Kloster Anhausen
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Kloster Anhausen
Nach 1095 gründeten die Söhne vom Gaugrafen Manegold ein Männerkloster bei der Kirche zu Nau in Langenau.
In 1125 wurde das Kloster nach Anhausen an der Brenz verlegt, da es den Mönchen an der Nau zu laut und zu lebhaft zuging.
Das Kloster Anhausen liegt im Landkreis Heidenheim in der Nähe von Bolheim am Eingang zum Eselsburger Tal und gehört heute zur Stadt Herbrechtingen.
Den Gründungsvorgang veranschaulicht die Schutzurkunde von Papst Honorius II vom 27. November 1125.
Die Güter des Klosters Anhausen wurden im Jahr 1327 an das Kloster Lorch abgetreten.
Im Jahr 1534 verlieren das Stift Herbrechtingen und das Kloster Anhausen ihre Selbständigkeit an Herzog Ulrich von Württemberg.
Johann Isenmann - http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Isenmann - war Abt. Er starb 1574
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Google Maps incl. Kloster Anhausen http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&z=10&msid=114499713081334066108.000436ba02b76da90f993
Literatur
A. Steichele: Geschichte des Klosters Anhausen an der Brenz. In: Beiträge zur Geschichte des Bistums Augsburg 1 (1850) 193-354.
Bühler, Heinz: Das Benediktinerkloster Anhausen an der Brenz. - In: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. - [Hauptbd.] - Weißenhorn, 1997. - S. [871] - 886
Prälat Magnus Friedrich Roos von Anhausen (1727 - 1803) : 1769-1802 (1826?) / bearb. von Sabine Schnell. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 1991 . - [5] Bl. - (Repertorien / Hauptstaatsarchiv Stuttgart : Bestand Q ; 2, 19) Signatur der WLB Stuttgart: 43 Ca/1393
Weblinks
- Landesarchiv-BW zum Kloster Anhausen
- http://www.kloester-bw.de
- alter link: www.landesarchiv-bw.de/ kloester-bw/kloster1.php?kreis=&bistum=Augsburg&alle=&art=alt&orden=&orte=&buchstabe=&nr=217
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Die steinernen Jungfrauen
Der Sage nach lebte auf der Eselsburg einst ein hübsches, aber hartherziges Fräulein, dem kein Freier gut genug war. Als nach Jahren keiner mehr um sie warb, begann sie die Männer zu hassen. Ihren Mägden untersagte sie jeglichen Umgang mit ihnen. Doch die vergnügten sich insgeheim mit den jungen Fischern am Fluss Darüber war das Burgfräulein so erbost, dass sie ihre Mägde mit den Worten "Werdet zu Stein" verfluchte. Die beiden erstarrten bei ihrer Flucht. Noch in derselben Nacht brannte die Eselsburg vom Blitz getroffen nieder und das Burgfräulein starb.
1608 via www
http://www.herbrechtingen.de/kultur-freizeit/eselsburger-tal/sage/?contrast=0
2301 via www
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Baedecker: Schwäbische Alb
Von Helmut Linde Mitwirkende Personen Rainer Eisenschmid Ausgabe: 8 Veröffentlicht von Baedeker, 2007 ISBN 3829711433, 9783829711432 http://books.google.com/books?id=8MXlIJA3HrgC
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Die sieben Schwaben
http://de.wikisource.org/wiki/Die_sieben_Schwaben_(1819)
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Die Sage von der Gründung Gmünds
