Zitate
Aus AkiWiki
--
Siegen und Triumphieren mögen herrlich sein soviel sie wollen, immer aber bleiben am Erfolg die Tränen von Enttäuschten und Zugrundegerichteten kleben. Robert Walser
--
"Keine Liebe ueberlebt die Sprachlosigkeit." Milan Kundera
--
Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen. Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905.
--
"Die Gewohnheit ist das Ungeheuer, das alles verschlingt." Honore de Balzac
--
- "Aufhören können, das ist nicht eine Schwäche, das ist eine Stärke."
- "Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler."
- "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
- "Eine Wunde heilt, wenn man sie nicht berührt."
- "Lange allein sein macht so ungerecht."
- "Schreiben heißt, von einer sehr merkwürdigen Arbeit existieren, von der man nicht verlangen darf, daß die Gesellschaft sie als Beruf, als nützlich und notwendig anerkennt."
- "Wer die Geheimnisse des Bettes verrät, verdient die Liebe nicht."
- alle: Ingeborg Bachmann
- aus: http://de.wikiquote.org/wiki/Ingeborg_Bachmann
"Mailen heißt, von einer sehr merkwürdigen Arbeit existieren, von der man nicht verlangen darf, daß die Gesellschaft sie als Beruf, als nützlich und notwendig anerkennt." k.dz. nach ib. 1506
--
"Bleib wenn Du kannst - geh wenn Du musst." - Afrikanisches Sprichwort
2905
--
"Charakterlosigkeit ist ein Mythos, den biedere Individuen geschaffen haben, um damit die Faszination anderer Leute erklären zu können." Oscar Wilde
3005
--
"Was du ueber dich selbst denkst, ist viel wichtiger als das, was andere ueber dich denken." Seneca
3105
--
"Geliebt wirst du einzig dort, wo du dich Schwach zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren." TW Adorno
0406
--
"Mitunter genuegt schon eine staerkere Brille, um den Verliebten zu heilen." Friedrich Nietzsche
0706
--
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn. Friedrich Nietzsche
1006
--
"Zur Freundschaft gehört Gegenwart, sonst tritt an ihre Stelle der Kultus der Erinnerung." Friedrich Nietzsche
1106
--
"Man weiss selten, was Glueck ist, aber man weiss meistens, was Glueck war." Francoise Sagan
1306
--
one of Murphy's laws: Das beste, um beim Schreiben neue Gedanken auszulösen, ist, den Brief zuzukleben.
one of dz's laws: Das beste, um beim Schreiben neue Gedanken auszulösen, ist, die mail abzusenden.
- )
1506
--
Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen. Primo Levi
1506
--
„Please know I am quite aware of the hazards. I want to do it because I want to do it. Women must try to do things as men have tried. When they fail, their failure must be but a challenge to others.“ Amelia Earhart, 1937
1706
--
Beseitige die Bedingungen, welche es einigen erlauben, sich der Früchte aus der Arbeit anderer zu bemächtigen. Und, statt die Gesellschaft von oben nach unten, vom Zentrum in die Peripherie bauen zu wollen, laß sie sich - durch die freie Vereinigung freier Gruppierungen - vom Einfachen zum Komplexen entwickeln. Peter Kropotkin
Beseitige die Bedingungen, welche es einigen erlauben, sich der Früchte aus der Arbeit anderer zu bemächtigen. Und, statt ein Wiki von oben nach unten, vom Zentrum in die Peripherie bauen zu wollen, laß es sich - durch die freie Vereinigung freier Menschen und Gruppierungen - vom Einfachen zum Komplexen entwickeln. Karl Dietz nach Peter K.
2406
--
"Willst du den Character eines Menschen kennen, gib ihm Macht." Abraham Lincoln
0307
--
Art, like morality, consists in drawing the line somewhere.
0807
--
"Mach sichtbar, was ohne dich vielleicht nie wahrgenommen worden wäre." Robert Bresson
1007
--
Man kann nur sehen, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, und man richtet seine Aufmerksamkeit nur auf Dinge, die bereits einen Platz im Bewußtsein einnehmen. ALPHONSE BERTILLON
0808
--
"Lernen wir uns zu freuen, so verlernen wir am besten, anderen wehzutun." Friedrich Nietzsche
1608
--
"Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich." - Max Frisch -
1808
--
"Die Konsequenz der Natur troestet schoen ueber die Inkonsequenz der Menschen." - Johann Wolfgang Goethe -
--
»Es gibt eine Art von Verrücktheit, die notwendig ist, wenn man innerhalb einer repressiven Gesellschaft revolutionär arbeiten möchte, ohne von ihr unterdrückt zu werden« - H. Marcuse Anfang der 70er Jahre in einem Interview.
0609
--
“When people communicate face to face, they externalize their models so they can be sure they are talking about the same thing. Even such a simple externalized model as a flow diagram or an outline — because it can be seen by all the communicators — serves as a focus for discussion. It changes the nature of communication: When communicators have no such common framework, they merely make speeches at each other; but when they have a manipulable model before them, they utter a few words, point, sketch, nod, or object. The dynamics of such communication are so model–centered as to suggest an importance conclusion: Perhaps the reason present–day two–way telecommunication falls so far short of face–to–face communication is simply that it fails to provide facilities for externalizing models.” – J.C.R. Licklider1
1009 - falls da jemand die genaue quelle weiss? gerne. k.
