2013

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Infos per Mail gibt es via:
Infos per Mail gibt es via:
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===AKI20 at googlegroups.com ===
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AKI20 at googlegroups.com ===
http://groups.google.de/group/aki20/ ...  
http://groups.google.de/group/aki20/ ...  
Eintragen per mailto:aki20+subscribe@googlegroups.com ...  
Eintragen per mailto:aki20+subscribe@googlegroups.com ...  
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''in Kooperation mit der [[VHS]] Gäufelden ''
''in Kooperation mit der [[VHS]] Gäufelden ''
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Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene
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Für Menschen ab 5 Jahren
Wer schon immer mal hinter die  
Wer schon immer mal hinter die  
Kulissen des Stuttgarter Flughafens  
Kulissen des Stuttgarter Flughafens  
schauen wollte, ist bei unserer  
schauen wollte, ist bei unserer  
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Führung genau richtig. Nach einem
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Führung genau richtig.  
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kurzen Film, mit dem wir auf den
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Besuch am Airport einstimmen,
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besichtigen wir die Terminals. Danach
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passieren wir gemeinsam die
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Sicherheitskontrolle und fahren hinaus
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auf das Flughafenvorfeld. In den
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Tower oder ins Luftfrachtzentrum
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kommen wir zwar nicht, dafür steht
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eine Stippvisite bei der
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Flughafenfeuerwehr und im
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Gepäckverteiler auf dem Programm.
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Auch Starts und Landungen werden
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wir uns ganz aus der Nähe ansehen.
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Da wir bei der Führung auch den
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Sicherheitsbereich des Flughafens
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betreten, ist das Mitbringen von
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Waffen oder bestimmten spitzen
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Gegenständen wie z. B.
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Taschenmesser oder Scheren nicht
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erlaubt. Aufgrund der gesetzlich
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vorgeschriebenen Flüssigkeitsregelung
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sind auch Getränkeflaschen,
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Hautpflegemittel, Parfums usw.,
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jenseits der Kontrollen nicht erlaubt.
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Diese Gegenstände schließen wir ein
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und sie werden nach der Führung
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wieder ausgehändigt.
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Erleben Sie das Feinschmeckerparadies einmal aus ganz neuer Perspektive. Beim Rundgang mit Blick hinter die Kulissen, erfahren Sie nicht nur Interessantes und Wissenswertes rund um den täglichen Betrieb der Markthalle, sondern erhalten auch Informationen zum im Jugendstil erbauten und inzwischen denkmalgeschützten Gebäude. Nicht umsonst wird dieses Schmuckstück als eine der schönsten Markthallen Deutschlands bezeichnet.  
Erleben Sie das Feinschmeckerparadies einmal aus ganz neuer Perspektive. Beim Rundgang mit Blick hinter die Kulissen, erfahren Sie nicht nur Interessantes und Wissenswertes rund um den täglichen Betrieb der Markthalle, sondern erhalten auch Informationen zum im Jugendstil erbauten und inzwischen denkmalgeschützten Gebäude. Nicht umsonst wird dieses Schmuckstück als eine der schönsten Markthallen Deutschlands bezeichnet.  
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Termin
 
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Mittwoch, 15. Mai 2013, 16.30 Uhr
 
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Treffpunkt
 
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Markthalle, Zeitungskiosk auf der Seite Dorotheenstraße/Ecke Münzstraße
 
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Gebühr
 
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8,00 Euro
 
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http://www.vhs.gaeufelden.de/
 
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===14 Jahre [[VAB]] - 22.08. ===
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===14 Jahre Virtuelle Allgemeinbibliothek [[VAB]] - 22.08. ===
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... eine Wiki exhibition kurz wikibition ===
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hashtag=vab14
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*>>>>>>>>>>>> Web: http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de
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*>>>>>>>>>>>> Betreiberin: Ingrid_Strauch
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*>>>>>>>>>>>> Gruendung: 22.08.1999
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*>>>>>>>>>>>> Umfang: ca. 5.000 kommentierte Links
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http://www.thieme.de/SID-002288DA-90BED6E7/presseservice/33760.html
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Das RÖMPP Lexikon Chemie ====
 
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erschien zum ersten Mal im Jahre 1947. ===
 
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Inzwischen ist das Nachschlagewerk Teil der Online-Enzyklopädie RÖMPP Online, die im Georg Thieme Verlag (Stuttgart) erscheint. Das Werk umfasst rund 60.000 Stichwörter, die durch 200.000 Querverweise miteinander verknüpft sind, sowie mehr als 10.000 Strukturformeln und Grafiken und ist ein Standardwerk der chemischen Literatur. Eine elektronische Variante auf CD-ROM läuft unter der Software Office-Bibliothek und ist für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar. Außerdem ist das Lexikon als USB-Stick erhältlich.
 