>>>> *An einem schwülen Sommertag gieng einst die Frau des Kaisers Barbarossa >>>> in einem großen Erlenwald spazieren. Auf diesem Platz wo jetzt Gmünd >>>> steht, verlor sie ihren Trauring. Als sie dieß ihrem Gatten erzählte, so >>>> glaubte er es ihr nicht, denn sie war von andern Hofdienern verläumdet >>>> worden, als hätte sie ihren Ring einem kaiserlichen Hofjäger gegeben. Im >>>> Zorn und Eifer wurde sie von ihrem Gatten in einen unterirdischen Kerker >>>> gesteckt. Nach einiger Zeit ging nun der Kaiser und der oben angeführte >>>> Jäger auf die Jagd in den Wald, wo der Ring verloren gegangen war. Hier >>>> erlegte der Jäger einen Hirsch und indem dieser Hirsch zu Boden >>>> stürtzte, so steckte sich der verlorene Ring an einen Zweig seines >>>> Geweihes, welchen der Kaiser augenblicklich sah und erkannte. Sogleich >>>> eilten sie nach Haus und verkündigten diese Freude. Zum Andenken an >>>> diese Begebenheit wurde zuerst ein Kloster und dann die Stadt Gmünd >>>> erbaut und der ganze Erlenwald ausgerottet. *
1302
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Der Geiger von Gmünd
Ein armer Geiger klagte einmal vor einem Marienbilde in der Muttergotteskapelle, die zwischen Gmünd und Gotteszell hart am Wege liegt, seine Noth; dann spielte er auf seiner Geige so rührend, daß das heilige Bild sich bewegte und ihm einen von seinen beiden goldenen Pantoffeln zuwarf. Als der Geiger nun aber den Pantoffel verkaufen wollte, ward er verhaftet und als Kirchenräuber zum Tode verurtheilt. Er bat alsdann um die Gnade, daß er vor seinem Tode noch einmal vor dem Marienbilde spielen dürfe, was ihm auch gestattet wurde. Viel Volk hatte sich dazu versammelt. Und als er nun sein letztes Stück ausgespielt hatte, da bewegte das Gnadenbild sich abermals und warf ihm auch den andern Pantoffel hin, woraus das Volk unter großem Jubel die Unschuld des armen Geigers erkannte und ihm gern die goldenen Pantoffeln ließ.
Noch vor etwa 20 Jahren hieng in der Muttergotteskapelle ein altes Bild, welches diese Geschichte darstellte, wie nämlich der zum Tode verurtheilte Geiger im rothen Mantel noch einmal vor dem [45] Bilde spielt und von der Maria mit dem zweiten Pantoffel beschenkt wird.
210609 via wikisource
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Sagen aus Schwäbisch Gmünd und Kirchheim
http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/enzing.htm
(c) tja.
2602
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http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kirch.htm
(c) tja.
0304
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Sagen der Schwäbischen Alb, 2008 ==
Der Band "Sagen der Schwäbischen Alb" versammelt die schönsten Überlieferungen dieser vielfältigen Landschaft. Ein Teil der Sagen beschäftigen sich mit den zahlreichen Schlössern und Burgruinen der Alb, die vor langer Zeit oft Schauplätze von Frevel und Untaten gewesen sein sollen. Andere erklären Ortsnamen oder die Bedeutung und Herkunft bizarrer Felsformationen und Karsthöhlen, von Hungerbrunnen und unterirdischen Wasserläufen. Gefährlich ist in vielen Sagen die Begegnung mit dem nachts umherziehenden Totenheer - ein gerade in dieser Region häufig wiederkehrendes Motiv. Mit Hilfe eines Ortsregisters lassen sich Sagen einer bestimmten Stadt leicht finden.
via amazon
http://www.google.com/search?q=sagen+schwäbische+alb
2811 1105 0408
Inhaltsverzeichnis
Einleitung Westalb und Heuberg Burgen und Felsen im oberen Donautal Rund um Baiingen Aus Hohenzollern Im Sagenreich der Pfullinger Urschel Auf der rauhen Alb An der oberen Fils Im Land der Sibylle von der Teck An Blau und Lone Auf der Ostalb Anhang Ortsregister 7 23 39 75 95 115 147 171 189 221 243 285 303
1901
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Eduard Mörike: Die Historie von der schönen Lau
per Google im Volltext.
