Yona Friedman

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Die maximale Gruppengröße, d.h. die Größe der "kritischen Gruppe" wird von "biologischen" und "topologischen" Faktoren bestimmt (vgl. (1), S. 34f.): "die Begrenzheit des animalischen Menschen, seine physiologischen Eigenheiten, verhindern seine Universalität" (vgl. (1), S. 35). Neben der "topologischen", d.h. egalitären, bzw. hierarchischen Struktur der Gruppe sind es vor allem die biologischen Faktoren "Valenz" und Leitfähigkeit", die die maximale Größe der "kritischen Gruppe" bestimmen. Friedman definiert Gemeinschaften, Gruppen und Gesellschaften als Netzwerke, deren Grundmodul das Individuum ist. Die "Valenz" bezeichnet dabei die maximal mögliche Anzahl an Interessezentren eines konzentrierten Individuums, d.h. die Anzahl der Einflußein- und -ausgänge innerhalb des Netzwerkes. Die "Leitfähigkeit" bestimmt die Kapazität des Einzelnen, Einflüsse ohne Informationsverlust weiterzugeben.
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==Die maximale Gruppengröße, d.h. die Größe der "kritischen Gruppe" ==
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wird von "biologischen" und "topologischen" Faktoren bestimmt (vgl. (1), S. 34f.): "die Begrenzheit des animalischen Menschen, seine physiologischen Eigenheiten, verhindern seine Universalität" (vgl. (1), S. 35). Neben der "topologischen", d.h. egalitären, bzw. hierarchischen Struktur der Gruppe sind es vor allem die biologischen Faktoren "Valenz" und Leitfähigkeit", die die maximale Größe der "kritischen Gruppe" bestimmen. Friedman definiert Gemeinschaften, Gruppen und Gesellschaften als Netzwerke, deren Grundmodul das Individuum ist. Die "Valenz" bezeichnet dabei die maximal mögliche Anzahl an Interessezentren eines konzentrierten Individuums, d.h. die Anzahl der Einflußein- und -ausgänge innerhalb des Netzwerkes. Die "Leitfähigkeit" bestimmt die Kapazität des Einzelnen, Einflüsse ohne Informationsverlust weiterzugeben.
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Samstag, 5. Mai 2012, 8.30 Uhr
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SWR2 Radio Akademie
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Die Nation – wer braucht noch Grenzen
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Aus der 12-teiligen Reihe: "Zukunft des Staates" (1)
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Von Dirk Asendorpf 
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Im Schengen-Raum haben wir fast vergessen, wie sich Pass- und Zollkontrollen anfühlen. Wer durch Europa reist, sieht oft gar nicht, wo ein Land aufhört und ein anderes beginnt. Doch 95 Prozent der Menschheit leben noch immer innerhalb streng kontrollierter Staatsgrenzen. Wie konnte es im Lauf der Geschichte so weit kommen? Welchen Vorteil hat es, wenn sich Nationalstaaten abschotten? Und was macht eine nationale Identität heute aus?

Version vom 25. April 2012, 12:00 Uhr

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"Eine globale Kommunikation ist unmöglich." Yona Friedman

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Machbare Utopien von Yona Friedman

im franz. Volltext unter dem Originaltitel "Utopies realisables" im Internet: http://www.lyber-eclat.net/lyber/friedman/utopies.html

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Die maximale Gruppengröße, d.h. die Größe der "kritischen Gruppe"

wird von "biologischen" und "topologischen" Faktoren bestimmt (vgl. (1), S. 34f.): "die Begrenzheit des animalischen Menschen, seine physiologischen Eigenheiten, verhindern seine Universalität" (vgl. (1), S. 35). Neben der "topologischen", d.h. egalitären, bzw. hierarchischen Struktur der Gruppe sind es vor allem die biologischen Faktoren "Valenz" und Leitfähigkeit", die die maximale Größe der "kritischen Gruppe" bestimmen. Friedman definiert Gemeinschaften, Gruppen und Gesellschaften als Netzwerke, deren Grundmodul das Individuum ist. Die "Valenz" bezeichnet dabei die maximal mögliche Anzahl an Interessezentren eines konzentrierten Individuums, d.h. die Anzahl der Einflußein- und -ausgänge innerhalb des Netzwerkes. Die "Leitfähigkeit" bestimmt die Kapazität des Einzelnen, Einflüsse ohne Informationsverlust weiterzugeben.

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Murray Bookchin "Kommunikation ist das Wesen der Freiheit." Murray Bookchin

"The more elaborate our means of communication, the less we communicate." Joseph Priestley

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Samstag, 5. Mai 2012, 8.30 Uhr SWR2 Radio Akademie Die Nation – wer braucht noch Grenzen Aus der 12-teiligen Reihe: "Zukunft des Staates" (1) Von Dirk Asendorpf Im Schengen-Raum haben wir fast vergessen, wie sich Pass- und Zollkontrollen anfühlen. Wer durch Europa reist, sieht oft gar nicht, wo ein Land aufhört und ein anderes beginnt. Doch 95 Prozent der Menschheit leben noch immer innerhalb streng kontrollierter Staatsgrenzen. Wie konnte es im Lauf der Geschichte so weit kommen? Welchen Vorteil hat es, wenn sich Nationalstaaten abschotten? Und was macht eine nationale Identität heute aus?

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