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RÖMPP ... www.roempp.com/ ====
 
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Und das 30-jährige ist ein guter Anlass es in 2013 wieder zu tun. k. 3105 ...  
Und das 30-jährige ist ein guter Anlass es in 2013 wieder zu tun. k. 3105 ...  
wie in 2011 und 2012 am 01.11. dem todestag von edo.  
wie in 2011 und 2012 am 01.11. dem todestag von edo.  
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===[[Adventskalender 2013]] 01.12.-24.12. ===
===[[Adventskalender 2013]] 01.12.-24.12. ===
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We Wish You a Merry♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪ Christmas♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪We
 
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Wish You a Merry ♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪Christmas ♥ ♥ ♥We Wish You A Merry
 
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♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪Christmas ♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪...And A Happy New
 
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Year!♪♫•*¨*•.¸¸♥ ¸¸.•*¨*•♫♪...
 
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Zum dritten Mal bietet das AKI-programm in 2013 eine digitale Ausstellung zu [[Josef Ueberall]] (1936-2008).  
Zum dritten Mal bietet das AKI-programm in 2013 eine digitale Ausstellung zu [[Josef Ueberall]] (1936-2008).  
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Das 14-jährige Bestehen der [[VAB]] von [[Benutzer:Ingrid]] Strauch am 22.08.2012 wird wie in [[2011]] und [[2012]]  mit einer eigenen Seite im AKI-wiki thematisch begleitet. Ingrid ist seit vielen jahren mit dabei beim aki.  
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Das 14-jährige Bestehen der [[VAB]] am 22.08.2012 wird wie in [[2011]] und [[2012]]  mit einer eigenen Seite im AKI-wiki thematisch begleitet.
Zum Todestag von [[Edo Leitner]] am 01.11. wird eine sehenswerte Dokumentation gezeigt. leider storno.
Zum Todestag von [[Edo Leitner]] am 01.11. wird eine sehenswerte Dokumentation gezeigt. leider storno.
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Zum Jubiläum "50 Jahre SKDI/AKI/2.0" in 2014 wird es eine doku im aki-wiki geben.
Zum Jubiläum "50 Jahre SKDI/AKI/2.0" in 2014 wird es eine doku im aki-wiki geben.
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== 80 Jahre Bücherverbrennung ==
== 80 Jahre Bücherverbrennung ==
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=== 10.05.1933 - 10.05.2013 ===
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=== 10.05.[[1933]] - 10.05.2013 ===
Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.  
Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.  
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==[[2014]]==
==[[2014]]==
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Beim nationalbibliografischen Vorhaben VD 18 („Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts“) beginnt nach Abschluss der Pilotförderung und nach Auswertung der Ergebnisse der kooperativen Pilotphase nun die Hauptphase der Förderung. Ziel ist es, die Anzahl der auf nationalbibliografischem Niveau erschlossenen und digitalisierten VD-18-Drucke weiter zu erhöhen. Die Aufforderung zur Antragstellung für den ersten, einjährigen Abschnitt der Hauptphase richtet sich an Bibliotheken in Deutschland, die im Sinne des Massenerschließungs- und Digitalisierungsvorhabens über eine signifikante Anzahl an Drucken und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts verfügen, die über einen der Bibliotheksverbünde beziehungsweise die Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen und noch nicht auf nationalbibliografischem Niveau erschlossen und digitalisiert wurden. Interessenbekundungen für die Beteiligung an der Ausschreibung werden bis zum 25. Juli 2013 entgegengenommen.  www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_13_27/
Beim nationalbibliografischen Vorhaben VD 18 („Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts“) beginnt nach Abschluss der Pilotförderung und nach Auswertung der Ergebnisse der kooperativen Pilotphase nun die Hauptphase der Förderung. Ziel ist es, die Anzahl der auf nationalbibliografischem Niveau erschlossenen und digitalisierten VD-18-Drucke weiter zu erhöhen. Die Aufforderung zur Antragstellung für den ersten, einjährigen Abschnitt der Hauptphase richtet sich an Bibliotheken in Deutschland, die im Sinne des Massenerschließungs- und Digitalisierungsvorhabens über eine signifikante Anzahl an Drucken und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts verfügen, die über einen der Bibliotheksverbünde beziehungsweise die Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen und noch nicht auf nationalbibliografischem Niveau erschlossen und digitalisiert wurden. Interessenbekundungen für die Beteiligung an der Ausschreibung werden bis zum 25. Juli 2013 entgegengenommen.  www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_13_27/
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===Eine Frage der Perspektive===
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Der Blickwinkel ist entscheidend. ====
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Einerseits sind [[Bibliotheken]] die am stärksten genutzten Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen in Deutschland. Sie werden pro Jahr mehr als 200 Millionen Mal besucht und liegen damit deutlich vor den Kinos (130 Millionen Besucher) und noch viel weiter vor den Stadien der deutschen Fußball-Bundesliga (12 Millionen Fans). Das sind beeindruckende Zahlen, die die Bibliotheken in ein helles Licht rücken – das jedoch rasch eintrübt, wenn man die Perspektive wechselt:
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Satte 71 Prozent der Deutschen nutzen überhaupt keine Öffentlichen Bibliotheken!
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Deutsche Büchereien liegen damit europaweit auf einem hinteren Platz und sehen beispielsweise im Vergleich mit Großbritannien (47 Prozent Nichtnutzer) oder gar mit Finnland (28 Prozent) eher schlecht aus.
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Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie »Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland«, die vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und der Stiftung Lesen in Auftrag gegeben wurde (www.stiftunglesen.de/bibliothekstudie).
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Befragungen von Bibliotheksnutzern gibt es zuhauf, zum ersten Mal ist nun aber untersucht worden, warum viele Jugendliche und Erwachsene keine öffentliche Stadt- oder Gemeindebibliothek besuchen und welche Möglichkeiten es gibt, sie zurückzugewinnen. Die Ergebnisse sind nicht immer überraschend, jetzt aber empirisch fundiert. Bibliotheken, die künftig gezielt um Nichtnutzer werben möchten, haben für ihre Maßnahmen konkrete Ansatzpunkte.
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Die Hitliste der von Nichtnutzern gewünschten Änderungen sieht folgendermaßen aus: Ganz oben stehen die Erweiterung der Öffnungszeiten und ansprechendere Räumlichkeiten. Dann folgen die Wünsche nach aktuelleren Medien, einer Cafeteria, nach mehr altersgerechten Veranstaltungen, nach einem Service, der Medien nach Hause bringt, und schließlich nach E-Medien zum Download.
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Ein ganz zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich ein früher Bibliotheksbesuch auszahlt: 62 Prozent der heutigen Bibliothekskunden waren bereits in der Kindheit mit ihren Eltern in einer Bibliothek, bei den Nicht- oder Nicht-Mehr-Nutzern sind dies nur 42 Prozent.
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Wer in der Kindheit eine Bibliothek besucht hat, bleibt auch in seinem späteren Leben mit höherer Wahrscheinlichkeit Bibliothekskunde. Kinder müssen Bibliotheken also schon früh als selbstverständlichen Treffpunkt erfahren. Die Auftraggeber der Studie empfehlen daher, verbindliche Kooperationen zwischen Bibliotheken und Schulen sowie Kindergärten zügig auszubauen, damit auch Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern erreicht werden, für die ein Bibliotheksbesuch nicht zum Alltag gehört.
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In einer computerunterstützten Telefonumfrage hat das Feldinstitut IFAK für Markt- und Sozialforschung in Taunusstein 1.300 Bürger zwischen 14 und 75 Jahren befragt. In die repräsentative Umfrage wurden sowohl Nutzer als auch Nichtnutzer von Öffentlichen Bibliotheken eingebunden, um einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden Gruppen zu ermöglichen. Eine ausführliche Analyse der aktuellen Studie lesen Sie in der kommenden Ausgabe von BuB.
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Bernd Schleh (BuB-Redakteur)
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110714 via bub

