Bona Peiser

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Bona Peiser

1864-1929

"Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken."

"Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der Form noch nicht gab."

Bona Peiser (1864–1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.


Bona Peiser (26.04.1864-17.03.1929) === war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in einer Bibliothek gearbeitet hat. Sie wurde zur Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in deutschen Bibliotheken. Lebenslang setzte sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs ein und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Ihre Wohn- und Arbeitsstätten befanden sich ab 1875 bis 1908 gänzlich zwischen Spree und Landwehrkanal, in der Luisenstadt.


Als Leiterin der Berliner Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur und der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde Bona Peiser (1864-1929) zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen und setzte sich lebenslang für die Qualitätssicherung des Berufs und die Vertretung der Interessen ihrer Kolleginnen ein.



150. Geburtstag von Bona Peiser in 2014

Freitag, 25.04.2014, 15 Uhr, ver.di-Haus, Berlin.

Im Anschluss gibt es einen Stadtrundgang auf den Spuren von Bona Peiser durch die Luisenstadt. http://www.kribiblio.de/?p=817


Festprogamm

15.00 Uhr Begrüßung durch Roland Tremper, stellvertretender ver.di-Landesbezirksleiter

15.10 Uhr Grußwort von Monika Müller, Bürgerverein Luisenstadt e.V.

15.20 Uhr „Sie war die Erste, die diesen Weg ging“ - Monika Fomenko, Mitglied der Bundesfachgruppe Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen

15.30 Uhr Einführung in Leben und Werk von Bona Peiser durch Frauke Mahrt-Thomsen, ehem. Leiterin der Bona-Peiser-Bibliothek.

16.00 Uhr Kleiner Umtrunk und Gespräche, u.a. über die Zukunft der Berliner Stadtteilbibliotheken.

Im Anschluss – gegen 16.30 Uhr – gibt es die Möglichkeit, an einem Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsstätten Bona Peisers in der Luisenstadt teilzunehmen.

Dauer: ca. 2 Std (Endpunkt: U-Bhf. Prinzenstraße / BVG-Karte erforderlich) Quelle: http://bb.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++157c7818-b99e-11e3-976f-52540059119e


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Stadtrundgang zu den Wohn- und Arbeitsorten von Bona Peiser - 03.05. == http://www.kribiblio.de/?p=817


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  • Lesungen in 2014==

Lesungen zu Bona Peiser in 2014===


20.02.2014 Frauenzentrum Frauenkreise, Berlin === http://www.frauenkreise-berlin.de Buchvorstellung und Lesung mit Frauke Mahrt-Thomsen Bona Peiser - Die erste deutsche Bibliothekarin


20.03.2014 Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin === Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson Im Anschluss informiert die Bürgerinitiative jeweils über den Stand ihrer Aktivitäten gegen die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek.


Frauen- und Genderbibliothek MONAliesA== Haus der Demokratie, Leipzig http://monaliesa.wordpress.com


www.frauenkreise-berlin.de http://www.frauenkreise-berlin.de


Virtuelle Feier zum 160. Geburtstag von Bona Peiser - 26.04.2024

ein termin im AKI-programm ... in 2024

Liebe Bona, alles gute zum *! LG karl

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Bona Peiser: Wanderbrief

Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war.


1893 eröffnete die Gesellschaft die erste öffentliche Lesehalle Berlins als Öffentliche Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur in der Neuen Schönhauser Straße 13 in einem von Alfred Messel errichteten Gemeinschaftshauses. Hier standen fünf geräumige Zimmer zur Verfügung, des weiteren waren ein Volkskaffeehaus und eine Speisehalle eingerichtet.

Für die Einrichtung und Leitung waren Bona Peiser und Ernst Jeep zuständig, kurz danach übernahm Bona Peiser die Leitung alleine und blieb in dieser Position bis zu ihrem Lebensende.

Die Grundsätze der Lesehalle formulierte sie mit ihren Mitstreitern:

Die öffentliche Bücherei ist eine Angelegenheit des ganzen Volkes. Sie soll zugleich das Bildungs- und Unterhaltungsbedürfnis aller Bevölkerungsschichten befriedigen. Sie darf keiner Klasse, keiner Partei dienen. Ihre einzige Tendenz ist, keine Tendenz zu haben. Sie muß mit den besten Werken der Literatur der populären Wissenschaft ausgestattet sein und muß deren Benutzung so bequem wie möglich machen durch Ausleihen sowie durch Einrichtung einladender Lese- und Nachschlageräume, die jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen. Die in der Lesehalle angebotenen Zeitungen müssen allen Parteien und Richtungen angehören, so daß sie eine neutrale Stätte bedeutet, die über die trennenden Meinungen hinweg zur Verständigung und gegenseitigen Achtung jeder Überzeugung führen kann.

