John Cage

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John Cage beim Unikom-treff in 2001

http://lists.ffii.org/pipermail/termine/2001-April/000277.html

4'33"

http://www.youtube.com/watch?v=zY7UK-6aaNA John Cage's most famous musical composition is called 4'33".


10 Rules for Students, Teachers, and Life

by John Cage and Sister Corita Kent


X: Writings '78-'82 (1983)

http://monoskop.org/log/?p=11645

X is part of a series of experimental texts that try "to find a way of writing which comes from ideas, is not about them, but which produces them," writes John Cage in the foreword. The content is political, personal, musical, and literary, while the form is visual, spatial, nonsyntactical, exploratory, and idiosyncratic. In X [...]

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“Nothing is a mistake.

There’s no win and no fail, there’s only make.”


RULES

RULE ONE:

Find a place you trust, and then try trusting it for awhile.

RULE TWO:

General duties of a student — pull everything out of your teacher; pull everything out of your fellow students.

RULE THREE:

General duties of a teacher — pull everything out of your students.

RULE FOUR:

Consider everything an experiment.

RULE FIVE:

Be self-disciplined — this means finding someone wise or smart and choosing to follow them. To be disciplined is to follow in a good way. To be self-disciplined is to follow in a better way.

RULE SIX:

Nothing is a mistake. There’s no win and no fail, there’s only make.

RULE SEVEN:

The only rule is work. If you work it will lead to something. It’s the people who do all of the work all of the time who eventually catch on to things.

RULE EIGHT:

Don’t try to create and analyze at the same time. They’re different processes.

RULE NINE: Be happy whenever you can manage it. Enjoy yourself. It’s lighter than you think.

RULE TEN: “We’re breaking all the rules. Even our own rules. And how do we do that? By leaving plenty of room for X quantities.” (John Cage)

HINTS: Always be around. Come or go to everything. Always go to classes. Read anything you can get your hands on. Look at movies carefully, often. Save everything — it might come in handy later.

s.a.

one rule: no rules.

smile. k. 040414

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Kunst = Leben. John Cage

14. Juni bis 20. September 2009

Die städtische Galerie Stihl Waiblingen widmet John Cage (1912 – 1992), dem bahnbrechenden Neuerer der Künste, eine multimediale Werkschau.

Die Ausstellung "Kunst = Leben. John Cage" ist eine Werkstatt, eine Sammlung von Notizen, eine Collage. Sie folgt dem Gedanken John Cage's „Was ich suche, ist das Öffnen von allem, was möglich ist und für alles, was möglich ist“. Sie will jene Aufmerksamkeit bewirken, die er so umschrieb: „Die Kunst hat die Funktion, die Leute für das Leben in ihrem Umkreis wach zu machen“ oder auch „Wenn sich die Kunst dem täglichen Leben annähert, wird sie uns dessen Schönheit erschließen“. Sie ist als spartenübergreifendes Projekt konzipiert und vollzieht John Cages kreative Grenzüberschreitung zwischen den Bereichen Musik, Bildender Kunst, Tanz und Theater nach. Mit 72 Exponaten und einem vielfältigen Begleitprogramm zieht sie Kreise um einen radikalen Neulandsucher, sein Denken, seine Arbeitsweise und seine Impulse.

Die visuellen Arbeiten des Künstlers sind, wie viele seiner Kompositionen, durch „I Ging – Zufallsoperationen“ geprägt (I Ging - das chinesische Buch der Wandlungen). Eindrückliche Beispiele dafür bilden seine Ryoanji-Zeichnungen und -Radierungen. „Where R = Ryoanji“ bezieht sich auf den 1499 angelegten Steingarten des Klosters Ryoanji in Kyoto, den Cage im Jahr 1962 zum ersten Mal besuchte. Diese Serie ist in einer einnehmenden Art und Weise meditativ.

Eine sensible Wahrnehmung und zurückhaltender Respekt gegenüber der Natur und ihrer urwüchsigen, intentionslosen Gestaltungskraft wird in den Arbeiten „River, Rocks and Smoke”, „New River Water Color“ und “Variations” deutlich. “Imitating nature in her manner of operation”, also die Funktionsweise der Natur nachzuvollziehen, dieses Postulat John Cage’s verkörpert in feinfühliger Weise die 35-teilige Serie von Farbradierungen „On the surface“.

Eine weitere Gruppe von Arbeiten beleuchtet John Cage’s Bezugspunkte zu anderen Künstlern. Die Lithographie und die Plexigramme „Not wanting to say anything about Marcel“ entstanden auf Grund seines langjährigen und prägenden Kontakts zu Marcel Duchamp. Seine produktive Arbeitsverbindung zu Robert Rauschenberg und Jasper Johns vermittelt sich u. a. in einem Blatt von Robert Rauschenberg und einem von Jasper Johns gestalteten Plakat. Mit beiden tourte er über mehrere Jahre mit der Merce Cunningham Dance Company nicht nur durch die USA. Ein Gemeinschaftsblatt von John Cage und Joseph Beuys für Merce Cunningham steht für eine weitere freundschaftliche Künstlerbeziehung.

Die Ausstellung widmet sich John Cage als einem Künstler, der die Trennung der Bereiche Musik, Bildende Kunst, Tanz und Theater kreativ aufhob und in all diesen Feldern einflussreich tätig war. Dieser Aspekt wird durch das Begleitprogramm "A John Cage Celebration" (Musik, Tanz, Vorträge) vertieft.

Leihgeber der /Cage/-Ausstellung sind die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - Pinakothek der Moderne, Kolumba - Kunstmuseum des Erzbistums Köln, die Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein Bremen, das Kunsthaus Zürich, John Cage Trust, New York, Margarete Roeder Gallery, New York, sowie weitere Galerien und private Leihgeber.

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Programmheft zur Ausstellung "Kunst = Leben. John Cage" als PDF herunterladen http://galerie-stihl-waiblingen.de /uploads/pdf/John_Cage_Information.pdf ... 404 am 131112

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