Alfred Bast
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Version vom 5. März 2008, 07:05 Uhr
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Mittwoch, 10. Okt. 2001, 18-20 Uhr
Performance: Die Sprache der Dinge
Alfred Bast, Kunst Kloster art research Internet: http://www.kunstkloster.de
Ort: Unikom Kunstzentrum, Schwäbisch Gmünd
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Die Sprache der Dinge, die Kunst der Wahrnehmung und intuitives Erkennen
Jedes Ding, ob aus der Natur oder aus dem von Menschen gemachten Bereich, ist das Resultat von unzähligen Schritten und komplexen Prozessen.
In einem Schneckenhaus wirbelt die Galaxie mit Milliarden Sternen und in einer Halogenlampe spiegelt sich die Erfahrung und Erfindungsintelligenz von vielen Generationen. Da wir alle Dinge in ihrem Kontext kennen und gebrauchen, erleben wir diese Herkünfte und Hintergründe nicht mehr bewußt. Durch die spielerische Zusammenstellung werden sie mit einem Mal beredt und wir können mit ihnen sprechen. Wortlos. Zwischen den Dingen entsteht eine einmalige atmosphärische Realität. Ohne daß sich beispielsweise an einem Ei auch nur ein Atom ändert, wird es neben einem Hammer anders wirken als neben einer Feder oder einem Löffel. Nicht nur was die Dinge an sich sind, sondern was sich aufgrund der Gegenüberstellung von selbst ereignet, macht den Charakter und die Qualität der Beziehungen aus, auch bei Menschen.
In dieser interaktiven Performance, die Alfred Bast entwickelt hat, werden die Dinge zu Stellvertretern von Erfahrungen die auf diese spielerische Weise neu komponiert und konzipiert werden können. Nonverbal werden hochkomplexe ganzheitliche Wahrnehmungen erlebt.
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"Cyberspace ist wahrscheinlich nichts weiter als ein geniales Produkt menschlicher Traegheit. Statt die viel naeheren inneren Anlagen zu foerdern, werden Maschinen gebaut, die das von aussen bewusst erleben lassen, was sich innen taeglich unbewusst vollzieht." Alfred Bast - 10. August 1995
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