Science Citation Index

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Inhaltsverzeichnis

Termine beim AKI

045 28.01.1970

Einführung in den Science Citation Index Baron v. Buttlar-Brandenfels Ort: Universität Stuttgart & - danach: Restaurant Schwabenbräu


139 31.01.1985

Einführung in den Science Citation Index und andere Dienstleistungen des Institute for Scientific Information (ISI) Heather Taylor Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart 28 tln.

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Eugene Garfield

Eugene Garfield (* 16. September 1925 in New York) - Wissenschaftler und einer der Begründer der Bibliometrie.

Er studierte an der Columbia Univ. und machte dort 1949 seinen ersten Abschluss (B.S.) in Chemie, 1954 seinen zweiten Abschluss (M.S.) in LIS. 1961 promovierte er im Fach Linguistik.

Ab 1955 war er als Berater für pharmazeutische Unternehmen tätig und spezialisierte sich auf Fachinformation, indem er CurrentContents? (Inhaltsverzeichnisse relevanter Fachzeitschriften) erstellte. In einem Aufsatz in der Zeitschrift Science (Band 122, Nummer 3159, Seite 108 - 111) schlug er 1955 vor, Zitationen wissenschaftlicher Veröffentlichungen systematisch zu erfassen und damit Zitationszusammenhänge deutlich zu machen. 1960 gründete er das Institute for Scientific Information (ISI), dessen CEO er bis zu seiner Pensionierung 1992 blieb. ISI erstellt Datenbanken, zB den Science Citation Index / Web of Science / WOK. Aufgrund seiner großen Verdienste wurde er mit zahlreichen Ehrendoktortiteln ausgezeichnet.

variiert aus wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Eugene_Garfield

Seine Homepage http://www.garfield.library.upenn.edu/

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Vermessene Wissenschaft

Der Science-Citation-Index – Datenbank, Schiedsrichter und Machtinstrument Vor 50 Jahren wurde der Science-Citation-Index erfunden, ein Instrument, das die Bewertung wissenschaftlicher Leistung radikal verändern sollte – ob zum Besseren, ist umstritten. Über die Unmöglichkeit einer «neutralen» Qualitätsmessung. … http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/vermessene_wissenschaft_1.11851334.html


Scientometrics

August 2017, Volume 112, Issue 2, pp 1125–1131 ResearchGate versus Google Scholar: Which finds more early citations? Mike Thelwall Kayvan Kousha https://rd.springer.com/article/10.1007/s11192-017-2400-4

ResearchGate has launched its own citation index by extracting citations from documents uploaded to the site and reporting citation counts on article profile pages. Since authors may upload preprints to ResearchGate, it may use these to provide early impact evidence for new papers. This article assesses the whether the number of citations found for recent articles is comparable to other citation indexes using 2675 recently-published library and information science articles. The results show that in March 2017, ResearchGate found less citations than did Google Scholar but more than both Web of Science and Scopus. This held true for the dataset overall and for the six largest journals in it. ResearchGate correlated most strongly with Google Scholar citations, suggesting that ResearchGate is not predominantly tapping a fundamentally different source of data than Google Scholar. Nevertheless, preprint sharing in ResearchGate is substantial enough for authors to take seriously.

kostet 40 euronen am 070724

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𝟰𝟱 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗯𝗶𝗯𝗹𝗶𝗼𝗺𝗲𝘁𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴: 𝗪𝗲𝗯 𝗼𝗳 𝗦𝗰𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗗𝗼𝗺𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁 "𝗞ö𝗻𝗶𝗴"

Eine umfassende Analyse von 6.191 Fachartikeln aus 45 Jahren bibliometrischer Forschung (1978-2022) zeigt: Web of Science dominiert weiterhin, verlor aber deutlich an Marktanteil von 80% auf 32%, während Scopus auf 21% aufholte. Trotz methodischer Innovationen wie Webometrics und Altmetrics sowie wachsender Datenverfügbarkeit nutzen die meisten Studien nur eine oder zwei Datenquellen – komplexe Datenkombinationen bleiben die Ausnahme. Alternative Quellen wie Altmetrics erreichen nur 15% Anteil, während offene Systeme wie OpenAlex oder Google Scholar überraschend wenig genutzt werden, obwohl Open Science stark diskutiert wird. Die Studie bestätigt, dass die bibliometrische Forschung trotz verfügbarer Alternativen konservativ bei etablierten, proprietären Datenbanken bleibt. Die zentrale Zukunftsfrage lautet: Können offene Datenquellen die Vorrangstellung proprietärer Systeme brechen?

Zum Beitrag https://asistdl.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.25018

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