Georg Elser
Aus AkiWiki
Wanderausstellung zu Georg Elser
Die Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen – Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939“ ist ein Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, realisiert mit Förderung durch die Baden-Württemberg Stiftung. Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Wanderausstellung zeigt die politisch-moralische Motivation Elsers und seinen aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Insgesamt 29 Ausstellungsfahnen stellen sein Leben, die Hintergründe zum Bombenanschlag sowie die anschließenden Vernehmungen durch die Gestapo dar.
Stuttgart, 10.05.-14.06.2018
Ort: Willi-Bleicher-Haus Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart Kontakt: Bernhard Löffler, Tel. 0711/2028235, bernhard.loeffler@dgb.de Website: http://www.nordwuerttemberg.dgb.de
http://www.gedenkstaetten-bw.de/termine_elser.html
Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim
http://www.georg-elser-arbeitskreis.de
Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn
Georg-Elser-Arbeitskreis Stuttgart
Förderverein Georg Elser e.V.
Georg-Elser-Initiative Bremen
Georg Elser. Ein Attentäter als Vorbild
Hrsg. von Achim Rogoss, Eike Hemmer, Edgar Zimmer für die Georg-Elser-Initiative Bremen e.V. 167 Seiten Edition Temmen 2006 12,90 Euro 3-86108-871-1 19 Beiträge.
Das Buch ist vergriffen und wird von der Georg-Elser-Initiative Bremen e.V. zum Download angeboten. http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/essayband.htm 1,2 MB
in lang:
Georg Elser. Ein Attentäter als Vorbild
Georg Elser - Ein Attentäter als Vorbild PDF Komplettes Buch 167 Seiten, ca. 1,2 MB Kostenloses Download
Herausgegeben von Achim Rogoss, Eike Hemmer, Edgar Zimmer für den Georg-Elser-Initiative Bremen e.V. Gebundene Ausgabe, 167 Seiten Edition Temmen, November 2006 12,90 Euro ISBN 3-86108-871-1
Das Buch ist vergriffen und wird vom Georg-Elser-Initiative Bremen e.V. als kostenloses Download angeboten. Georg Elser wurde nach dem Krieg diffamiert oder totge-schwiegen. Heutzutage wird er eher heroisiert und auf einen Sockel gestellt. In 19 Beiträgen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet der vorliegende Band, der im November 2006 erschien, Elser im Lichte der neuesten Forschung. Der Attentäter und sein missglückter Tyrannenmord werden in soziale, politische, kulturelle und moralische Kontexte gestellt:
Jens Böhrnsen Vorwort Achim Rogoss Initiativenarbeit im Kontext des Vermächtnisses Georg Elsers Karl-Heinz Knorr Die strategischen und handwerklichen Leistungen Elsers Peter Steinbach Bereit zur Gewaltanwendung - aus Verantwortung: Johann Georg Elsers Kampf gegen den Terrorismus an der Macht Claus Christian Malzahn Hitler-Attentäter Elser: Dreizehn Minuten, die der Weltgeschichte fehlen Dietrich Milles Vom Selbstwert des Attentäters. Historische Überlegungen zur subjektiven Handlung in finsteren Zeiten Karen Parschat Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus - einige Beispiele Kurt Pätzold Georg Elser - ein deutscher Charakter ? Karl Heinz Roth Das Elser-Problem: Die Misere der Geschichtsschreibung über den antinazistischen Widerstand in der Ära des Kalten Kriegs und ihre Auswirkungen auf den Paradigmenwechsel der neunziger Jahre Jörg Wollenberg Folgen einer Denunziation - Zum Schicksal von Hermann Joseph, der mit Georg Elser verwechselt wurde und nach Auschwitz kam Dietrich Milles Die Qualität des Schadens. Psychische und physische Belastungen unter dem NS-Regime Thomas Schneider Die Instrumentalisierung des Attentates von Georg Elser und die Berichterstattung der Medien über aktuelle internationale "Konflikte" Jutta Limbach Georg Elsers Attentat im Lichte des legalisierten Widerstandsrechts Jörg Wollenberg Georg Elser und "Hitlers Volksstaat" Rolf Gössner "Wenn Recht zu Unrecht wird..." Widerstand, Zivilcourage und Engagement gegen Ungerechtigkeit und Willkür im demokratischen Rechtsstaat Wolfgang Edelstein Demokratie lernen: Kompetenzen für die Zukunft und Lehren aus der Vergangenheit Christian Gudehus Helfen lehren Sabine Leidig und Pedram Shahyar Antifaschistisches Erbe und Globalisierungskritik Achim Rogoss Die Georg-Elser-Initiative Bremen
