Dialog der Kulturen
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+ | Alle Teilnehmenden bitte Personalausweis mitbringen, | ||
+ | die Herren bitte auch eine Kopfbedeckung. | ||
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+ | Dienstag, 10.03.09, 18.00 - 21.00 | ||
+ | Gebühr: 18,00 EUR (inkl. Führung und Essen) | ||
+ | Treffpunkt: 17.50, Stuttgart, Firnhaberstr. 9, | ||
+ | S-Bahn „Stadtmitte“ |
Version vom 10. Januar 2009, 13:55 Uhr
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Das Schwerpunktthema im Programm der VHS Unteres Remstal im Herbst / Winter 2007 lautete: Dialog der Kulturen - hier konnte über die Laufzeit die Liste der Termine eingesehen werden. Zwei Termine sind noch zu sehen, da die Infos ganz sinnig zu Lesen sind.
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Inhaltsverzeichnis |
"Fremde" Vielfalt - Vortrag zur Semestereröffnung
"Fremde" Vielfalt - oder: Die Erfahrung der Vielfalt im kommunalen Alltag erkennen und akzeptieren
Vortrag von Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow zur Semestereröffnung der VHS Unteres Remstal
Vielfalt ist längst zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Alltags geworden. Wir sind sie nicht nur längst gewohnt, sondern finden sie auch zunehmend anziehend und finden es sogar spannend, den eigenen Lebensstil immer wieder anzupassen. Aber sie darf uns nicht in unserer Lebenslage mit unseren Ansprüchen verunsichern. Dementsprechend haben die Menschen in entsprechenden von Vielfalt geprägten Stadtquartieren teils über Jahrhunderte hinweg Strategien entwickelt, Vielfalt bedacht in das Alltagsleben einzufügen, ja zur Grundlage des Zusammenlebens zu machen. Wir wären gut beraten, diese Strategien weiter zu entwickeln, statt Vielfalt zu selektieren, zu diskreditieren, zu diskriminieren, zu skandalisieren und damit jedes faire Zusammenleben mit dem Anderen nach Belieben zu torpedieren.
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow Donnerstag, 04.10.07, 19.30 - 21.45 Waiblingen, Lange Str. 40, Kameralamtskeller
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Fundamentalismus - Gewalt - Toleranz: Philosophische Differenzierungen
Klare Sache: Fundamentalismus ist böse, kommt von außen und ist abzulehnen. Gleiches gilt für Gewalt: eine unzivilisierte, böse Art, Konflikte lösen zu wollen. Zumindestens, wenn es die falsche Gewalt ist und von den falschen Leuten, nämlich vor allem: von den Fundamentalisten, ausgeübt wird, denn denen fehlen, wird dann häufig beklagt, die Werte, die unsere zivilisierte Welt prägen. Und wenn dann darüber nachgedacht wird, welche Werte als Gegengewicht gegen fundamentalistische Gewalt wirken könnten, landet die "Toleranz" in der Regel ziemlich unangefochten auf den vorderen Plätzen.
Nur: Ist die Sache wirklich so klar? Fundamentalismus ist durchaus keine rein islamistische Angelegenheit! Und woran erkennt man, welche Gewalt relativ gut und welche eindeutig böse ist? Wer meint eigentlich was, wenn er/sie Toleranz einfordert oder sich selbst als tolerant bezeichnet? Ist Toleranz tatsächlich so eindeutig positiv wert-voll? Wann ist Toleranz ein Zeichen von Stärke - und kann Toleranz auch zur Schwäche werden? Wie sollten wir auf Fundamentalismen reagieren? Und wie auf Gewalt?
An diesem Langen Abend können - selbstverständlich! - keine definitiven Antworten gegeben, aber zumindestens einige wesentliche Fragen gestellt werden. Vor allem aber geht es um Differenzierungen aus philosophischer Perspektive und darum, Begriffe zu klären, Hintergrundinformationen zu vermitteln und auf der Basis von Fallbeispielen Meinungen auszutauschen.
10505 Langer Abend Dr. Günter Behrens Montag, 21.01.08, 18.30 - 22.00 Gebühr: 15,00 EUR (inkl. Getränk und kleinem Imbiss) Fellbach, Th.-Heuss-Str. 18, VHS, Raum 07
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Linden-Museum
Sonderausstellung: Schamanen Sibiriens
http://www.dernewsticker.de/bilder/a2008121115414040100.jpg
Eröffnung: 13.12.2008
Führung am 17.12.2008, 18 Uhr
Newsletter mit weiteren Terminen
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Museen werden zu Landesbetrieben
Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart, das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe sowie die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe werden in Landesbetriebe umgewandelt. Damit erhalten sie mehr finanzielle Eigenständigkeit.