0702
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Die_Sage_vom_Hirschgulden
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sage_vom_Hirschgulden
1105
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http://www.freidok.uni-freiburg.de
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Märchen der Gebrüder Grimm
Gebrüder Grimm via Projekt Gutenberg
200109
http://de.wikisource.org/wiki/Br%C3%BCder_Grimm
via WikiSource incl. die 7ieben schwaben
020609
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Schwäbische Liederchronik für Schule und Haus
Veröffentlicht von Cotta, 1836 Original von Oxford University Digitalisiert am 5. Apr. 2007 142 Seiten im Volltext bei GoogleBooks http://books.google.de/books?id=IHUHAAAAQAAJ
Schwäbische sagen Von Rudolf Kapff
Veröffentlicht von E. Diederichs, 1926 Notizen: v.6 Original von University of Wisconsin - Madison Digitalisiert am 28. Febr. 2008 218 Seiten
2201
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Schwäbische Sagen - 2006 - 239 S.
TY - BOOK ID - 263454150 T1 - Schwäbische Sagen T2 - Deutsche Sagen, Sagen aus Schwaben T3 - Deutsche Sagenbücher ; 6 A2 - Riedrich, Otto ; Blisch, Jan CP - Braunschweig PB - Archiv-Verl. PY - 2006 KW - Schwaben / Sage / Anthologie N1 - In Fraktur U1 - 239 S. UR - http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPN?PPN=263454150 L3 - http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/FAM?PPN=263454150 ER -
0602
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Sagen rund um Stuttgart - 1995 ==
Verleger Karlsruhe : Braun Erscheinungsjahr 1995 Umfang/Format 224 S. : Ill. ; 25 cm ISBN 3-7650-8145-0 Schlagwörter Stuttgart <Region> ; Sage ; Anthologie ; 12.3; XA-DE-BW Sachgruppe 59 Belletristik
kg
0107
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Es waren einmal drei Burgen, Schalksberg, Hirschberg und Zollern. Auf denen lebten drei Brüder. Hirschberg war das schönste und der dortige Bruder der reichste. Ihm gehörte Balingen. Dieser erkrankte schwer, und das Gerücht ging um, er sei gestorben. Von den Brüdern kam keine Anteilnahme, stattdessen ließen sie Freudenschüsse hören. Darüber ärgerte sich der Todkranke so sehr, dass ihn ein heilsames Fieber überkam und er genaß. Er entschloss sich, seinen Brüdern das Erbe vorzuenthalten und verkaufte Burg und Stadt Balingen, auf den Fall seines Todes, an Württemberg um einen elenden Hirschgulden(?). Er lebte noch lange Zeit währenddessen ihm seine Brüder schön taten. Als er doch starb kamen seine Brüder wieder auf die Burg: „mit Worten wehklagen(d) und im Herzen fröhlich“. Doch der Abgesandte Württembergs zeigte ihnen den Vertrag und übergab ihnen den Hirschgulden. Am nächsten Tag beschlossen die Brüder, zumindest den Hirschgulden im Wirtshaus auf den Kopf zu hauen. Aber als sie damit bezahlen wollten, teilte ihnen der Wirt mit, dass der Hirschgulden abgewertet worden sei. So hatten sie statt des Erbes am Ende noch einen Gulden Schulden.
via wiki p
Sagen von der Schwäbischen Alb - Braun, Karlsruhe (1992)
Standort: I Sage /Schlagwort war: Sagen <http://gaeufelden-opac.customer.findus-internet-opac.de/cgi-bin/findus.fcgi.pl?customer=gaeufelden&suchfeld1=schlagwort&wildcard1=enthaelt&suchfeld1_inhalt=Sagen&submit=1>/ /Weitere Schlagworte: Sammlung Schwäbische Alb <http://gaeufelden-opac.customer.findus-internet-opac.de/cgi-bin/findus.fcgi.pl?customer=gaeufelden&suchfeld1=schlagwort&wildcard1=enthaelt&suchfeld1_inhalt=Schw%E4bische%20Alb&submit=1>/
- Inhalt:* Eine sachkundig ausgewählte Sammlung von Sagen aus dem
gesamten Gebiet der Schwäbischen Alb; reich illustriert.
- Standort:* I Sage
- Umfang:* 191 S. : zahlr. Ill.
