschaften und Urheberrechtsverletzungen dargestellt."

.

Skript Internetrecht von Prof. Dr. Thomas Hoeren Stand: Oktober 2011 http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Internetrecht_Oktober_2011.pdf

BGH, Urteil vom 27.03.2007, Az. VI ZR 101/06 Störerhaftung von Forenbetreibern http://www.telemedicus.info/urteile/Internetrecht/Forenhaftung/19-BGH-Az-VI-ZR-10106-Stoererhaftung-von-Forenbetreibern.html

BGH, Urteil vom 25. Oktober 2011 – VI ZR 93/10 Prüfpflichten für Hostprovider - Blogspot http://www.telemedicus.info/urteile/Internetrecht/1317-BGH-Az-VI-ZR-9310-Pruefpflichten-fuer-Hostprovider-Blogspot.html

BGH, Urteil vom 27.03.2012, Az. VI ZR 144/11 Haftung für fremde Inhalte aus RSS-Feed http://www.telemedicus.info/urteile/Internetrecht/1370-BGH-Az-VI-ZR-14411-Haftung-fuer-fremde-Inhalte-aus-RSS-Feed.html

0206 via ra ms

BGB Bürgerliches Gesetzbuch, §§ 965 ff. == http://bundesrecht.juris.de/bgb/index.html


weinbaugeschichte.zadi.de/index.cfm?aktion=suche&stichworte_id=9713 ... 404 ... http://www.zadi.de

Gegenwart und Geschichte

Stadtführerin Elisabeth Marquart gegen Extremismus

Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen will sich die ehrenamtliche Stadtführerin Elisabeth Marquart in Vaihingen auf die "Spuren von Stadtteilgeschichte(n)" machen und das dunkle Kapitel des Nationalsozialismus anhand von Biografien und Alltagsbegebenheiten anschaulich beleuchten. Auf ihren spannenden Streifzügen wird sie das Stuttgarter Wochenblatt begleiten und in loser Folge darüber berichten. Heute: Die Trutzburg auf der Rohrer Höhe - das einstige HJ-Heim am Thingplatz.

...

Weitere Infos und Anmeldung zu den Stadtteilrundgängen „Auf den Spuren von Stadtteilgeschichte(n)“ gibt es bei Anais Delpeuch vom Stadtjugendring Stuttgart unter Telefon 0711/2 37 26-31 oder bei Elisabeth Marquart unter 0711/ 7 35 25 74, oder per Mail unter elisabeth_marquart@yahoo.de. de

30.08.2007

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/1504463

.


antonio-derfilm.de

http://antonio-derfilm.de/index.htm

.


Visualisierung semantischer Informationen aus HTML-kodierten Web-Dokumenten einer Google-Recherche

. Studienarbeit im Fach Informatik ... www.informatik.uni-jena.de/~sack/Material/scheidewig_v4.pdf


Die rechtlichen Aspekte des elektronischen Handels in Bezug auf den Vertragsabschluss

- M Drenska - opus-bayern.de ... Dissertation zur Erlangung der Würde eines doctor juris der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg Vorgelegt von Maria Drenska 2006

.

A site for sharing slide presentations with synchronized voice

www.slideshare.net

Slideshare is a site where you can host your presentations and share them with others. Presentations can be linked to at the site itself or else embedded in a web page (as below). Slideshare has just announced new functionality which allows you to upload an MP3 audio file (podcast) and synchronise it with the slideset. They call this slidecasting, making it a powerful way of distributing presentations/tutorials. Slideshare is also a tremendous resource site of presentations.

2008 via edumed

.

www.druckerei-duennbier.com

http://www.druckerei-duennbier.com/_inhalt.htm


.

IBM im Second Life

http://www.heise.de/newsticker/meldung/92646/from/rss09

.

Open Planning

meint das offene Planen von Seminaren, Fortbildungen, ... incl. mit dabei ist das einfache übernehmen von Abstracts, die oft mühsam getextet werden. ab und zu auch unter zeitdruck.

.

Kunst und Recht Wem gehört das Recht am Bild? FAZ - 7. Juli 2007 Von Angelika Heinick

.

Inneres Aufräumen: Klarer Kopf für freies Denken == Rolf Sellin, Dipl.-Ing. - http://www.rolf-sellin.de/

.

Paul Lechler Stiftung == http://www.paul-lechler-stiftung.de 0607 s.a. Easy Uni ein Projekt der VHS Unteres Remstal und der Diakonie Stetten ab Herbst 2007

.

http://www.hugendubel.de/cat/subject/brasilianisch_lehrbuch_lehrgang_vhs.aspx

coole site

.

http://de.wikipedia.org/wiki/BitTorrent

.

== Laut der offiziellen Seite zum Eiffelturm == darf man zwar Fotos des Eiffelturms veröffentlichen, aber nur solange diese auch bei Tageslicht aufgenommen wurden. Nach Einbruch der Dämmerung wird die Beleuchtung, welche nach französischem Recht urheberrechtlich geschützt ist, eingeschaltet – die Veröffentlichung ist dadurch nur mehr mit dem Entrichten von Gebühren an die Société Nouvelle d'Exploitation de la Tour Eiffel (SNTE) möglich.

3006 via wiki p

.

www.kunstverein-gelsenkirchen.de/artists/goetzinger.htm 404

feiner text.

gesucht wird in RABE das exakte geburts- und todesdatum von herbert g.

2206 2606

.

Geboren am 25. Januar 1928 in Düsseldorf-Gerresheim

Gestorben am 24. Januar 1976 in Düsseldorf-Gerresheim.


Titel: Herbert Götzinger Hrsg./Bearb.: Götzinger, Herbert [Ill.] Hrsg./Bearb.: Hering, Karl-Heinz Hrsg./Bearb.: Jokisch, Winfried J. Institution(en): Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Titelzusatz: Werke 1956 - 1976 ; 29. Februar bis 20. April 1980 ; Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Kunsthalle VerfVorlageform: [Bearbeitung und Gestaltung Karl-Heinz Hering ; Winfried J. Jokisch] Verlagsort: Düsseldorf Verlag: Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Jahr: 1980 Umfangsangabe: [40], 65 Bl. Illustrationen: überwiegend Ill. Sprache: ger Personen-SW: <ub> Götzinger, Herbert SWB-Idn: 04993672 SWB-PPN: 049936727 Universitätsbibliothek SignaturUB: 80 A 13555

.

Nachahmung verboten

15.06.2007 Bislang sind 36 traditionelle Produkte aus Deutschland bei der Europäischen Union in einem Register eingetragen und dürfen deswegen nicht nachgeahmt werden. Sie reichen von Aachener Printen über Lausitzer Leinöl bis zu Wernesgrüner Bier. Informationen rund um diese Erzeugnisse gibt es auf einer Internetseite der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (geo-schutz.de).

Auf der Webseite finden Interessierte genauere Angaben zu jedem der registrierten deutschen Lebensmittel. Hier erfährt man zum Beispiel, wie eine Thüringer Rostbratwurst aussieht und was sie beinhaltet. Es gibt ein Rezept des Monats und ein Quiz, bei dem man sein Wissen über Nürnberger Lebkuchen, Lübecker Marzipan und Co. abfragen kann.

1906

.

Museum augenblick, Pfarrgasse 2, 86720 Nördlingen, http://www.musicamagica.de

1706 via demuseum

.

Video mit Sir Ken Robinson

http://www.selfpursuit.com/24/if-you-want-your-children-to-be-creative-dont-send-them-to-school/

1506 via lernen

.

Computermuseum der Univ. Amsterdam

<http://www.science.uva.nl/faculteit/museum/>

"Using the original peripheral devices, we are able to read data from media like punched cards, papertape, and a variety of outdated magnetic storage media. Usually these data are transfered to CD-ROM, however we can also make copies to similar media in most cases."

1306 via demuseum

.

Revolution, Rätegremien und Räterepublik in Bayern, 1918/19

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/bayern1918/


OA-blog von Peter Suber ist fünf jahre online

http://www.earlham.edu/~peters/fos/fosblog.html


.

Fit für die Welt. Die deutschen Hochschulen auf dem Weg zum Europäischen Hochschulraum

Mehr als 50 Seiten über die Neuerungen an den deutschen Hochschulen - was sich am Studium verändert, wie die Studenten davon profitieren und welche neuen Perspektiven sich daraus für die Wirtschaft ergeben.

Das Magazin der Hochschulrektorenkonferenz zur Studienreform. Jetzt kostenlos zum Download: http://www.hrk-bologna.de/london2007 Oder bestellen Sie die Druckversion ebenfalls kostenlos unter bologna@hrk.de.


Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft SII, HTW Chur

www.fh-htwchur.ch http://www.informationswissenschaft.ch

.

Gesamtverzeichnis aller Personen,

die in Biographien und Lebensbildern folgender Reihen gewürdigt sind:

- Badische Biographien NF Band I-V (BB NF 1-5) - Baden-Württembergische Biographien Band I-III (BWB 1-3) - Schwäbische Lebensbilder Bände I-VI (LB 1-6) - Lebensbilder aus Schwaben und Franken Bände VII-XVII (LB 7-17) - Lebensbilder aus Baden-Württemberg Bände XVIII-XXI (LB 18-21) - Württembergische Biographien Band I (WB 1).

http://www.kgl-bw.de/a_gesv_a.htm


Blog von Luisa Francia

http://www.salamandra.de/tagebuch/start.php

s.a.

Rapunzel von Luisa F.

s.a.

Ich möchte mich im glück verstricken und in den tiefen abgrund blicken in den wald hinein rufen, levithen lesen gut kirschen essen als blinde henne ein korn finden blumenkränze winden meine perlen mit säuen bekannt machen und nachts im bett darüber lachen

Luisa Francia ==


.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antonym

.

http://www.dilbert.com/comics/dilbert/archive/images/dilbert2007458220426.gif

.