Version vom 1. April 2018, 11:20 Uhr

Inhaltsverzeichnis

2011

2012

2013

In 2013 bietet das AKI-programm wie in den Jahren davor ca. 12 Veranstaltungen. Und in 2013 sind es einige meet & greet termine mehr als in 2012. dieses format ist einfach und bietet einiges ... und incl. mit dabei sind auf der main page im aki-wiki einige infos und hinweise auf andere termine ... k.dz.


Infos per Mail gibt es via:


AKI20 at googlegroups.com === http://groups.google.de/group/aki20/ ... Eintragen per mailto:aki20+subscribe@googlegroups.com ... Austragen per mailto:aki20+unsubscribe@googlegroups.com ... nb. die tln. geht auch ohne googlemail-account ... wer mag, kann testen ... plus ab und an manuelle verteiler für einzelne termine. zb für die führung bei thieme.de u.a. die manuellen verteiler erhöhen die visibility der tln. und haben weitere vorteile ... ... Twitter: #aki20 ===



Führung: Flughafen Stuttgart - 12.01.

in Kooperation mit der VHS Gäufelden

Für Menschen ab 5 Jahren

Wer schon immer mal hinter die Kulissen des Stuttgarter Flughafens schauen wollte, ist bei unserer Führung genau richtig.



Josef Ueberall (1936-2008) - 04.04.-10.05.

hashtag=ueberall77 ... eine digibition ... eine wikibition ... eine special digital exhibition


Vortrag: Digitales Lesen - 22.04.

in Kooperation mit dem Erfinderforum Bottwartal

Digitales Lesen E-Books, E-Reader, Onleihe und Co.