Bona Peiser: Gedenktafel in Berlin

http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/bona-peiser/


Die Eisengusstafel mit goldfarbener Inschrift wurde am 10. September 1995 enthüllt. Das Zitat und der Name auf der Tafel sind in Handschrift wiedergegeben.


Bona Peiser war die erste hauptberufliche deutsche Bibliothekarin. Sie arbeitete nach Studienaufenthalten in England zunächst für den „Kaufmännischen Verband für weibliche Angestellte“, Alte Jakobstraße 20/21, dessen Bibliothek sie verwaltete. 1895 wurde ihr von der "Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur" die Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, Neue Schönhauser Straße 13 (im Gebäude der Volks-Kaffee- und Speisehallen-Gesellschaft) übertragen. 1899 wird der Lesehalle eine Ausleihbücherei angeschlossen. 1902 Umzug in die Münzstraße 11, 1908 dann in die Rungestraße 25-27, wo sie 1927 in eine städtische Volksbücherei umgewandelt wird.

Die Lesehalle war für lange Zeit die einzige Möglichkeit zur praktischen Vorbereitung auf den Bibliotheksdienst und wurde zur Lehrstätte zahlreicher in den Beruf drängender Frauen aus bildungsbürgerlichen Familien. Bona Peiser hat Bahnbrechendes für den Beruf der Bibliothekarin in Deutschland und die Entwicklung des Volksbüchereiwesens in Berlin geleistet. Gelebt hat sie viele Jahre in der Kreuzberger Brandenburgstraße 11 (heute Lobeckstraße).

Beigesetzt ist Bona Peiser auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz), Feld L, Abt. II, Reihe 2. Nach einem Beschluss der BVV Kreuzberg heißt die Stadtteilbibliothek in der Oranienstraße 72 seit dem 27. August 1994 Bona-Peiser-Bibliothek. Im Eingangsbereich befindet sich eine Kopie der Tafel aus der Rungestraße.

Literatur

Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der > Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In: > Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der > Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.


Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die > ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.): > Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in > Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.


Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für > jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste > Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995, > S. 56-60.


Mahrt-Thomsen, Frauke "Die öffentliche Bücherei muß jederzeit für jedermann unentgeltlich offenstehen" : Bona Peiser - Deutschlands erste Bibliothekarin Untertitel: Frauke Mahrt-Thomsen. - 16 Lit. - Kürzer auch in: BIBO. - Berlin. - 1994,11, S. [2] - [4]. In: Buch Bibl. - Bad Honnef. - 47 (1995),1, S. 56 - 60 Erscheinungsjahr: 1995 Sprache: Deutsch Thema: Biographie: Bibliothekar; Öffentliche Bibliothek, kommunal; Berlin; Erste öffentliche Lesehalle; Bibliotheksgeschichte; Bücherhallenbewegung; Peiser, Bona


Bona Peiser: Die Bibliothekarin. In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.


Frauke Mahrt-Thomsen: Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche Bibliothekarin. In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.


Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende > Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in > deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung > des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die > Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf. > > Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ... 32 €.


Interkulturelles Online-Lernen: die Rolle der Frau in Bibliotheken books.google.de/books?isbn=3825884627 Ute Krauß-Leichert, Birte Gerber - 2005 - 245 Seiten


Literatur via WBB===

1. 	Bona Peiser zum Gedächtnis 
/  Jaffé, Paul. -  In: Ethische Kultur, 37. 1929, H. 4. S. 29-30.
2. 	Bona Peiser 
/  Giebe, Dorothea. -  In: Bücherei und Bildungspflege, 9. 1929. S. 200-201.
5. 	Die Bibliothekarinnen 
/  Peiser, Bona. -  In: Archiv für Frauenarbeit, 4. 1916. S. 209-220.
6. 	Bibliothekarinnenseminar 
/  Hofmann, Walter; Peiser, Bona. -  In: Volksbildungsarchiv, 1. 1910. S. 601-604.
9. 	Die Bibliothekarin 
/  Peiser, Bona. -  In: Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine, 2. 1901, Nr. 23. S. 180-181.

Zitate

"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).


