Staatsgalerie Stuttgart
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Edward Burne-Jones: Das Irdische Paradies. Staatsgalerie Stuttgart
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käthe kollwitz et al. ab 30.04.2011 in der staatsgalerie in s
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Heidenheim - Kunstmuseum ==== 18. September – Februar 2011 Otto Dix Sex Krieg Tod
Kein Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich radikaler mit den Grundkonstanten des menschlichen Lebens auseinander gesetzt als Otto Dix: mit Sex und Tod als Anfang und Ende des Lebens und mit dem Krieg als hässlichster Form menschlicher Interaktion. 1891 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Gera geboren, ermöglicht ihm ein Stipendium den Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910 – 1914). Beeinflusst von Friedrich Nietzsches Lebensphilosophie meldet er sich 1914 freiwillig zum Militärdienst, weil er „alles unmittelbar erleben will“. Wie durch ein Wunder überlebt er diesen Krieg als Frontsoldat und sieht sich durch seine Erfahrungen in seiner vitalistischen Weltanschauung bestärkt, dass das menschliche Leben weniger durch sentimentale Gefühle und moralische Werte als vielmehr durch biologische Determinanten wie sexuelles Begehren, Geburt, Gewalt, Altern und Tod bestimmt ist. Um 1920 entwickelt er den dazu passenden Darstellungsstil: Es ist ein detailgenauer Realismus, der die körperlichen Eigenarten und Defizite seiner Modelle nicht verdeckt, sondern schonungslos offen legt. In hart konturierten und präzisen Bildern macht er so die Folgen von Krieg und Hunger an den Körpern und Gesichtern seiner Modelle sichtbar und illustriert zugleich seine Sicht der Welt als gleichermaßen vitalen wie zerstörerischen Kreislauf von Zeugen, Gebären und Sterben. Sein neuartiger Realismus, für den die Zeitgenossen den Begriff „Verismus“ prägen, macht Dix – zusammen mit Max Beckmann und George Grosz – nicht nur zum Hauptvertreter der realistischen Kunst der Zwischenkriegszeit in Deutschland, sondern auch zu einem der bedeutendsten Realisten in der Geschichte der Kunst überhaupt. Anhand von 150 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken gibt die Ausstellung Otto Dix Sex Krieg Tod einen repräsentativen Überblick über das graphische Schaffen des Künstlers. Sämtliche Leihgaben stammen aus der Sammlung der Städtischen Galerie Albstadt, die – neben Stuttgart und Chemnitz - über den weltweit umfangreichsten Bestand an Dix-Graphik verfügt. Das Kunstmuseum Heidenheim zeigt diese Ausstellung im Tausch mit seiner Picasso Plakate- und Druckgraphiksammlung, die vom 10. Oktober 2010 bis 8. Februar 2011 unter dem Titel Pablo Picasso – Zwischen Arena und Arkadien in der Städtischen Galerie Albstadt zu sehen ist.
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Der Digitale Katalog
der Staatsgalerie Stuttgart bietet einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand des Museums. Die Erstausspielung startet mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt. Es lohnt sich also, wenn Sie immer mal wieder in den Digitalen Katalog schauen! ...
Das BSZ unterstützt seit 2003 die Museen im MusIS-Verbund bei der Erstellung von datenbankbasierten Internetpräsentationen, indem es ihnen eine spezielle Software zur Verfügung stellt: Pan-Net Catalogue der Firma Pandora Neue Medien GmbH, ein benutzerfreundliches Content Management System mit Anbindung an das Museumsobjektdokumentationssystem IMDAS-Pro.
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