Der Vortrag bietet Informationen rund um das digitale Lesen: Welche Geräte gibt es? Was sind die jeweiligen Vorzüge und Möglichkeiten? Was kosten die E-reader / Tablets und die digitalen Inhalte? Welche E-Book-Formate gibt es? Warum überhaupt E-Books? Auch die Onleihe, also das Ausleihen von digitalen Medien in Bibliotheken wird thematisiert.


80 Jahre Bücherverbrennung. 1933-2013 - 10.05.

Lesungen, Aktionen, Erinnerungen === an die verfolgten und verbrannten Schriftstellerinnen und Schriftsteller 1933 und weltweit bis heute.


Führung: Markthalle Stuttgart - 15.05.

in Kooperation mit der VHS Gäufelden

Erleben Sie das Feinschmeckerparadies einmal aus ganz neuer Perspektive. Beim Rundgang mit Blick hinter die Kulissen, erfahren Sie nicht nur Interessantes und Wissenswertes rund um den täglichen Betrieb der Markthalle, sondern erhalten auch Informationen zum im Jugendstil erbauten und inzwischen denkmalgeschützten Gebäude. Nicht umsonst wird dieses Schmuckstück als eine der schönsten Markthallen Deutschlands bezeichnet.


14 Jahre VAB - 22.08.

14 Jahre VAB

Die Virtuelle Allgemeinbibliothek, kurz VAB, ist eine kommentierte Linksammlung mit 5.000 Dokumenten, die Dipl.-Bibl. Ingrid Strauch am 22.08.1999 begann.

Gesammelt werden Links zu digitalen Veröffentlichungen (Texte, Textsammlungen, Datenbanken und Verzeichnisse), bei denen sie von einer längerfristigen Nachfrage ausgeht.

Die Links werden zusammen mit einem Abstract in eine Systematik eingebaut und mit Schlagwort-, Autoren- und Institutionenregister inhaltlich erschlossen.

Die Zielgruppe der VAB sind eigentlich alle, seien es Studenten oder Schüler oder bildungsinteressierte Erwachsene. Die VAB versteht sich als permanent offene "Großstadtbibliothek" und verzeichnet dementsprechend einerseits nicht nur wissenschaftliche Internetquellen, grenzt andererseits für den Nichtwissenschaftler nicht mehr verständliche Quellen aus.

Sehenswert ist die VAB-photothek mit eigenen Fotos.

Ingrid Strauch kann in die VAB auch ihre Erfahrungen mit der Datenbank DOBI einbringen, die sie bis zum Jahr 2000 beim DBI in Berlin betreute. Die VAB ist seit 2011 Zeit auch via Facebook, Twitter und Google+ aktiv.

http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de


s.a.

Chroniken SKDI - AKI - aki-wiki Bearb.: Karl Dietz. Arbeitskreis für Information Stuttgart. - Zuletzt geändert um 11:46, 3. Sep 2008. - Stuttgart, 2008. - (AkiWiki) "Stuttgarter Kreis für Dokumentation und Information", gegr. 1964 u.a. von Clara E. Müller. Ging in den am 15.12.1986 u.a. von Askan Blum gegr. "Arbeitskreis für Information" auf. Als Forum für Weiterbildung im Informationswesen (Archiv, Bibliothek, Information und Dokumentation, Verlag etc.) bietet der AKI Seminare, Vorträge, Führungen an und fördert die Vernetzung der Informationsfachkräfte. Die Chroniken 1964 - 1985 sowie 1986 bis zur Gegenwart beinhalten eine Zusammenstellung der zahlreichen Veranstaltungen der beruflichen Weiterbildung. Querverweise zu Themenseiten im AkiWiki bereichern die Chronik um Begriffsklärungen oder umfangreichere Hintergrundinformationen zum Gegenstand der Veranstaltung. Die Teilnahme an AKI-Veranstaltungen steht auch Interessenten außerhalb der Region Stuttgart offen. - Chronik der Entwicklung des AkiWiki seit seiner Gründung am 16.12.2005. Mit Angaben zum Umfang der Nutzung ("clicks") und Seitenumfang. Seit Mitte 2006 Hinweise auf herausragende Unterseiten. [Ersteintrag in der VAB: 30.09.2008]

bzw.