Google News Norway Removes Images Google Norway gives in to media pressure (PoynterOnline Dec 9 2006)

.

Google, Yahoo und Microsoft einigen sich auf ein Web-Index-Tool http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39149029,00.htm

.

c:> COSMOS.SYS corrupt! Reboote Universe? (Y / N)

...

Paulo Freire === Zentrum für transdisziplinäre Entwicklungsforschung und -bildung Berggasse 7 A- 1090 Wien www.pfz.at

Dieser Newsletter ist ein Medium des Paulo Freire Zentrums Wien und dient der Verbreitung der Ziele des Paulo Freire Zentrums. Insbesondere sollen öffentliches Wissen und gemeinsames Lernen die Kompetenz und das Verantwortungsbewusstsein für ein demokratisches und solidarisches Gemeinwesen bilden.

...

30th International Wittgenstein Symposium

Kirchberg am Wechsel, Lower Austria, Sunday, 5 August 2007 - Saturday, 11 August 2007

Philosophy of the Information Society

Sections

  • 1. Wittgenstein
  • 2. Wittgenstein and the digital turn
  • 3. Information science, text theory and hermeneutics in the digital context
  • 4. Philosophy of media
  • 5. Philosophy of the Internet
  • 6. Ethics and political economy of the information society
  • Workshop: Electronic philosophy resources and Open Source
  • Panel discussion: Philosophy of the Information Society. Chances and Challenges

.

www.wissensallmende.de

entstandenen Netzwerks Freies Wissen wird die Fragen des "Geistigen Eigentums” in einem breiteren (insbesondere entwicklungs-) politischen Zusammenhang betrachten. Geistiges Eigentum - eine Bedrohung für Entwicklung und Gerechtigkeit? 13.04.2007 - 15.04.2007. Evangelische Akademie Iserlohn / Haus Villigst Schwerte. http://www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen/f_kug_1.htm http://www.kircheundgesellschaft.de/akademie/documents/tg041_geistigeseigentum

via n.

.

http://wikimania2007.wikimedia.org/wiki/Call_for_Participation

Wikimania 2007: Call for Participation ==

About Wikimania ===

Wikimania is an annual global event devoted to Wikipedia and the other Wikimedia Foundation projects. It is a community event, which is also open to the public and to scientists. Wikimania is a place for editors and users of the Wikimedia projects around the globe (Wikipedia, Wikibooks, Wikisource, Wikinews, Wiktionary, and Wikiversity) to gather, to meet each other, to exchange ideas, and to report on research and projects. This year's conference will be held from August 3-5, 2007 in Taipei, Taiwan at Chien Tan Overseas Youth Activity Center <http://www.cyh.org.tw/center/center_bu.php?loginno=&buid=B>.

...

Your topic must be related to Wikimedia projects and its communities or to the creation of free content in general. If your topic does not cover free content creation and communities but wikis or communities in other applications then the WikiSym 2007 conference <http://www.wikisym.org/ws2007/> (October 21-23, 2007, Montreal) or a Recent Changes camp might better suit.

.

VisionSummit

http://www.visionsummit.org - Visionsgipfel 2007 im Juni in Berlin

.

re:publica - Leben im Netz

Vom 11. bis 13. April 2007 treffen sich in Berlin ca. 150 Menschen - meist Blogger - auf der Konferenz "re:publica - Leben im Netz", die von newthinking communications und Spreeblick gemeinsam veranstaltet wird. Das thematische Spektrum der Konferenz definiert sich über die Begriffe Web 2.0, OpenSource und Social Media. In den Vorträgen, Diskussionen sollen die wichtigsten Aspekte der neuen Netzkultur abgedeckt werden.

s.a keimform.de

.


OPEN STANDARDS INTERNATIONAL SYMPOSIUM (OSIS) AT YALE LAW SCHOOL

The Information Society Project at Yale Law School cordially invites you to attend the Open Standards International Symposium (OSIS), scheduled for February 3, 2007, at Yale Law School in New Haven, CT. Anyone interested in attending is encouraged to register at http://research.yale.edu/isp/eventsosis.html.

Information and Communication Technology (ICT) standards are increasingly serving as a locus of political and economic controversy. Technical standards, though not made by legislatures or elected representatives, increasingly mediate between prevailing social tensions such as access to information versus property rights and law enforcement versus individual civil liberties. Economically, the intellectual property arrangements underlying standards determine the competitive openness of certain technology markets and intersect directly with global trade conflicts. Technically, recent interoperability problems in government services like disaster response have prompted renewed political interest in open standards around the globe. Despite the significance of open standards in the global ICT context, even the meaning of openness is a contentious topic. OSIS will be the first academic conference to examine concepts of open standards in the larger context of technology, markets, politics, and law.

During this ground-breaking symposium, a distinguished international group of technologists, policymakers, entrepreneurs, executives, lawyers, computer scientists, and activists will map out the terrain of open standards issues in four panels: (1) Technology; (2) Economics; (3) Politics; and (4) Law.

For a full conference description and to register for the event, please visit the symposium web site at http://research.yale.edu/isp/eventsosis.html.

via lib-info-soc 1701

.

Bestandserhaltung mit Beiträgen von Dirk Barth, Ulrike Hähner, Ulrike Bürger und Anja Freckmann Fotografien von Heike Heuser Marburg, 2000. 136 S., zahlr. Abb. (Schriften der Universitätsbibliothek Marburg ; 99) ISBN 3-8185-0296-X * ISSN 0931-7163

Anlässlich der Ausstellung "Bestandserhaltung", mit der die Universitätsbibliothek einen Einblick in diesen sonst verborgenen Arbeitsbereich der Bibliothek bietet, ist ein mit zahlreichen Abbildungen illustrierter Band in den "Schriften der Universitätsbibliothek Marburg" erschienen, der das Konzept der Bestandserhaltung in der Marburger Universitätsbibliothek erläutert und das Zusammenspiel der verschiedenen mit der Erhaltung der Buchbestände befassten Werkstätten vorstellt.

Aus dem Inhalt: Dirk Barth: Von der Restaurierung zum Bestandserhaltungsmanagement. Aktuelle Marburger Tendenzen Ulrike Hähner: Bestandserhaltung an der Universitätsbibliothek Marburg Ulrike Bürger: Die Dienststelle Restaurierung der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern Anja Freckmann: Die Restaurierung einer Inkunabel aus dem Kloster Bursfelde. Eine exemplarische Studie zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Restaurierung

.

Dieter Mertens erhält Schillerpreis der Stadt Marbach

FAZ 28.3.2007 S. 35

http://www.schillerstadt-marbach.de/buergerinfo/news/news-frame.php3?news_id=1436

.

Preserving the Written Heritage

Schriftliches Kulturerbe erhalten - eine nationale Aufgabe im europäischen Rahmen

Leipzig: March 13/15, 2006

The German "Alliance for Preserving the Written Heritage" has held an international conference on strategic issues in preservation on the national and international level. Papers read at the conference will be accessible in June on the site http://www.forum-bestandserhaltung.de/

.

Museumspraxis.org == - Bildergalerie mit Ideen, Tipps, Tricks und Erfahrungen aus dem Alltag im Umgang mit mobilem Kulturgut in Museen, Sammlungen und Archiven. Die Webseite ist als nicht kommerzielle Open-Access-Plattform konzipiert und jeder kann Bilder ansehen und (nach Registrierung) auch hochladen und kommentieren.

2803 via demuseum

.

...

Sage nicht: Ich bin zu jung ... : 100 Jahre Mission der Bayerischen Kapuziner bei den Araukaner-Indianern in Chile; === Dokumentation und Katalog; [Ausstellung der Universitätsbibliothek Eichstätt] / hrsg. von Hermann Holzbauer Beteiligt: Holzbauer, Hermann Körperschaft: Universitätsbibliothek <Eichstätt> Erschienen: Frankfurt (Main) : Vervuert, 1996 Umfang: 383 S. : Ill., Kt. Schriftenreihe: Schriften der Universitätsbibliothek Eichstätt ; 32 Anmerkung: kart. : DM 36.00 ISBN: 3-89354-087-3 DNB-Nr.: 947682589 WV-Nr.: 96,A44,0237


...

Bertha Thomas: Camera Lucida: or, strange passages in common life. 1897 http://libcoll.mpiwg-berlin.mpg.de/elib/all_documents/VQCPHDRM

...

38 Dinge der Univ. Tübingen == http://www.uni-tuebingen.de Nr. 29/38===

...


Emily Dickinsons Herbarium online by Christoph Steiner Apr 30, 2024 Emily Dickinsons Herbarium ist auf der Website der Harvard Library digitalisiert online verfügbar (via openculture.com):

«So many writers have been gardeners and have written about gardens that it might be easier to make a list of those who didn’t. But even in this crowded company, Emily Dickinson stands out. She not only attended the fragile beauty of flowers with an artist’s eye—before she’d written any of her famous verse—but she did so with the keen eye of a botanist, a field of work then open to anyone with the leisure, curiosity, and creativity to undertake it.»

...

