Edo Leitner
Aus AkiWiki
Fokus (Diskussion | Beiträge) (at AKI) |
Fokus (Diskussion | Beiträge) (doku beim aki) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Dokumentation zu Edo Leitner | Dokumentation zu Edo Leitner | ||
- | in Planung für Herbst 2008. | + | in Planung für Herbst 2008. Date noch nicht fix. Ort: Schw. Gmünd |
2506 | 2506 | ||
. | . | ||
+ | |||
+ | Dokumentarfilm über Edo Leitner | ||
+ | |||
+ | Edo Leitner wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach SchwäbischGmünd <http://coforum.de/index.php?1459>; und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen. | ||
+ | |||
+ | Produziert wurde dieses Dokumentarvideo im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in SchwäbischGmünd <http://coforum.de/index.php?1459>; und ist heute genauso sehenswert wie damals. | ||
+ | |||
+ | Edo Leitner starb am 1.11.1991 in Freiburg |
Version vom 6. Juli 2008, 07:24 Uhr
Dokumentation zu Edo Leitner
in Planung für Herbst 2008. Date noch nicht fix. Ort: Schw. Gmünd
2506
.
Dokumentarfilm über Edo Leitner
Edo Leitner wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach SchwäbischGmünd <http://coforum.de/index.php?1459>; und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen.
Produziert wurde dieses Dokumentarvideo im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in SchwäbischGmünd <http://coforum.de/index.php?1459>; und ist heute genauso sehenswert wie damals.
Edo Leitner starb am 1.11.1991 in Freiburg