SKDI / AKI / 2.0 Bearb.: Karl Dietz et al. ... Der "Stuttgarter Kreis für Dokumentation und Information", gegr. in 1964 u.a. von Clara E. Müller, ging nach 22 Jahren in den am 15.12.1986 von Askan Blum und 12 Tln. gegründeten "Arbeitskreis für Information" auf, der wiederum ab dem 15.12.2010, 20h, nach dem Ende der AKI-Mitgliederversammlung in den "AKI 2.0" aufging ... Als Forum für Weiterbildung im Informationswesen (Archiv, Bibliothek, Buchhandlung, Information und Dokumentation, Museum, Verlag, ...) bietet SKDI/AKI/2.0 seit 1964 Seminare, Vorträge, Führungen, ... und fördert die Vernetzung der Informationsfachkräfte und aller die mögen. Die AKI-wiki-seiten von 1964 bis 1986 bzw. bis zur Gegenwart enthalten alle Veranstaltungen in chronolischer Folge. ... Die Teilnahme an AKI-Veranstaltungen steht allen Interessenten offen. Motto: Welcome be to every guest, ... Chronik der Entwicklung des AkiWiki per mediawiki seit seiner Gründung am 16.12.2005. ... [Ersteintrag in der VAB: 30.09.2008] ... 1711 ... 1204 1904 1105 1305 1905 2205 2106 0607 2511 ... 1903 1204 0806 1907 1611 ... 1412

s.a.

Das ist mal BIB-werbung! === RT @karldietz für umme in de VAB – egal, wo Sie wohnen! wann immer Sie wollen! http://goo.gl/info/Ztewb Retweeted by you

s.a. i. am 1606

Das ist mal Museumswerbung! RT @zkmkarlsruhe für 99 EUR ins ZKM – egal, wo in Deutschland Sie wohnen! bit.ly/hZ7OVI

bzw per model20

s.o.

.



Vortrag: Juristische Informationen finden - 21.10.

in Kooperation mit dem Erfinderforum Bottwartal



Doku:Film: Edo Leitner - 01.11.

Die doku wurde schon einige male im AKI-programm gezeigt. Und das 30-jährige ist ein guter Anlass es in 2013 wieder zu tun. k. 3105 ... wie in 2011 und 2012 am 01.11. dem todestag von edo.


Vortrag: Einblick ins Internet - 06.11.

Ein Termin im Programm des ev. Frauenkreis Sindelfinden in Kooperation mit SKDI/AKI/2.0. Eintritt frei. Anmeldung und Information: http://www.joki-sindelfingen.de

.

Ultrakurz-Geschichte des Internet ==

.

  • 1959
  • 1963
  • 1969 Arpanet in USA vernetzt 5 militärische Rechenzentren
  • 1971 Erste E-Mail - zB karl.dz@gmail.com
  • 1983 "Geburt" des Internets durch das Internet-Protokoll TCP/IP
  • 1991 Beginn des WWW (world wide web) - erfunden von Tim Berners-Lee
  • 1995 AKI im Internet - http://www.aki-stuttgart.de
  • 1995 Windows 95 - das neue Betriebssystem von MicroSoft
  • 1996 www.ard.de - beginnt auf der Cebit Home in Hannover
  • 1998 Google geht online ... viele Milliarden Seiten im Suchindex
  • 2001 Wikipedia beginnt ... 1,6 Mio. Artikel in dt. in 2013
  • 2003 AKI-wiki beginnt ... ca. 1.000 Seiten in 2013
  • 2004 Facebook beginnt ... 1 milliarde tln. in 2013 ... ca. 30 Mio in D
  • 2011 Google+, das soziale Netzwerk von Google beginnt ... 500 mio tln. in 2013
  • 2013 06.11. - Ein-blicke ins Internet - Vortrag beim Ev. Frauenkreis Sindelfingen
  • 2014 50 Jahre SKDI/AKI/2.0 am 15.12.2014



Adventskalender 2013 01.12.-24.12.

49 Jahre SKDI/AKI/2.0 - 15.12.

SKDI begann in 1964

AKI begann am 15.12.1986

2.0 begann am 15.12.2010

.

In 2013 bietet das AKI-programm ==== wie in den letzen Jahren ca. 12 Veranstaltungen:

Führungen ==== in Kooperation mit der VHS Gäufelden, ... einem Archiv, einer Bibliothek, einem Museum und einem Verlag: ... ..., ...

Ein Vortrag zum Thema Digitales Lesen von Karl Dietz in Kooperation mit dem Erfinderforum Bottwartal am 22.04.2013.

Ein Vortrag von Dietrich Pannier zum Thema ""Juristische Information finden" in Kooperation mit dem Erfinderforum Bottwartal am 21.10.2013. Auch in 2014 wird es wieder einen Vortrag in Kooperation geben.

Ein Vortrag zum Internet in Kooperation mit dem ev. Frauenkreis in Sindelfingen am 06.11.2013.

Zum dritten Mal bietet das AKI-programm in 2013 eine digitale Ausstellung zu Josef Ueberall (1936-2008).

Das 14-jährige Bestehen der VAB am 22.08.2012 wird wie in 2011 und 2012 mit einer eigenen Seite im AKI-wiki thematisch begleitet.

Zum Todestag von Edo Leitner am 01.11. wird eine sehenswerte Dokumentation gezeigt. leider storno.