Adam Lonitzer: Vollständiges Kräuter-Buch,

Adami Loniceri Vollständiges Kräuter-Buch, === und künstliche Conterfeyungen der Bäumen, Stauden, Hecken, Kräutern, Geträyde, Gewürtzen etc: mit eigentlicher Beschreibung deroselben Namen in teutsch- griechisch- lateinisch- frantzösich- italienisch- und hispanischer Sprache ; wie auch deren Gestalt, natürlicher Krafft und Würckung ; samt außführlichem Bericht von der Kunst zu destilliren ; wie auch Bauung der Gärten, und Pflantzung der Bäumen ; ingleichen von den fürnehmsten Thieren der Erden, Vögeln, Fischen und Gewürmen und dann auch von Metallen, Ertz, Edelgesteinen, Gummi und gestandenen Säfften ...

https://books.google.de/books?id=HPRaAAAAcAAJ

290421 wg print ex im stadtarchiv hbg via fb

s.a.

https://de.wikisource.org/wiki/Kr%C3%A4uterb%C3%BCcher#Lonitzer


Die Tübinger Kräuterbuch-Tafeln von Leonhart Fuchs

https://www.unimuseum.uni-tuebingen.de/fileadmin/content/01_Ausstellungen/ausstellung_38_dinge/dinge29.html

=

Bergahorn (Acer pseudoplatanus L.); Familie: Ahorngewächse (Aceraceae); 32,9 x 20,6 cm (Holztafel); 31,3 cm (Höhe der Zeichnung);

Kräuterbuchtafel aus dem Nachlass des Tübinger Mediziners und Botanikers Leonhart Fuchs (1501- 1566); die Übertragung der Zeichnung auf den für den späteren Druck vorgesehenen Holzstock, das sog. Aufreißen, erfolgte zwischen 1555 und 1564 durch Jerg Ziegler, den letzten künstlerischen Mitarbeiter von Fuchs. Dies belegt sein doppeltes Monogramm am unteren Hirnschnitt der aus Birnbaumholz gefertigten Tafel: ein Wappen mit drei Ziegeln, gekrönt von einem Z mit senkrechtem Mittelstrich für Vor- und Nachnamen; Herbarium Tubingense, Botanisches Institut der Universität Tübingen (Foto: Hilde Jensen)

Pflanzenrisse auf Holz

Der Aufriss des bis 40 m hohen Bergahorns zeigt beispielhaft die Intention, durch Idealisierung ein einprägsames „Gesamtbild“ zu erlangen. So wurde auf die Größenrelationen von Wurzeln, Stamm und Laub verzichtet, die Krone auf sieben Hauptäste und 31 generalisierte Blätter reduziert. Nur ein einzelnes vergrößertes Blatt besitzt die typischen Artmerkmale. Ein weiterer „Kunstgriff“: Der im Mai blühende Bergahorn trägt neben einem Blütenstand bereits die erst im Herbst reifenden Früchte. Auf einen Blick also ist die Art zu erkennen, wird zugleich der Jahreszyklus im Bild festgehalten!

1535 begann Leonhart Fuchs als Professor der Medizin seine Lehrtätigkeit in Tübingen. Ausdrücklich mit der Neuordnung der Universität beauftragt, reformierte und modernisierte er Forschung und Lehre. So führte er erstmals botanische Exkursionen durch und legte beim Nonnenhaus den ersten wissenschaftlich genutzten Garten der Universität an, einen der ältesten der Welt! 1542 erschien seine Historia stirpium, ein Arzneipflanzenbuch mit 511 vorzüglichen Holzschnitten, durch das Fuchs als einer der „Väter der Botanik“ in die Geschichte einging. 1543 folgte das New Kreüterbuch, und noch während des Drucks setzte er eine Erweiterung der Historia fort. Lebenslang arbeitete er daran, ließ neue Aquarelle und Aufrisse anfertigen und bemühte sich verzweifelt – wenn auch vergeblich – um einen Verleger. Nach seinem Tod 1566 in Tübingen gelangte das umfangreiche Manuskript mit über 1500 Pflanzenbildern nach Wien in die Österreichische Nationalbibliothek, wo es bis heute vollständig erhalten ist.

Leider blieb dieses Glück einem zweiten Erbteil von Fuchs versagt: den unter seiner Anleitung entstandenen und von ihm auf den Hirnschnitten beschrifteten Kräuterbuchtafeln. Dabei hatte schon 1750 der Tübinger Sibirienreisende Johann Georg Gmelin (1709-1755) ihr Vorhandensein in der damaligen „Akademischen Bibliothek“ bemerkt und auf die Konkordanz der Pflanzendarstellungen mit denen im „New Kreüterbuch“ hingewiesen. Bis 1853 besaß die Universitätsbibliothek 196 dieser einmaligen Aufrisse, 1899 waren es nur noch 186, die dann an das Botanische Institut abgegeben wurden. „Hier“, schreibt Stübler (1928 : 265), „scheint man von der Herkunft der Tafeln bald nichts mehr gewußt zu haben. In der Inflationszeit wurde nämlich der größte Teil an die Stuttgarter Akademie der bildenden Künste verkauft, wo die Zeichnungen abgehobelt wurden...“

Stübler nennt 1928 noch 25 Exemplare aus dem Botanischen Institut, rund vierzig Jahre später war ihre Zahl auf 23 geschrumpft – und beinahe wären alle weg: 1964/65 lagen sie total verschmutzt auf dem Dachboden, halb begraben unter einem Berg von Schutt und Gerümpel, den man zur baldigen „Entsorgung“ aufgetürmt hatte! Umso dringender erscheint die Schaffung eines eigenen Universitäts-Museums in Tübingen.

Klaus Dobat

- Baumann, B. / Baumann, H. / Baumann-Schleihauf, S. (2001): Die Kräuterbuchhandschrift des Leonhart Fuchs. Stuttgart. - Dobat, K. (1983): Tübinger Kräuterbuchtafeln des Leonhart Fuchs (1501-1566). Botanisch-historische Raritäten der Eberhard- Karls-Universität Tübingen. 23 Tafeln sowie Begleitheft. Tübingen. - Stübler, E. (1928): Leonhart Fuchs. Leben und Werk. Münchener Beiträge zur Geschichte und Literatur der Naturwissenschaften und Medizin, Bd. 13/14. München.

...

Hortus sanitatis >> Kreuterbuch

Eucharius Rößlin d.J. == († 1554 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller.

Das zuerst 1533 publizierte "Kreuterbuch" war eine Bearbeitung des bekannten "Hortus sanitatis" und wurde sogleich ein Erfolg.

Der Inhalt des Werkes geht weit über das hinaus, was der Titel verspricht: Nicht nur Pflanzen und ihre Heilwirkung werden beschrieben, auch eine Abhandlung über die Destillierkunst ist enthalten, und umfangreiche Kapitel über die medizinische Verwendung von Tieren und Steinen ergänzen das "Kreuterbuch".

Dem Vorbild des "Hortus sanitatis" folgend, werden Tiere und Pflanzen kurz charakterisiert, anschließend wird deren Verwendung in der Heilkunde vorgestellt.

Die Kurzcharakterisierung der Katze z. B. informiert uns, dass sie "den meusen widerwertig ... und schamhafft" sei, und "lieb hab die schonheit".

Erwähnung findet auch die "Mumia", die aus zermahlenen ägyptischen Mumien gewonnen wurde: Von Ohrenweh über Blähungen bis hin zu Inkontinenz reiche ihre Heilkraft.

Auch einige Fabelwesen haben Eingang in das "Kreuterbuch" gefunden: Der omnipräsente Drache, Basilisk, Phönix und Greif werden portraitiert - allerdings fehlt die medizinische Verwertbarkeit ...

Signatur: R 330.222 II.

http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/bdm/bdm1210.htm


Hortus Botanicus in Amsterdam

De Hortus Botanicus Amsterdam, één van de oudste botanische tuinen van Nederland. Een sieraad voor de stad Amsterdam. Sinds 1638 een oase van rust en schoonheid en kruispunt van medische en botanische kennis. Kan bogen op uitstekende relatie met 8.000 ‘Vrienden van de Hortus’. Ruim 40 professionals en 100 vrijwilligers zorgen voor de levende collectie, educatie, de Oranjerie (het hortuscafé), de hortus store, zaalverhuur, fondsenwerving en bedrijfsvoering. Prachtpositie voor ervaren directeur uit bijvoorbeeld museale wereld. Hechte samenwerking met stevig managementteam. Weet de interne organisatie verder te professionaliseren. Vindt de optimale balans tussen het bewaken van de rijke, kwetsbare collectie enerzijds en de bezoekers en commercie die het voortbestaan van de Hortus mogelijk maken anderzijds. Geeft proactief invulling aan cultureel ondernemerschap. Consciëntieus, ondernemend, aimabel en toegankelijk. Communicatief vaardig, stimuleert creativiteit en innovatie. Uitgebreid profiel op aanvraag beschikbaar.

www.ebbinge.nl/open-posities/directeurbestuurder

020218 via mu-t

De pagina die je zoekt lijkt niet te bestaan...