Das teilte das Kunstministerium mit. Mit der Neuerung vom 1. Januar an werde die Modernisierung der Museumsstrukturen fortgesetzt, erläuterte Kunstminister Peter Frankenberg (CDU) in Stuttgart. Das Land erwartet davon mehr Transparenz in Finanzangelegenheiten und eine Effizienzsteigerung.
2003 wurde erstmals ein Museum in einen Landesbetrieb umgewandelt. Vorreiter war das Badische Landesmuseum, das seit 2003 Landesbetrieb ist. Seit 2008 arbeiten auch die Staatsgalerie Stuttgart, das Landesmuseum Württemberg, das Linden Museum und die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden in dieser Form.
2010 sollen das Archäologische Landesmuseum und das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart folgen. Dann soll auch das als Stiftung betriebene Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim in die neue Organisationsform überführt werden.
2712 via swr
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Traditionen mongolischer Schamanen und ihr weltweites OWOO Projekt Sa. 24.01.09, 15:00 Uhr Referent: Prof. Bernhard Wulff, Mongolei Zentrum Freiburg
Die mongolischen Schamanen wurden über lange Zeit unterdrückt und verfolgt und konnten bis 1990 nur im Untergrund praktizieren. Prof. Wulff organisierte 2003 und 2004 die ersten großen Schamanentreffen der Mongolei mit Vertretern sämtlicher Minoritäten des Landes und wurde daraufhin als erster Nicht-Mongole in ihren Kreis aufgenommen.
Prof. Bernhard Wulff ist künstlerischer Leiter des berühmten mongolischen ROARING HOOVES Musikfestivals, mit alljährlichen Konzerten für Nomaden in der Wüste Gobi, welches in einem ARTE TV Beitrag als wundervollstes Kulturereignis überhaupt und von der Zeitschirft GEO als eine der 50 unglaublichsten Reisen der Welt bezeichnet wurde.
In Freiburg ist er Leiter des Mongolei Zentrums, in welchem der mongolische Staatsschamane Byamabdorj im Frühjahr 2008 einen Schamanenraum einrichtete.
Eintritt: EUR 4,-/3,-
3012
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SWR
Freitag, 26. Dezember, 8.30 Uhr Aula: Mehr als Archaik und Folklore Über die Funktion von Ritualen (1) Von Thomas Hauschild
Noch bis in die 80er-Jahre hinein galten vor allem religiöse Rituale als archaische Reste, die in der modernen säkularisierten Welt nichts mehr zu suchen haben. Doch dann merkte man, dass sie hartnäckig überleben, dass sie nach wie vor Denken und Handeln gesellschaftlicher Gruppen bestimmen. Gewaltexzesse, etwa von islamischen Fundamentalisten, erweisen sich als rituell grundiert, ebenso wie Ehrenmorde türkischer Migranten. Thomas Hauschild, Professor für Ethnologie an der Luther-Universität Halle-Wittenberg, beleuchtet in zwei Teilen die gesellschaftliche Funktion von Ritualen.
SWR2 extra: Die Macht der Musik
Samstag, 27. Dezember 2008, 8.30 Uhr
Therapie nach Noten
Die heilenden Kräfte der Musik
Von Brigitte Neumann
Wenn das Gehirn nicht mehr richtig arbeitet, setzen Patienten und Ärzte inzwischen verstärkt auf die heilende Kraft der Musik. Denn auch wenn Sprache und Bewegungen zunehmend schwer fallen, funktioniert die Wahrnehmung von Melodie, Rhythmus und Text meist bis zuletzt weiter. Das nutzen die Musiktherapeuten. Sie singen mit Schlaganfallpatienten und können sie damit manchmal sogar wieder zum Sprechen bringen. Musik hilft auch bei der Arbeit mit Demenzkranken. Für sie ist Musik oft die einzig mögliche Ausdrucksform, die ihnen noch bleibt. Auch die Psychotherapie bedient sich der Musik, um emotionale Barrieren zu überwinden. Musiktherapeuten arbeiten mit Neurologen und Psychologen zusammen. Um den Zusammenhang zwischen Gehirn und Musik besser verstehen zu können, nutzen sie die Kernspintomografie. Mit den Computerbildern lassen sich neue Anwendungen für die Musiktherapie entwickeln.
