Kloster Anhausen

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(Linden-Museum: fine newsletter)
(== Ziegler, Anton. Historische Memorabilien)
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Liebe Freundinnen und Freunde des Linden-Museums,
Liebe Freundinnen und Freunde des Linden-Museums,
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die kalte Jahreszeit ist angebrochen und wir haben genau das richtige Gegenmittel: Eine Reise in die Südsee! Als Vorbote unserer kommenden Ausstellung "Südsee-Oasen" hat der Bootsbauer und Häuptling Bruno Tharngan ein Auslegerkanu aus Yap ins Linden-Museum überführt und baut es hier mit seiner Crew wieder zusammen. An zwei exklusiven Terminen können Sie dem Aufbau zusehen und eine Briese Südsee schnuppern.
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Doch auch unser weiteres November-Programm bringt die Welt nach Stuttgart: Lauschen Sie dem japanischen Bambusflötenkonzert von Jim Franklin, lernen Sie indische Göttinnen kennen, verfolgen Sie Elefant, Spinne und Ziege in Afrika und tauchen Sie ein in das Markttreiben des Nepal-Bazar.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Indische Göttinen (8.11.)
Indische Göttinen (8.11.)
Mit Susanne Faller und Caroline Gebert-Khan lernen Sie am Sonntag, 8. November von 14 bis 15.30 Uhr auf sinnliche Weise die Göttinnen des Hindu-Pantheons kennen: Caroline Gebert-Khan präsentiert in Tänzen im klassischen indischen Tanzstil Bharata Natyam die friedlichen und zornvollen Erscheinungsformen der Göttinen, die sich auch in den Skulpturen des Museums widerspiegeln. Susanne Faller erklärt die Skulpturen. Caroline Gebert-Khan. Foto: N. Treu Gebühr inkl. Eintritt in die Dauerausstellung: EUR 10,-  
Mit Susanne Faller und Caroline Gebert-Khan lernen Sie am Sonntag, 8. November von 14 bis 15.30 Uhr auf sinnliche Weise die Göttinnen des Hindu-Pantheons kennen: Caroline Gebert-Khan präsentiert in Tänzen im klassischen indischen Tanzstil Bharata Natyam die friedlichen und zornvollen Erscheinungsformen der Göttinen, die sich auch in den Skulpturen des Museums widerspiegeln. Susanne Faller erklärt die Skulpturen. Caroline Gebert-Khan. Foto: N. Treu Gebühr inkl. Eintritt in die Dauerausstellung: EUR 10,-  
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Im Rahmen unseres Fokus "Der Herbst des Lebens: Wie Großeltern die Welt erfahren" haben wir auch im November ein abwechslungesreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm zusammengestellt:
Im Rahmen unseres Fokus "Der Herbst des Lebens: Wie Großeltern die Welt erfahren" haben wir auch im November ein abwechslungesreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm zusammengestellt:
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Die Weite Welt in Worten mit Uschi Erlewein, ab 4 Jahren
Die Weite Welt in Worten mit Uschi Erlewein, ab 4 Jahren
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Die Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e.V. lädt zu folgenden Dia-Vorträgen ein:
Die Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e.V. lädt zu folgenden Dia-Vorträgen ein:
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Fr. 6.11., 19.15 Uhr
 
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Die Solomon-Inseln im Südpazifik
 
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Referent: Prof. Dr. Thomas Michel, Direktor des Linden-Museums
 
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nähere Informationen
 
So. 8.11., 14.30 Uhr
So. 8.11., 14.30 Uhr
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In 80 Minuten um die Welt: Erzählabend- und wanderung (11. + 17.10.)
 
Der Stuttgarter Märchenkreis e.V. feiert 20-jähriges Bestehen und wir feiern mit! Im Rahmen der Reihe "WortOrt Stuttgart" laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:
Der Stuttgarter Märchenkreis e.V. feiert 20-jähriges Bestehen und wir feiern mit! Im Rahmen der Reihe "WortOrt Stuttgart" laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:
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Das Linden-Museum twittert
Das Linden-Museum twittert
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Jeder, der unsere Twitter Nachrichten abonniert, kann dieselben auch kommentieren. Bitte tun Sie dies! Über Kritik und Anregungen freuen wir uns. Sie helfen uns Ihren Wünschen zu entsprechen und unsere Besucherzufriedenheit zu erhöhen.
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Veranstaltungen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde
Veranstaltungen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde
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== Ziegler, Anton. Historische Memorabilien == des In- und Auslandes für anziehende Weltbegebenheiten, berühmte Bau- und Kunstdenkmale, ausgezeichnete Großthaten, Würdigung der verdienste erlauchter Fürsten und berühmter Männer &c. aus mehreren Jahrhunderten gesammelt und mit Original-Federzeichnungen ausgestattet. Wien, Benko für den Verfasser, 1840. 2 Bde. (Text u. Tafeln separat gebunden). 99 Bll. 96 getönte federlithogr. Tafeln von Johann Peter Nepomuk Geiger. Marmorierte Halbleinenbände der Zeit mit goldgeprägten Rückentiteln. Folio.
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== Zwei Sagen aus "Sagen der Schwäbischen Alb" ==
== Zwei Sagen aus "Sagen der Schwäbischen Alb" ==

