Edo Leitner
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Edo Leitner (1907-19991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen. | Edo Leitner (1907-19991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen. | ||
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Ein Projekt der Leistungskurse Geschichte des Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel 2010 | Ein Projekt der Leistungskurse Geschichte des Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel 2010 | ||
Im März waren zwei Geschichts-Leistungskurse des Gymnasiums Bethel in Buchenwald eine Woche lang auf Spurensuche. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert die Gruppe ab dem 25. Juni im Museum Wäschefabrik. | Im März waren zwei Geschichts-Leistungskurse des Gymnasiums Bethel in Buchenwald eine Woche lang auf Spurensuche. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert die Gruppe ab dem 25. Juni im Museum Wäschefabrik. | ||
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16. Oktober [[2008]], 19.30 Uhr. Gewerkschaftshaus, Türlensteg 32, Schw. Gmünd | 16. Oktober [[2008]], 19.30 Uhr. Gewerkschaftshaus, Türlensteg 32, Schw. Gmünd |
Version vom 14. Mai 2011, 20:08 Uhr
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Dokumentarfilm über Edo Leitner
01.11.2011, 20 uhr, ... s.a. main page
Edo Leitner (1907-19991) wuchs in die Wirren der Weimarer Republik hinein auf. Er wurde von den Nazis nach dem Reichtagsbrand verhaftet und für ein halbes Jahr in "Schutzhaft" genommen. Im März 1936 wurde er erneut verhaftet und wegen angeblichem Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach wurde er jedoch nicht freigelassen, sondern 1939 ins KZ Buchenwald verfrachtet. Die Greueltaten, die er dort erlebte, waren ein Grund für sein Engagement. "Ich würde die Vergangenheit schon in Ruhe lassen, wenn sie mich in Ruhe lassen würde", sagt Edo Leitner an einer Stelle dieser Dokumentation. Nach Kriegsende kam er über Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd und engagierte sich viele Jahre im VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und in der Friedensbewegung. Immer wieder berichtete er als Zeuge der faschistischen Untaten von seinen Erlebnissen.
Produziert wurde die Dokumentation im Jahre 1983 von Heidi Eisenbraun und Horst Haugg als Projektarbeit während ihres Studiums an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd; und ist heute genauso sehenswert wie damals. Der Film endet mit der Befreiung aus dem KZ Buchenwald und der Rückkehr in die schwäbische Heimat.
Edo Leitner starb am 01.11.1991 in Freiburg.
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http://www.grosse-nobis.info/texte/buchenwald.htm
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25.06. – 29.8.2010 Spurensuche in Buchenwald
Ein Projekt der Leistungskurse Geschichte des Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel 2010 Im März waren zwei Geschichts-Leistungskurse des Gymnasiums Bethel in Buchenwald eine Woche lang auf Spurensuche. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert die Gruppe ab dem 25. Juni im Museum Wäschefabrik. Auf zwanzig Tafeln zeigen die SchülerInnen, was sie im ehemaligen Konzentrationslager erfahren haben. Die Gruppe war eine Woche auf dem Lagergelände unterwegs und hat in Archiv, Bibliothek, der Buchenwald-Austellung und durch Mitarbeiter Einblicke in die Geschichte des Lagers erhalten. Das Konzentrationslager Buchenwald entstand 1937 auf Initiative der SS nördlich von Weimar auf der Nordseite des Ettersberges. Das Lager wurde Teil des NS-Verfolgungs- und Vernichtungssystems, politische Gegner des Regimes, aus „rassischen” Gründen Diskriminierte, Sinti und Roma, Homosexuelle, Wohnungslose wurden dort eingesperrt. Nach Kriegsbeginn wurden Menschen aus ganz Europa nach Buchenwald verschleppt. In Buchenwald und seinen 136 Außenlagern wurden 250.000 Menschen inhaftiert und zur Rüstungsarbeit gezwungen. Darunter auch Kriegsgefangene aus der Sowjetunion, die zu Hunderten umgebracht wurden. Jüdische Häftlinge hat man unter menschenverachtenden Umständen z. T. in Zelten eingezwängt. Zwangsarbeit sollte einerseits für die SS Profit erwirtschaften, andererseits sollte sie die Häftlinge durch Arbeit vernichten. Die Gesamtzahl der Toten beträgt etwa 56.000 Menschen. Vor allem deutsche politische Häftlinge schufen eine illegale Widerstandsgruppe, die half, den Anderen die Lebensbedingungen zu erleichtern. Nach der Befreiung durch die US-Armee im April 1945 wurden die Häftlinge entlassen und kehrten, wenn möglich, in ihre Heimatorte zurück. Ab August 1945 begann eine neue Geschichte Buchenwalds. NS-Funktionäre aus der näheren Umgebung wurden in Buchenwald - jetzt „Speziallager 2” - eingeliefert. In der SBZ hatte die Entnazifizierung zwei Ziele: Beseitigung der NS-Funktionäre aus dem gesellschaftlichen Leben und später die Unterstützung der SED bei der „Sowjetisierung” der Sowjetischen Besatzungszone. Dieses „Speziallager” sollte bereits ab 1947 aufgelöst werden, viele Häftlinge hat man ab 1948 entlassen. Das Lager wurde im Februar 1950 aufgelöst, viele wurden in die Sowjetunion verschleppt. Beinahe 2500 Insassen wurden der DDR-Justiz übergeben, die sie in den berüchtigten „Waltheim-Prozessen” aburteilte, die übrigen wurden entlassen. Infolge der schlechten Lebensbedingungen starben im „Speziallager 2” nach offiziellen Angaben 7113 Menschen. Die Ausstellung möchte Einblicke geben in das „Unbegreifliche” des historischen Orts Buchenwald und unseren Blick auf die Gedenkstätte zeigen. ... 1008 1908 2008
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Schwarzer Mann im KZ Buchenwald. Gert Schramm aus Eberswalde schrieb ein Buch über sein bewegtes Leben http://dasND.de/192874 ...
Als Gert Schramm 15 Jahre alt ist, lebt er in einer Welt voller Elend und Tod. Er ist nur noch eine Nummer. Obwohl der Junge 1944 im Konzentrationslager Buchenwald kein Individuum mehr sein darf, ist ...
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16. Oktober 2008, 19.30 Uhr. Gewerkschaftshaus, Türlensteg 32, Schw. Gmünd Eintritt frei. 10 tln.
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