Links==


Wikipedia - Bona Peiser

http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser


Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin

Am 27.08.1994 erhielt die StB Berlin-Kreuzberg

in der Oranienstraße den Namen "Bona-Peiser-Bibliothek". Bona Peiser war die erste Frau, die in Deutschland in hauptberuflich bezahlter Tätigkeit in einer B gearbeitet hat. In Berlin als Tochter eines jüdischen Verlagsbuchhändlers am 26.04.1864 geboren, starb sie am 17.03.1929, ihr Grabstein ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Berufswissen erwirbt sie in einer Pl in England, erste Berufstätigkeit in der B des Kaufmännischen Verbandes für Weibliche Angestellte in der Luisenstadt Berlin, die sie unbezahlt bis zum Ende ihres Lebens betreut. Mit Ernst Jeep übernimmt sie am 01.01.1895 die Einrichtung und Leitung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins, die von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur gegründet wird, und arbeitet hier fast 35 Jahre bis zu ihrem Tod. Sie veröffentlicht Grundsätze für die Bücher- und Lesehalle, die von ihr geleitete Lesehalle ist für lange Zeit die einzige Lehrstätte, die praktisches Berufswissen vermittelt. Die verschiedenen Etappen der B werden genannt, unter der Leitung von Bona Peiser wird 1913 mit der systematischen Kinderbibliotheksarbeit begonnen. Sie veröffentlicht viele Aufsätze zur Entwicklung der Frauenarbeit in Bb, bis zu ihrem Tod aktive Mitarbeit im "Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamten und -angestellten". Bona Peiser war Wegbereiterin der Frauen im Bibliotheksdienst. (Po+dz)


Protest gegen die Schließung

der Bona-Peiser-Bibliothek in Berlin=== http://www.kribiblio.de/?p=817 ... 1402 via vab in aki20


Die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek

ist - bis auf weiteres – aufgeschoben. Die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg haben auf ihrer Sitzung am 4.6.2014 einstimmig folgenden Beschluss gefasst: Das Bezirksamt wird beauftragt: - Bis auf weiteres auf die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek zu verzichten; - Die zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, zum Beispiel durch (befristete) Übernahme von Absolventen Fachangestellte*r für Medien- und Informationstechnik (ggf. auch aus anderen Bezirken), Einsatz von geeignetenDienstkräften des eZeP (Personalüberhang) oder von Honorarkräften. Der Verzicht auf die Einsparung von rd. 30300 Euro Sachmitteln ist entweder im Rahmen der laufenden Haushaltswirtschaft im Jahr 2015 zu erwirtschaften oder aus dem Überschuss des Haushaltsjahres 2013 gegen zu finanzieren. - Über die Ergebnisse der Bemühungen des Bezirksamts ist dem Ausschuss Kultur und Bildung sowie Personal Haushalt und Investitionen zu ihrer gemeinsamen Sitzung am 1. Juli 2014 zu berichten, siehe auch: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=6061&options=4 Das bedeutet, dass am 1. Juli der Bericht des Bezirksamtesdas wieder auf der gemeinsamen Sitzung von KuBi und PHI diskutiert und ggf. entschieden wird. Es ist davon auszugehen, dass die Ausschüsse sich mehrheitlich auf eine Beschlussempfehlung für die nächste BVV einigen werden, die am nächsten Tag, d. 2.7., 17.30 Uhr stattfindet. http://www.kribiblio.de/?p=817


Fahrradexkursion zur Bona-Peiser-Bibliothek=== Am Montag, d. 17.8.2015, findet zwischen 17 und 19 Uhr, im Rahmen des Workshops „Urbane Gemeingüter – Making Signs to Kreuzberg’s Hidden Commons“ die Fahrradexkursion „to Make the Commons visible“ zu 10 bisher öffentlichen, in Gemeineigentum oder staatlicher Regie bzw. Förderung befindlichen Orten, deren Weiterexistenz gefährdet ist. Neben Objekten des Sozialen Wohnungsbaus, dem Prinzessinnengarten, dem Dragonergelände […]


Anfang 2016 wurde die Bona-Peiser-Bibliothek endgültig geschlossen,

aber bereits im Sommer 2014 musste das Fachpersonal weisungsgemäß die Bibliothek verlassen und vorab in aller Eile entscheiden, was mit verschiedenen Materialien passiert, die sich noch im Keller der Bibliothek befanden. Einige wurden an das Archiv des FHXB Museums übergeben. Die Aktenordner mit den in vielen Jahren vor http://www.kribiblio.de



Thomas-Dehler-Bibliothek vor dem Aus

Sie ist die einzige vollkommen ehrenamtlich betriebene Bibliothek Berlins. Da viele Leistungen nicht abgerechnet werden dürfen, hat sie finanzielle Probleme. CORINNA VON BODISCO


Sie ist die letzte ihrer Art und ihre Zukunft ist ungewiss: Die Schöneberger Thomas-Dehler-Bibliothek ist ein Unikum im Verbund der öffentlichen Bibliotheken (VÖBB), weil sie vollkommen ehrenamtlich betrieben wird – und das ist auch ihr Problem. Denn anders als die Einrichtungen, in denen ausgebildete Bibliothekare angestellt sind, darf sie nach einem Beschluss des Rates der Bezirksbürgermeister im Jahr 2015 nur noch Entleihungen berechnen. Besuche und vor allem Veranstaltungen, die längst zum Geschäft von Bibliotheken dazugehören, können nicht geltend gemacht werden.