010521 via site

Johann Simon von Kerner (1755-1830)

1798 veröffentlichte Johann Simon von Kerner (1755-1830) , Lehrer der Hohen Karlsschule, später Leiter des herzoglichen Botanischen Gartens, ein Buch über Giftpflanzen (https://bit.ly/2MECBFn). Wegen der häufig auftretenden Todesfälle war es im Lauf des 18. Jh. zu Aufklärungskampagnen gekommen. Im Mittelpunkt stand die Tollkirsche. Herzog Karl Eugen von Württemberg erließ 1788 eine Verordnung, wonach bereits Schulkinder auf die Gefährlichkeit hingewiesen werden sollten, beigelegt wurde ein Kupferstich aus einem der Hauptwerke Kerners, der achtbändigen "Abbildung Aller Oekonomischen Pflanzen" (https://bit.ly/2NarcNm). 1791 folgte eine weitere Verordnung, die Herbstzeitlose betreffend. Kerners Bemühungen, sein Werk über Giftplanzen im württembergischen Schulunterricht einzusetzten, scheiterte jedoch aus Kostengründen. Bild: "Atropa belladonna L.", Quelle: Landesarchiv BW, HStAS. Mehr unter https://bit.ly/2ND9Cyb

160918 via fb leo-bw


Systemwandel Alternativen zum globalen Kapitalismus:

In dem aus dem spanischen übersetzten Sammelband geht es um Auswege aus der globalen multiplen Systemkrise des Kapitalismus und der heutigen Zivilisation. Absehbar kulminieren die zahlreichen gesellschaftlichen, politischen, technologischen, ökonomischen und ökologischen Krisensymptome in der dramatischen Möglichkeit einer Zerstörung der existenziellen ökosystemischen Lebensbedingungen unserer Spezies, die fataler Weise von Menschen gemacht wäre. In diesem Kontext hat der renommierte Globalisierungskritiker und Boliviens früherer UN-Vertreter Pablo Solón konzeptionelle Auswege und konkrete Alternativen zusammengestellt und die Dringlichkeit ihres bewussten Zusammenwirkens dargelegt. Solón arbeitete von 2006 bis 2011 in der bolivianischen Regierung unter Evo Morales und von 2012 bis 2015 als Direktor der NRO „Focus on the Global South“ (Bangkok). Nun ist er Direktor seiner „Fundación Solón“. Seines Erachtens kann die heutige Krise des globalen Systems nur durch systemische Lösungen überwunden werden. Denn „die Logiken des Kapitals, des Produktivismus und Extraktivismus, der Machtkonzentration, des Patriarchats und des Anthropozentrismus geben auf allen Ebenen den Ton an: von der Politik bis zu den persönlichen Beziehungen, von den Institutionen der Macht bis zur Ethik, von der Vergangenheitsbewältigung bis zu den Zukunftsvisionen.“ (S. 213)

Unter Mitwirkung weiterer AutorInnen werden die einzelnen progressiven Ansätze überblicksartig dargestellt sowie Querbezüge und allgemeine Übereinstimmungen thematisiert. Ähnliches wurde zuvor bereits von anderen AutorInnen vollbracht, etwa von Paul Hawken („Blessed Unrest“) oder Erik O. Wright („Reale Utopien“). In Solóns Zugang werden aber auch die Grenzen der Ansätze skizziert und erste Schritte eines Verständnisses füreinander hergestellt, damit ein künftiges Zusammenwirken in Bewegung gesetzt werden kann. Denn „keiner dieser Vorschläge – Buen Vivir, Degrowth, Ökofeminismus, Deglobalisierung, Rechte der Mutter Erde oder Commons – kann für sich alleine eine befriedigende Antwort auf die systemische Krise geben. Um systemische Alternativen zu schmieden, müssen sich all diese Ideen und viele weitere gegenseitig ergänzen.“ (S. 22) Nur dann könne eine allfällige sozial-ökologische, eine große und zukunftsfähige Transformation gelingen, sie wäre ganzheitlich, gleichzeitig und überall zu realisieren, also von der individuellen bis zur globalen Ebene.

Auch die französische Mitautorin Geneviève Azam zeigt in ihrem Kapitel zu „Degrowth“ auf, dass ebenjenes Konzept zahlreiche Zusammenhänge und Komplementaritäten zu anderen Ansätzen aufweist. „Über den Kapitalismus stellt Degrowth eine Zivilisation in Frage, in deren Vorstellung Freiheit und Emanzipation durch die Beherrschung und Ausplünderung der Natur erreicht werden (…). Dieses Projekt der rationalen Beherrschung der Welt, der Menschen und der Natur steht vor dem Kollaps.“ (S. 90)

Solón strebt bewusst und wohlbegründet nicht an, die einzelnen Konzepte in eine einzige umfassende Systemalternative mit universellem Geltungsanspruch zu verarbeiten. Vielmehr setzt er auf das Postulat der Komplementarität: Aufgrund der unterschiedlichen Kontexte und der Aufgabe, die verschiedenen Faktoren der Krise zu berücksichtigen, bleiben die Antwortversuche und die verschiedenen AkteurInnen aufeinander angewiesen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, denn wie Solón meint, sei die Ausgangslage für intellektuelle Eitelkeiten oder Selbstgespräche zu ernst.

In der deutschsprachigen Ausgabe werden ergänzende Literaturangaben und ein Überblick über die AkteurInnen und den Diskussionsstand zu einzelnen Aspekten eines kapitalismuskritischen Systemwandels im hiesigen Raum geboten. Der Band bietet konkrete Ansatzmöglichkeiten für eine breite, bunte und inklusive Bewegung zur Überwindung der zunehmend bedrohlich werdenden Systemkrise.

Von Edgar Göll

Solón, Pablo (Hrsg.): Systemwandel. Alternativen zum globalen Kapitalismus. Wien: Mandelbaum, 2018. 272 S., € 16 [D, A]

010521 via fb taox ... week4

HAB

http://dbs.hab.de/wbb/regsearch.php?m1=notation&st1=5.9.3.9&offset=0&range=50


Greifswald bemüht sich weiter um "Bibliothek der verbrannten Bücher"

04.03.2007: ... Die Hansestadt Greifswald bemüht sich weiter um die "Bibliothek der verbrannten Bücher" des privaten Sammlers Georg Salzmann.

Der bei München lebende pensionierte Finanzkaufmann hat rund 10 000 Exemplare von Werken zusammengetragen, die 1933 bei der von den Nationalsozialisten initiierten Bücherverbrennung ins Feuer geworfen worden waren. Bereits im vergangenen Jahr bekundete die Hansestadt ihr Interesse, die Sammlung zu übernehmen. Eine Förderung des Landes wurde jedoch abgelehnt. Jetzt will die Stadt einen neuen Antrag einreichen.

Zur Sammlung gehören Bücher, darunter viele Erstausgaben, von rund 80 von den Nationalsozialisten verfemten Autoren. Für den Kauf dieser Bibliothek hat sich in Greifswald der Verein "Aktion Patenschaften für verbrannte Bücher" gegründet.

0703

an i

.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion - oder: wem gehören bücher aus dem altpapier container?


.

PARECON

Betreff: ^Parecon: Michael_Albert Lesetour Datum: Wed, 27 Sep 2006 18:34:59 +0200

Michael_Albert ist Mitbegründer des US-Verlages South_End_Press (http://www.southendpress.org/), Mitherausgeber der Zeitschrift Z Magazine (http://zena.secureforum.com/Znet/zmag/zmag.cfm) und Herausgeber der Internetplattform Znet (http://www.zmag.org/weluser.htm) die vor allem amerikanische Texte der Linken dokumentiert.

Znet ist in mehrere Sprachen übersetzt, auch in deutsch (http://www.zmag.de/index.php); auf Znet auch die Biographie Michael Alberts, der aus der radikalen und anarchistischen Tradition kommt (http://www.zmag.org/albertbio.htm).

Ein Schwerpunkt der Arbeit Alberts gilt der "Participatory Economics" (http://www.zmag.org/parecon/indexnew.htm).

"PARECON weist Märkte und zentrale Planung, Konkurrenz und Kontrolle, Arbeitsteilungen und Klassenherrschaft, Profite und autoritäre Hierarchien zurück. PARECON schließt Arbeiter- und Konsumentenräte ebenso ein...wie Selbstverwaltung und demokratische Planung."

"PARECON : Leben nach dem Kapitalismus" ist ein politisch-praktisches wie theoretisches Projekt, das international debattiert wird - etwa auf den Weltsozialforen 2003 und 2004 (hier gibt es eine sehr schöne Webseite: http://www.zmag.org/lacsite.htm).

PARECON: Leben nach dem Kapitalismus, Trotzdem Verlag Frankfurt 2006.

s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Parecon.

via chox


.

SEP - Brief Description

Welcome to the Stanford Encyclopedia of Philosophy (SEP). From its inception, the SEP was designed so that each entry is maintained and kept up to date by an expert or group of experts in the field. All entries and substantive updates are refereed by the members of a distinguished Editorial Board before they are made public. Consequently, our dynamic reference work maintains academic standards while evolving and adapting in response to new research. You can cite fixed editions that are created on a quarterly basis and stored in our Archives (every entry contains a link to its complete archival history, identifying the fixed edition the reader should cite). The Table of Contents lists entries that are published or assigned. The Projected Table of Contents also lists entries which are currently unassigned but nevertheless projected.

The SEP project began in September 1995 when John Perry was the Director of the Center for the Study of Language and Information (CSLI). Perry's suggestion that CSLI enhance its web presence by creating a (static) online dictionary of philosophy was taken up by Edward N. Zalta, who developed the idea into that of a dynamic online encyclopedia. Zalta then started designing the SEP to be a dynamic reference work that would satisfy the highest academic standards. After two years of support from CSLI, our prototype became a proof of concept that earned the first of a series of successful grant applications. (See the History of Grants below.) The addition of Colin Allen and Uri Nodelman to the project in 1998 resulted in significant enhancements to the design and implementation of our new academic publishing model. The introduced browser-based file-upload, workflow principles that categorized the state of every entry and possible state transitions, remote HTML editing, an engine which compares an original and revised entry side-by-side in the browser with the differences highlighted, etc. Paul Daniell programmed/developed the new search engine that the SEP brought online in September 2006.

http://plato.stanford.edu/about.html

.

Littger, Klaus W. : Die Übernahme der Zentralbibliothek der Bayerischen Kapuziner in Altötting durch die Universitätsbibliothek Eichstätt / Klaus Walter Littger. - In: Kirchliches Buch- und Bibliothekswesen. - 1. 2000. - S. 133-140 - ISSN 1617-4674

Littger, Klaus W. : Zur Säkularisation in Bayern am Beispiel des Fürstbistums Eichstätt / Klaus Walter Littger. - In: Kirchliches Buch- und Bibliothekswesen. - 4. 2003. - S. 71-104 - ISSN 1617-4674

Littger, Klaus W. : Armarium - Museum - Universum : zum Umgang mit bibliothekarischem Kulturgut / Klaus Walter Littger. - In: Kirchliches Buch- und Bibliothekswesen. - 2007 / 2008. - S. 9-42 ISSN 1617-4674

via

Index theologicus (IxTheo)

http://www.ixtheo.de/ ==

.

