Bibliothek für Zeitgeschichte

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Die Bibliothek für Zeitgeschichte organisiert regelmäßig Vorträge und Tagungen.
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Die Bibliothek für Zeitgeschichte lädt Sie und Ihre Begleitung
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sehr herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion aus Anlass der
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Was bleibt vom ‘Großen Krieg’?
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Erinnerungskultur und Geschichtsschreibung des Ersten Weltkriegs
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Die "Wiederentdeckung" des Ersten Weltkriegs in den 1990er Jahren durch die Geschichts- und Kulturwissenschaften hat den Weg gewiesen zu einer historiographischen Neudeutung dieses epochalen Ereignisses. "Krieg und Kultur" ("guerre et culture", "war and culture") – so lautet die Formel, mit der Historikerinnen und Historiker u. a. die Geschichte der Medien, der sozialen Verhältnisse, des Alltags und der Mentalitäten der Menschen im Weltkrieg beschreiben. Zugleich gewinnen Fragen der Erinnerung sowie des kollektiven Gedächtnisses zunehmend an Bedeutung. Die gegenwärtige Renaissance des Ersten Weltkriegs beschränkt sich jedoch nicht nur auf die wissenschaftliche Forschung. Auch in der Öffentlichkeit wächst - ungeachtet der nach wie vor sehr unterschiedlichen nationalen Gedenktraditionen - das Interesse am "Großen Krieg" – befördert nicht zuletzt durch einschlägige Fernsehdokumentationen, Spielfilme, historische Sachbücher, Romane und sogar Comics.
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Hierzu diskutieren die Freiburger Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Korte, die Freiburger Historikerin Prof. Dr. Sylvia Paletschek und der Düsseldorfer Historiker Prof. Dr. Gerd Krumeich.
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Einführung und Moderation des Gesprächs: Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart).
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Das Buch zum Thema:
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Der Erste Weltkrieg in der populären Erinnerungskultur, hg. v. Barbara Korte, Sylvia Paletschek und Wolfgang Hochbruck, Essen (Klartext) 2008 [Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, Bd. 22].
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Soeben neu erschienen (in einer aktualisierten und erweiterten Fassung):
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Enzyklopädie Erster Weltkrieg, hg. v. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz, Stuttgart (UTB) 2009.
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Ort: Vortragsraum der Württembergischen Landesbibliothek
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Zeit: Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18 Uhr
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Version vom 26. November 2008, 12:20 Uhr

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021 18.01.1967 Besichtigung der Bibliothek für Zeitgeschichte Dr. Jürgen Rohwer Bibliothek für Zeitgeschichte - Stuttgart

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088 26.05.1976 Besichtigung der Bibliothek für Zeitgeschichte Prof. Dr. Jürgen Rohwer Bibliothek für Zeitgeschichte Stuttgart 23 tln.

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239 15.11.1989 Die Bibliothek für Zeitgeschichte Dr. Hildegard Müller Bibliothek für Zeitgeschichte Stuttgart 18

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258 28.03.1990 Bibliothek für Zeitgeschichte: Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur Dr. Hirschfeld Dipl.-Bibl. Barbara Malburg Bibliothek für Zeitgeschichte Stuttgart 18 tln

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301 13.03.1991 Bibliothek für Zeitgeschichte: Archiv Dr. Gerhard Hirschfeld Irina Renz Bibliothek für Zeitgeschichte BfZ, Stuttgart 16

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Führung - Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur - in der Bibliothek für Zeitgeschichte 23.04.2002 Michael Rost

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Die Bibliothek für Zeitgeschichte organisiert regelmäßig Vorträge und Tagungen.

Die Bibliothek für Zeitgeschichte lädt Sie und Ihre Begleitung sehr herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion aus Anlass der 90. Wiederkehr des Kriegsendes von 1918:


Was bleibt vom ‘Großen Krieg’? Erinnerungskultur und Geschichtsschreibung des Ersten Weltkriegs

Die "Wiederentdeckung" des Ersten Weltkriegs in den 1990er Jahren durch die Geschichts- und Kulturwissenschaften hat den Weg gewiesen zu einer historiographischen Neudeutung dieses epochalen Ereignisses. "Krieg und Kultur" ("guerre et culture", "war and culture") – so lautet die Formel, mit der Historikerinnen und Historiker u. a. die Geschichte der Medien, der sozialen Verhältnisse, des Alltags und der Mentalitäten der Menschen im Weltkrieg beschreiben. Zugleich gewinnen Fragen der Erinnerung sowie des kollektiven Gedächtnisses zunehmend an Bedeutung. Die gegenwärtige Renaissance des Ersten Weltkriegs beschränkt sich jedoch nicht nur auf die wissenschaftliche Forschung. Auch in der Öffentlichkeit wächst - ungeachtet der nach wie vor sehr unterschiedlichen nationalen Gedenktraditionen - das Interesse am "Großen Krieg" – befördert nicht zuletzt durch einschlägige Fernsehdokumentationen, Spielfilme, historische Sachbücher, Romane und sogar Comics.

Hierzu diskutieren die Freiburger Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Korte, die Freiburger Historikerin Prof. Dr. Sylvia Paletschek und der Düsseldorfer Historiker Prof. Dr. Gerd Krumeich. Einführung und Moderation des Gesprächs: Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart).

Das Buch zum Thema:

Der Erste Weltkrieg in der populären Erinnerungskultur, hg. v. Barbara Korte, Sylvia Paletschek und Wolfgang Hochbruck, Essen (Klartext) 2008 [Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, Bd. 22].

Soeben neu erschienen (in einer aktualisierten und erweiterten Fassung):

Enzyklopädie Erster Weltkrieg, hg. v. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz, Stuttgart (UTB) 2009.

Ort: Vortragsraum der Württembergischen Landesbibliothek Zeit: Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18 Uhr

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