Zwar macht die kleine Kiezbibliothek in der Martin-Luther-Straße – keine Computerarbeitsplätze, viele Kinderbücher – einen Gewinn von 30 000 Euro, das reicht aber nicht aus, erklärt Rainer Penk, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bezirk. „Es fehlen jährlich 28 000 Euro.“ Das Defizit entstünde aber nur, weil die Thomas-Dehler-Bibliothek nicht so abrechnen darf wie die anderen VÖBB-Bibliotheken.


Die Bibliothek wird niemals auf eigenen Füßen stehen

Für den Leiter der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Boryano Rickum, gehört die „Thomas-Dehler“ dazu: „Vor der Arbeit der Ehrenamtlichen ziehe ich meinen Hut.“ Aus strukturellen Gründen sei der Erhalt aber schwierig. „Sie wird niemals auf eigenen Füßen stehen.“ Mitgetragen werden könne sie nicht, dafür produzierten die Hauptbibliotheken im Verbund nicht ausreichend Gewinn.

Irene Friedländer, eine der 18 Ehrenamtlichen, betont, wie wichtig die Bibliothek für den Akazienkiez ist. „Wir arbeiten eng mit drei Schulen zusammen.“ Aktionen, die ebenfalls nicht in die Berechnung mit einfließen, sind Lesungen, Konzerte, Büchertrödel und die Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag. Die Bücherei sollte bereits 2002 geschlossen werden, was ein Freundeskreis um die Autorin Eva Menasse verhinderte. Seither wird sie ehrenamtlich betrieben. „Viele Mitarbeiter engagieren sich schon seit mehr als zehn Jahren“, sagt Friedländer.


Nun will Kevin Kühnert ein Bild von der Kiez-Bibliothek machen

In einem Antrag forderte die Grünen-Fraktion nun eine angemessene Bewertung des ehrenamtlichen Engagements und den dauerhaften Erhalt der Bibliothek. SPD und CDU schlagen in einem aktuellen Änderungsantrag einen Wechsel des Standortes vor, zum Beispiel eine Integration der 1957 gegründeten Bücherei in die Mittelpunktbibliothek in der Hauptstraße. Laut VÖBB-Jahresbericht sind dort aber dringend eine Sanierung und Flächenerweiterung vonnöten.

„Der Kritikpunkt der SPD ist das Ehrenamt als unbezahlte Arbeit“, weiß Friedländer. Sie hat die letzte Bezirksverordnetenversammlung besucht und mit Kevin Kühnert (SPD) geredet, er wolle sich bald selbst ein Bild von der Kiez-Bibliothek machen. Nicht nur die SPD, auch der VÖBB sieht ehrenamtliche Bibliotheken kritisch: Die Mission öffentlicher Bibliotheken könne nicht allein von Ehrenamtlichen erfüllt werden, erklärt Bibliotheksleiter Rickum. Das ehrenamtliche Team würde er gern an den Hauptstandorten erhalten. „Zum Beispiel für die Organisation von Lesezirkeln oder Veranstaltungen. Das wäre ein Gewinn für die Stadtgesellschaft.“


Mehr zum Thema

Kiezbücherei Schöneberg Keine Bücher fürs Volk Die Thomas-Dehler-Bibliothek in der Schöneberger Martin-Luther-Straße wird von Ehrenamtlichen betrieben. Aber bürokratische Regeln bremsen deren Engagement aus, kritisiert Eva Menasse. Eva Menasse Die Ehrenamtlichen aber wollen ihren jahrzehntelang aufgebauten Standort behalten. Am heutigen Donnerstag ist der Antrag nochmal Thema im Bildungsausschuss.


https://www.tagesspiegel.de/berlin/28-000-euro-fehlen-thomas-dehler-bibliothek-in-schoeneberg-vor-dem-aus/23253854.html


Frauen von A-Z

Anmerkungen ... zu dieser A-Z-liste? Gerne und jederzeit!