Sonntag, 28. Dezember, 8.30 Uhr
Aula: Mehr als Archaik und Folklore
Über die Funktion von Ritualen (2)
Von Thomas Hauschild
Noch bis in die 80er-Jahre hinein galten vor allem religiöse Rituale als archaische Reste, die in der modernen säkularisierten Welt nichts mehr zu suchen haben. Doch dann merkte man, dass sie hartnäckig überleben, dass sie nach wie vor Denken und Handeln gesellschaftlicher Gruppen bestimmen. Gewaltexzesse, etwa von islamischen Fundamentalisten, erweisen sich als rituell grundiert, ebenso wie Ehrenmorde türkischer Migranten. Thomas Hauschild, Professor für Ethnologie an der Luther-Universität Halle-Wittenberg, beleuchtet in zwei Teilen die gesellschaftliche Funktion von Ritualen.
SWR2 Wissen -Service
Die Manuskripte der jeweiligen Sendung finden Sie nach Ausstrahlung
in unserem Manuskriptdienst unter http://www.swr2.de/wissen
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1000 Antworten - Frag den Paal SWR2 Impuls jeden Donnerstag ab 16.05 Uhr
Warum wellt sich lockiges Haar? Wie laut war der Urknall? Hilft Vitamin C gegen den Krebs? Kann man sich gesund essen? Wenn auch Sie Fragen haben über die Natur, die Wissenschaft, die Erde, das Universum, Tiere und Pflanzen. Stellen Sie uns Ihre Fragen! Wissenschaftredakteur Gabor Paal wird sie mit Hilfe von Experten in SWR2 Impuls beantworten.
Aktuelle Themen im 1000 Antworten Blog unter http://www.swr.de/blog/1000Antworten/
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SWR2 extra: Die Macht der Musik Der Themenschwerpunkt in SWR2 vom 14.12.2008 bis 6.1.2009 Ausführliche Informationen zu allen Sendungen im Internet.
Informieren Sie Freunde und Bekannte mit unserer E-Card: http://www.swr2.de/die-macht-der-musik
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www.swr2.de/radioclub.
1712 2512
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Wie funktioniert die Kommunalwahl? 10289 Easy-Uni An diesem Abend sprechen wir über die Kommunalwahl in Baden-Württemberg am 7. Juni: wie sie abläuft und welche Aufgaben die gewählten Gemeinderäte haben. Außerdem gibt es einen Überblick über die zur Wahl stehenden Parteien und ihr Programm. Felix Gleich Mittwoch, 22.04.09, 17.00 - 19.00 Gebühr: 2,00 EUR, nur Tageskasse, Anmeldung erforderlich. Stetten, Diakonie, Wildermuth-Haus 37, Wildermuthsaal
Besuch in der Synagoge Stuttgart mit
anschliessendem koscheren Essen
10506
1938 in der Pogromnacht wurde die alte, prächtige
Synagoge in Stuttgart angezündet und dem
dboden gleichgemacht. Heute steht an derselben
Stelle ein eher unscheinbares Gebäude, an dem nur
die Gesetzestafeln mit hebräischen Schriftzeichen
und das Fenster mit dem Davidstern die eigentliche
Bestimmung verraten. Im Innern erschließt sich
eine fremde Welt mit dem Tora-Schrein, der Menora
(dem siebenarmigen Leuchter) und anderen
Gegenständen, die im Rahmen der Führung erklärt
werden. Die Führung informiert auch darüber, wie
ein Gottesdienst abgehalten wird sowie über die
heutige Situation der israelitischen Religionsgemeinschaft
hierzulande. Vor der Führung nehmen
wir im Restaurant des jüdischen Gemeindezentrums
ein typisch jüdisches, d. h. koscheres Essen
ein (in der Teilnahmegebühr enthalten, Getränke
extra).
Alle Teilnehmenden bitte Personalausweis mitbringen,
die Herren bitte auch eine Kopfbedeckung.
Rachel Dror
Dienstag, 10.03.09, 18.00 - 21.00
Gebühr: 18,00 EUR (inkl. Führung und Essen)
Treffpunkt: 17.50, Stuttgart, Firnhaberstr. 9,
S-Bahn „Stadtmitte“