Version vom 9. Januar 2010, 14:30 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Kloster Anhausen

Nach 1095 gründeten die Söhne vom Gaugrafen Manegold ein Männerkloster bei der Kirche zu Nau in Langenau.

In 1125 wurde das Kloster nach Anhausen an der Brenz verlegt, da es den Mönchen an der Nau zu laut und zu lebhaft zuging.

Das Kloster Anhausen liegt im Landkreis Heidenheim in der Nähe von Bolheim am Eingang zum Eselsburger Tal und gehört heute zur Stadt Herbrechtingen.

Den Gründungsvorgang veranschaulicht die Schutzurkunde von Papst Honorius II vom 27. November 1125.

Die Güter des Klosters Anhausen wurden im Jahr 1327 an das Kloster Lorch abgetreten.

Im Jahr 1534 verlieren das Stift Herbrechtingen und das Kloster Anhausen ihre Selbständigkeit an Herzog Ulrich von Württemberg.

Johann Isenmann - http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Isenmann - war Abt. Er starb 1574

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Google Maps incl. Kloster Anhausen http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&z=10&msid=114499713081334066108.000436ba02b76da90f993

http://www.panoramio.com/map/#lt=48.6177909&ln=10.1496134&z=1&k=2 - wow. 1012. Picasa Kloster Anhausen

Literatur

A. Steichele: Geschichte des Klosters Anhausen an der Brenz. In: Beiträge zur Geschichte des Bistums Augsburg 1 (1850) 193-354.

Bühler, Heinz: Das Benediktinerkloster Anhausen an der Brenz. - In: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. - [Hauptbd.] - Weißenhorn, 1997. - S. [871] - 886

Prälat Magnus Friedrich Roos von Anhausen (1727 - 1803) : 1769-1802 (1826?) / bearb. von Sabine Schnell. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 1991 . - [5] Bl. - (Repertorien / Hauptstaatsarchiv Stuttgart : Bestand Q ; 2, 19) Signatur der WLB Stuttgart: 43 Ca/1393


Weblinks

  • Landesarchiv-BW zum Kloster Anhausen
    • http://www.kloester-bw.de
    • alter link: www.landesarchiv-bw.de/ kloester-bw/kloster1.php?kreis=&bistum=Augsburg&alle=&art=alt&orden=&orte=&buchstabe=&nr=217

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Die steinernen Jungfrauen

Der Sage nach lebte auf der Eselsburg einst ein hübsches, aber hartherziges Fräulein, dem kein Freier gut genug war. Als nach Jahren keiner mehr um sie warb, begann sie die Männer zu hassen. Ihren Mägden untersagte sie jeglichen Umgang mit ihnen. Doch die vergnügten sich insgeheim mit den jungen Fischern am Fluss Darüber war das Burgfräulein so erbost, dass sie ihre Mägde mit den Worten "Werdet zu Stein" verfluchte. Die beiden erstarrten bei ihrer Flucht. Noch in derselben Nacht brannte die Eselsburg vom Blitz getroffen nieder und das Burgfräulein starb.

1608 via www

http://www.herbrechtingen.de/kultur-freizeit/eselsburger-tal/sage/?contrast=0

2301 via www

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Baedecker: Schwäbische Alb 2007

http://books.google.com/books?id=8MXlIJA3HrgC

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Die sieben Schwaben

http://de.wikisource.org/wiki/Die_sieben_Schwaben_(1819)

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Die Sage von der Gründung Gmünds