- ISBN:* 3-7650-8087-X
2301
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Oberfränkische Sagen
Titel: Oberfränkische Sagen. Autor: Diezel, Karl Schlagwörter: 4042917-9 Oberfranken 4051288-5 Sage 4002214-6 Anthologie ; volkssage ; sagen ; mythos ; semi automatic ground environment ; mitre ; serielle analyse der genexpression ; chrestomathie ; texte ; sammlung ; lesebuch Verlag: Mühl Veröffentlicht: 1931 URL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00012545-3 (0.8k) [HTML] Datenlieferant: Bayerische Staatsbibliothek (BSB): Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ) » Diesen Titel in Google Scholar suchen
0302 via BASE
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SAGEN.at - das Projekt der Sagensammlung
Das Projekt SAGEN.at sammelt traditionelle Sagen und Märchen. Auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz, denn eine eigene Rubrik ist den Sagen der Gegenwart gewidmet. Mit Hilfe einer Suchfunktion kann man schnell überprüfen, ob eine Sage im Volltext vorliegt. Interessant ist vor allem die Strukturierung innerhalb der einzelnen Blöcke - sie erfolgt geographisch nach Ländern und Bundesländern. Das Projekt bietet die Möglichkeit selbst entdeckte Sagen und Märchen an die Redaktion zu mailen. http://www.sagen.at/
2108 via DIB. 0203
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Deutsche Märchen und Sagen
Besprechung: http://archiv.twoday.net/stories/5589438
http://de.wikisource.org/wiki/Deutsche_M%E4rchen_und_Sagen_%28Hans-J%F6rg_Uther%29
0104 via a.
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Wald Jagd Graf ... ==
Weil das Holz eine köstliche Ware ... 1903
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19,90 € print – kostenlos als PDF
Der Autor bloggt seit 2003 im Blog archiv.twoday.net ...
3009
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... Linden-Museums
der Herbst hat begonnen und mit ihm auch unser neuer Fokus "Der Herbst des Lebens". Wie Großeltern die Welt erfahren, welche Stellung ältere Menschen in verschiedenen Kulturen einnehmen und welche Bedeutung sie für ihre Gemeinschaft haben, zeigen wir Ihnen in Führungen, Veranstaltungen und unserem Ferienprogramm.
Doch auch an weiteren Highlights mangelt es im Oktober nicht:
In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Märchenkreis e. V. laden wir Sie zu Erzählreisen in die weite Welt ein, Tänze aus Amazonien erleben Sie mit der Grupo IACA aus Brasilienund chinesische Dichtkunst hören Sie bei der musikalischen Lesung mit Rudolf Guckelsberger und Zhang Zhenfang.
"Die Kunst des Langen Lebens" können Sie bei unserem Wochenende zur traditionellen asiatischen Medizin erlernen, bei Qi Gong, Yoga und tibetischer Heilkunst. Und in der letzten Oktoberwoche öffnet der Markt der Völker wieder seine Pforten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Sophia Porcaro und Martin Otto-Hörbrand für das Team des Linden-Museums Stuttgart
Themenwochenende: Die Kunst des Langen Lebens (24./ 25.10.)
Chinesische Dichtkunst (14.10.)
In 80 Minuten um die Welt: Erzählabend- und wanderung (11. + 17.10.)
Fokus: Herbst des Lebens
Markt der Völker (27.10.-1.11.)
Lama, Jaguar, Anaconda und noch viel mehr: Programme für die ganze Familie
Japanische Teezeremonie (26.10.)
Nur noch bis 25.10.: Lateinamerika-Ausstellung
Lackkunst aus China und Japan in der Ostasien-Abteilung
Das Linden-Museum twittert
Veranstaltungen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde
Unser Programm im Überblick
Informationen unser Partner
Impressum / Kontakt
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Themenwochenende:
Die Kunst des Langen Lebens (24./ 25.10.)
Das Themenwochenende "Die Kunst des Langen Lebens" beschäftigt sich am 24. und 25. Oktober mit der traditionellen asiatischen Medizin.
