Alamannenmuseum Ellwangen
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Museumsleiter Andreas Gut ist besonders stolz darauf, diese einmalige Sammlung zeigen zu können. Presse- und Kulturamtsleiter Dr. Anselm Grupp wartete beim Pressegespräch im Alamannenmuseum mit erfreulichen Zahlen auf. „Wir hatten im vergangenen Jahr über 100 000 Übernachtungen in Ellwangen, so viele wie noch nie. Und auch immer mehr Tagesausflügler besuchen unsere schöne Stadt.“ Davon profitiere auch das Alamannenmuseum erheblich, so Grupp. Auch Museumsleiter Andreas Gut hatte Positives zu berichten: „2016 zählten wir hier 4672 Besucher. Das bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr von knapp dreizehn Prozent.“ Die Goldblattkreuze der Alamannen sind das Jahresthema im Ellwanger Alamannenmuseum. „Die Kreuze stammen aus der Zeit kurz vor 700 nach Christus und dienten als Schmuck für das Leichentuch“, erklärt Andreas Gut. Durch Neufunde, die unter anderem in Lauchheim gemacht wurden, konnte man nachweisen, dass solche Grabbeigaben im Dorf selbst angefertigt wurden. In der Sonderausstellung werden neue Erkenntnisse über die Goldblattkreuze präsentiert. „Die auf das Gebiet der Alamannen, der Baiuwaren und der in Italien ansässigen Langobarden beschränkten Goldblattkreuze, von denen rund 400 bekannt sind, werden als christliche Symbole gedeutet“, erklärt der Museumsleiter weiter. Das Alamannenmuseum profitiert von wachsendem Tourismus in Ellwangen. | Museumsleiter Andreas Gut ist besonders stolz darauf, diese einmalige Sammlung zeigen zu können. Presse- und Kulturamtsleiter Dr. Anselm Grupp wartete beim Pressegespräch im Alamannenmuseum mit erfreulichen Zahlen auf. „Wir hatten im vergangenen Jahr über 100 000 Übernachtungen in Ellwangen, so viele wie noch nie. Und auch immer mehr Tagesausflügler besuchen unsere schöne Stadt.“ Davon profitiere auch das Alamannenmuseum erheblich, so Grupp. Auch Museumsleiter Andreas Gut hatte Positives zu berichten: „2016 zählten wir hier 4672 Besucher. Das bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr von knapp dreizehn Prozent.“ Die Goldblattkreuze der Alamannen sind das Jahresthema im Ellwanger Alamannenmuseum. „Die Kreuze stammen aus der Zeit kurz vor 700 nach Christus und dienten als Schmuck für das Leichentuch“, erklärt Andreas Gut. Durch Neufunde, die unter anderem in Lauchheim gemacht wurden, konnte man nachweisen, dass solche Grabbeigaben im Dorf selbst angefertigt wurden. In der Sonderausstellung werden neue Erkenntnisse über die Goldblattkreuze präsentiert. „Die auf das Gebiet der Alamannen, der Baiuwaren und der in Italien ansässigen Langobarden beschränkten Goldblattkreuze, von denen rund 400 bekannt sind, werden als christliche Symbole gedeutet“, erklärt der Museumsleiter weiter. Das Alamannenmuseum profitiert von wachsendem Tourismus in Ellwangen. | ||
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Version vom 5. September 2017, 22:05 Uhr
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Goldblattkreuze - Glaubenszeichen der Alamannen
Samstag, 16.09.2017 - Sonntag, 08.04.2018 Kategorie: Ausstellungen, - (Deutschland) Goldblattkreuze - Glaubenszeichen der Alamannen Ort: Alamannenmuseum Ellwangen
Die nächste Sonderausstellung nimmt die Goldblattkreuze der Alamannen in den Blick und präsentiert mit wertvollen Exponaten neue Erkenntnissen zu diesem Thema. Die Kreuze aus dem kostbaren Material stammen größtenteils aus dem 7. Jahrhundert n. Chr. und dienten als Schmuck für das Leichentuch, was sich an den kleinen Nählöchern in den Ecken ablesen lässt. Durch Neufunde, die unter anderem in Lauchheim im Ostalbkreis gemacht wurden, konnte nachgewiesen werden, dass solche Grabbeigaben im Dorf selbst angefertigt wurden, denn Goldblattkreuze aus benachbarten Gräbern weisen dieselben Modelabdrücke auf, müssen also von derselben Hand hergestellt worden sein.