Heinrich von Kleist

Ein Kapuziner begleitete einen Schwaben bei sehr regnichtem Wetter zum Galgen. Der Verurteilte klagte unterwegs mehrmal zu Gott, daß er, bei so schlechtem und unfreundlichem Wetter, einen so sauren Gang tun müsse. Der Kapuziner wollte ihn christlich trösten und sagte: du Lump, was klagst du viel, du brauchst doch bloß hinzugehen, ich aber muß, bei diesem Wetter, wieder zurück, denselben Weg. – Wer es empfunden hat, wie öde einem, auch selbst an einem schönen Tage, der Rückweg vom Richtplatz wird, der wird den Ausspruch des Kapuziners nicht so dumm finden.

2402

Ein Container-buch der Kapuziner begleitete einen Schwaben bei sehr regnichtem Wetter zum Galgen. Der Verurteilte klagte unterwegs mehrmal zu Gott, daß er, bei so schlechtem und unfreundlichem Wetter, einen so sauren Gang tun müsse. Der Kapuziner wollte ihn christlich trösten und sagte: du Lump, was klagst du viel, du brauchst doch bloß hinzugehen, ich aber muß, bei diesem Wetter, wieder zurück, denselben Weg. – Wer es empfunden hat, wie öde einem, auch selbst an einem schönen Tage, der Rückweg vom Richtplatz ind die UB wird, der wird den Ausspruch des Kapuziners nicht so dumm finden.

naja. noch nicht logisch durchdacht... 2502

.

causa eichstätt via tagesspiegel.de bzw. via dpa http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/kapuziner-bibliothek/93191.asp


.

Bibliothek der Kapuziner Kapuzinerstraße 27/29 D-48149 Münster

.

Weimar (dpa) - Zwei Wochen nach dem verheerenden Brand in der Weimarer Anna Amalia Bibliothek ist die Bergung beschädigter Bücher abgeschlossen. Aus Schutt und Asche seien rund 21 Tonnen Bücherreste und Fragmente geborgen worden, darunter auch historische Notenhandschriften. Das berichtete die Stiftung Weimarer Klassik. Die Spendensumme zur Restaurierung der wertvollen Bestände stieg inzwischen auf rund 570 000 Euro. Allein die erste Versorgung der Bücher soll 1,5 Millionen Euro kosten.

aus 2004

.

European Commission Conference: Scientific Publishing in the European Research Area - Brussels, 15-16 February 2007

On 15-16 February 2007, the European Commission is hosting a conference in Brussels entitled "Scientific Publishing in the European Research Area - Access, Dissemination, and Preservation in the Digital Age".

The conference is a joint initiative of the Research and Information Society Directorate Generals. Commissioner Poto=C4=8Dnik and Commissioner Reding will be speaking at the conference.

The goal of this event is to bring together all stakeholders concerned with access, dissemination and preservation issues in connection with scientific publication and data in an effort to provide policy options for scientific publishing under FP7 and in the European Research Area.

The conference programme and registration information can be found at: http://ec.europa.eu/research/science-society/page_en.cfm?id=3D3459.

Attendance is free of charge, but registration is required and places are limited.

We kindly ask you to disseminate information about this conference to your networks and mailing lists as we hope that it will provide the opportunity for all stakeholders to voice their opinions and collaborate to shape the future of European policy in this area.

Scientific Publications Team European Commission Research Directorate-General

via i. 1512


.

P. Kosmas Wührer OFMCap: Bayerische Kapuzinerbibliotheken in der Eichstätter UB

.

Zeichenträger mit Anmutungsqualität

Zur Eigenart der Museums-Dinge

23.-24. März 2007 Workshop mit Gottfried Korff Seminarraum der Museumsakademie Joanneum Neutorgasse 45/2 (Eingang Barockmuseum) 8010 Graz (A)

Gottfried Korff hat das Ausstellen und das Sprechen über Objekte in den letzten 25 Jahren maßgeblich geprägt. In mehreren kulturgeschichtlichen Großausstellungen hat er ein Bewusstsein für das Ding als historischer Informant und Argument, als Kern und Inbegriff des Musealen geschaffen. Er hat Begriffe wie authentisch und auratisch zur Beschreibung historischer Überreste eingeführt und gefordert, Geschichtsausstellungen als Dialog- und Diskurs-Situationen, als Montagen voll Brechungen und innovativer Überraschungen zu konzipieren. Gemeinsam mit Gottfried Korff wollen wir einige seiner Ausstellungen Revue passieren lassen, sein Objektverständnis erschließen, durchleuchten und überprüfen. Neben der Lektüre ausgewählter Texte wird dabei die experimentelle Arbeit mit Alltagsdingen des 20. Jahrhunderts - Objekten aus der Ausstellung an/sammlung - an/denken der Salzburger Ethnologin Cornelia Meran - im Mittelpunkt stehen.

Univ.-Prof. Dr. Gottfried Korff, Professor für Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat verschiedener großer Museen, darunter des Deutschen Historischen Museums in Berlin, des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, des in Planung befindlichen Militärhistorischen Museums in Dresden, des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin, sowie Berater des neuen Europamuseums (MUCEM) in Marseille.

PROGRAMM _________________________________________________

Freitag, den 23. März 2007

10:00-10:30 Begrüßung

10:30-12:30 Das Museum als Ort der Dinge. Deponieren/Exponieren Ding und Raum: eine bedeutungsvolle Konfiguration

12:30-14:00 Mittagspause

14:00-15:30 Das Ding "diesseits der Hermeneutik" Die Sprache der Dinge

15:30-16:00 Pause

16:00-17:30 Dinggeschichten Bestimmungen und Beschreibungen der Dinge


Samstag, den 24. März 2007


10:00-12:00 Die Ordnung der Dinge: Kategorien und Konstellationen Das zweite Leben der Dinge ("Expositorische Auferstehung")

12:00-13:30 Mittagspause

13:30-15:30 Dingansichten Problem: Szenographie

15:30-16:00 Schlussrunde (bei Kaffee)

Moderation: Bettina Habsburg-Lothringen (Museumsakademie Joanneum)

1602 via demuseum

.

Web 2.0

http://web-zweinull.de/index.php/was-ist-web-2


.

www.goethe.de

http://www.goethe.de/lhr/prj/mac/spw/de1852589.htm - cool

.

Josef HANAUER, Der Teufelsbanner und Wunderheiler Johann Joseph Gaßner (1727-1779), in: BGBR 19, 1985, S. 303-545

Josef HANAUER, Johann Josepf Gaßner (1727-1779). Teufelsbanner und Wunderheiler, in: BGBR 23/24, 1989/90, S. 430-439

Manfred EDER, Teufelsglaube, "Besessenheit" und Exorzismus in Deggendorf (1785-1791), in: BGBR 26, 1992, S. 295-321

0202

.

Ab sofort am Start: Unsere Mailingliste GiNtern == ... Am 19.12.2006 hat GiNtern, die Mailingliste für germanistische Fachinformation, den Betrieb aufgenommen. GiNtern dient der Information über Neuigkeiten rund um die "Virtuelle Fachbibliothek Germanistik" – darunter auch solche, die nicht unter unserer gleichnamigen Rubrik zu finden sind. Darüber hinaus dient GiNtern der Formulierung Ihrer Fragen und Wünsche an uns, an die Scientific Community und an die virtuelle Gemeinschaft aller, die sich für Fragen der germanistischen Informationsversorgung interessieren. GiNtern wird nicht moderiert und ist offen für neue Mitglieder. Interessiert? Dann setzen Sie sich einfach mit den Projektverantwortlichen in Verbindung.

.

http://karldietz.blogspot.com/2010/09/grundlegungde-e-learning.html

.

Journal of Knowledge Management Practice

Knowledge Management In Self-Organizing Social Systems, May 2004

Christian Fuchs, Institute of Design and Technology Assessment, Vienna University of Technology

ABSTRACT:

Talking about knowledge means talking about the self-organization of society and social systems. Knowledge is a threefold process of cognition, communication, and co-operation. How can knowledge be managed in a self-organizing system? Scientists like Hayek and Luhmann have argued that human intervention into self-organizing social systems isn’t possible and desirable because their can be no central control of their knowledge. Hence human beings would have to rely on competition and adaptation to systemic effects, human intervention would be harmful. I consider participatory systems design as an attractive alternative to such a systemic fatalism. If one considers human beings as central moments of social self-organization, one can argue that knowledge management is a fundamental human activity that transforms social systems. Social systems can’t be hierarchically steered, but fostering co-operation and participation in processes of social systems design can increase the possibility that social systems develop into purposeful systems. Co-operation and participation allow the shared usage of the knowledge of a system’s participants. Creative synergies can arise from communicative actions and result in novelty and innovation.

.


"Tagging, Folksonomy & Co - Renaissance of Manual Indexing?"

Preprint http://arxiv.org/abs/cs/0701072

PennTags http://tags.library.upenn.edu/ - http://log.netbib.de/?s=penntags

LibraryThing http://www.librarything.de/ - http://de.wikipedia.org/wiki/LibraryThing

via i. 1701

.

Bibliotheken mit social tagging gibt es noch recht wenige, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Ein besonders schönes Beispiel für die Integration eines externen Dienstes ist der Dokumentenserver der LMU München ( http://edoc.ub.uni-muenchen.de/ ) wo direkt der Sozial-Tagging Dienst Conotea eingebunden wird.