Agitu Gudeta + 29.12.2020

Agitu Gudeta, eine ehrgeizige #Frau aus Äthiopien, hatte sich in #Italien eine neue Existenz aufgebaut. Sie produzierte traditionellen Ziegenkäse, wurde damit in ganz Italien bekannt - Beispiel einer gesungenen #integration. Am 29.12.2020 ist sie auf ihrem Hof ermordet worden.


ZITAT ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG von der russischen Feministin, Revolutionärin, Sozialreformerin und Autorin Александра Михайловна Коллонтай (1872-1952), weltweit erste Botschafterin und Ministerin, eine sexuell emanzipierte Kommunistin und Sozialistin, die Lenin und Stalin, den sie später jedoch unterstützte, auch kritisierte und deren Geburts- und Sterbetag im Monat März liegt – aus ihren Betrachtungen über die Vergangenheit (1950) PS. Alexandra Kollontai gehörte zu den Autor*innen, deren Werke von der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland betroffen waren. Infos: https://de.wikipedia.org/.../Alexandra_Michailowna_Kollontai Bio: https://www.fembio.org/.../biographie/alexandra-kollontai Porträt: https://www.talktogether.at/.../kopie-von-aleksandra.../ Radio: https://www.deutschlandfunkkultur.de/revolutionaerin... Autobiografie: https://www.marxists.org/.../kollonta/1926/autobiography.htm Doku: https://www.youtube.com/watch?v=Dm2KIcLguWM&t=2s Buch: https://files.libcom.org/.../The-Workers-Opposition... Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Liebe Artikel: http://www.vsp-vernetzt.de/soz/020424.htm Tagebücher: https://www.rosalux.de/publikation/id/3396 Video: https://www.youtube.com/watch?v=Chd8-rFTTDw&t=1s Archiv: https://www.marxists.org/deutsch/archiv/kollontai/index.htm Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=L86wAPzrwWM&t=58s Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=T6dvQDtcrb8&t=1s Geschichte: https://www.klassegegenklasse.org/die-legalisierung-der.../

Anna Kvapilova 1905-1992

Geboren: 19. März 1905, Vysoký Chlumec, Tschechien

Verstorben: 27. Juli 1992, Oslo, Norwegen


Susanne Brandt, "Lieder und Gedichte sammeln gegen das Verstummen. Erinnerungen an die Bibliothekarin Anna Kvapilová (1905-1992)". LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014). http://libreas.eu/ausgabe25/04brandt/

incl.

Der Tag

Wir stehen morgens nur deshalb auf, um abends wiederum schlafen zu gehen. Vielleicht bringt die Nacht uns dann im Traum, was die Wirklichkeit nicht zu geben vermag.

Wir stehen auf, erwarten den nächsten Tag, ein Meer ungeweinter Tränen rinnt hernieder. An uns bricht sich der Sturm der Zeit. Worauf wartet ein jeder von uns?

Eine treue Wiederholung des Gestern nur, wieder Not und Erniedrigung, alles ist so zum Verrücktwerden gleich, nur Wandel prägt ins Gesicht uns die Zeit.

Anička Kvapilová (Ravensbrück 1944), Nachdichtung von Jan-Peter Abrahami (Jaiser, 2005)

...

http://www.stiftelsensolglott.no/no/Prosjekter/2011/2011-2.html foto found by mr. Bernhard Welsch ub ffm. es gab weniges, was er nicht fand. tnx! rip.


...

Annalena Baerbock===

34-fragen-an-die-gruenen-chefin=== https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/annalena-baerbock-34-fragen-an-die-gruenen-chefin-17279596.html

210421 via alerts


...

Anneli Dietz 1942-2015

Anke Schaefer -- * 09.08.1938 + 2013

Buchhändlerin, Verlagskauffrau, Verlegerin, Herausgeberin und feministisch-lesbische Aktivistin, BücherFrau des Jahres 1998 http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/anke-schaefer

Anke Schäfer (1938-2013) www.buecherfrauen.de/index.php?id=65 ... 404 am 090818 dem *

„Rückblickend kann ich sagen: ich wollte in allen Bereichen arbeiten, die mit Büchern zu tun haben – und das ist mir gelungen.”

...

Beatrix Potter 1866-1943

Beatrix Potter (1866-1943) (Karl Dietz) ... W2

beatrix-potter-a-life-in-nature-botany-mycology-fungi https://www.brainpickings.org/2015/07/28/beatrix-potter-a-life-in-nature-botany-mycology-fungi


Bertha von Suttner

For la batalilojn! == Kontraŭmilita romano de nobelpremiito Aŭtoro: Bertha von Suttner Elgermanigis: Armand Caumont ISBN 978-80-87169-98-8 472 paĝoj 14 x 20,5 cm Solide bindita 39 EUR


Sen laco por paco, Vivo kaj verko de Bertha von Suttner. Petr Chrdle, Biografiaj, KAVA-PECH, 2019. Bio-bibliografio de Nobel-premiito pri paco. Prezo: 15.90 EUR. Pliaj informoj, reta mendilo: http://katalogo.uea.org?inf=9748


s.a.