Eine neue Form seit 2012 ist: Gemeinsamer Besuch - open visit - meet & greet - ... im Linden-Museum ... im Museum Ritter ... in der Staatsgalerie Stuttgart ... in Schw. Hall ... im Kunstmuseum Manfred Luz in Ammerbuch-Entringen ... ... meet & greet ... social visit ... ... open visit ...

Einen Rückblick auf 2013 und all die vielen Jahre davor incl. Ausblick auf 2014 gibt es in digital jederzeit hier im AKI-wiki und in real am 15.12.2013 bei einem Geselliges Beisammensein incl. AKI-Seniorentreffen und Onliner-Erfahrungsaustausch und AKI-Stammtisch und AKI-treff. ... Zum Jubiläum "50 Jahre SKDI/AKI/2.0" in 2014 wird es eine doku im aki-wiki geben.


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80 Jahre Bücherverbrennung

10.05.1933 - 10.05.2013

Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.

„... dort, wo man Bücher verbrennt,

... verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)

Liste der verbrannten Bücher:

http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html

Liste verbotener Autoren

während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus

Petra Oellinger: http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/


Eine Gedenklesung

aus Anlaß des 80. Jahrestages === der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen wird es ... im Mai 2013 im Bundestag geben. ... »Bei der Lesung könnten z.B. Abgeordnete zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern, Bürgerinnen und Bürgern aus den 1933 von den Nazis verbrannten Werken vortragen«, schildert Dagmar Enkelmann ihre Vorstellungen. Die Abgeordnete initiiert seit Jahren in ihrem Wahlkreis Lesungen der »Verbrannten Bücher« oder beteiligt sich an dieser inzwischen bundesweiten Aktion. Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden.

bbp nr 9/2012


Der Verlag El Libro Libre (ELL)

wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>

Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,

um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de

= 837 zeichen incl. blanks. 0810 k.


Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann

sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."

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www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html

http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml


Lost Memory

Libraries and Archives destroyed in the 20th Century Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html


Zwischen Kontinuität und Singularität

- Die Bücherverbrennung 1933 http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008


Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)

brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.

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Exilpresse digital

- Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945 ==== http://tinyurl.com/3yg6h5p ... 1210 via vifapol


"Wer Bücher verbrennt,

verbrennt auch Bibliotheken, === bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48


Oskar Maria Graf

Verbrennt mich - dz-list | Google Groups 5. Mai 2008 – Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...


Deutsches Exilarchiv 1933-1945

... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de


Bonner Mahnmal

zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung=== Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.”

http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/

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Erfüllungsgehilfen?

> > http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>

duft::

Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/

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Interview mit Birgit Ebbert: Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″ schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/

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horgau.de - 11.05.

11.05. Gedenklesung Bücherverbrennung - Bücherei


Staatliche Bibliothek Regensburg

... in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Bildungswerk und dem Verband der Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern ... In 2013 wird die Lesung am 14. Mai stattfinden. Eine Woche vorher wird eine Ausstellung zu den Ereignissen vor 80 Jahren in Regensburg eröffnet werden. Zur Ausstellung erscheint auch ein Begleitband. http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/

s.a.

Ausstellung 08.05. - 31.07.2013

verlängert bis 30.08.13

Vor 80 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Die Ereignisse des Jahres 1933 erscheinen wie ein Fanal für die weitere Entwicklung eines verbrecherischen Regimes. Die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gipfelte in millionenfachem Mord und der Verwüstung nahezu eines gesamten Kontinents. Dabei wirken die Scheiterhaufen in der Rückschau besonders monströs, da die Nachwelt um das anschwellende, sich stetig steigernde Crescendo des Terrors der Nationalsozialisten weiß. Und während sich die Bilder und Filmaufnahmen vor allem von der „Aktion wider den undeutschen Geist“ auf dem Berliner Opernplatz tief in das Gedächtnis der Deutschen eingegraben haben, dürfte nur wenigen Menschen bewusst sein, dass die Liste, nach welcher etwa die Initiatoren dieser Autodafés vorgingen, von einem Bibliothekar erarbeitet worden war. Nicht zuletzt diese jeglicher bibliothekarischen Berufsethik widersprechende Tatsache war es, welche in der Staatlichen Bibliothek Regensburg den Entschluss reifen ließ, sich der unheilvollen Ereignisse jenes Frühjahrs vor 80 Jahren anzunehmen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg als wichtige Aufgabe an, zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation. Nun soll eine Ausstellung, welche von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b der Realschule am Judenstein in Regensburg zusammen mit ihren Lehrern Herrn Dr. Peter Spateneder und Frau Vanessa Messer sowie dem Studienseminar Geschichte der Schule erarbeitet wurde, die Ereignisse vor 80 Jahren beleuchten. Ferner erscheint ein Begleitband , welcher die Ausstellung wissenschaftlich vertieft.

