AKRIBIE

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Version vom 4. September 2009, 10:54 Uhr

Vortrag zu AKRIBIE - 12.10.

18-20 Uhr, Mediothek, Treffpunkt Rotebühlplatz, Stuttgart

Der Arbeitskreis Kritischer BibliothekarInnen - Akribie - existiert seit 1988. Die Mitglieder kommen aus wissenschaftlichen, öffentlichen und Spezialbibliotheken sowie aus Ausbildungsstätten in West- und Ostdeutschland. Akribie ist ein Forum für freie Diskussionen und gemeinsame Aktivitäten, mit dem Ziel neue, kritische Formen der Bibliotheksarbeit zu entwickeln.

http://www.akribie.org

Mailingliste von Akribie http://de.groups.yahoo.com/group/Akribie

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Zielsetzungen und Aktivitäten des Arbeitskreises

Der Arbeitskreis Kritischer BibliothekarInnen - Akribie - existiert seit 1988. Akribie ist ein Forum für freie Diskussionen und gemeinsame Aktivitäten, mit dem Ziel neue, kritische Formen der Bibliotheksarbeit zu entwickeln. "Kritisch" sein heißt im Selbstverständnis: zum Nachdenken über Gewohntes oder Verordnetes anregen und die bibliothekarische Praxis reflektierend begleiten. Auf dieser Grundlage ist die Gruppe offen für jedermann.

Akribie als Gruppe ist der Meinung, dass Bibliotheksarbeit nicht auf Bibliothekstechnologie und perfektes Management reduziert werden darf, sondern sich an den gesellschaftlichen Aufgabenstellungen der Bibliotheken orientieren sollte. Dazu gehört vor allem, dass Bibliotheken allen Bevölkerungsgruppen und Minderheiten den freien Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Akribie wendet sich gegen alle Zustände und Maßnahmen, die diese Aufgabe erschweren oder verhindern wie Unterfinanzierung öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken oder Bevorzugung jener Benutzergruppen, die bereit und fähig sind, steigende Gebühren zu bezahlen.

Akribie setzt sich für demokratische Binnenstrukturen in den Bibliotheken ein und fordern die größtmögliche Stärkung der individuellen Verantwortung der Bibliotheksbeschäftigten.

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