Esperanto

Bertha von Suttner sah in dem Pazifismus und der Friedensbewegung zwei verwandte Bestrebungen. Bereits auf dem ersten internationalen Weltfriedenskongress in Paris sprach man sich, allerdings noch nicht an Esperanto denkend, für eine Förderung zur Einführung einer Hilfssprache aus. Da jedoch zu jener Zeit ein Eintreten für diese neue Utopie einer Weltsprache als ein Rückfall bewertet wurde, stieß dieses auf massiven Widerstand und wurde abgelehnt. Die Idee wurde jedoch nicht vergessen und beständig vor allem von Gaston Moch in Erinnerung gerufen. Obwohl er sich auf dem 9. Weltfriedenskongress 1897 viele Unterstützer hinter sich hatte, wurde sein Antrag, neben den vier seinerzeit geltenden Hauptsprachen auch das Esperanto als Kongresssprache einzuführen, fast einstimmig abgelehnt.

Das Berner Friedensbüro begann jedoch damit, sich mit der Frage der Hilfssprache u beschäftigen. Es erwählte Moch zu seinem Referenten hierfür und entsandte ihn zum 14. Kongress nach Luzern. Als von Moch dort gestellte Antrag wieder abgelehnt wurde, startete Moch eine Petition zur Zulassung des Esperanto als Kongresssprache der Weltfriedenskongresse und erhielt eine positive Resonanz von über 1200 Postkarten aus 27 Ländern. Die Friedenspresse begann sich nun für die Vorteile von nur einer Hilfssprache zu interessieren und nationale Friedenskongresse fassten entsprechende Beschlüsse.

Zum Weltfriedenskongress 1907 in München hatte sich die Stimmung gewandelt. Neben Vertretern des Esperanto waren hier diesmal auch solche zweier weiterer Plansprachen, dem Universal und dem Idiom Neutral, zugegen. Aufgrund seiner anhaltend schlechten Erfahrungen war Moch inzwischen derart entmutigt, dass er hier keinen erneuten Antrag stellen wollte. Dem Eintreten Wilhelm Foersters, ein Gelehrter aus Berlin, war es zu verdanken, dass das die Möglichkeit der Einführung einer weiteren Kongresssprache für den nächsten in London stattfindenden Kongress zur Sprache kam und hierfür das Esperanto beschlossen wurde. Als Kacumi Kuroita, japanischer Historiker und Vater der japanischen Esperanto-Bewegung, in London als Erster die neue Sprache verwendet, erwähnte er auch, dass nur der in München gefasste Entschluss ihm die Teilnahme ermöglicht hätte.[2]

=

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltfriedenskongress#Esperanto


Bona Peiser 1864-1929

Carola von Ditterich

... SKDI===


Carry Brachvogel

»Modern sein heißt für die Frau ja nicht etwa, nur einen Beruf haben, promovieren oder an Wahltagen einen Stimmzettel abgeben wollen, nein, modern sein heißt für die Frau, ihr Leben nicht ausschließlich auf die Liebe festlegen, heißt, dem Manne nicht die Gewalt zu binden und zu lösen zugestehn. Modern sein heißt für die Frau ein eigenes Gesetz in der Brust tragen, dessen Erfüllung ihr vielleicht nicht banales Glück, gewiß aber das höchste Glück der Erdenkinder gewährt: die Persönlichkeit. Modern sein heißt für die Frau wohl lieben bis zum höchsten Opfermut, nicht aber bis zur Selbstvernichtung, heißt sich nur fürstlich, nie aber närrisch verschwenden, heißt ein Unlösbares in sich tragen, das nie zerstört werden kann, sozusagen ein Fideikommiß der Seele, das ewig unveräußerlich bleibt.«

https://www.fischerverlage.de/magazin/extras/das-eigene-gesetz-der-brust-tragen

https://books.google.de/books?id=cw5EDQAAQBAJ&pg=PA1


s.a.