Die AnStifter

mit einer großen Zahl zuvilgesellschaftlicher Gruppen und Akteure die "Aktion 10.Mai" vor. Mit Lesungen und Konzerten, Ausstellungen, Theater, Straßenaktionen, Vorträgen wollen die Initiatoren zugleich an die weltweite Verfolgung von Kulturschadfenden heute erinnern, wie Peter Grohmann, Sprecher der Initiative, erklärte. Vorgesehen sind im Mai eine Ausstellung im Stuttgarter Rathaus sowie 80 Lesungen aus verbrannten Büchern. http://www.die-anstifter.de


Aktion 10. Mai

- 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - gewinnt an Fahrt. Die Webseite ist noch in Arbeit, aber der Kalender lohnt einen Blick: http://aktion10mai.de/verschaff-dir-ubersicht/ Na"chste offene Sitzung Mi, 13.Ma"rz, 17-19 h in der DenkMacherei, Werastr. 10

Wir arbeiten an einer Webeite und einem Programmflyer zu den Bu"cherverbrennungen:

Bitte Veranstaltungen zum Thema Bu"cherverbrennungen melden? http://aktion10mai.de/

Sie suchen Referentinnen, Musiker, Filme, Themen? http://aktion10mai.de/

http://verbrannte-orte.de

soll im Laufe der Zeit ein Atlas entstehen. Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung.

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Ausstellungen:

bis 21. April 2013 Im Atelier der Geschichte Aus der Gemäldesammlung des DHM

Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933 - 1938

31. Januar bis 10. November 2013 http://www.dhm.de/ausstellungen

http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/

Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin Tel: 030-20304-0 | Fax: 030-20304-543 Präsident: Prof. Dr. Alexander Koch

http://www.dhm.de


s.a. Ausstellung im Rathaus S

s.a. Oskar Maria Graf: verbrennt mich!

>> >> noch eine Info aus der Wikipedia: >> " >> 1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >>

Vortrag aus Anlass des 80. Jahrestags

der nationalsozialistischen Bücherverbrennung Am 10. Mai 1933 wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen. Der Vortrag wird nach einer kurzen Einführung über die Hintergründe dieser Aktion die Biografien einiger „verbrannter“ Schriftstellerinnen wie Nelly Sachs oder Irmgard Keun vorstellen. Anmeldung bis 8.5.13 erwünscht, Kosten 10,- € coworking === http://coworking-stuttgart.de/


Verbrannte Bücher 1933.

Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933 ... 3004 via duft::


Texte für die Lesung aus verbrannten Büchern

- Aktion "Bücher aus dem Feuer" www.buecherlesung.de Texte der verbrannten Autoren als Auswahl zum Vorlesen für die bundesweiten Lesungen der Aktion Bücher aus dem Feuer 2011 zum 78. Jahrestages der Bücherverbrennung


am 10. Mai vor 80 Jahren

wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz. Am 10. Mai lesen neun Schauspielstudenten des Maxim Gorki Theaters in der Amerika-Gedenkbibliothek der ZLB. Dazu laden wir Sie herzlich ein! Werke von Arthur Schnitzler, Iwan Goll, Erich Kästner, Irmgard Keun, Joseph Roth und viele mehr werden in einer Simultanlesung von den Schauspielern und Schauspielerinnen an verschiedenen Orten der Amerika-Gedenkbibliothek gelesen und zu neuem Leben erweckt. 10. Mai, 20.15 Uhr Themenzeit: Simultanlesung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung Begrüßung: Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags Ort: Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) der ZLB, Blücherplatz 1, 10961 Berlin Der Mai-Themenraum der ZLB beschäftigt sich mit den Autorinnen und Autoren, deren Bücher verbrannt wurden, und geht den Spuren und Geschichten nach. Besonders die Berliner Ereignisse stehen im Fokus des Themenraums. Der Eintritt ist frei. ... 0605 via i


Die Universität Potsdam === schreibt zum 01. Oktober 2013 zwei Postdoc-Stipendien im Rahmen des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens« (GRK 1539/1) aus. Das Graduiertenkolleg beschäftigt sich mit Bild- und Visualisierungsprozessen aller Art in den Wissenschaften und Künsten. Vertreten sind neben Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaften, Allgemeiner und Vergleichender sowie mediävistischer Literaturwissenschaft auch Kognitionspsychologie, die Mathematik dynamischer Systeme, Informatik und Geoinformatik (Kartographie) sowie Design- und Gestaltungsfächer. Genauere Angaben zum Forschungskonzept entnehmen Sie bitte unserer Website http://www.sichtbarkeit-sichtbarmachung.de


2014

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20 Jahre AKI in 2006 ==

2007 == ca. 50 tln.

2008 == ca. 220 tln.

2009 == ca. 140 tln.

2010 == ca. 200 tln.

2011 == ca. 180 tln.