Zwar bisher auch nur Überlegungen der Theoretischen Art finden sich in dem Artikel "Bibliothek 2.0 - Die Zukunft der Bibliothek?" ( erschienenen im Bibliotheksdienst 12/06 online: http://eprints.rclis.org/archive/00007618/) von Herrn Heller und mir.

Sollten Sie weitere Überlegungen in ihrer Bibliothek zu diesem Thema vornehmen würde es mich natürlich freuen von Ihnen zu hören, insbesondere auch für mein Blog "Bibliothek 2.0 und mehr" ( http://bibliothek2.wordpress.com )

dito

.


Michael Kohlhaas - Schauspiel nach Kleist

Karlsruher ZKM feiert Jubiläum mit einem «Tag der offenen Tür»

Das avantgardistische Medienzentrum wurde vor 10 Jahren gegründet. http://www.doit-online.de/ cms/do+it.themen/Medien+%b6+Kultur?detailid=5215&sd=1168507200


Paulo Freire and informal education

Gadotti, M. (1994) Reading Paulo Freire. His life and work, New York: SUNY Press. Clear presentation of Freire's thinking set in historical context written ... www.infed.org/thinkers/et-freir.htm - 18k

s.a. gadotti via google.books.de

.

"Die Fackel" im volltext im www

http://corpus1.aac.ac.at/fackel/


.

Programmkino Aalen eG == info@kino-am-kocher.de http://www.kino-am-kocher.de

Friedrich sagt tschüss … Herzlich willkommen, Claudia! ... Es war ja schon kein Geheimnis mehr, dass unser langjähriges Vorstandsmitglied Friedrich Erbacher bei der diesjährigen Generalversammlung am 12. Juli sein Amt vorzeitig niederlegen wollte. Berufliche und private Gründe waren für ihn letztendlich entscheidend dafür, dass er sich entschloss, sein »liebstes Projekt«, das Kino am Kocher, aus seiner Obhut zu entlassen. Mit der Ellwangerin Claudia Sünder konnte eine kompetente Nachfolgerin gefunden werden.


Internationale Situationniste :

bulletin central / ed. par les sections de l'Internationale Situationniste. Paris. Ersch.-verlauf: 1.1958 - 12.1969[?] Anmerkung: Réimpr.: Paris : Lebovici; Paris ; Arthème Fayard Andere Ausgabe: Dt. Übers.: Situationistische Internationale: Situationistische Internationale ISSN: 0539-1652

.

On the passage of a few people == through a rather brief moment in time : the situationist international 1957 - 1972 : Musée National d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, Paris, February 21, 1989 - April 9, 1989 ; Institute of Contemporary Arts, London, June 23, 1989 - August 13, 1989 ; The Institute of Contemporary Art, Boston, Mass., October 20, 1989 - January 7, ,1990 / The Inst. of Contemporary Art, Boston, Mass. Elisabeth Sussman, ed. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press, 1989. - VII, 200 S. : zahlr. Ill. 0-262-73095-2 - 0-262-23146-8

.

...

Ivan Illich - Deschooling society == www.preservenet.com/theory/Illich/Deschooling/intro.html ... 404 am 060123

...

Wir suchen Verstärkung zur Mitarbeit im EU-Projekt CRAFT-OA (Definition von technischen- und Publikationsstandards für Diamond-Open-Access-Journals). 50 % E13-Stelle befristet bis 31.12.2025. Bitte bis 17.01.2023 bewerben: https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=34873 #craftOA #Diamond #OpenAccess

060123

...

Museen im „Profil“

Sendereihe in Deutschlandradio Kultur in Kooperation mit dem Deutschem Museumsbund

Berlin, 19. Dezember 2006. Mit Beginn des Jahres 2007 stellt Deutschlandradio Kultur regelmäßig jeden Freitag um 10.50 Uhr im Radiofeuilleton auf dem Sendeplatz "Profil" ein deutsches Museum vor. Ziel der Sendereihe, die in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund entsteht, ist es, auf das vielfältige Spektrum der kleineren Museen in Deutschland und ihrer oft unerwarteten Schätze hinzuweisen und zu einem Besuch anzuregen. Der Schwerpunkt der Sendereihe liegt überwiegend auf kleineren und mittleren Regionalmuseen.


Programm:

5. Januar 2007 Die Bilderbogensammlung im Museum Neuruppin

12. Januar 2007 Das Boxenstop Auto- und Spielzeugmuseum in Tübingen

Das Museum Boxenstop beherbergt auf seiner etwa 900 m² großen Ausstellungsfläche über 70 seltene Fahrzeuge, Motorräder und Fahrräder aus sechs Jahrzehnten. Eine umfangreiche Sammlung von Blechspielzeugen und Modellautos der Nachkriegszeit, Puppen, Modellflugzeugen und Eisenbahnen bilden den zweiten Schwerpunkt der Ausstellung. Sie wird ergänzt durch Emailschilder und eine Plakatsammlung. Seit 1985 können Besucher die Objekte, die aus einer privaten Sammlung hervorgegangen sind, nicht nur betrachten sondern auch anfassen. Das Museum Boxenstopp organisiert außerdem Oldtimer-Treffen und Reisen im Oldtimer-Omnibus.

19. Januar 2007 Das Thermometermuseum in Geraberg

26. Januar 2007 Das Schlossmuseum in Bad Pyrmont

Bad Pyrmont ist die älteste Kurstadt Deutschlands. 1502 trug sich Margarete von Riedberg, Tochter des Grafen zur Lippe, als erster, namentlich erwähnter Kurgast ein. Fünfzig Jahre später kamen schon zehntausend Gäste zur Brunnenkur, und im 18. und 19. Jahrhundert war Bad Pyrmont das begehrteste Modebad Europas. Heute nutzen jährlich 800.000 Menschen die Heilkraft der Quellen.

Das von Wasser umgebene Pyrmonter Schloss zählt zu den besterhaltenen Renaissancefestungen im norddeutschen Raum. 1987 zog hier das städtische Museum ein, das bis heute die stadt- und badgeschichtlichen Sammlungen beherbergt. Die dort ausgestellten Kurlisten so wie zahlreiche Reisegegenstände erzählen von den Aufenthalten der illustren Klientel: Zar Peter der Große, König Friedrich der Große und Königin Luise von Preußen erholten sich im Weserbergland. Lessing, Leibniz, Goethe und Herder tranken Wasser auf der Brunnenallee. Konkurrenzlos ist jedoch ein etwa 2000 Jahre alter Quellopferfund, der beweist, dass bereits die Germanen von der heilenden Wirkung des Pyrmonter Wassers wussten.

2. Februar 2007 Das Papiermuseum in Düren

Im rheinischen Düren wurde 1990 eines der ersten Papiermuseen in Deutschland eröffnet. Der Kreis Düren kann auf eine lange Tradition der Papierherstellung und -weiterverarbeitung zurückblicken. Bereits im 17. Jahrhundert wurden dort Papiermühlen erbaut. Im Museum kann man die Geschichte des Papiers von seinen Anfängen an erkunden. Papier, Karton, Pappe und Wellpappe lassen sich in ihrer Bedeutung für die Kulturgeschichte, die Kunst und den Alltag erforschen. Das Museum ist ein Mitmachmuseum, mit zahlreichen Multimedia-Elementen und einer Werkstatt, in der man selbst Papier schöpfen kann. Jedes Jahr werden dort bis zu 200 Workshops veranstaltet, dazu kommen noch einmal eben so viele Gruppenführungen für Kinder. Eine Besonderheit des benachbarten Leopold-Hoesch-Museums, zu dem das Papiermuseum gehört, sind Papierkunst-Ausstellungen, die international Beachtung finden und seit 1981 in dem eindrucksvollen Jugendstilbau ausgerichtet werden.

9. Februar 2007 Das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven

16. Februar 2007 Der Museumsneubau in Korbach

Vor zehn Jahren wurde der spektakuläre Neubau des Museums in Korbach eröffnet. Das Kasseler Architekturbüro Penkhues hatte historische Stein- und Fachwerkhäuser mit einem modernen Gebäudeteil kombiniert und damit für Aufregung in dem von Fachwerkarchitektur geprägten Ort gesorgt.

Auf 1700 m² Ausstellungsfläche werden zum einen die 250 Millionen Jahre alten Fossilien aus der Fundstätte „Korbacher Spalte“ – wie etwa der „Korbacher Urdackel“, ein prähistorisches Tier – sowie Korbachs Stadtgeschichte seit dem Mittelalter präsentiert. Dazu gehört auch die Bedeutung Korbachs als Bergbaustadt. Nicht nur Kupfer und Eisenerz wurden abgebaut, sondern auch Gold. Auf dem Eisenberg, in der Nähe von Korbach, befand sich Deutschlands bedeutendste Goldlagerstätte. Seit dem Mittelalter trieb man dort Stollen und Schächte in den Berg, die letzten in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Das Museum Korbach erhielt wegen seiner Architektur und modernen Museumspräsentation bereits zahlreiche Preise.

23. Februar 2007 Das Mühlenmuseum bei Augsburg


Weitere Informationen unter <http://www.dradio.de/> www.dradio.de sowie unter <http://www.museumsbund.de/> www.museumsbund.de

Deutscher Museumsbund In der Halde 1 D-14195 Berlin http://www.museumsbund.de


via demuseum

.

WKZ - http://www.waiblinger-kreiszeitung.de/ ==


.

Our Cultural Commonwealth

Date: Wed, 27 Dec 2006 12:58:58 +0100 Subject: [InetBib] WG: [cyberinfrastructure] Our Cultural Commonwealth http://www.acls.org/cyberinfrastructure/


http://diestandard.at/?url=/?id=2700837

2612 via google

.

Guy Debord

www.bookcrossing.com

http://www.bookcrossing.com ==

Projekt zum "Freisetzen" von Büchern.