Sa. 24. Oktober, 10.30 bis 17 Uhr Tibetische Medizin Tagesseminar mit Thomas Dunkenberger
Das Einführungsseminar gibt neben einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Hintergründe und Entstehung der Tibetischen Medizin einen Einblick in ihre diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Gebühr: € 50,- mehr
Buddha Bhaishajyaguru, Meister der Medizin
So. 25. Oktober, 10.30 bis 13 Uhr Qi Gong: Pflege der Lebensenergie Workshop mit praktischen Übungen mit Susanne Faller Gebühr: € 12,- mehr...
So. 25. Oktober, 14 Uhr Traditionelle indische Medizin Führung
So. 25. Oktober, 15 bis 17 Uhr Yoga: Die Kunst der Lebensführung Workshop mit praktischen Übungen mit Dr. Christiane Kaszubowski-Manych Gebühr: € 12,- mehr...
Anmeldung zu Tagesseminar und Workshops jeweils bis zum 16.10.: Tel. 0711.2022-444 anmeldung@lindenmuseum.de
Chinesische Dichtkunst (14.10.)
In China standen Dichtkunst und Musik schon immer in enger Beziehung. Rudolf Guckelsberger (Sprache) und Zhang Zhenfang (Musik) präsentieren am Mittwoch, 14. Oktober, um 20 Uhr in einer musikalischen Lesung chinesische Gedichte verschiedener Epochen, die Themen wie Liebe, Hoffnung und Verzweiflung aufgreifen.
mehr...
Zhang Zhenfang
Eintritt: € 10,-/8,- Reservierung: Tel. 0711.2022-444 anmeldung@lindenmuseum.de
In 80 Minuten um die Welt: Erzählabend- und wanderung (11. + 17.10.)
Der Stuttgarter Märchenkreis e.V. feiert 20-jähriges Bestehen und wir feiern mit! Im Rahmen der Reihe "WortOrt Stuttgart" laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:
So. 11. Oktober, 11 bis 13 Uhr Durch Kontinente und Kulturen
Vom Orient über Indien bis nach Nordamerika: Die Ausstellungsräume betten Märchen in einen schönen und authentischen Kontext vorgestellt. Das Publikum wandert von Erzählerin zu Erzählerin und bekommt ein Gespür für die Vielfalt der Kulturen. Eine Reise für die ganze Familie ab 7 Jahren! mehr...
Sa. 17. Oktober, 19.30 Uhr In 80 Minuten um die Welt
Erleben Sie Märchen aus Norwegen, Nordsibirien, Japan, Zentralafrika, der Türkei, Baden sowie von den Navajo-Indianern, eingebettet in eine Rahmengeschichte... mehr...
Eintritt: € 7,- Reservierung: Tel. 0711.2022-444 anmeldung@lindenmuseum.de
Fokus: Herbst des Lebens
Mit dem Fokus "Der Herbst des Lebens: Wie Großeltern die Welt erfahren" beschließen wir unseren Jahreszyklus zum Thema "Lebensphasen".
Erfahrene Menschen sind für die Gemeinschaft von großer Bedeutung. Aufgrund ihres Alters verrichten sie keine schwere Arbeit mehr, vielmehr werden ihnen neue Aufgaben zugewiesen. Ältere Menschen werden um Rat gefragt und man bittet sie ihr Wissen weiterzugeben. In vielen Kulturen schätzt man ihre Lebensweisheit und begegnet ihnen mit Hochachtung und Ehrerbietung. Sie beeinflussen auch die Zukunft einer Gesellschaft, indem sie Besitz und Rechte an die nächste Generationen weitergeben oder gar als Ahnen in ihren Enkeln wiedergeboren werden.
Führungen im Oktober:
So. 4.10., 14 Uhr Was die „elders“ zu sagen haben Die Bedeutung des Alters bei nordamerikanischen Indianern Mit Dr. Sonja Schierle
So. 11.10., 14 Uhr Alter in Afrika Von Königinmutter und Ahnen Mit Dr. Hermann Forkl
So. 18.10., 14 Uhr "...in meinen Enkeln lebe ich weiter" Großeltern-Sein am Amazonas Mit Dr. Doris Kurella
Alles zum Fokus bis Dezember
Markt der Völker (27.10.-1.11.)