0907 via fb
Museumsleiter Andreas Gut ist besonders stolz darauf, diese einmalige Sammlung zeigen zu können. Presse- und Kulturamtsleiter Dr. Anselm Grupp wartete beim Pressegespräch im Alamannenmuseum mit erfreulichen Zahlen auf. „Wir hatten im vergangenen Jahr über 100 000 Übernachtungen in Ellwangen, so viele wie noch nie. Und auch immer mehr Tagesausflügler besuchen unsere schöne Stadt.“ Davon profitiere auch das Alamannenmuseum erheblich, so Grupp. Auch Museumsleiter Andreas Gut hatte Positives zu berichten: „2016 zählten wir hier 4672 Besucher. Das bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr von knapp dreizehn Prozent.“ Die Goldblattkreuze der Alamannen sind das Jahresthema im Ellwanger Alamannenmuseum. „Die Kreuze stammen aus der Zeit kurz vor 700 nach Christus und dienten als Schmuck für das Leichentuch“, erklärt Andreas Gut. Durch Neufunde, die unter anderem in Lauchheim gemacht wurden, konnte man nachweisen, dass solche Grabbeigaben im Dorf selbst angefertigt wurden. In der Sonderausstellung werden neue Erkenntnisse über die Goldblattkreuze präsentiert. „Die auf das Gebiet der Alamannen, der Baiuwaren und der in Italien ansässigen Langobarden beschränkten Goldblattkreuze, von denen rund 400 bekannt sind, werden als christliche Symbole gedeutet“, erklärt der Museumsleiter weiter. Das Alamannenmuseum profitiert von wachsendem Tourismus in Ellwangen.
http://www.schwaebische-post.de/1552746 http://www.schwaebische-post.de/suche/?q=alamannenmuseum
0202 via fb
Alamannenmuseum Ellwangen
http://www.ellwangen.de
Telefon: 07961/ 969747
Ab 01.03.2015 wieder jeden Tag außer montags geöffnet ==
an den Werktagen von 14-17 Uhr, am Wochenende von 13-17 Uhr.
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Alamannenmuseum_Ellwangen
Mit Hightech auf den Spuren der Kelten
Bis 15. Januar 2017 ist im Alamannenmuseum die Sonderausstellung "Mit Hightech auf den Spuren der Kelten" zu sehen. Die gemeinsam vom Keltenmuseum Hochdorf und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart konzipierte Ausstellung zeigt, dass Archäologie heute nicht nur Wissenschaft mit dem Spaten ist, sondern auch modernste Technik einsetzt.
18.10.2016 Vortrag zur Sonderausstellung ==
"Mit Hightech auf den Spuren der Kelten"
3D-Kelten
Zur Veranschaulichung keltischer Geschichte und Kultur nutzt das Alamannenmuseum Ellwangen Virtual Reality. In der Ausstellung "Mit Hightech auf den Spuren der Kelten" ist der Name Programm. Ein frühkeltisches Steintor gibt es als 3D-Modell und Grabungen können mit VR-Brillen erkundet werden.
Titel: "Kelten, Karten und Computer - dreidimensionale Hightech-Vermessungstechnologien in der Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege"
Wann: Dienstag, 18.10.2016, 19.30 Uhr
Vortragender: Martin Schaich, Geschäftsführer der ArcTron 3D GmbH
Wo: Palais Adelmann, Obere Straße 6 in Ellwangen
http://www.arctron.de
110716 via fb
Zwei Brueder, ein Kloster
Die Abtei Ellwangen zwischen Frömmigkeit und Politik. Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764" Sonderausstellung im Alamannenmuseum Ellwangen 26.07.2014 - 18.01.2015=== http://www.artinfo24.com/shop/termin-exposee.php?id=6212
Gut, Andreas / Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen (Hrsg.): === Zwei Brüder, ein Kloster. Die Abtei Ellwangen zwischen Frömmigkeit und Politik. Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764; Ellwangen 2014, aus der Reihe: Schriften des Alamannenmuseums Ellwangen, Band 2==== http://wiki-de.genealogy.net/Ellwangen_(Jagst)#Arch.C3.A4ologische_Bibliografie