>>>> *An einem schwülen Sommertag gieng einst die Frau des Kaisers Barbarossa >>>> in einem großen Erlenwald spazieren. Auf diesem Platz wo jetzt Gmünd >>>> steht, verlor sie ihren Trauring. Als sie dieß ihrem Gatten erzählte, so >>>> glaubte er es ihr nicht, denn sie war von andern Hofdienern verläumdet >>>> worden, als hätte sie ihren Ring einem kaiserlichen Hofjäger gegeben. Im >>>> Zorn und Eifer wurde sie von ihrem Gatten in einen unterirdischen Kerker >>>> gesteckt. Nach einiger Zeit ging nun der Kaiser und der oben angeführte >>>> Jäger auf die Jagd in den Wald, wo der Ring verloren gegangen war. Hier >>>> erlegte der Jäger einen Hirsch und indem dieser Hirsch zu Boden >>>> stürtzte, so steckte sich der verlorene Ring an einen Zweig seines >>>> Geweihes, welchen der Kaiser augenblicklich sah und erkannte. Sogleich >>>> eilten sie nach Haus und verkündigten diese Freude. Zum Andenken an >>>> diese Begebenheit wurde zuerst ein Kloster und dann die Stadt Gmünd >>>> erbaut und der ganze Erlenwald ausgerottet. *

1302

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Der Geiger von Gmünd

Ein armer Geiger klagte einmal vor einem Marienbilde in der Muttergotteskapelle, die zwischen Gmünd und Gotteszell hart am Wege liegt, seine Noth; dann spielte er auf seiner Geige so rührend, daß das heilige Bild sich bewegte und ihm einen von seinen beiden goldenen Pantoffeln zuwarf. Als der Geiger nun aber den Pantoffel verkaufen wollte, ward er verhaftet und als Kirchenräuber zum Tode verurtheilt. Er bat alsdann um die Gnade, daß er vor seinem Tode noch einmal vor dem Marienbilde spielen dürfe, was ihm auch gestattet wurde. Viel Volk hatte sich dazu versammelt. Und als er nun sein letztes Stück ausgespielt hatte, da bewegte das Gnadenbild sich abermals und warf ihm auch den andern Pantoffel hin, woraus das Volk unter großem Jubel die Unschuld des armen Geigers erkannte und ihm gern die goldenen Pantoffeln ließ.

Noch vor etwa 20 Jahren hieng in der Muttergotteskapelle ein altes Bild, welches diese Geschichte darstellte, wie nämlich der zum Tode verurtheilte Geiger im rothen Mantel noch einmal vor dem [45] Bilde spielt und von der Maria mit dem zweiten Pantoffel beschenkt wird.

210609 via wikisource

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Sagen aus Schwäbisch Gmünd und Kirchheim

http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/enzing.htm

(c) tja.

2602

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http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kirch.htm

(c) tja.

0304

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Sagen der Schwäbischen Alb, 2008 ==

Der Band "Sagen der Schwäbischen Alb" versammelt die schönsten Überlieferungen dieser vielfältigen Landschaft. Ein Teil der Sagen beschäftigen sich mit den zahlreichen Schlössern und Burgruinen der Alb, die vor langer Zeit oft Schauplätze von Frevel und Untaten gewesen sein sollen. Andere erklären Ortsnamen oder die Bedeutung und Herkunft bizarrer Felsformationen und Karsthöhlen, von Hungerbrunnen und unterirdischen Wasserläufen. Gefährlich ist in vielen Sagen die Begegnung mit dem nachts umherziehenden Totenheer - ein gerade in dieser Region häufig wiederkehrendes Motiv. Mit Hilfe eines Ortsregisters lassen sich Sagen einer bestimmten Stadt leicht finden.

via amazon

http://www.google.com/search?q=sagen+schwäbische+alb

2811 1105 0408

Inhaltsverzeichnis

Einleitung Westalb und Heuberg Burgen und Felsen im oberen Donautal Rund um Baiingen Aus Hohenzollern Im Sagenreich der Pfullinger Urschel Auf der rauhen Alb An der oberen Fils Im Land der Sibylle von der Teck An Blau und Lone Auf der Ostalb Anhang Ortsregister 7 23 39 75 95 115 147 171 189 221 243 285 303

1901

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Eduard Mörike: Die Historie von der schönen Lau

per Google im Volltext.