--
"Die Musik drueckt das aus, was nicht gesagt werden kann und worueber zu schweigen unmoeglich ist." Vicor Hugo
"Die Musik spricht für sich allein, vorausgesetzt wir geben ihr eine Chance." Yehudi Menuhin
"Der hoechste Lohn fuer unsere Bemuehungen ist nicht das, was wir dafuer bekommen, sondern das, was wir dadurch werden." John Ruskin
"Ohne Begeisterung, welche die Seele mit einer gesunden Wärme erfuellt, wird nie etwas Grosses zustande gebracht." Freiherr Adolph von Knigge
1608 via rabe. falls jemand eine genaue quelle kennt? just say it.
--
You catch more flies with honey than with vinegar.
0110
--
"Bildung ist etwas Wunderbares. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann." - Oscar Wilde -
2710
--
"Participating in happiness, not in sorrow, is the foundation of friendship." - Friedrich Nietzsche -
0111
--
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst. Günter Kunert
0711
--
Intuition ist die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen. (Dürrenmatt)
Intuition ist der eigenartige Instinkt, der einer Frau sagt, daß sie recht hat, gleichgültig, ob das stimmt oder nicht. (Oscar Wilde)
Das eigentlich Wertvolle ist im Grunde die Intuition. (Einstein)
0512
--
Philosoph (* 15.10. ...
Wir wollen versuchen, uns dem Konzept des Dispositivs zu nähern. Der Begriff des Dispositivs ist bei Foucault eng mit den Begriffen 'Macht' und 'Wissen' verbunden. Dabei muß immer im Auge behalten werden, daß Macht bei Foucault nicht personalisiert gedacht wird, d.h. es gibt nicht auf der einen Seite die, die Macht haben und auf der anderen Seite die, die keine Macht haben.
"Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert." (Foucault 1983; S. 115)
Sie ist das organisierende Prinzip von Beziehungen und Kräfteverhältnissen und wird unter Mitwirkung aller, d.h. in diesen Beziehungen und Kräfteverhältnissen, immer wieder reproduziert und modifiziert. Macht geht damit nicht von einem Zentrum aus und kommt nicht von oben über alle (von einem Herrscher z.B auf die Beherrschten), sondern wird lokal erzeugt über die Kräfteverhältnisse, die sich in den Produktionsapparaten, Familien, sexuellen Beziehungen, Gruppen und Institutionen ausbilden. Macht steigt von unten nach oben.
--
Links
- OpenTheory-Projekt: http://www.opentheory.org/michel_foucault/text.phtml
--
"Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen. Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, daß die Zelle anständig möbliert ist."
Peter Ustinov
0602
--
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
James Joyce
2102
--
Willst du ein Schiff bauen, so rufe nicht die Menschen zusammen, um Pläne zu machen, Arbeit zu verteilen, Werkzeuge zu holen und Holz zu schlagen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupéry
1303
--
Falls Sie etwas erklärt haben möchten, fragen Sie einen Mann.
Falls Sie etwas erledigt haben möchten, fragen Sie eine Frau.
Margret Thatcher
2203
--
"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind." - Anais Nin
2603
.
» Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei – Es ist ohnehin schon wenig genug. «
Max Frisch, Tagebuch 1946-1949, Frankfurt: Suhrkamp, 1950
0205
.
Wir Menschen haben es verlernt, wirklich zu leben. Denn dort, wo wir es am wenigsten erwartet hätten: im Vollbesitz unserer Macht und technischen Errungenschaften stellen wir jäh fest, daß wir zu einer Zusammenballung von Menschen geworden sind, die gar nicht mehr wirklich leben und nicht mehr sie selber sind. Jeder, der an dieser Krankheit leidet, wird mit all seinen noch so gut gemeinten Aktionen immer wieder nur Krankes und Krankmachendes hervorbringen, solange er diese Krankheit nicht bei sich selbst überwunden hat. Thomas Merton
1506 via coforum
.
es reichen unwichtige, äußere herantretende momente, die alles, in eine andere, ungewollte bahn bringen.
jan f welker
2509
.
Einander kennenlernen heißt lernen, wie fremd man einander ist. (Christian Morgenstern)
.
fremd ist der fremde nur in der fremde. karl v.
2611
.
"Cyberspace ist wahrscheinlich nichts weiter als ein geniales Produkt menschlicher Traegheit. Statt die viel naeheren inneren Anlagen zu foerdern, werden Maschinen gebaut, die das von aussen bewusst erleben lassen, was sich innen taeglich unbewusst vollzieht." Alfred Bast - 10. August 1995
0503
.
“…je komplexer ein Gedanke ist, weil er in einem autonomen Universum erzeugt wurde, um so schwieriger ist seine Weitergabe. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, müssen die Produzenten aus ihrer kleinen Zitadelle ausbrechen und um gute Verbreitungsmittel kämpfen, und zwar kollektiv…” (Bourdieu 1998, 95)
.
"Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt." Oscar Wilde (1854-1900)
1106
.
Der Erzfeind der Freiheit ist die Angst. -- Alexander S. Neill
3008
.
"Auch die Bretter, die man vor dem Kopf hat, können die Welt bedeuten." -- Werner Finck (1902-1978), dt. Kabarettist
2010