Karl Marx

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GD 8.1 ... Anlässlich des 200. Geburtstags von [[Karl Marx]] enthält sie einen Schwerpunkt zu seinem Werk und außerdem zahlreiche Beiträge, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen weltweit befassen.
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[[John Holloway]] im Interview
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http://globaldialogue.isa-sociology.org/volume-8-issue-2/
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==Streifzüge 73/2018: Schwerpunkt: MARX==
==Streifzüge 73/2018: Schwerpunkt: MARX==

Version vom 7. August 2018, 11:41 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Global Dialogue

, das Magazin der International Sociological Association, wurde 2010 von Michael Burawoy gegründet,

Global Dialogue erscheint in 17 Sprachen und macht soziologische Erkenntnisse aus aller Welt einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

GD 8.1 ... Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx enthält sie einen Schwerpunkt zu seinem Werk und außerdem zahlreiche Beiträge, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen weltweit befassen. Die englische Ausgabe ... http://globaldialogue.isa-sociology.org/volume-8-issue-1


John Holloway im Interview http://globaldialogue.isa-sociology.org/volume-8-issue-2/



Streifzüge 73/2018: Schwerpunkt: MARX

Petra Ziegler und Franz Schandl: Nein statt ja, aber

Tomasz Konicz: Die Systemfrage als Überlebensfrage


Schwerpunkt: MARX


Franz Schandl: Wertrevolutionen oder: Die Krise bei Marx

Knut Hüller: Marx und das Ende des Kapitals „wie wir es kennen“

Frank Engster: Zur Aufgabe einer kategorialen Gesellschaftskritik

Karl Korsch: Zehn Thesen über Marxismus heute

Franz Schandl: Marx digital. Vom Ende der Verwertung und vom Aufstieg der virtuellen Ökonomie

Holger Schatz: Arbeit auf Abwegen . Überflüssige Arbeit bei Marx und heute


Weitere Beiträge:

Peter Oberdammer: Die Inquisition ist tot, es lebe das AMS . Ideologische Operationen zur symbolischen Rettung der Arbeitsgesellschaft (Teil III: Opferrituale)

Franz Schandl: Aus der Zeit gefallen

Ilse Bindseil: Im Garten der Sätze. Worüber ich nur schreiben kann, darüber kann ich nicht reden


Kolumnen

Dead Men Working: Maria Wölflingseder „Der andere Revolutionär“

Immaterial World: Simon Sutterlütti und Stefan Meretz „Kapitalismus aufheben“

Auslauf: Petra Ziegler „Verrückte Verhältnisse“


Rezension

Franz Schandl (F.S.) zu: Christian Fuchs: Marx lesen im Informationszeitalter


_______________________________________________ Streifz_Container mailing list Streifz_Container@lists.schokokeks.org https://lists.schokokeks.org/mailman/listinfo.cgi/streifz_container


280618


200 Jahre Karl Marx

27. Januar 2018 | Wuppertal-Barmen == | 13:30 Uhr | Historisches Zentrum, Engelsstr. 10

Festvortrag von Georg Fülberth (Marburg); anschließend wird das Stück des Weber-Herzog-Musiktheaters »Frau Kapital trifft Dr. Marx«  uraufgeführt, ein Musiktheaterspiel zum 200. Geburtstag von Karl Marx. In anschaulicher und unterhaltsamer Form greift das Stück wesentliche Inhalte von Marx’ Hauptwerk »Das Kapital« auf: Ware, Gebrauchswert, Tauschwert, Ware Arbeitskraft, Mehrwert, Ursprüngliche Akkumulation. Die Musik von Christof Herzog setzt die Tradition von Kurt Weill und Hanns Eisler fort. Eine Veranstaltung der Marx-Engels-Stiftung.

020118 via vsa


Glück heißt,

sich seinen Fähigkeiten entsprechend zu verausgaben" Karl Marx


s.a.