Carry Brachvogel: Der Kampf um den Mann

Heiraten! Ist das einzige, was Frau von Merk für ihre Töchter im Sinn hat. Dass das nicht gut gehen kann, zeigt die frühe Frauenrechtlerin Carry Brachvogel in ihrem über 100 Jahre alten Unterhaltungsroman. Reitunfall, Heiratsschwindel und Drogensucht lauern auf Olgas, Tildes und Franzis Wegen, und letztere will am Ende gar auf eigenen Füßen stehen. Zehn Folgen, gelesen von Laura Maire. https://www.ardaudiothek.de/sendung/carry-brachvogel-der-kampf-um-den-mann/95136978/

2511 via fb br


Clara E. Müller 1900-1998

... SKDI===


Clara Zetkin 1857-1933

Elisabeth Zilz 1922-2012

...


Elke Brünle *1965

Chef-in der Mediothek in S


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Elsbeth Wallnöfer

Herbe Garbe, Weiberkittel, Von Heiligen, Pflanzen und Substanzen mit Elsbeth Wallnöfer, Wolfgang und Peter Kubelka Wien 2008

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Emilie Louise Flöge

war eine österreichische Designerin, Modeschöpferin und Unternehmerin. Sie war Lebensgefährtin und Muse des Malers Gustav Klimt. Wikipedia Geboren: 30. August 1874, Wien, Österreich Verstorben: 26. Mai 1952, Wien, Österreich


Margret Greiner Verlag Kremayr & Scheriau, 25.08.2014 - 304 Seiten 15 Jahre vor Coco Chanel befreite Emilie Flöge die Frauen von Korsett und Mieder. Gemeinsam mit ihren zwei Schwestern betrieb sie den "Salon Flöge" in Wien: Wer gesellschaftlich etwas auf sich hielt, ließ sich ein Haus von Josef Hoffmann bauen und einrichten, die Dame des Hauses von Klimt malen und von Emilie Flöge einkleiden. Adele Bloch-Bauer, Margarete Wittgenstein-Stonborough, Berta Zuckerkandl und Clarisse Rothschild liebten ihren bahnbrechenden neuen Stil. In Form eines spannenden Romans erzählt Margret Greiner das Leben der Emilie Flöge, die Gustav Klimt als junges Mädchen kennenlernte und die dem schwierigen und extravaganten Künstler bis zu seinem Tod eine verlässliche Gefährtin jenseits einer konventionellen Liebesbeziehung war. Die Biografie zeichnet vor allem das Bild einer Frau, die unbeirrt ihren Weg ging und, beruflich äußerst erfolgreich, einen völlig neuen, "secessionistischen" Mode-Stil kreierte. Ihre für die damalige Zeit ungewöhnliche finanzielle Unabhängigkeit ermöglichte ihr auch eine selbstbestimmte Gestaltung ihres Privatlebens. Sie heiratete nie, blieb in freier Entscheidung kinderlos, verweigerte sich allen Rollenklischees. Das Buch basiert auf den Erkenntnissen der gegenwärtigen Forschung, geht aber über das rein Faktische hinaus und zeichnet in einer Mischform aus Roman und Dokumentarbericht das Lebensbild dieser außergewöhnlichen Frau.


Emilie Flöge was immortalized in Gustav Klimt’s phenomenal canvas "Kiss". In 1892 Emilie was introduced to Ernst Klimt,who recently got engaged with her sister.Ernst was Gustav Klimt's younger brother. At that time Emilie was 18 years old. By 1897,Emilie Flöge and Gustav Klimt had become a couple,passionately attached emotionally for the next 20 years.After 1891, Klimt portrayed her in many of his works. Experts believe that his painting "The Kiss",1907/1908 shows the artist

310724 via fb

Emma Goldman

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Emmy Hennings 1885-1948

s.a. DADA

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... Emma Maria Ball-Hennings (* 17. Januar 1885 in Flensburg; † 10. August 1948 in Sorengo bei Lugano) war eine deutsche Schriftstellerin ... via wikipedia

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Felicitas Pflug 1914-2001

Erste Leiterin der VHS Herrenberg ... Aus Anlass des 75-jährigen VHS-Jubiläums stellt die Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg in einem Vortrag das Leben und Wirken von Felicitas Pflug (1914-2001) vor. Sie war ab 1964 hauptamtliche Geschäftsführerin mit Leitungsfunktion der VHS Herrenberg. Ihr bewegtes Leben war geprägt von Auswanderung und Ausweisung. Nach dem Krieg kehrte sie verwitwet und mit drei Söhne alleine nach Württemberg zurück. Als Geschäftsführerin der VHS baute Felicitas Pflug die Hauptstelle in Herrenberg und die Zweigstellen auf.

https://explore.gnd.network/gnd/1057035378 ... 170524

https://www.leo-bw.de/de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/wlbblb_personen/1057035378/Pflug+Felicitas ... 170524

