Wilhelm Klink
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Kurze Lebensgeschichte
Als Wilhelm Klink am 19. Januar 1874 in Untertalheim, Horb am Neckar, Landkreis Freudenstadt, Baden-Württemberg, Deutschland geboren wurde, war sein Vater Franz Xaver Klink 26 und seine Mutter Elisabeth Bühler 24. Er hat am 16. Mai 1904 in Horb, Württemberg, Deutschland Sophie Bareis geheiratet. Sie hatten mindestens 2 Söhne und 5 Töchter. sein Beruf ist als kunstmaler und bildhauer in Horb, Württemberg, Deutschland aufgeführt. Er starb am 2. April 1952 im Alter von 78 Jahren in Horb, Horb am Neckar, Landkreis Freudenstadt, Baden-Württemberg, Deutschland.
https://ancestors.familysearch.org/de/LYKT-DDH/wilhelm-klink-1874-1952
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Wilhelm Klink und-das-Horber-Rathaus
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Sonderausstellung "Wilhelm Klink" vom 21.04. - 13.10.2024
Sonderausstellung vom 21.04.-13.10.2024 im Stadtmuseum Horb im BürgerKulturHaus, Marktplatz 4
Eine ‚Horber Bilderbuch‘-Karriere: Wilhelm Klink (1874-1952) – Bildhauer, Maler, Grafiker und Heimatforscher
Wer den Marktplatz von Horb am Neckar besucht, kann das "Horber Bilderbuch" kaum übersehen. Die mit Portraitmedaillons, Figurengruppen und Familienwappen bemalte Rathausfassade ist ein viel bestauntes und oft fotografiertes Motiv der Stadt.
Doch wer weiß etwas über den Schöpfer dieser Malereien? Das Jahr seines 150. Geburtstags bietet Anlass, mit einer Ausstellung im Stadtmuseum Horb an den Künstler und Menschen Wilhelm Klink zu erinnern. Leihgaben aus Familien-, Privat- und Kirchenbesitz geben Einblicke in sein umfangreiches Schaffen
www.horb.de
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Führung am
So., 4. August 2024
14:00-17:00 Uhr
und auf Anfrage unter museen(at)horb.de
Das Kirchenmodell - eine Verbindung in die Vergangenheit
Das Modell stammt, das hat der Abgleich mit Fotos des Festzugs zur 700-Jahrfeier der Stadt Herrenberg ergeben, aus dem Jahr 1929.
Bei weiteren Recherchen im Stadtarchiv konnte es zudem einem Künstler zugeschrieben und sein Entstehungskontext weiter erhellt werden: Es wurde bei dem Horber Maler und Bildhauer Wilhelm Klink (1874-1952) in Auftrag gegeben, der es für den Festzug zur 700-Jahrfeier Herrenbergs fertigte, die im Juli 1929 stattfand. Von Wilhelm Klink stammt z.B. auch die Fassadengestaltung des Horber Rathauses. Zudem fertigte er Modelle für die Horber 700-Jahrfeier, die kurz vor den Feierlichkeiten in Herrenberg im Juni 1929 stattfand. Neben dem Stiftskirchenmodell wurde durch die Stadtverwaltung Herrenberg ein Modell der Freudenstädter Stadtkirche von Heinrich Schickhardt beauftragt, das ebenfalls im Festzug mitgetragen werden sollte. Dieses Modell wird im Moment im Magazin des Stadtarchivs aufbewahrt.
Dass man sich für das Stiftskirchenmodell mit den Zwillingstürmen – und damit für die Stiftskirche, wie sie vor dem Umbau, der durch Blitzschlag beschädigten Doppeltürme, in einen einzigen Turm mit barocker Haube im Jahr 1749 aussah – entschied, dürfte damit zu tun haben, dass das Modell im Festzug für die Zeit des Chorherrenstifts bzw. des Stifts der Brüder vom Gemeinsamen Leben und damit für die Zeit vor der Reformation stehen sollte. Deshalb konnte es aus Gründen der historischen Korrektheit nur ein Modell mit den Zwillingstürmen sein.