2012 == ca. 180 tln.


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Internationale Konferenz == "Der jüdische Widerstand gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in Europa 1933-1945", welche das Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt und weiteren Kooperationspartnern vom 7.-9. April 2013 in Berlin ausrichten wird. ... mmz.uni-potsdam.de


Beim nationalbibliografischen Vorhaben VD 18 („Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts“) beginnt nach Abschluss der Pilotförderung und nach Auswertung der Ergebnisse der kooperativen Pilotphase nun die Hauptphase der Förderung. Ziel ist es, die Anzahl der auf nationalbibliografischem Niveau erschlossenen und digitalisierten VD-18-Drucke weiter zu erhöhen. Die Aufforderung zur Antragstellung für den ersten, einjährigen Abschnitt der Hauptphase richtet sich an Bibliotheken in Deutschland, die im Sinne des Massenerschließungs- und Digitalisierungsvorhabens über eine signifikante Anzahl an Drucken und Zeitschriften des 18. Jahrhunderts verfügen, die über einen der Bibliotheksverbünde beziehungsweise die Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen und noch nicht auf nationalbibliografischem Niveau erschlossen und digitalisiert wurden. Interessenbekundungen für die Beteiligung an der Ausschreibung werden bis zum 25. Juli 2013 entgegengenommen. www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_13_27/


Eine Frage der Perspektive

Der Blickwinkel ist entscheidend. ====

Einerseits sind Bibliotheken die am stärksten genutzten Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen in Deutschland. Sie werden pro Jahr mehr als 200 Millionen Mal besucht und liegen damit deutlich vor den Kinos (130 Millionen Besucher) und noch viel weiter vor den Stadien der deutschen Fußball-Bundesliga (12 Millionen Fans). Das sind beeindruckende Zahlen, die die Bibliotheken in ein helles Licht rücken – das jedoch rasch eintrübt, wenn man die Perspektive wechselt: Satte 71 Prozent der Deutschen nutzen überhaupt keine Öffentlichen Bibliotheken!

Deutsche Büchereien liegen damit europaweit auf einem hinteren Platz und sehen beispielsweise im Vergleich mit Großbritannien (47 Prozent Nichtnutzer) oder gar mit Finnland (28 Prozent) eher schlecht aus. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie »Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland«, die vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und der Stiftung Lesen in Auftrag gegeben wurde (www.stiftunglesen.de/bibliothekstudie).

Befragungen von Bibliotheksnutzern gibt es zuhauf, zum ersten Mal ist nun aber untersucht worden, warum viele Jugendliche und Erwachsene keine öffentliche Stadt- oder Gemeindebibliothek besuchen und welche Möglichkeiten es gibt, sie zurückzugewinnen. Die Ergebnisse sind nicht immer überraschend, jetzt aber empirisch fundiert. Bibliotheken, die künftig gezielt um Nichtnutzer werben möchten, haben für ihre Maßnahmen konkrete Ansatzpunkte.

Die Hitliste der von Nichtnutzern gewünschten Änderungen sieht folgendermaßen aus: Ganz oben stehen die Erweiterung der Öffnungszeiten und ansprechendere Räumlichkeiten. Dann folgen die Wünsche nach aktuelleren Medien, einer Cafeteria, nach mehr altersgerechten Veranstaltungen, nach einem Service, der Medien nach Hause bringt, und schließlich nach E-Medien zum Download.

Ein ganz zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich ein früher Bibliotheksbesuch auszahlt: 62 Prozent der heutigen Bibliothekskunden waren bereits in der Kindheit mit ihren Eltern in einer Bibliothek, bei den Nicht- oder Nicht-Mehr-Nutzern sind dies nur 42 Prozent.

Wer in der Kindheit eine Bibliothek besucht hat, bleibt auch in seinem späteren Leben mit höherer Wahrscheinlichkeit Bibliothekskunde. Kinder müssen Bibliotheken also schon früh als selbstverständlichen Treffpunkt erfahren. Die Auftraggeber der Studie empfehlen daher, verbindliche Kooperationen zwischen Bibliotheken und Schulen sowie Kindergärten zügig auszubauen, damit auch Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern erreicht werden, für die ein Bibliotheksbesuch nicht zum Alltag gehört.

In einer computerunterstützten Telefonumfrage hat das Feldinstitut IFAK für Markt- und Sozialforschung in Taunusstein 1.300 Bürger zwischen 14 und 75 Jahren befragt. In die repräsentative Umfrage wurden sowohl Nutzer als auch Nichtnutzer von Öffentlichen Bibliotheken eingebunden, um einen direkten Vergleich zwischen diesen beiden Gruppen zu ermöglichen. Eine ausführliche Analyse der aktuellen Studie lesen Sie in der kommenden Ausgabe von BuB.

Bernd Schleh (BuB-Redakteur) ... 110714 via bub

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