Hitlers wahrer Gegenspieler
Der schwäbische Widerstandskämpfer Georg Elser=== Von Pia Fruth 27. März 2015, 8.30 Uhr==
Am Abend des 8. November 1939 explodiert eine der tragenden Säulen des Bürgerbräukellers in München. Wo Adolf Hitler Minuten vorher eine Rede hielt, liegt nun ein tonnenschwerer Schuttberg. Doch früher als geplant hat der "Führer" den Saal verlassen. So scheitert das akribisch geplante Attentat des schwäbischen Schreiners Georg Elser. Monatelang hat der stille, unangepasste Einzelgänger eine Bombe gebaut und sie nachts im unbewachten Bürgerbräukeller eingebaut. Er habe den Krieg verhindern wollen, sagt er seiner Mutter bei einer letzten Gegenüberstellung. Dennoch will nach Elsers Verhaftung niemand an eine Alleintäterschaft glauben. Die Nationalsozialisten stilisieren ihn zum Werkzeug des britischen Geheimdienstes. Andere wittern im gescheiterten Attentat einen Propaganda-Trick der Machthaber.
SWR2
Georg Elser
(* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau, Bayern) war ein deutscher Kunstschreiner, der als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus historische Bedeutung erlangte. Sein am 8. November 1939 bei einer Kundgebung im Münchner Bürgerbräukeller ausgeführtes Attentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte NS-Führungsspitze scheiterte. Am Abend des 9. April 1945 wurde Elser nach über fünf Jahren Haft heimlich, unter Vortäuschung einer falschen Todesursache und ohne Gerichtsurteil ermordet. Der SS-Oberscharführer Theodor Bongartz vollstreckte den Liquidierungsbefehl gegen 23:00 Uhr am Hinrichtungsplatz beim Krematorium in Dachau mit einem Genickschuss. Elsers Leiche wurde anschließend im Krematorium verbrannt. Dies geschah einen Monat vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und zwanzig Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch US-Truppen. ... #WeisseRose via fb
Berlin: Denkmal für Georg Elser
... bit.ly/dvZInx ... Berlin: Grundsteinlegung für 17 Meter hohe Georg-Elser-Skulptur An der Ecke Wilhelmstraße / An der Kolonnade fand am 15. September 2011 die symbolische Grundsteinlegung für die 17 Meter hohe Elser-Skulptur von Ulrich Klages statt, die im November 2011 eingeweiht werden soll.
Maurice Bavaud
Joachim Ziller von der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn referierte bei einem Symposium der Universität Neuchâtel über den jungen Schweizer Widerstandskämpfer Maurice Bavaud über Parallelen mit Georg Elser. mehr...
Konstanz: Stadtführung
Jan Hus - Friedrich Hecker - Georg Elser
... Führung von Historiker und Stadtführer Hans-Peter Metzger zum Thema "Jan Hus - Friedrich Hecker - Johann Georg Elser: Rundgang auf den Spuren von Persönlichkeiten mit Zivilcourage in Konstanz", die zu Originalschauplätzen führt.
Hellmut G. Haasis
»Den Hitler jag ich in die Luft«=== 400 Seiten, 25 S-W-Ill.=== 978-3-89401-606-7, 19,90 € http://www.hellmut-g-haasis.de/
Helmut Ortner
Elser-Biografie in Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch===
Georg Elser: Der Hitler-Attentäter
- von Peter Steinbach et al. - be.bra verlag. amzn.to/9iqdby
11.04.2010 - Einweihung der Georg-Elser-Statue in Königsbronn
(ca. 2 Meter hoch, ca. 0,8 Tonnen schwer) von Friedrich Frankowitsch. ... In den letzten Monaten hat das Elser-Denkmal in Königsbronn planmäßig Rost angesetzt. Die aus Edelstahl gefertigten beiden Hände (er war ja ein Handwerker) heben sich jetzt deutlich ab.