Zum 11. Mal bieten 55 Aussteller traditionelles Handwerk aus allen Kontinenten an. Das ganze Museum verwandelt sich in einen "Welt-Bazar":
Den Besucher erwarten Ethnografika, Schmuck und Perlen, alte und antike Kelims, kunsthandwerklich gefertigte Puppen, Musikinstrumente, Masken, Gewürze und Arganöl, kreatives Recyclingspielzeug, Kerzen, Straußeneier, Stickereien, Hornarbeiten, Seidenschals und -stoffe, Lackwaren, Teppiche, Kolonialstilmöbel, Perlenstickereien und -webereien, traditionelle Textilien, Haarschmuck, Lederwaren, Flechtwerk, Hinterglasmalerei, Alpaka-Strickwaren, Keramiken, Musik-CDs, orientalisches Gebäck, Rattan- und Korbwaren, Seifensteinarbeiten, Speckstein, Wohnaccessoires, orientalische Seifen und Cremes und vieles mehr.
Öffnungszeiten: Di. 27. Oktober von 10 bis 18 Uhr Mi. 28. Oktober von 10 bis 20 Uhr Do. 29. bis So. 1. November von 10 bis 18 Uhr
Rahmenprogramm:
27.10. bis 1.11. Inspirationen zwischen Herbst und Winter Ikebana-Ausstellung der Kaden Ryu in der Ostasien-Abteilung
28.10., 14 bis 16 Uhr Spiele aus aller Welt fortlaufend Kurzprogramme für Kinder ab 6 Jahren
30.10., 11, 13 und 15 Uhr Ikebana-Blumenzeremonie mit Hannelore Störzinger, Ikebana-Meisterin (Kaden Ryu) mehr...
31.10., 14, 15 und 16 Uhr Bambusflechtkunst aus Japan Vorführung mit dem preisgekrönten Korbflechtmeister Buseki Suikô, Tokyo (Japan) mehr...
Der Markt der Völker findet in Zusammenarbeit mit der Oriento GmbH statt.
Lama, Jaguar, Anaconda und noch viel mehr: Programme für die ganze Familie
Sa. 10. Oktober, 14 bis 16 Uhr Lama, Jaguar und Anaconda Familienprogramm ab 6 Jahren über südamerikanische Indianer und ihre Tiere mehr...
So. 11. Oktober, 11 bis 13 Uhr Durch Kontinente und Kulturen Erzählwanderung für die ganze Familie ab 7 Jahren mehr...
So. 11. Oktober, 15 bis 16.30 Uhr Familienführung in der Nordamerika-Abteilung (ab 6)
So. 11. Oktober, 17 Uhr Tänze aus Amazonien Mit der Grupo IACA aus Belém/Brasilien mehr...
So. 25. Oktober, 15 bis 16.30 Uhr Familienführung in der Orient-Abteilung (ab 6)
Mi. 28. Oktober, 14 bis 16 Uhr Spiele aus aller Welt fortlaufend halbstündige Kurzprogramme für Kinder im Rahmen des "Markts der Völker" (ab 6)
Japanische Teezeremonie (26.10.)
Yaeko Heinisch zelebriert am Sonntag, 18. Oktober, um 12 und 15 Uhr die japanische Teezeremonie "Chanoyu".
Yaeko Heinisch. Foto: A. Dreyer
Yaeko Heinisch, Lehrerin der Omotesenke-Teeschule Stuttgart, vermittelt den Besuchern einen ersten Einblick in die Zeremonie: Durch die Zubereitung einer Schale Tee aus pulverisiertem Grüntee lernt man nicht nur die traditionelle japanische Gastfreundlichkeit kennen, sondern nähert sich auch einem Kern der japanischen Kultur.
mehr...
Nur noch bis 25.10.: Lateinamerika-Ausstellung
Nur noch bis zum 25. Oktober haben Sie die Möglichkeit unsere Lateinamerika-Ausstellung zu besuchen.
Königsmaske der Moche-Kultur. Foto: A. Dreyer
Hauptthema der Lateinamerika-Ausstellung sind die kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Beziehungen der Kulturareale Amazonien und zentraler Andenraum. mehr...