Franz Kafka== “So then you’re free?’ === ‘Yes, I’m free,’ said Karl, === and nothing seemed more worthless than his freedom.” ― Franz Kafka, Amerika


Karl Marx: Das Kapital

Kritik der politischen Ökonomie | Erster Band Neue Textausgabe, bearbeitet und herausgegeben von Thomas Kuczynski 800 Seiten | Hardcover mit USB-Card | € 19.80 | ISBN 978-3-89965-777-7

Diese Ausgabe basiert auf jenem sorgfältigen Vergleich der zweiten deutschen und der französischen Ausgabe des »Kapital«, den Marx gefordert hat, aber nicht mehr vornehmen konnte, und vereint erstmals die Vorzüge der beiden Ausgaben. Der beigelegte USB-Stick enthält den Text einschließlich des historisch-kritischen Apparates, der die ihm zugrunde liegenden Quellen en detail sichtbar macht.

Thomas Kuczynski war der letzte Direktor des Instituts für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und ist seit 1992 freischaffend tätig in Forschung und Publizistik, u.a. als ­Autor im Marx-Engels-Jahrbuch und in der Zeitschrift Luna­park21.

0708 via vsa


Die Natur baut keine Maschinen,

keine Lokomotiven, Eisenbahnen, electric telegraphs, selfacting mules etc. Sie sind Produkte der menschlichen Industrie; natürliches Material, verwandelt in Organe des menschlichen Willens über die Natur oder seiner Betätigung in der Natur. Sie sind von der menschlichen Hand geschaffne Organe des menschlichen Hirns; vergegenständlichte Wissenskraft. Die Entwicklung des capital fixe zeigt an, bis zu welchem Grade das allgemeine gesellschaftliche Wissen, knowledge, zur unmittelbaren Produktivkraft geworden ist und daher die Bedingungen des gesellschaftlichen Lebensprozesses selbst unter die Kontrolle des general intellect gekommen und ihm gemäß umgeschaffen sind. Bis zu welchem Grade die gesellschaftlichen Produktivkräfte produziert sind, nicht nur in der Form des Wissens, sondern als unmittelbare Organe der gesellschaftlichen Praxis; des realen Lebensprozesses.“

In: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie (1857–1859) ... 0105 via wiki p


Die Philosophen haben die Welt

nur verschieden interpretiert. == Es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.== Karl Marx, 1845==


Karl Marx

Biographie von Marx sowie zahlreiche Briefe, Artikel und Werke. http://gutenberg.spiegel.de/autoren/marx.htm ... via Projekt Gutenberg



Ausstellung: Karl Marx 1818–1883 in Trier

Karl Marx 2018 - Ausstellungsgesellschaft mbH


Geburtstag == Karl Marx. http://t.co/zdJo4Yi


Theo Bergmann==


Die Erdschöpfung hat einen gewaltigen Stoß erhalten

durch die Geognosie, d.h. durch die Wissenschaft, welche die Erdbildung, das Werden der Erde, als einen Prozeß, als Selbsterzeugung darstellte. Die generatio aequivoca ist die einzige praktische Widerlegung der Schöpfungstheorie.

Nun ist es zwar leicht, dem einzelnen Individuum zu sagen, was Aristoteles schon sagt: Du bist gezeugt von deinem Vater und deiner Mutter, also hat in dir die Begattung zweier Menschen, also ein Gattungsakt der Menschen den Menschen produziert. Du siehst also, daß der Mensch auch physisch sein Dasein dem Menschen verdankt.

Du mußt also nicht nur die eine Seite im Auge behalten, den unendlichen Progreß, wonach du weiter fragst: Wer hat meinen Vater, wer seinen Großvater etc. gezeugt? Du mußt auch die Kreisbewegung, welche in jenem Progreß sinnlich anschaubar ist, festhalten, wonach der Mensch in der Zeugung sich selbst wiederholt, also der Mensch immer Subjekt bleibt.

Allein du wirst antworten: Diese Kreisbewegung dir zugestanden, so gestehe du mir den Progreß zu, der mich immer weitertreibt, bis ich frage, wer hat den ersten Menschen und die Natur überhaupt gezeugt? Ich kann dir nur antworten: Deine Frage ist selbst ein Produkt der Abstraktion.