Kunstaktion "ElserSpuren"
Wolfram P. Kastner
Material der Landeszentrale für politische Bildung BW
http://www.lpb-bw.de/georg-elser.html
Elser-Biografie von Ulrich Renz
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 3,00 Euro + Versandkosten http://www.gedenkstaetten-bw.de/termine_elser.html
Lou Favorite
Hörspiel "elser_erinnern"
Georg Elsers Attentat im Lichte des legalisierten Widerstandsrechts
Zur Eröffnung der Georg-Elser-Woche am 13. Januar 2003 in Bremen=== Von Prof. Dr. Jutta Limbach=== http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/limbach.htm
s.a. Edo Leitner==
Georg Elser - Denkmal in Freiburg
Am 9. April 2015 wird ... das neue Elser-Denkmal im Freiburger Stadtteil Vauban eingeweiht.
phoenix: Dokumentation zu Georg Elser
- Mi. 08.04.15, 20.15 - 21.00 Uhr==== Sie wollten Hitler töten (1/4) Der einsame Held Film von Christian Deick und Peter Hartl
Ein gelungener Anschlag, wenige Wochen nach dem deutschen Überfall auf Polen, hätte die Menschheit wohl noch vor der Katastrophe bewahrt, die am Ende 50 Millionen Menschen den Tod brachte.
"Tolle Begeisterung", bejubelte der NS-Chefpropagandist Joseph Goebbels Hitlers Auftritt am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller. "Diese Rede wird eine Weltsensation werden." Doch die Sensation des Tages sieht anders aus: Um 21.20 Uhr detoniert eine Bombe in dem Saal - just an der Stelle, unter der Hitler eben noch stand. Der Anschlag war so gründlich vorbereitet, dass allein ein Zufall den Diktator rettet: Unvorhersehbar hat der Redner den Saal an diesem Abend früher als sonst verlassen. Nur 13 Minuten trennten ihn vom sicheren Tod.
Doch wer hatte diese Bombe gezündet? Die Fahnder stocherten zunächst im Nebel, die NS-Propaganda schob dem britischen Geheimdienst die Schuld in die Schuhe, Regimegegner vermuteten eine zynisch kalkulierte Inszenierung, um Hitler den Nimbus eines "Auserwählten der Vorsehung" zu verleihen.
Keine dieser Annahmen erwies sich als haltbar. Urheber des Anschlags war ein unscheinbarer Mann, dem niemand diese Tat zugetraut hätte: Georg Elser, 36-jähriger Kunstschreiner aus einem kleinen Ort auf der Schwäbischen Alb. Mit großem Geschick hatte er eine ausgeklügelte Sprengvorrichtung entworfen und montiert. Den notwendigen Sprengstoff hatte er heimlich aus einem Steinbruch entwendet. Wochen vor dem Attentat hatte sich Elser im Münchner Bürgerbräukeller einschließen lassen und dort in über 30 Nächten Arbeit die Säule über Hitlers Rednerpult ausgehöhlt, um seine Bombe einzubauen. Durch seinen Anschlag wollte er, wie er später zu Protokoll gab, "ein noch größeres Blutvergießen verhindern".
Mehr unter: http://www.phoenix.de/content/14696
Georg Elser - Sobo Swobodnik
Wenige Monate nach Kriegsbeginn am 08.11.1939 explodiert eine Bombe im Bürgerbräukeller München. Der, den sie treffen soll, hat den Saal wenige Minuten zuvor verlassen. Der, der den Anschlag monatelang vorbereitet hat, wird kurz vor der Explosion verhaftet. Georg Elser wollte durch sein Attentat auf Adolf Hitler Blutvergießen verhindern – und scheiterte.
Genauso wie über sechzig Jahre später der Wissenschaftler Johannes Faller, der auf den Spuren von Elser wandelt und sich unheilsam in die ausgelegten, kriminalistischen Fallen der deutschen Geschichte verstrickt.
Sobo Swobodnik begeisterte unsere Gäste im Maulwurf schon 2010 mit seinem Programm “Kuhdoo”. Umso mehr freuen wir uns, daß er uns nun im Rahmen der Stuttgarter Kriminächte seinen neu aufgelegten Kriminalroman vorstellen wird.
Maulwurf, Kneipe und Bar, Möhringer Landstr. 9, 70563 Stuttgart ... am 20.03.2016 ... via g+