0702

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Die_Sage_vom_Hirschgulden

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sage_vom_Hirschgulden

1105


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http://www.freidok.uni-freiburg.de

http://www.metager.de

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Märchen der Gebrüder Grimm

Gebrüder Grimm via Projekt Gutenberg

Projekt Gutenberg

200109


http://de.wikisource.org/wiki/Br%C3%BCder_Grimm

via WikiSource incl. die 7ieben schwaben

020609

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Schwäbische Liederchronik für Schule und Haus

Veröffentlicht von Cotta, 1836 Original von Oxford University Digitalisiert am 5. Apr. 2007 142 Seiten im Volltext bei GoogleBooks http://books.google.de/books?id=IHUHAAAAQAAJ

Schwäbische sagen Von Rudolf Kapff

Veröffentlicht von E. Diederichs, 1926 Notizen: v.6 Original von University of Wisconsin - Madison Digitalisiert am 28. Febr. 2008 218 Seiten

2201

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Schwäbische Sagen - 2006

A2 - Riedrich, Otto ; Blisch, Jan CP - Braunschweig PB - Archiv-Verl. PY - 2006 N1 - In Fraktur U1 - 239 S. UR - http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPN?PPN=263454150 L3 - http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/FAM?PPN=263454150

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Sagen rund um Stuttgart - 1995

http://d-nb.info/942729285

Verleger Karlsruhe : Braun Erscheinungsjahr 1995 Umfang/Format 224 S. : Ill. ; 25 cm ISBN 3-7650-8145-0

http://books.google.com/books?id=DCbaAAAAMAAJ

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...

Es waren einmal drei Burgen, Schalksberg, Hirschberg und Zollern. Auf denen lebten drei Brüder. Hirschberg war das schönste und der dortige Bruder der reichste. Ihm gehörte Balingen. Dieser erkrankte schwer, und das Gerücht ging um, er sei gestorben. Von den Brüdern kam keine Anteilnahme, stattdessen ließen sie Freudenschüsse hören. Darüber ärgerte sich der Todkranke so sehr, dass ihn ein heilsames Fieber überkam und er genaß. Er entschloss sich, seinen Brüdern das Erbe vorzuenthalten und verkaufte Burg und Stadt Balingen, auf den Fall seines Todes, an Württemberg um einen elenden Hirschgulden(?). Er lebte noch lange Zeit währenddessen ihm seine Brüder schön taten. Als er doch starb kamen seine Brüder wieder auf die Burg: „mit Worten wehklagen(d) und im Herzen fröhlich“. Doch der Abgesandte Württembergs zeigte ihnen den Vertrag und übergab ihnen den Hirschgulden. Am nächsten Tag beschlossen die Brüder, zumindest den Hirschgulden im Wirtshaus auf den Kopf zu hauen. Aber als sie damit bezahlen wollten, teilte ihnen der Wirt mit, dass der Hirschgulden abgewertet worden sei. So hatten sie statt des Erbes am Ende noch einen Gulden Schulden.

via wiki p

Sagen von der Schwäbischen Alb - Braun, Karlsruhe (1992)

Standort: I Sage /Schlagwort war: Sagen <http://gaeufelden-opac.customer.findus-internet-opac.de/cgi-bin/findus.fcgi.pl?customer=gaeufelden&suchfeld1=schlagwort&wildcard1=enthaelt&suchfeld1_inhalt=Sagen&submit=1>/ /Weitere Schlagworte: Sammlung Schwäbische Alb <http://gaeufelden-opac.customer.findus-internet-opac.de/cgi-bin/findus.fcgi.pl?customer=gaeufelden&suchfeld1=schlagwort&wildcard1=enthaelt&suchfeld1_inhalt=Schw%E4bische%20Alb&submit=1>/

  • Inhalt:* Eine sachkundig ausgewählte Sammlung von Sagen aus dem

gesamten Gebiet der Schwäbischen Alb; reich illustriert.

  • Standort:* I Sage
  • Umfang:* 191 S. : zahlr. Ill.
  • ISBN:* 3-7650-8087-X

2301

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Oberfränkische Sagen

Titel: Oberfränkische Sagen. Autor: Diezel, Karl Schlagwörter: 4042917-9 Oberfranken 4051288-5 Sage 4002214-6 Anthologie ; volkssage ; sagen ; mythos ; semi automatic ground environment ; mitre ; serielle analyse der genexpression ; chrestomathie ; texte ; sammlung ; lesebuch Verlag: Mühl Veröffentlicht: 1931 URL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00012545-3 (0.8k) [HTML] Datenlieferant: Bayerische Staatsbibliothek (BSB): Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ) » Diesen Titel in Google Scholar suchen

0302 via BASE

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SAGEN.at - das Projekt der Sagensammlung

Das Projekt SAGEN.at sammelt traditionelle Sagen und Märchen. Auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz, denn eine eigene Rubrik ist den Sagen der Gegenwart gewidmet. Mit Hilfe einer Suchfunktion kann man schnell überprüfen, ob eine Sage im Volltext vorliegt. Interessant ist vor allem die Strukturierung innerhalb der einzelnen Blöcke - sie erfolgt geographisch nach Ländern und Bundesländern. Das Projekt bietet die Möglichkeit selbst entdeckte Sagen und Märchen an die Redaktion zu mailen. http://www.sagen.at/

2108 via DIB. 0203

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Deutsche Märchen und Sagen

Besprechung: http://archiv.twoday.net/stories/5589438

http://www.zeno.org

http://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_M%E4rchen_und_Sagen_%28Hans-J%F6rg_Uther%29

0104 via a.

