Jannis Kounellis

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Als Jannis Kounellis zum ersten Mal im deutschen Südwesten in Erscheinung trat, hat er so richtig Staub aufgewirbelt. 1992 pflanzte er einen monumentalen Galgen ins Pflaster neben das gotische Münster von Schwäbisch Gmünd. Über das Kunstwerk wurde erbittert gestritten. Nach Ende der Ausstellung verrotteten die mächtigen Balken im kommunalen Bauhof und wurden später entsorgt – auch eine Möglichkeit, den Recycling-Gedanken der Arte Povera zu interpretieren.

https://www.swr.de/swr2/kultur-info/kunst-jannis-kounellis-kunstmuseum-stuttgart/-/id=9597116/did=20160452/nid=9597116/qgqs9p/index.html



Jannis Kounellis’ Installation „Senza titolo“ (1985) war zur Eröffnung des Kunstmuseum-Neubaus in Stuttgart 2005 eine der Attraktionen der Sammlung. Bis 2010 zu sehen, ist „Senza titolo“ nun erneut im Kunstmuseum am Schlossplatz (www.kunstmuseum-stuttgart.de) zu erleben.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.das-macht-die-kunst-in-stuttgart-sandro-parrotta-sagt-ciao.85c4f32b-9df0-42fc-b74d-eac68426dead.html


Die Kunstdenkmäler der Stadt Schwäbisch Gmünd. ... - Seite 45=== https://books.google.de/books?id=MhjqAAAAMAAJ Richard Strobel - 2003 - ‎Snippet-Ansicht 1992 wurde im Rahmen der Ausstellungskonzeption »Platzverführung« des Vereins Kultur-Region Stuttgart eine Großplastik (»Galgen«) von Jannis Kounellis vor dem Heiligkreuzmünster aufgestellt, die heftige Diskussionen auslöste.


Jannis Kounellis. Works, Writings.1958 - 2000. Von Gloria Moure. Barcelona 2001. 22 x 26 cm, 448 Seiten, zahlreiche farb. Abb., geb.

Der Konzept- und Objektkünstler Jannis Kounellis (Jg. 1936) gehört seit den 60er Jahren zu den wichtigsten Vertretern der europäischen Gegenwartskunst und ist Hauptvertreter der »Arte Povera«. Ebenso wie Joseph Beuys, Sigmar Polke oder Gerhard Richter gehört Jannis Kounellis zu jenen Künstlern, »...die die grundsätzlichen Fragen künstlerischer Produktion ins Zentrum ihrer Kunst gerückt haben. (Ausgehend) von der Unmöglichkeit des Tafelbildes beschreibt sein Werk die Suche nach einer künstlerischen Sprache der Zukunft«. (Carsten Ahrens) Die Publikation beeindruckt mit aufwendiger Reproduktion der wichtigen Arbeiten Kounellis' aus allen Schaffensperioden seit den 60er Jahren und den diversen Werkgruppen. Opulent in Umfang und Ausstattung vermittelt der Band einen gründlichen Einblick über die Vielseitigkeit des Künstlers und seiner Ausdrucksformen. (Text engl.)

https://www.google.de/search?q=jannis+kounellis+1958+2000

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