Bibel

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Am ... 12.11.2019  
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Die Stuttgarter 36-zeilige Bibel
Die Stuttgarter 36-zeilige Bibel
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Bei einer Bestandssichtung sind in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg zwei sehr wertvolle mittelalterliche Handschriftenfragmente entdeckt worden. Eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung der beiden Stücke im Handschriftenzentrum Leipzig ergab, dass es sich dabei um den ältesten deutschsprachigen Textzeugen des apokryphen  
Bei einer Bestandssichtung sind in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg zwei sehr wertvolle mittelalterliche Handschriftenfragmente entdeckt worden. Eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung der beiden Stücke im Handschriftenzentrum Leipzig ergab, dass es sich dabei um den ältesten deutschsprachigen Textzeugen des apokryphen  
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Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek Wittenberg hat im Zuge einer Inventur zwei wertvolle Handschriftenfunde in frühmittelhochdeutscher Sprache gemacht. Experten sprächen von „Sensationen“ für die germanistische und kulturwissenschaftliche Forschung, da deutschsprachige Texte aus dieser Zeit außerordentlich selten seien und die Fragmente „völlig neue Erkenntnisse“ zur Sprach- und Überlieferungsgeschichte ermöglichten, so die Bibliothek. Bei den Funden handle es sich um den ältesten deutschsprachigen Belegtext des apokryphen Nikodemus-Evangeliums sowie um ein Fragment des Sankt Trudperter Hohenlieds, des frühesten Kommentars dieses alttestamentlichen Buches in frühmittelhochdeutscher Sprache. Die besonderen Funde werden vom 21. Februar bis 20. Mai in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg ausgestellt.
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dpa
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Version vom 12. Januar 2020, 12:30 Uhr

Inhaltsverzeichnis

AKI-Führung im Bibelmuseum

530 12.12.1995

Führung im Bibelmuseum

Michael Kröner Bibelhaus Stuttgart-Möhringen


672 02.02.1999

Führung durch das Bibelmuseum

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Neues Bibelmuseum in Stuttgart

Bibellexikon WiBiLex

(via domradio.de):

„2007 wurde das Internetlexikon von dem evangelischen Alttestamentler Klaus Koenen in Köln gestartet. Mittlerweile umfasst es nach Angaben der Deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart, die die Website betreibt, mehr als 1.700 Beiträge mit 3.100 Bildern und Grafiken zur Bibel. Rund zwölf Millionen Seitenaufrufe habe es bisher gegeben, und nach Aussage von [Stefan] Alkier steigt die Zahl der Klicks steil an. „International gibt es kein vergleichbares Lexikon“, sagte der Neutestamentler. US-Professoren hätten schon Interesse daran geäußert: „Es ist einzigartig.““

060717 via digithek ch


Ein Puzzle mit Bibeltexten

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=45863 Verfasst : April 14, 2018 ... Mönche des Stiftes Mondsee zerschnitten einst veraltete Bücher, um damit andere Werke zu reparieren – eine gängige Praxis im Mittelalter. Wiener Forscher fügen die Schnipsel nun digital wieder zusammen. ... Siehe https://diepresse.com/home/premium/5398232/Ein-Puzzlespiel-mit-historischen-Bibeltexten


In Trier schreibt ein Roboter die Bibel ab

Elf Monate lang wird die Maschine über 2000 Seiten auf gut einem Kilometer Papier mit Tinte auftragen. Die Medienkünstler Matthias Gommel, Martina Haitz und Jan Zappe haben das Projekt programmiert. Sie gehören zur Künstlergruppe robotlab am Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlruhe. Der Bibelroboter steht vor dem Trierer Dom, ab Freitag können Besucher ihn Tag und Nacht bei der Arbeit beobachten. Im April 2012 soll die Bibelabschrift abgeschlossen sein. "

Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten 05.05.2011


Gutenberg-Bibel als Faksimile

15. Juli 2018

Der Taschen-Verlag bringt einen Nachdruck der Gutenberg-Bibel von 1454 heraus. Der Buchwissenschafter über das Unterfangen

Im Jahr 2018 jährt sich der Todestag des genialen Medienpioniers Johannes Gutenberg zum 550. Mal. Mit seiner Erfindung der Druckerpresse und des Buchdrucks mit beweglichen Lettern hat der um 1400 in Mainz geborene Gutenberg nicht nur die Mediengeschichte revolutioniert.

Er hat, wie es der kanadische Philosoph und Kommunikationstheoretiker Marshall McLuhan formulierte, nachgerade eine neue „Galaxie“ geschaffen, die „Gutenberg-Galaxis“. 1454 erschien die erste mithilfe der neuen Technik in Gutenbergs Mainzer Werkstatt verfertigte Bibel, welche neuerdings als 1286 Seiten starke Faksimileausgabe im Taschen-Verlag vorliegt. …

Das Interview unter https://derstandard.at/2000083402077/Stephan-Fuesselueber-Gutenberg-Bibel-Meilenstein-aus-Pergament


s.a.


STANDARD: Herr Professor Füssel, wie viele Bibeln haben denn Johannes Gutenberg und seine Mitarbeiter in ihrer Mainzer Werkstatt verfertigt? Und wie viele Exemplare sind davon noch erhalten?

Stephan Füssel: Gutenberg hat insgesamt 180 Stück gedruckt, 49 davon sind erhalten und etwa 22 komplett. Wenn ich "etwa" sage, dann meine ich damit, dass manchmal eine Initiale fehlt, die ein Dieb irgendwann rausgeschnitten hat, aber so, dass die Texte vollständig sind, sind es insgesamt 22 Stück.


Vortrag von Eberhard Zwink

Am ... 12.11.2019 18 Uhr im Landesmuseum

Die Stuttgarter 36-zeilige Bibel https://www.facebook.com/events/420968231774371/



Nikodemus-Evangelium und St. Trudperter Hohenlied

Bei einer Bestandssichtung sind in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg zwei sehr wertvolle mittelalterliche Handschriftenfragmente entdeckt worden. Eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung der beiden Stücke im Handschriftenzentrum Leipzig ergab, dass es sich dabei um den ältesten deutschsprachigen Textzeugen des apokryphen Nikodemus-Evangeliums sowie um ein Fragment des St. Trudperter Hohenlieds handelt, des frühesten Kommentars dieses alttestamentlichen Buches in […] http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=50723

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Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek Wittenberg hat im Zuge einer Inventur zwei wertvolle Handschriftenfunde in frühmittelhochdeutscher Sprache gemacht. Experten sprächen von „Sensationen“ für die germanistische und kulturwissenschaftliche Forschung, da deutschsprachige Texte aus dieser Zeit außerordentlich selten seien und die Fragmente „völlig neue Erkenntnisse“ zur Sprach- und Überlieferungsgeschichte ermöglichten, so die Bibliothek. Bei den Funden handle es sich um den ältesten deutschsprachigen Belegtext des apokryphen Nikodemus-Evangeliums sowie um ein Fragment des Sankt Trudperter Hohenlieds, des frühesten Kommentars dieses alttestamentlichen Buches in frühmittelhochdeutscher Sprache. Die besonderen Funde werden vom 21. Februar bis 20. Mai in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg ausgestellt.

dpa

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