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Wald Jagd Graf ... ==

wald fürst jagd 1503

Weil das Holz eine köstliche Ware ... 1903

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http://ebooks.contumax.de/nb

19,90 € print – kostenlos als PDF

Der Autor bloggt seit 2003 im Blog archiv.twoday.net ...

3009

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Linden-Museum

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3010

Liebe Freundinnen und Freunde des Linden-Museums,

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sophia Porcaro und Martin Otto-Hörbrand für das Team des Linden-Museums Stuttgart


Schauen Sie zu, wie als Vorbote der Ausstellung „Südsee-Oasen“ (5.12. bis 6.6.) ein traditionelles Auslegerkanu, das von Yap ins Linden-Museum überführt wurde, von dem Bootsbaumeister und Häuptling Bruno Tharngan und seinen beiden Assistenten Nicholas Gamagag und Alfred Amthum zusammengebaut wird.


Shakuhachi-Konzert: Die leere Glocke Am 14. November ist Jim Franklin um 20 Uhr mit seiner Shakuhachi zu Gast. Die Shakuhachi ist eine einfache Bambusflöte mit fünf Grifflöchern und einer schräg geschliffenen Blaskante, die im Umfeld des japanischen Zen-Buddhismus entstanden ist. Die traditionellen Kompositionen für die Shakuhachi (Honkyoku) wurden über Jahrhunderte hinweg von Zen-Mönchen als Meditationsstücke gespielt und von Meister zu Schüler weiter gegeben. Foto: A. DreyerJim Franklin ist international als Komponist, als Shakuhachi-Spieler und als Vorsitzender der Europäischen Shakuhachi-Gesellschaft tätig. Er lernte in Japan mit dem angesehenen Großmeister Katsuya Yokoyama, von dem er 1996 den Titel Shihan (Meister) erhielt. Reservierung: Tel. 0711.2022-444 anmeldung@lindenmuseum.de Nähere Informationen

Indische Göttinen (8.11.) Mit Susanne Faller und Caroline Gebert-Khan lernen Sie am Sonntag, 8. November von 14 bis 15.30 Uhr auf sinnliche Weise die Göttinnen des Hindu-Pantheons kennen: Caroline Gebert-Khan präsentiert in Tänzen im klassischen indischen Tanzstil Bharata Natyam die friedlichen und zornvollen Erscheinungsformen der Göttinen, die sich auch in den Skulpturen des Museums widerspiegeln. Susanne Faller erklärt die Skulpturen. Caroline Gebert-Khan. Foto: N. Treu Gebühr inkl. Eintritt in die Dauerausstellung: EUR 10,-

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Im Rahmen unseres Fokus "Der Herbst des Lebens: Wie Großeltern die Welt erfahren" haben wir auch im November ein abwechslungesreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm zusammengestellt:

So. 22.11., 14 Uhr Auf den Schwingen des Kranichs Alter und Tod in der chinesischen Kultur Führung mit Dr. Uta Werlich

Buseki Suikô ist der Nachfolger des „Midori-ya“, eines traditionsreichen Geschäfts für Bambus-Kunsthandwerk in Tokyos altem Stadtteil Arakawa. Er übernahm in dritter Generation das Familienhandwerk, geflochtene Korbvasen aus feinen Bambusstreifen herzustellen. Buseki Suikô gestaltet leichtgliedrige Blumenkörbe mit dynamischen Mustern, für die er verschiedene Bambussorten verwendet. Er gewann mit seinen Werken in Japan zahlreiche Preise auf nationalen Ausstellungen traditionellen Kunsthandwerks.


Sa. 21.11., 14 und 15 Uhr Coyote wandert: Was sich Indianer am Lagerfeuer erzählen Die Weite Welt in Worten mit Uschi Erlewein, ab 4 Jahren

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Die Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e.V. lädt zu folgenden Dia-Vorträgen ein:

So. 8.11., 14.30 Uhr Cuba Zwischen Revolution und Freiheit Referent: Martin Engelmann


Informationen unser Partner

Handwerk – Ethno – Farbenfreude – ungewöhnliche Heimtextilien und ein farbstarker Mix aus traditionellem Handwerk und ethnischen Elementen präsentiert die schwedische Designerin Gudrun Sjödén in ihrer neuen Zuhause-Kollektion. Jetzt ganz neu in Gudrun Sjödéns Konzeptladen Stuttgart, Nadlerstr. 21, gleich hinterm Rathaus. Die einzigartigen Mode- und Heimtextilienkollektionen von Gudrun Sjödén gibt es auch in den Konzeptläden Hamburg, Nürnberg und bei www.gudrunsjoeden.de.