Familien mit Kindern ab 7 Jahren können mit dem Museumsrucksack die Ausstellung spielerisch erkunden.
Nach dem 25. Oktober wird die Fläche der Lateinamerika-Ausstellung sowie ein Teil der Nordamerika-Ausstellung als Ausstellungsfläche für die Sonderausstellung Südsee-Oasen: Leben und Überleben im Westpazifik genutzt, die ab 5.12. zu sehen ist.
Lackkunst aus China und Japan in der Ostasien-Abteilung
Detail eines Pinselbechers, China, 15./16. Jh. Foto: A. Dreyer
Im Kabinett der Ostasien-Abteilung sind ab sofort wieder Spitzenstücke unserer Lacksammlung zu bewundern, unter anderem Weinbecher aus dem 3. Jahrhundert v. Chr.
Das Linden-Museum twittert
Das Linden-Museum Stuttgart twittert unter: http://twitter.com/LindenMuseum
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Feedback Jeder, der unsere Twitter Nachrichten abonniert, kann dieselben auch kommentieren. Bitte tun Sie dies! Über Kritik und Anregungen freuen wir uns. Sie helfen uns Ihren Wünschen zu entsprechen und unsere Besucherzufriedenheit zu erhöhen.
Veranstaltungen der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde
Die Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e.V. lädt im Oktober zu zwei Vorträgen ein:
Fr. 9.10., 19.15 Uhr Das Völkerkundemuseum und die Rolle des Fördervereins Referent: Prof. Dr. Wulf Köpke, Hamburg mehr...
Fr. 16.10., 19.15 Uhr Australien: Kontinent der Zukunft Referent: Prof. Dr. Reinhold Grotz, Stuttgart mehr...
Unser Programm im Überblick
Eine Übersicht über alle Veranstaltungen und Führungen im Oktober finden Sie auf unserer Programmseite.
Informationen unser Partner Handwerk – Ethno – Farbenfreude – ungewöhnliche Heimtextilien und ein farbstarker Mix aus traditionellem Handwerk und ethnischen Elementen präsentiert die schwedische Designerin Gudrun Sjödén in ihrer neuen Zuhause-Kollektion.
Jetzt ganz neu in Gudrun Sjödéns Konzeptladen Stuttgart, Nadlerstr. 21, gleich hinterm Rathaus.
Die einzigartigen Mode- und Heimtextilienkollektionen von Gudrun Sjödén gibt es auch in den Konzeptläden Hamburg, Nürnberg und bei www.gudrunsjoeden.de.
Impressum / Kontakt
Linden-Museum Stuttgart
Öffentlichkeitsarbeit / P.R.
Martin Otto-Hörbrand
Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart
Tel. +49/(0)711.2022-444
Fax: +49/(0)711.2022-590
E-Mail: info@lindenmuseum.de
http://www.lindenmuseum.de
Hinweise der Sponsoren dieses Newsletters:
Kultur im Radio
Herrn Regeners Heimkehr Das neue Album von Element of Crime Von Christiane Rebmann Rock et cetera Mo, 05.10.2009 - 22:05 Uhr Deutschlandfunk Mehr lesen
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Literatur und Wissenschaft
Von Brigitte Neumann
Literatur
Di, 06.10.2009 - 19:30 Uhr Deutschlandradio Kultur
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Zwei Sagen aus "Sagen der Schwäbischen Alb"
Sage von zwei Brüdern
Vor langen Zeiten standen auf dem Schalksberg und dem Hirschberg schöne Burgen, wie auf dem Zollern. Die drei Berge und die Burgen gehörten drei Brüdern. Das Schloß auf dem Hirschberg war das schönste, und der Bruder, der dort hauste, war der reichste; dem gehörte auch Bahlingen. Der fiel in eine tödliche Krankheit, und weil seinen Brüdern das schöne Erbe mehr am Herzen lag, als der kranke Bruder, so konnten sie nicht warten, bis er verschieden war. Ja als es hieß, er sey gestorben, verbargen sie ihr Vergnügen nicht, sondern thaten Freudenschüsse von ihren Burgen herab. Die hörte der