Die Idee kurz und bündig: Hinterlegen Sie ein Buch und veröffentlichen Sie, warum und wo es zu finden ist.

Die Mitglieder von Bookcrossing registrieren ein Buch, das sie vorher gelesen haben, auf der Webseite. Dieses Buch bekommt jetzt eine ID, anhand derer man seinen Weg nachvollziehen kann. Dann wird das Buch freigelassen: Man legt es in ein Ärztewartezimmer, läßt es "versehentlich" in der U-Bahn liegen oder verschenkt es. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Finder des Buches tippt die ID auf der Webseite ein, registriert sich dann und kann in einem Journal angeben, wo er das Buch gefunden hat, und auch seine Meinung dazu kundtun. Dann läßt er es wieder frei...

! Links

.

  • weitere Infos und Diskussionen:

artikel: http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=280868 (04.02.2004)


1712 - shortened via coforum.de

-

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrechte

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bildrechte

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fotos_von_fremdem_Eigentum

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbild

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbildwerk

1612 via iwo

.

Google Web Toolkit nun Open Source

Google stellt sein "Google Web Toolkit" mit der Version 1.3 unter die Apache-Lizenz 2.0 und macht es damit vollstaendig zu Open Source.

http://www.golem.de/0612/49434.html


Mozilla

http://www.mozilla-europe.org/de/about/

.

...

Goldener Schnitt==

...

Wolfenbütteler Bibliographie zur Geschichte des Buchwesens 1840 - 1980" - WBB - 97.768 selbstständige und unselbstständige Titel. http://diglib.hab.de/edoc/ed000003/start.htm

...

Dass es auf der gesamten AKI-site

kein (c) gibt, könnte ja auch schon mal aufgefallen sein. (Sogar ich hab mich vom c(arl) ja wieder verabschiedet... :) - s.a. AKI-logo

.

Katharina Czisch hat seit kurzem eine Gedenktafel in GD. fein.

.


Donnerstag, 12. April, 8.30 Uhr Konkrete Poesie Von Buchstaben, Lauten und Wörtern Von Cara Wuchold und Ute Bongartz

Schon ein Dialog aus "ping" und "pong" ist ein Gedicht, sagen die Konkreten Poeten. Eugen Gomringer, Franz Mon, Gerhard Rühm und Carlfriedrich Claus sind im deutschsprachigen Raum wichtige Wegbereiter dieser experimentellen Dichtkunst. Unabhängig voneinander entwickelten sie in den 1950er- und 60er-Jahren neue sprachkritische und sprachspielerische Formen. Sie ließen sich nicht vom Vers verführen, sondern zerlegten die Sprache in ihre Bestandteile. Ihre Ästhetik umfasst nicht nur Text, sondern auch Bild und Laut. Lange führte die Konkrete Poesie ein Nischendasein – und inspirierte doch Dichter und bildende Künstler der nachfolgenden Generationen. Heute versuchen verschiedene Einrichtungen, das Vermächtnis der inzwischen über 80-jährigen Konkreten Poeten zu bewahren.


C.S. Körösi, Tibetforscher und Bibliothekar

Der Ungar Körösi Csoma Sandor (1784-1842) war der Begründer der Tibetforschung. In der letzten Phase seines Lebens war er eine Art Bibliothekar in der Asiatic Society of Bengal in Kalkutta. Aus der Besprechung eines Buches über Sandor in der faz.net.

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~E1D43E52A3D894A269D5A2BA630B14CA6~ATpl~Ecommon~Scontent.html Link gekürzt: http://snipurl.com/13c3t

.

Stuttgarter Spezialbibliothek soll geschlossen werden

Im Stuttgarter Westen in der Rotebühlstraße 133 befindet sich die Pädagogische Zentralbibliothek des Landesinstituts für Schulentwicklung. In der gestrigen Stuttgarter Zeitung stand auf S. 21 ein Artikel, dass sie geschlossen werden soll, wenngleich die Entscheidung noch nicht endgültig ist. Was mit dem Bestand von 130.000 Bänden geschehen soll, sei noch offen, man wolle ganz nachhaltig für den Bestand der PZB eintreten. Was das ohne Personal heißen mag? Hintergrund des Vorhabens sind die Stelleneinsparauflagen des Landes. Da kommt es scheints gelegen, dass 2 der 5 Stellen der Bibliothek frei sind bzw. werden und der Auftrag der Bibliothek gesetzlich nicht festgelegt ist.

Die Spezialbibliothek wurde bisher von Referendaren, Sozialpädagogen und Erzieherinnen, aber auch Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg genutzt.

http://lbsneu.schule-bw.de/service/pzb/

.

[CS] Löschantrag für Library 2.0-Artikel in Wikipedia

If it is decided that Library 2.0 should be deleted from Wikipedia, I will use whatever little time I have left to protest the policies at the supposedly “open” encyclopedia. Deleting this entry would be a atrocious and, among other adjectives, ironic. Sagt Library-Stuff und dem schließe ich mich an. Die ganze Diskussion lässt sich in der englischsprachigen Wikipedia verfolgen. http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Articles_for_deletion/Library_2.0 Link gekürzt: http://snipurl.com/13c3y

.

[AC] Bibliotheks-Website und OPAC als Weblog

Bibliothekarische Weblogs haben wir. Weblogs von Bibliotheken auch. Der Library Garden berichtet über die West Long Branch Public Library in New Jersey, die ihre ganze Website als Blog präsentiert. Das passt zur Aussage von Oliver Obst in der ganz spannenden Vorab-Diskussion zur Social-Software-Fortbildung: Ein Weblog dient nicht dazu, dass Benutzer lieber in die Bibliothek kommen - der Weblog ist die Bibliothek. Ebenfalls ganz spannend finde ich den Ansatz der Lamson Library, die gar ihren OPAC als Weblog anbietet. So eine Lösung erspart einem dann unter Umständen auch langwierige Basteln an Lösungen für OPAC-RSS-Feeds… http://log.netbib.de/archives/2006/11/23/bibliotheks-website-und-opac-als-weblog/ Link gekürzt: http://snipurl.com/13c3z

.

Copy & Paste in den Kulturwissenschaften

Stefan Weber, Autor des Buches Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden, über einige besonders aufregende Fälle. http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/dl-artikel2.cgi?artikelnr=24006&mode=print

.


Klee trifft Picasso

http://bit.ly/dpTn1J ... 080610

Klee trifft Picasso Hrsg. Zentrum Paul Klee, Bern 2010. 284 Seiten, 252 Abb., davon 186 farbig 978-3-7757-2560-6

Paul Klee und Pablo Picasso gelten als große Antipoden der modernen Kunst: romantisch und spirituell der eine, mediterran und diesseitig der andere. Klees Poesie und sein Hang zur Satire und Ironie stehen im Gegensatz zu Picassos Dramatik, Sinnlichkeit und Pathos. So unterschiedlich sie auch waren, so nahmen sie als Zeitgenossen an denselben künstlerischen und historischen Ereignissen ihrer Epoche teil. Picasso war in diesem Fall die gewaltigere Natur, die alle in ihren Bann schlug und zu Zustimmung oder Widerspruch herausforderte. Auch Klee war von dem »Spanier« beeindruckt, und sein künstlerischer Dialog mit Picasso offenbart ein breites Spektrum menschlicher Reaktionen: heimliche Bewunderung und kritische Distanz, Aneignung und Unabhängigkeit. Die Publikation behandelt erstmals das komplexe Verhältnis der beiden Künstler, die einander anhand hochkarätiger Werke gegenübergestellt werden. (Franz. Ausg. 978-3-7757-2634-4)

Ausstellung: Zentrum Paul Klee, Bern 6. Juni–26. September 2010


Ein Ausflug in die dreidimensionale Bildungswelt

Eröffnung des ersten C3-Labs in der Schweiz: 27.10.2010 http://bit.ly/aUSeBd


Vodosek, Peter

1. Öffentliche Bibliotheken und kommerzielle Leihbibliotheken: Zur Geschichte ihres Verhältnisses vom Ende d. 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.

/  Vodosek, Peter.  1980

2. Bibliotheksgeschichte im angloamerikanischen Bereich

/  Vodosek, Peter. -  In: Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens, 7. 1980. S. 13-33.

3. Veröffentlichungen zur Bibliotheksgeschichte 1970--1980

/  Vodosek, Peter. -  In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausg. Buchhandelsgeschichte, 2. 1980/81. S. B626-B637.

4. Ein Archiv zur Bibliotheksgeschichte: Das Walter Hofmann Archiv d. Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart.

/  Vodosek, Peter.  1980

5. Das Walter-Hofmann-Archiv der Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart

/  Vodosek, Peter. -  In: Buch und Bibliothek, 31. 1979. S. 755-764.

6. Wolfenbütteler Arbeitskreis für Bibliotheksgeschichte

/  Vodosek, Peter. -  In: Buch und Bibliothek, 31. 1979. S. 774-776.

7. Bibliotheksarbeit in der DDR: Die staatlichen Allgemeinbibliotheken.

/  Vodosek, Peter. -  In: Buch und Bibliothek, 30. 1978, 1. S. 15-24.

8. Die Erforschung der Bibliotheksgeschichte als bibliothekarische Aufgabe

/  Vodosek, Peter. -  In: Buch und Bibliothek, 30. 1978. S. 435.

9. Geschichte der Öffentlichen Bücherei in Deutschland

/  Thauer, Wolfgang; Vodosek, Peter. -  Wiesbaden  1978

10. Die sozialethische Motivation bei Eduard Reyer: Ein Beitr. zu d. Erklärungsmodellen d. Bücherhallenbewegung.

/  Vodosek, Peter.  1976

11. Eduard Reyer 1849--1914: Zsgest. von Peter Vodosek.

/  Vodosek, Peter. -  Berlin  1976

12. Vorschlag zu einem allgemeinen Gesellschaftshause

/  Vodosek, Peter. -  In: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins, 79. 1975. S. 26-29.