Impressum / Kontakt Linden-Museum Stuttgart Öffentlichkeitsarbeit / P.R. Martin Otto-Hörbrand Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart Tel. +49/(0)711.2022-444 Fax: +49/(0)711.2022-590 E-Mail: info@lindenmuseum.de http://www.lindenmuseum.de

Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:


Intelligent ohne Gehirn Die Neurobiologie der Pflanzen Von Falk Fischer Forschung und Gesellschaft Do, 05.11.2009 - 19:30 Uhr Deutschlandradio Kultur

Deutschlandradio empfangen Sie in Stuttgart auf UKW 87,9 (Deutschlandradio Kultur) UKW 96,0 (Deutschlandfunk)

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der Herbst hat begonnen und mit ihm auch unser neuer Fokus "Der Herbst des Lebens". Wie Großeltern die Welt erfahren, welche Stellung ältere Menschen in verschiedenen Kulturen einnehmen und welche Bedeutung sie für ihre Gemeinschaft haben, zeigen wir Ihnen in Führungen, Veranstaltungen und unserem Ferienprogramm.

Doch auch an weiteren Highlights mangelt es im Oktober nicht:

In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Märchenkreis e. V. laden wir Sie zu Erzählreisen in die weite Welt ein, Tänze aus Amazonien erleben Sie mit der Grupo IACA aus Brasilienund chinesische Dichtkunst hören Sie bei der musikalischen Lesung mit Rudolf Guckelsberger und Zhang Zhenfang.

"Die Kunst des Langen Lebens" können Sie bei unserem Wochenende zur traditionellen asiatischen Medizin erlernen, bei Qi Gong, Yoga und tibetischer Heilkunst. Und in der letzten Oktoberwoche öffnet der Markt der Völker wieder seine Pforten.

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Themenwochenende:

Die Kunst des Langen Lebens (24./ 25.10.)

Das Themenwochenende "Die Kunst des Langen Lebens" beschäftigt sich am 24. und 25. Oktober mit der traditionellen asiatischen Medizin.

Sa. 24. Oktober, 10.30 bis 17 Uhr Tibetische Medizin Tagesseminar mit Thomas Dunkenberger Das Einführungsseminar gibt neben einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Hintergründe und Entstehung der Tibetischen Medizin einen Einblick in ihre diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Gebühr: € 50,- mehr


Buddha Bhaishajyaguru, Meister der Medizin

So. 25. Oktober, 10.30 bis 13 Uhr Qi Gong: Pflege der Lebensenergie Workshop mit praktischen Übungen mit Susanne Faller Gebühr: € 12,- mehr...

So. 25. Oktober, 14 Uhr Traditionelle indische Medizin Führung

So. 25. Oktober, 15 bis 17 Uhr Yoga: Die Kunst der Lebensführung Workshop mit praktischen Übungen mit Dr. Christiane Kaszubowski-Manych Gebühr: € 12,-


Chinesische Dichtkunst (14.10.) In China standen Dichtkunst und Musik schon immer in enger Beziehung. Rudolf Guckelsberger (Sprache) und Zhang Zhenfang (Musik) präsentieren am Mittwoch, 14. Oktober, um 20 Uhr in einer musikalischen Lesung chinesische Gedichte verschiedener Epochen, die Themen wie Liebe, Hoffnung und Verzweiflung aufgreifen.

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Der Stuttgarter Märchenkreis e.V. feiert 20-jähriges Bestehen und wir feiern mit! Im Rahmen der Reihe "WortOrt Stuttgart" laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:


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Fokus: Herbst des Lebens

Mit dem Fokus "Der Herbst des Lebens: Wie Großeltern die Welt erfahren" beschließen wir unseren Jahreszyklus zum Thema "Lebensphasen".

Erfahrene Menschen sind für die Gemeinschaft von großer Bedeutung. Aufgrund ihres Alters verrichten sie keine schwere Arbeit mehr, vielmehr werden ihnen neue Aufgaben zugewiesen. Ältere Menschen werden um Rat gefragt und man bittet sie ihr Wissen weiterzugeben. In vielen Kulturen schätzt man ihre Lebensweisheit und begegnet ihnen mit Hochachtung und Ehrerbietung. Sie beeinflussen auch die Zukunft einer Gesellschaft, indem sie Besitz und Rechte an die nächste Generationen weitergeben oder gar als Ahnen in ihren Enkeln wiedergeboren werden.