Frage dich, wie du auf jene Frage kömmst; frage dich, ob deine Frage nicht von einem Gesichtspunkt aus geschieht, den ich nicht beantworten kann, weil er ein verkehrter ist?

Frage dich, ob jener Progreß als solcher für ein vernünftiges Denken existiert? Wenn du nach der Schöpfung der Natur und des Menschen fragst, so abstrahierst du also vom Menschen und der Natur.

Du setzest sie als nichtseiend und willst doch, daß ich sie als seiend dir beweise.

Ich sage dir nun: Gib deine Abstraktion auf, so gibst du auch deine Frage auf, oder willst du an deiner Abstraktion festhalten, so sei konsequent, und wenn du den Menschen und die Natur als nichtseiend denkend, denkst,so denke dich selbst als nichtseiend, der du doch auch Natur und Mensch bist.

Denke nicht, frage mich nicht, denn sobald du denkst und fragst, hat deine Abstraktion von dem Sein der Natur und des Menschen keinen Sinn.

Oder bist du ein solcher Egoist, daß du alles als Nichts setzt und selbst sein willst?“


In: Ökonomisch-philosophische Manuskripte (1844) (Marx-Engels-Werke Bd.40, S. 545 bis 547)



"Wir sind Feinde jeglicher Macht"

Der russische Anarchist Michail Bakunin Von Gisela Erbslöh 20. November 2008, 8.30 Uhr, SWR2

Er war mit allen rebellischen Geistern Europas in Verbindung: der russische Anarchist Michail Bakunin (1814 ? 1876). Den Freiheitskampf der Polen unterstützte er ebenso wie die Unruhen und Umsturzversuche in Italien, Frankreich und Spanien. Seine revolutionären Aktivitäten in Deutschland hatten Bakunin 1849 zwölf Jahre Kerker und sibirische Verbannung beschert. Als alternder Flüchtling kehrte der russische Adelige nach Europa zurück und entwickelte nun klare Vorstellungen von dem, was seiner Meinung nach dem selbstbestimmten Leben des einzelnen Menschen und ganzer Völker entgegenstand: der Staat, der ohne hierarchisch organisierte Gesellschaft und Gewalt nicht denkbar sei. Bakunins Gegenentwurf war die Anarchie, soll heißen: Leben ohne Zwang und Gewalt, ohne Ausbeutung, ohne Kontrolle von oben. Im Ringen um Anhängerschaft im linken Europa war Karl Marx sein Antipode, der ihn regelrecht bekämpfte. Bakunins Ideen werden bis heute kritisch diskutiert ? auch unter den jungen Anarchisten, die sich jedes Jahr im russischen Heimatdorf des Revolutionärs mit seinen Schriften auseinandersetzen. ... SWR



Die Philosophie wird dem jungen Marx zufolge

erst im Kommunismus verwirklicht und zugleich aufgehoben, da dieser eine universale Versöhnung herbeiführt, in der auch Naturalismus und Humanismus als symmetrische Bewegung der Naturalisierung des Menschen und der Humanisierung der Natur ›vollendet‹ sind:

»Der Kommunismus als positive Aufhebung des Privateigentums als menschlicher Selbstentfremdung und darum als wirkliche Aneignung des menschlichen Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des Menschen für sich als eines gesellschaftlichen, d. h. menschlichen Menschen. Dieser Kommunismus ist als vollendeter Naturalismus = Humanismus, als vollendeter Humanismus = Naturalismus, er ist die wahrhafte Auflösung des Widerstreites zwischen dem Menschen mit der Natur und mit dem Menschen, die wahre Auflösung des Streits zwischen Existenz und Wesen, zwischen Vergegenständlichung und Selbstbestätigung, zwischen Freiheit und Notwendigkeit, zwischen Individuum und Gattung. « (I, 2, 389 / 40, 536)

Marx-Handbuch J.B. Metzler s. 225

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