13. Arbeiterbibliothek und Öffentliche Bibliothek: Zur Geschichte ihrer Beziehung von d. ersten Hälfte d. neunzehnten Jahrhunderts bis 1933.

/  Vodosek, Peter. -  Berlin  1975

14. Arbeiterbibliothek und Öffentliche Bibliothek: Zur Geschichte ihrer Beziehung von d. 1. Hälfte d. 19. Jahrhunderts bis 1933.

/  Vodosek, Peter. -  In: Buch und Bibliothek, 27. 1975. S. 321-330.

15. Eine Leihbibliothek der Goethe-Zeit: Das "Königl. Privilegirte neue Leseinstitut" d. Carl Friedrich Kunz zu Bamberg.

/  Vodosek, Peter. -  In: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins. N.F, 77. 1973. S. 110-133.

16. Aufgaben einer modernen Bibliotheksgeschichtsschreibung

/  Vodosek, Peter. -  In: Bücherei und Bildung, 24. 1972. S. 862-866.

191110 via hab


yahoo ... webbeacons

https://policies.yahoo.com/ie/de/yahoo/privacy/topics/webbeacons/index.htm ... 120418


Stefan Weber: Das Google-Copy-Paste-Syndrom

Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden http://www.heise.de/tp/r4/buch/buch_25.html

.

Dwight Allen: Mein Kurs schreibt sein Lehrbuch selbst

Open Access News macht auf einen interessanten Artikel über den US-Hochschuldozenten Dwight Allen (Open Dominion University, Norfolk) aufmerksam, der seine Studenten Aufsätze schreiben und diese anschließend wechselseitig kritisieren läßt. Die brauchbaren Artikel werden zum Schluß als digitales Buch bei wikibooks.org frei zugänglich gemacht. Das fällt leicht, da die Kursteilnehmer ihre Texte ohnehin gleich dort schreiben.

Interessant finde ich auch Allens “Bedienungsanleitung” (PDF) für die Kursteilnehmer.

Der Kurzbiografie auf seiner Homepage zufolge war Allen auch als Berater für das UNDP in Asien tätig, was nahelegt, daß es einen Zusammenhang mit der neulich besprochenen Wikibooks-Schenkung des UNDP geben könnte. Das Wikibooks-Projekt sollte den guten Mann zum Ehrenvorsitzenden machen, wenn es so einen Titel zu vergeben hätte…

http://log.netbib.de/archives/2006/11/20/dwight-allen-mein-kurs-schreibt-sein-lehrbuch-selbst/

.


Rems-Murr-Kreis wird Mitglied im VDC=== Der Landkreis wird deshalb zum 1. Januar 2007 Mitglied im Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach, dem Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und kooperatives Engineering.


Rems-Murr-Kreis - Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Rems-Murr-Kreis

.

www.lemmens.de/verlag/zeitschriften/OpenAccess.pdf (1MB)


Open Access Special - Lemmens-Verlag


FQS - Forum Qualitative Sozialforschung

/ Forum: Qualitative Social Research (ISSN 1438-5627) English -> http://www.qualitative-research.net/fqs/fqs-eng.htm German -> http://www.qualitative-research.net/fqs/fqs.htm Spanish -> http://www.qualitative-research.net/fqs/fqs-s.htm

Budapest Open Access Initiative http://www.soros.org/openaccess/

Directory of Open Access Journals http://www.doaj.org/

Open Access News http://www.earlham.edu/~peters/fos/fosblog.html

0212 via i.

.

Moers, Walter: Die Stadt der träumenden Bücher. München: Piper


www.textarbeiter.de

http://www.textarbeiter.de

.

HPP - http://www.hypophosphatasie.net

.

http://www.dtp-druckerei.info/bildgrafik.html

.

blueOrange Kunstpreis 2006: Gabriel Orozco

3. November 2006 bis 28. Januar 2007

Der mexikanische Künstler Gabriel Orozco ist der Gewinner des blueOrange 2006. Der in New York, Paris und Mexiko Stadt lebende Gabriel Orozco ist der zweite Preisträger des renommierten, von den Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgelobten blueOrange. Das Werk des 1962 in Jalapa, Veracruz, Mexiko geborenen Gabriel Orozco umfasst skulpturale Arbeiten, Installationen und Fotografie, die er häufig aus gefundenen Alltagsgegenständen bzw. –Situationen entwickelt.

Durch Modifizierung oder Veränderung des Kontextes, schafft er aus diesen oft „armen“ Materialien und Situationen neue, teils wundersame, teils verstörende Arbeiten. Die Kunst Gabriel Orozcos ist nicht nur von seinen vielfachen Reisen, sondern auch von seinem großen lyrischen, philosophischen und politischen Interesse geprägt. Seine Mittel sind leise, aber pointiert. Arbeiten von Gabriel Orozco wurden bereits auf der 11. Documenta 2002, auf der Biennale in Venedig und in zahlreichen internationalen Ausstellungshäusern präsentiert, u. a. im Museum of Modern Art, New York, im Museum of Contemporary Art, Los Angeles, im Portikus, Frankfurt, und im Museo de Arte Contemporaneo de Monterey, Mexiko.

Der im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgelobte und mit einer Preissumme von 77.000 Euro ausgestattete blueOrange gilt als Schwergewicht unter den deutschen und europäischen Kunstpreisen. Integraler Teil des Preises ist eine Ausstellung des Preisträgers in einer jeweils wechselnden Kunstinstitution in Deutschland. Außerdem sieht das Konzept vor, dass der Preisträger 7.000 Euro der Preissumme an einen Nachwuchskünstler weitergibt. Als Preisträger 2006 wird Gabriel Orozco diesen Förderpreisträger oder -trägerin benennen. Verliehen wird der blueOrange 2006 zur Ausstellungseröffnung am 2. November 2006 um 19 Uhr im Museum Ludwig.

.

Lutz Fritsch – Räume und Welten

.


Kein Tag ohne Linie. Paul Klee

9. Dezember 2006 bis 4. März 2007

Ob als Maler, als Kunsttheoretiker, oder als Kunstpädagoge – Paul Klee gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Trotz eines rationalistischen Ansatzes – Klee lehrte zehn Jahre lang als Meister am Bauhaus (1921-1931) – beharrte er auf der großen Bedeutung des Unbewussten in der Kunst. Sein Verständnis der Kunst als Schöpfungsakt parallel zur Natur inspiriert die Künstler noch heute. Nach dem Einsetzen einer unheilbaren Krankheit (Sklerodermie) im Jahre 1935, die ihn zunächst in seiner Arbeit sehr einschränkte, erlebte er 1938 eine äußerst produktive Phase und vollendete sein 365. Werk, dass er in seinem penibel geführten Werkverzeichnis unter diesem Werk (dem er bezeichnenderweise den Titel Süchtig gab) die lateinischen Worte des römischen Gelehrten Plinius d.Ä. "nulla dies sine linea", d.h. "kein Tag ohne Linie" eintrug. Im Jahre darauf sollte er sogar 1254 Arbeiten schaffen. Tatsächlich hat er "nie so viel gezeichnet, und nie intensiver", wie er seinem Freund Will Grohmann schrieb. Im Gegensatz zu den meisten Künstlern am Ende des Lebens werden bei Klee Inhalte und Ausdrucksformen nicht weniger, sondern eher breiter. Sogar die Formate der Bilder werden größer, die Formen und Farben einfacher und heftiger. Im Vergleich zu früher komponiert Klee jetzt spontaner und improvisiert freier.

Das Museum Ludwig zeigt rund 200 Arbeiten auf Papier des Spätwerks Klees. Darunter befinden sich reizvolle, kalligraphische Folgen von Bleistift- und Tuschzeichnungen sowie viele mit Aquarell- und Kleisterfarben ausgeführte Werke, in denen Klees gestalterische Intensität in expressiv-meditativer Darstellungsweise prägnant zum Ausdruck kommt. In den letzten Jahren stellte er des Öfteren grafische Sequenzen her. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der von ihm in seinem Werkverzeichnis gebildeten Themengruppen und der formal fortsetzenden Serien, die er zu Zyklen zusammenfasste.

Der Großteil des Spätwerks Klees befindet sich im Zentrum Paul Klee, Bern, das rund 40 Prozent seines Lebenswerkes beherbergt. Im Juni 2005 eröffnete das Zentrum sein neues, von Renzo Piano entworfenes Haus mit einer von Tilman Osterwold konzipierten Ausstellung, eröffnete, die diese produktivste Schaffensperiode von Paul Klee thematisierte. Da diese Werke der letzten zweieinhalb Jahre ohnehin einer breiten Öffentlichkeit am wenigsten bekannt sind, legte das Museum Ludwig großen Wert darauf, auch in Deutschland die Ausstellung zu zeigen, die durch Austausch konservatorisch empfindlicher Blätter und die Ergänzung zwei weiterer Werkgruppen ein neues Gesicht bekommt.

Parallel zeigt das Max Ernst Museum Brühl die Ausstellung "In Augenhöhe: Paul Klee. Frühe Werke im Blick auf Max Ernst". Diese Präsentation führt Werke Klees zusammen, die Max Ernst gesehen hat und die sich zeitweise in seinem Besitz befanden sowie weitere Arbeiten, die spannende Motivanalogien im Oeuvre beider Künstler zeigen.

.

Kulturhaus Schwanen in Waiblingen - http://www.kulturhaus-schwanen.de

.

"Pragmatische Entknotung der Rechtschreibwirrnis" - B. Eversberg

http://www.allegro-c.de/zeug/pragma.htm

s.a. Allegro

Meine Werkzeuge