Führungen im Oktober:

So. 4.10., 14 Uhr Was die „elders“ zu sagen haben Die Bedeutung des Alters bei nordamerikanischen Indianern Mit Dr. Sonja Schierle

So. 11.10., 14 Uhr Alter in Afrika Von Königinmutter und Ahnen Mit Dr. Hermann Forkl

So. 18.10., 14 Uhr "...in meinen Enkeln lebe ich weiter" Großeltern-Sein am Amazonas Mit Dr. Doris Kurella


Japanische Teezeremonie (26.10.) Yaeko Heinisch zelebriert am Sonntag, 18. Oktober, um 12 und 15 Uhr die japanische Teezeremonie "Chanoyu". Yaeko Heinisch, Lehrerin der Omotesenke-Teeschule Stuttgart, vermittelt den Besuchern einen ersten Einblick in die Zeremonie: Durch die Zubereitung einer Schale Tee aus pulverisiertem Grüntee lernt man nicht nur die traditionelle japanische Gastfreundlichkeit kennen, sondern nähert sich auch einem Kern der japanischen Kultur.


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Das Linden-Museum twittert

Das Linden-Museum Stuttgart twittert unter: http://twitter.com/LindenMuseum


Was ist Twitter?

Mit Twitter können im Internet kostenlos kurze Nachrichten in SMS Länge (max. 140 Zeichen) an Abonnenten geschickt werden, um über aktuelle Veranstaltungen und Geschehnisse im Museum zu berichten. Über den oben genannten Link gelangen Sie auf unsere Twitter-Seite und können dort die Nachrichten lesen. Wer sich auf der Twitter- Homepage anmeldet und ein eigenes Twitter-Konto hat, kann dem Linden-Museum als Follower folgen. Jeder Follower erhält (fast) täglich Nachrichten aus dem Museum und bekommt spannende Einblicke in unsere tägliche Arbeit.

Feedback

Jeder, der unsere Twitter Nachrichten abonniert, kann dieselben auch kommentieren. Bitte tun Sie dies! Über Kritik und Anregungen freuen wir uns. Sie helfen uns Ihren Wünschen zu entsprechen und unsere Besucherzufriedenheit zu erhöhen.

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Veranstaltungen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde

Die Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e.V. lädt im Oktober zu zwei Vorträgen ein:

Fr. 9.10., 19.15 Uhr Das Völkerkundemuseum und die Rolle des Fördervereins Referent: Prof. Dr. Wulf Köpke, Hamburg

Fr. 16.10., 19.15 Uhr Australien: Kontinent der Zukunft Referent: Prof. Dr. Reinhold Grotz, Stuttgart


Impressum / Kontakt Linden-Museum Stuttgart Öffentlichkeitsarbeit / P.R. Martin Otto-Hörbrand Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart Tel. +49/(0)711.2022-444 Fax: +49/(0)711.2022-590 E-Mail: info@lindenmuseum.de http://www.lindenmuseum.de

Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:


Kultur im Radio

Dialog der Systeme Literatur und Wissenschaft Von Brigitte Neumann Literatur Di, 06.10.2009 - 19:30 Uhr Deutschlandradio Kultur

Deutschlandradio empfangen Sie in Stuttgart auf UKW 87,9 (Deutschlandradio Kultur) UKW 96,0 (Deutschlandfunk)


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== Ziegler, Anton. Historische Memorabilien == des In- und Auslandes für anziehende Weltbegebenheiten, berühmte Bau- und Kunstdenkmale, ausgezeichnete Großthaten, Würdigung der verdienste erlauchter Fürsten und berühmter Männer &c. aus mehreren Jahrhunderten gesammelt und mit Original-Federzeichnungen ausgestattet. Wien, Benko für den Verfasser, 1840. 2 Bde. (Text u. Tafeln separat gebunden). 99 Bll. 96 getönte federlithogr. Tafeln von Johann Peter Nepomuk Geiger. Marmorierte Halbleinenbände der Zeit mit goldgeprägten Rückentiteln. Folio. € 150

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Zwei Sagen aus "Sagen der Schwäbischen Alb"