Todtkranke, vernahm ihre Ursache, und fiel vor Aerger in einen Schweiß, der ihn vom Tod errettete. Als er aber genesen war, da beschloß er, den ungetreuen Brüdern das schöne Erbe nicht zu gönnen, sondern er verkaufte seinen Berg samt Haus und Hof und der Stadt Bahlingen, auf den Fall seines Todes, an Würtemberg um einen elenden Hirschgulden (?). So lebte er noch lange Zeit fröhlich und getrost auf seinem Berge, die Brüder aber ritten ihm zu Hofe und thaten ihm freundlich; denn er war der älteste, und hatte kein Weib und keine Kinder; so hofften sie ihn dennoch zu beerben. Als er denn endlich gestorben war, und sie auf die Burg kamen, mit Worten wehklagten und im Herzen fröhlich waren, da kamen des Grafen von Würtemberg Abgesandte, brachten den Hirschgulden zum Kaufschilling, und zeigten die Urkunde vor, mit des Ritters Siegel und Unterschrift. So erfuhren sie den Kauf, fluchten und tobten, aber vergebens. Der Berg gehörte Würtemberg, und sie mußten abziehen, Am andern Tage kam der von Zollern zu dem auf die Schalksburg und sprach: ich hab schlecht geschlafen, Bruder! ich auch, sagte der andere, es ist mir in den Magen gefahren. Laß uns den Hirschgulden vertrinken, sprach der Zoller. So wirds uns besser werden, wenn das Erbe draußen ist. So gingen sie nach Bahlingen und zechten im Wirthshaus. Als nun die Zeit kam, da sie zahlen sollten, und den Hirschgulden hinwarfen, da schüttelte der Wirth den Kopf und sprach: sie sind abgeschätzt; heut früh hats ein Bote von Stuttgart gebracht, in des Grafen Namen, meinen neuen Herrn. So zogen sie ab, und sprachen nichts miteinander; und hatten anstatt des Erbes einen Gulden Schulden. (59)
Sage von der Schalksburg
„Einst giengen junge Leute auf die Schalksburg lustwandeln, die sahen da zwei schöne Jungfrauen, die sich auf den Trümmern der Burg ergiengen. Weil sie nun meinten, daß es lebendige Menschen wären, so scheuten sie sich nicht, mit Fragen an sie zu gehen, und zu erkunden, wer sie denn wären, und wie so schöne Fräulein in die wilde Einöde kämen. Da antworteten jene: wir sind nicht mehr am Leben, wie ihr glaubet; wir sind gebannte Geister und geschworene Jungfrauen; zur Strafe für unsre Sünden müssen wir die Schätze hüten, die in den Gewölben der Burg verborgen liegen, bis einer kommt und uns erlöst. Wollt ihr uns erlösen, so thut also: drunten am Fuße der Burg, mitten im Tannenwald, findet ihr einen Ahornbaum, er ist der einzige im Walde, den hauet um und schneidet ihn zu Brettern und machet eine Kinderwiege daraus. Dann nehmet ein unschuldiges Kindlein und leget es drein. So werden wir erlöst werden. Als sie dieses gesprochen, verschwanden sie in dem Gestrüpp. Die jungen Leute aber kam ein Schauer an, und sie giengen hinab in ihr Dorf. Doch suchten sie und fanden den Ahorn; thaten in Allem, wie ihnen die Jungfrauen gesagt. Und als es geschehen war des Abends, da sah man aus der hohen Schalksburg eine Helle sich erheben, wie vom Schein eines Feuers, und alsbald flogen die erlösten Jungfrauen herrlich von Gestalt und mit feurigen Leibern gen Himmel.“
Quelle: Schwab (Ausgabe 1960) S. 28f., 32f. http://www.archive.org/stream/dieneckarseitede00schw#page/32/mode/2up
1110 via a.
Alte schwäbische Geschichten
samt Chronick eines ungenandten Authoris von Päpsten, teutschen Kaysern und Königen Von Thomas Lirer Veröffentlicht 1761 Original von Universität Lausanne Digitalisiert am 11. Febr. 2008
3103 via GoogleBooks