James Parkinson
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- | James Parkinson (geb. 11. April 1755 in Hoxton (London); gest. 21. Dezember 1824 in London) war ein britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe. Nach ihm wurde die Parkinson-Krankheit benannt. Geboren als ältestes von drei Kindern des Apothekers und Chirurgen John Parkinson und dessen Ehefrau Mary Parkinson (geb. Dale) studierte er von 1776 bis 1784 Medizin im London-Hospital, wobei Parkinson bereits während des Studiums in der Praxis des Vaters mitarbeitete. 1799 und 1800 publizierte Parkinson dann gleich fünf mehr oder weniger umfangreiche medizinische Werke. | + | James Parkinson (geb. 11. April 1755 in Hoxton (London); gest. 21. Dezember 1824 in London) |
+ | war ein britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe. Nach ihm wurde die Parkinson-Krankheit benannt. Geboren als ältestes von drei Kindern des Apothekers und Chirurgen John Parkinson und dessen Ehefrau Mary Parkinson (geb. Dale) studierte er von 1776 bis 1784 Medizin im London-Hospital, wobei Parkinson bereits während des Studiums in der Praxis des Vaters mitarbeitete. 1799 und 1800 publizierte Parkinson dann gleich fünf mehr oder weniger umfangreiche medizinische Werke. | ||
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Version vom 7. November 2017, 09:40 Uhr
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James Parkinson
James Parkinson (geb. 11. April 1755 in Hoxton (London); gest. 21. Dezember 1824 in London) war ein britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe. Nach ihm wurde die Parkinson-Krankheit benannt. Geboren als ältestes von drei Kindern des Apothekers und Chirurgen John Parkinson und dessen Ehefrau Mary Parkinson (geb. Dale) studierte er von 1776 bis 1784 Medizin im London-Hospital, wobei Parkinson bereits während des Studiums in der Praxis des Vaters mitarbeitete. 1799 und 1800 publizierte Parkinson dann gleich fünf mehr oder weniger umfangreiche medizinische Werke.
Seine bekannteste medizinische Veröffentlichung aber ist die Arbeit An Essay on the Shaking Palsy (Eine Abhandlung über die Schüttellähmung) von 1817, in der Parkinson erstmals die Symptome der später nach ihm benannten neurologischen Erkrankung beschreibt. Parkinson selbst bezeichnete sie wegen des bei vielen Patienten auffälligen Ruhetremors als „Schüttellähmung“ (Paralysis agitans). Der Ausdruck „Parkinson-Krankheit“ (auch „Parkinson-Syndrom“, „Morbus Parkinson“ oder „Parkinsonismus“) wurde vermutlich zum ersten Mal im Jahr 1884 von dem französischen Psychiater Jean-Martin Charcot (1825-1893) benutzt. (Wikipedia, at http://de.wikipedia.org/wiki/James_Parkinson)
http://www.parkinson-oesterreich.at/wissenswertes/parkinsonmagazin
Alles außer Mikado – Leben trotz Parkinson
Ein Mut machender Abend mit Jürgen Mette ... Als Jürgen Mette während eines Fernsehdrehs mehrfach von einem unkontrollierten Zittern überfallen wird, ahnt er, dass mehr als Kälte und Erschöpfung dahinterstecken. Eine Reihe ärztlicher Untersuchungen bringt schließlich die deprimierende Gewissheit: Parkinson ist in sein Leben getreten. Ein Leben, das vorher bestimmt war durch sein hohes Maß an Energie, Lebensfreude und einen vollen Terminkalender, wird nur von der unheilbaren Krankheit beeinflusst. In seinem aktuell erschienenen Buch erzählt Jürgen Mette von seinem ereignisreichen Lebenslauf mit den Höhen und Tiefen seiner chronischen Krankheit. Skurrile und niederschmetternde Erlebnisse haben darin ebenso Platz wie Mut machende Erfahrungen und tiefe Einsichten darüber, was im Leben trägt und wirklich zählt.
Seit 2009 lebt Jürgen Mette mit der Diagnose „Morbus Parkinson“.
Der evangelische Theologe und Autor ...
Da stirbst du nicht dran
was Parkinson mir gibt Henk Blanken
"Parkinson gibt mir mehr, als es mir nimmt", sagt der Journalist Henk Blanken. Stundenlang im Garten sitzen und die Wolken am Himmel beobachten zum Beispiel, dafür hatte er vor der Diagnose keine Zeit. Als viel beachteter Journalist stand er immer unter Strom. Jetzt stolpert er, zittert, hat seine Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle, wird vergesslich. Das zwingt zur Langsamkeit. Als er von der Diagnose erfährt, ist seine erste Reaktion: "Das ist aber eine gute Geschichte. " Diese, seine Geschichte hat er meisterhaft aufgeschrieben. Selten hat ein Parkinsonkranker so packend seine eigene Erkrankung protokolliert. Es geht um das Annehmen des körperlichen und - noch beängstigender ? des geistigen Verfalls, aber auch um die Frage, wie lange ein Leben lebenswert ist. Autoren
HENK BLANKEN hat als Journalist für die führenden Zeitungen in den Niederlanden, u.a. für de Volkskrant, gearbeitet. Er wurde mit zahlreichen wichtigen Journalistenpreisen ausgezeichnet und hat ein Standardwerk über narrativen Journalismus verfasst. 2011 erhielt er mit 51 Jahren die Diagnose Parkinson. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Groningen, Niederlande.
030917
Parkinson-Syndrome, Diagnostik und Therapie
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-010.html
http://www.neurologie.uni-goettingen.de