Sage von zwei Brüdern

Vor langen Zeiten standen auf dem Schalksberg und dem Hirschberg schöne Burgen, wie auf dem Zollern. Die drei Berge und die Burgen gehörten drei Brüdern. Das Schloß auf dem Hirschberg war das schönste, und der Bruder, der dort hauste, war der reichste; dem gehörte auch Bahlingen. Der fiel in eine tödliche Krankheit, und weil seinen Brüdern das schöne Erbe mehr am Herzen lag, als der kranke Bruder, so konnten sie nicht warten, bis er verschieden war. Ja als es hieß, er sey gestorben, verbargen sie ihr Vergnügen nicht, sondern thaten Freudenschüsse von ihren Burgen herab. Die hörte der Todtkranke, vernahm ihre Ursache, und fiel vor Aerger in einen Schweiß, der ihn vom Tod errettete. Als er aber genesen war, da beschloß er, den ungetreuen Brüdern das schöne Erbe nicht zu gönnen, sondern er verkaufte seinen Berg samt Haus und Hof und der Stadt Bahlingen, auf den Fall seines Todes, an Würtemberg um einen elenden Hirschgulden (?). So lebte er noch lange Zeit fröhlich und getrost auf seinem Berge, die Brüder aber ritten ihm zu Hofe und thaten ihm freundlich; denn er war der älteste, und hatte kein Weib und keine Kinder; so hofften sie ihn dennoch zu beerben. Als er denn endlich gestorben war, und sie auf die Burg kamen, mit Worten wehklagten und im Herzen fröhlich waren, da kamen des Grafen von Würtemberg Abgesandte, brachten den Hirschgulden zum Kaufschilling, und zeigten die Urkunde vor, mit des Ritters Siegel und Unterschrift. So erfuhren sie den Kauf, fluchten und tobten, aber vergebens. Der Berg gehörte Würtemberg, und sie mußten abziehen, Am andern Tage kam der von Zollern zu dem auf die Schalksburg und sprach: ich hab schlecht geschlafen, Bruder! ich auch, sagte der andere, es ist mir in den Magen gefahren. Laß uns den Hirschgulden vertrinken, sprach der Zoller. So wirds uns besser werden, wenn das Erbe draußen ist. So gingen sie nach Bahlingen und zechten im Wirthshaus. Als nun die Zeit kam, da sie zahlen sollten, und den Hirschgulden hinwarfen, da schüttelte der Wirth den Kopf und sprach: sie sind abgeschätzt; heut früh hats ein Bote von Stuttgart gebracht, in des Grafen Namen, meinen neuen Herrn. So zogen sie ab, und sprachen nichts miteinander; und hatten anstatt des Erbes einen Gulden Schulden. (59)


Sage von der Schalksburg

„Einst giengen junge Leute auf die Schalksburg lustwandeln, die sahen da zwei schöne Jungfrauen, die sich auf den Trümmern der Burg ergiengen. Weil sie nun meinten, daß es lebendige Menschen wären, so scheuten sie sich nicht, mit Fragen an sie zu gehen, und zu erkunden, wer sie denn wären, und wie so schöne Fräulein in die wilde Einöde kämen. Da antworteten jene: wir sind nicht mehr am Leben, wie ihr glaubet; wir sind gebannte Geister und geschworene Jungfrauen; zur Strafe für unsre Sünden müssen wir die Schätze hüten, die in den Gewölben der Burg verborgen liegen, bis einer kommt und uns erlöst. Wollt ihr uns erlösen, so thut also: drunten am Fuße der Burg, mitten im Tannenwald, findet ihr einen Ahornbaum, er ist der einzige im Walde, den hauet um und schneidet ihn zu Brettern und machet eine Kinderwiege daraus. Dann nehmet ein unschuldiges Kindlein und leget es drein. So werden wir erlöst werden. Als sie dieses gesprochen, verschwanden sie in dem Gestrüpp. Die jungen Leute aber kam ein Schauer an, und sie giengen hinab in ihr Dorf. Doch suchten sie und fanden den Ahorn; thaten in Allem, wie ihnen die Jungfrauen gesagt. Und als es geschehen war des Abends, da sah man aus der hohen Schalksburg eine Helle sich erheben, wie vom Schein eines Feuers, und alsbald flogen die erlösten Jungfrauen herrlich von Gestalt und mit feurigen Leibern gen Himmel.“

Quelle: Schwab (Ausgabe 1960) S. 28f., 32f. http://www.archive.org/stream/dieneckarseitede00schw#page/32/mode/2up

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samt Chronick eines ungenandten Authoris von Päpsten, teutschen Kaysern und Königen Von Thomas Lirer Veröffentlicht 1761 Original von Universität Lausanne Digitalisiert am 11. Febr. 2008

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