DIMDI
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Datenbankangebot ab 2017: Fakten statt Literatur
01.02.2016
Ab 2017 wird das DIMDI sein Datenbankangebot auf medizinische Fakten konzentrieren und nimmt Literaturdatenbanken aus dem Programm. Damit setzt es Ressourcen frei, um seine gesetzlich begründeten Informationsaufgaben weiter ausbauen zu können. Zukünftig anbieten und weiterentwickeln wird das Institut somit die Informationssysteme und Datenbanken zu Arzneimitteln, Medizinprodukten, medizinischen Begriffssystemen, Versorgungsdaten und Health Technology Assessment.
Mit der Neuverteilung seiner Ressourcen reagiert das DIMDI auf den erheblichen Zuwachs an gesetzlichen Aufgaben in den letzten Jahren. Datenbanken wird es nur noch im Rahmen der gesetzlich begründeten Informationssysteme anbieten. Zum Jahresende 2016 nimmt das Institut daher mit Ausnahme von DAHTA, GMS und GMS Meetings alle Literaturdatenbanken aus seinem Angebot. Die elektronische Literaturversorgung ist für die Medizin damit ab 2017 bei der ZB MED konzentriert.
Für das Institut bildeten Literaturdatenbanken mehr als 40 Jahre lang ein wichtiges Standbein, von den in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen wird das DIMDI auch zukünftig profitieren. Denn es behält mit seinen Informationssystemen eine aktive Rolle als Anbieter medizinischer Datenbanken und baut diese sogar aus: So bietet sein jüngstes, noch im Ausbau begriffenes System mit Versorgungsdaten der gesetzlich Versicherten für die Forschung ganz neue Möglichkeiten, das Versorgungsgeschehens im Rahmen der Versorgungsforschung und für Steuerungsaufgaben zu analysieren.
Medizinrecherche: zentral bei der ZB MED
Die ursprüngliche Trennung zwischen elektronischer Information in Literaturdatenbanken und der papiergebundenen Form in Bibliotheken ist im Laufe der Jahre mehr und mehr verschwunden. Der langjährige DIMDI-Partner ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften hat zunehmend auch elektronische Angebote übernommen, einige Datenbanken hatte das DIMDI schon vor Jahren für dessen Suchportal LIVIVO zugänglich gemacht. Heute bündelt die ZB Med beide Aufgaben und ist damit für Deutschland der zentrale Anbieter für Literatur aus den Lebenswissenschaften. Dort sind auch einige der zukünftig beim DIMDI nicht mehr angebotenen Datenbanken verfügbar, beispielsweise MEDLINE, aber auch Psyndex oder Ethmed, die bisher nur beim DIMDI recherchierbar waren.
Originäre Daten weiterhin beim DIMDI
Neben den oben genannten Informationssystemen und Datenbanken betreibt das DIMDI auch zukünftig seine originären Datenbanken und Register wie im Portal PharmNet.Bund (Arzneimittelinformationen des Bundes und der Länder) oder das Register mit Objekt-Identifikatoren für den Bereich "Deutschland Gesundheitswesen". Im Programm bleiben weiter spezielle Datenbanken für begrenzte Nutzerkreise (insbesondere Behörden).
Folgende Datenbanken entfallen ab 2017: •BIOSIS Previews •Cochrane-Datenbanken (CCTR, CDSR, CDAR, INAHTA, NHSEED) •CAB Abstracts •Global Health •EMBASE/EMBASE Alert •Ethmed •ISTPB + ISTP/ISSHP •MEDLINE •PsycInfo •Psyndex •SciSearch
Zu allen eingestellten Datenbanken sind die Herstellerkontakte auf den Webseiten des DIMDI zu finden.
Studienplatz Bachelor of Science (Informatik)
09.12.2015 Das DIMDI bildet zum 01. September 2016 im praxisintegrierten Studiengang eine/einen Bachelor of Science (Informatik) aus. Details zu dieser Stellenausschreibung finden Sie auf Interamt unter folgendem Link: https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=312901 Für die Online-Bewerbung ist eine Registrierung bei INTERAMT erforderlich.
DIMDI-termine beim AKI
070 16.05.1973 Einführung in die Benutzung der angebotenen Literaturdienste des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Köln Dr. Chr. Gaudich Ort: Württembergische Landesbibliothek, WLB, Stuttgart
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308 27.04.1991 DIMDI-Datenbankschulung Einführung in die Retrievalsprache GRIPS-R Karl Dietz Ort: Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 7
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371 11.03.1992 Was gibt es Neues bei DIMDI Dr. Reinhardt DIMDI Köln Ort: Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Stuttgart 8
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Online-Volltexte direkt abrufen
Das DIMDI hat den Zugriff auf wissenschaftliche Volltexte verbessert: Mithilfe eines Linkresolvers können Nutzer jetzt elektronische Volltexte aus relevanten medizinischen und pharmazeutischen Zeitschriften im Internet direkt erreichen.
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div.
Landesärztekammer Baden-Württemberg - Stuttgart Wir sind eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit der Aufgabe, die Berufsinteressen von über 55.000 Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg zu vertreten.
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH - Marienhospital Stuttgart - 70199 Stuttgart
Das Marienhospital Stuttgart ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus der Zentralversorgung in katholischer Trägerschaft mit 784 Betten.
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http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0427/politik/0056/index.html Deutsche trinken immer mehr BERLIN. Immer mehr Menschen in Deutschland geben das Rauchen auf oder fangen gar nicht erst an. via Jahrbuch Sucht 2011 der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)
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Stellungnahme des DVMD zur Schließung der Schule für Medizinische Dokumentation in Ulm
http://bit.ly/qsPixh ... schade. sehr. k.
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