Otto Dix

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EVENEMENT - Triptyk Expérience le 17.11 à 19h

Le Café Restaurant Schongauer propose un événement inédit

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Découvrez l'exposition Otto Dix — le Retable d'Issenheim, lors d'une visite guidée avec Frédérique Goerig-Hergott suivie d'un repas gastronomique concocté par le chef Aurélien Paget, avec dégustation de vins Bestheim. Places limitées, réservations indispensables au + 33 (0)3 68 09 23 80 Tarif | 45 €


Otto Dix und der Isenheimer Altar - 08/10/2016 – 30/01/2017

und der Erstellung des Ausstellungskataloges sucht das Unterlindenmuseum in Colmar sieben Werke des deutschen Künstlers Otto DIX (1891-1969), deren Verbleib unbekannt ist. Sie befinden sich vermutlich in Privatsammlungen.

Die Ausstellung widmet sich dem Einfluss des Isenheimer Altars auf das Werk von Otto Dix. Die gesuchten Gemälde und Zeichnungen würden die Ausstellung bereichern und diesen Aspekt im Werk des Künstlers erhellen. Ebenfalls interessiert sind wir an Briefen oder anderen Dokumenten, die mit der Kriegsgefangenschaft des Künstlers in Colmar in Zusammenhang stehen. Wenn Sie Informationen über den Aufenthaltsort eines der folgenden Werke von Otto Dix haben oder wenn Sie uns Dokumente zur Verfügung stellen können, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Um folgende Werke von Otto Dix handelt es sich:

• Die Hexe, 1932, 100 x 70 cm, Mischtechnik auf Holz. Letzte Lokalisierung: Privatsammlung Stuttgart (Hugo Fischer) • Versuchung des Hl. Antonius (ohne Christuskopf), 1937, 42 x 40 cm • Gewitter im Riesengebirge, 1942, Mischtechnik • Geburt Christi / Anbetung des Kindes im Schnee, 1943, Mischtechnik auf Holz • Gefangenenlager bei Colmar, 1945, Bleistift auf dickem Papier, 9,2 x 18,6 cm • Geburt Christi, 1945, Öl auf Holz, 98 x 79,5 cm, Letzte Lokalisierung: Privatsammlung Essen • Ecce Homo I (Matth. 27,25), 1948, Öl auf Leinwand auf Pressholz, 100 x 80 cm

Sie können die gesuchten Bilder unter folgendem Link herunterladen: we.tl/SSZmVMNosk (nicht mehr am 19.04.2016 k.dz.)

Kontakt: Frédérique Goerig-Hergott, Konzeption der AusstellungAude Briau, Wissenschaftliche Assistentin Musée Unterlinden Place Unterlinden F-68000 Colmar Tél : +33 (0)3 89 20 15 52 fgoerig.hergott@musee-unterlinden.com abriau@musee-unterlinden.com


Munch, Nolde, Beckmann--: private Kunstschätze aus ... - Seite 209 https://books.google.de/books?id=VpfqAAAAMAAJ Karin von Maur, ‎Andreas Henning, ‎Staatsgalerie Stuttgart - 2004 - ‎Snippet-Ansicht - ‎Mehr Ausgaben S. 59. KAT. 26 ABB. 140 Die Hexe (Kauernder Akt auf rotem Tuch), 1932 Mischtechnik auf Holz, 100 x 70 cm Bez. u. r.: od [Monogramm]/ 1932 Bibl.: Fritz Löffler, Otto Dix. Leben und Werk, Dresden 1973, Nr. 126; Löffler 1981, Nr. 1932/6 m.


mail nach colmar im mai. incl. re:


Otto Dix Sex Krieg Tod - Heidenheim - Kunstmuseum - 18. September – Februar 2011

Kein Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich radikaler mit den Grundkonstanten des menschlichen Lebens auseinander gesetzt als Otto Dix: mit Sex und Tod als Anfang und Ende des Lebens und mit dem Krieg als hässlichster Form menschlicher Interaktion. 1891 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Gera geboren, ermöglicht ihm ein Stipendium den Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910 – 1914). Beeinflusst von Friedrich Nietzsches Lebensphilosophie meldet er sich 1914 freiwillig zum Militärdienst, weil er „alles unmittelbar erleben will“. Wie durch ein Wunder überlebt er diesen Krieg als Frontsoldat und sieht sich durch seine Erfahrungen in seiner vitalistischen Weltanschauung bestärkt, dass das menschliche Leben weniger durch sentimentale Gefühle und moralische Werte als vielmehr durch biologische Determinanten wie sexuelles Begehren, Geburt, Gewalt, Altern und Tod bestimmt ist. Um 1920 entwickelt er den dazu passenden Darstellungsstil: Es ist ein detailgenauer Realismus, der die körperlichen Eigenarten und Defizite seiner Modelle nicht verdeckt, sondern schonungslos offen legt. In hart konturierten und präzisen Bildern macht er so die Folgen von Krieg und Hunger an den Körpern und Gesichtern seiner Modelle sichtbar und illustriert zugleich seine Sicht der Welt als gleichermaßen vitalen wie zerstörerischen Kreislauf von Zeugen, Gebären und Sterben. Sein neuartiger Realismus, für den die Zeitgenossen den Begriff „Verismus“ prägen, macht Dix – zusammen mit Max Beckmann und George Grosz – nicht nur zum Hauptvertreter der realistischen Kunst der Zwischenkriegszeit in Deutschland, sondern auch zu einem der bedeutendsten Realisten in der Geschichte der Kunst überhaupt. Anhand von 150 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken gibt die Ausstellung Otto Dix Sex Krieg Tod einen repräsentativen Überblick über das graphische Schaffen des Künstlers. Sämtliche Leihgaben stammen aus der Sammlung der Städtischen Galerie Albstadt, die – neben Stuttgart und Chemnitz - über den weltweit umfangreichsten Bestand an Dix-Graphik verfügt. Das Kunstmuseum Heidenheim zeigt diese Ausstellung im Tausch mit seiner Picasso Plakate- und Druckgraphiksammlung, die vom 10. Oktober 2010 bis 8. Februar 2011 unter dem Titel Pablo Picasso – Zwischen Arena und Arkadien in der Städtischen Galerie Albstadt zu sehen ist.

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