Nun möchte die Stadt Herrenberg das Modell – auch im Hinblick auf eine mögliche Sonderausstellung zur 800-Jahrfeier im Jahr 2028 - restaurieren.
Um dieses Vorhaben zu finanzieren, sucht die Stadt Spenderinnen und Spender, die sich an Erhalt und Reparatur des Objektes in Höhe von 3.500€ beteiligen.
Machen Sie mit und spenden Sie einen Betrag Ihrer Wahl oder übernehmen Sie die Patenschaft.
https://www.herrenberg.de/de/Stadtleben/Die-Stadt/Historisches/Kunstschaetze-suchen-Paten
Auf den Spuren von Wilhelm Klink
Wie kommt der Künstler dazu, das wunderschöne aufwendige Deckengemälde in der Börstinger Kirche St. Ottilia und die Bemalung des Kriegerdenkmals auf dem Friedhof zu gestalten? Gab es verwandtschaftliche Beziehungen nach Börstingen und wer diente dem Künstler als "Modell" für seine Gemälde in der Börstinger Kirche? Diese und weitere Fragen wird Rolf Schorp beantworten, der sich intensiv mit dem Stammbaum des Künstlers und seinen Werken befasste – beispielsweise am Horber Rathaus, den 14 Nothelfern in der St. Michael-Kirche in Untertalheim, dem Horber Josefsaltar in der Stiftskirche und dem Seitenaltar in Obertalheim.
Schwarzwälder-Bote 23.01.2013
Altarbild: Dreimal wunderbare Mutter in der Ottilienkapelle
Der barocke Altar mit dem Bild der „Dreimal wunderbaren Mutter“ stand einst in der Stiftskirche. Der Horber Kunstmaler und Bildhauer Wilhelm Klink hat das Bildnis 1935 gemalt. „Naturgetreu stellte Klink im unteren Teil des Altarbilds einen Bezug von Schönstatt und der Stadt Horb her“, erzählt Joachim Milles. Er ist gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderats Heilig Kreuz und im Vorstand der Horber Kolpingfamilie, deren Mitglieder sich seit vielen Jahren mit viel Herzblut um die Betreuung und Pflege der Ottilienkapelle kümmern.
https://www.drs.de/ottilienkapelle.html
Anbetung der hl. Dreikönige in der Kirche in Grünmettstetten
Eine zweite bauliche Kirchenrenovation erfolgte unter Pfarrer Honer im Jahr 1921. Hierbei wurde das vordere Deckengemälde mit der Anbetung der hl. Dreikönige (Original von Battista Tiepoli hängt als Altarbild im Kloster Schwarzach in Franken) durch den bekannten Maler Wilhelm Klink aus Horb gefertigt und über den Seitenaltären neue Gemälde angebracht; die drei vorhandenen Altäre wurden farblich neu gefasst. Das Gemälde in der Kuppel von 1887 wurde von Klink gleich wieder übermalt und durch ein Herz-Jesu-Bild an gleicher Stelle ersetzt. Als weiterer wesentlicher Kostenpunkt war die Anschaffung eines neuen Kirchengestühls, das blau (!) gestrichen war, die Apostelstatuen waren dafür ganz in weiß gehalten..
https://se-steinachtal.drs.de/unsere-kirchen/kirchen/st-konrad-gruenmettstetten.html
Kriegergedächtnisaltar in der Altheimer Marienkirche
Am Palmsonntag des Jahres 1924 wurde der Kriegergedächtnisaltar in der Pfarrkirche über der Grablege eingeweiht. Der Altar war bereits im Juli 1921 bei Bildhauer Klink in Horb in Auftrag gegeben worden. Die Maria mit Kind ist vom Ende des 19. Jahrhunderts, sieben Relieffi guren stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts, zwei Flachreliefs mit der Hl. Elisabeth und dem Hl. Georg