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Frauke Ehlers

Bücherfrau des Jahres 2015====

Gisela Notz 1942-

Frida Kahlo * 06.07.1907 + 13.07.1954

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Frida Kahlo with American artist Emmy Lou Packard, Coyoacan, 1941 #womensart pic.twitter.com/oQt5bmHUJB

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Frida Kahlo - Ein Leben voller Farben Von: Hempel, Berit [Autor]. Mitwirkende(r): Hasse, Matthias [Erzähler]. Materialtyp: materialTypeLabel Medienkombination, 1 CD. Verlag: Köln headroom sound production 2019, ISBN: 9783963460098 https://sb-leonberg.lmscloud.net/cgi-bin/koha/opac-detail.pl?biblionumber=104833

s.a. Schlagwortsuche nach Frida https://sb-leonberg.lmscloud.net/cgi-bin/koha/opac-search.pl?q=su:%22Kahlo,%20Frida%22

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https://www.boredpanda.com/frida-kahlo-rare-photos-gisele-freund

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Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo. Hrsg. Ingrid Pfeiffer. München 2020. Schirn Kunsthalle Frankfurt, 13.2.–24.5.2020 Louisiana Museum of Modern Art, Humlebak, 18.6.–27.9.2020

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Frida Kahlo wurde am 6. Juli 1907 als dritte Tochter einer strengkatholischen Mexikanerin und eines aus Deutschland stammenden Fotografen geboren. Im Alter von sechs Jahren erkrankte das lebhafte Kind an Kinderlähmung, war lange Zeit ans Bett gefesselt und litt zeitlebens unter Problemen mit ihrem rechten Bein. Frida Kahlo hatte den großen Wunsch, Medizin zu studieren und besuchte deshalb ab 1922 eine Schule, in der von Schülern nur 35 Mädchen waren. Im September 1925 traf sie ein zweiter großer Schicksalsschlag. e Straßenbahn, in der sie auf dem Weg nach Hause saß, stieß mit einem Bus zusammen. Frida Kahlo erlitt schwere Verletzungen, vor allem im Rückenbereich. e Ärzte mussten sogar um ihr Leben bangen. Während der Zeit ihrer Genesung begann sie zu malen, und in diesem Zusammenhang kam sie auch mit ego Rivera zusammen, der wegen seiner großflächigen revolutionären Wandmalereien berühmt war. Ihr Ziel, Ärztin zu werden, konnte sie nun nicht mehr erfüllen, so dass sie ihre gesamte Energie dem Malen zuwandte. t ego Rivera verband sie das politische Engagement, die Begeisterung für die alten Kulturen und die Abneigung gegen bürgerliche Lebensformen. Dennoch heirateten sie im Jahre Frida Kahlos bewegtes Leben war durch ihre körperliche Gebrechen bestimmt: Sie musste viele Operationen über sich ergehen lassen, litt unter starken Schmerzen und konnte aufgrund der Krankheit ihren Kinderwunsch nicht erfüllen. Ihre Emotionen spiegelte sie sehr ausdrucksvoll in ihren Bildern wider. Besonders die vielen Selbstporträts zeigen sie in ihren jeweiligen Befindlichkeiten. In ihrer sehr eigenen Art, die typische mexikanische Farbgestaltungen und Maltechniken mit surrealistischen Elementen verbindet, porträtierte sie vor allem Menschen aus ihrem engeren Umfeld. Sie erzählte mit ihren Bildern Geschichten, die sich aus den jeweiligen individuellen und größeren gesellschaftlichen Zusammenhängen ergaben. In den 1940er Jahren war sie eine angesehene Künstlerin in Mexiko, die in verschiedenen Gremien tätig war und an der Kunstakademie unterrichtete. t ihren unorthodoxen Auffassungen, die die SchülerInnen zuerst irritierten, forderte sie die Lernenden auf, das reale Leben auf der Straße zu beobachten und nicht im Atelier an abstrakten dellen zu arbeiten. Frida Kahlo positionierte sich in den Kämpfen ihrer Zeit eindeutig als Sozialistin. Als sie 1954 an einer Lungenentzündung erkrankte, nahm sie entgegen der ausdrücklichen Forderung der Ärzte kurz danach an einer Demonstration gegen die US-amerikanische Intervention in Guatemala teil. Am 13. Juli 1954 verstarb die Künstlerin in ihrem Haus in Mexiko.

250521 via google cache von Kalender Wegbereiterinnen III ... Kalender 2005 Wegbereiterinnen III ...

Hanna Meuter 1889-

war die Tochter des Oberpostassistenten Karl Meuter und seiner Ehefrau Klara, geborene Oertel. Mit zwanzig Jahren wurde sie 1909 Lehrerin an der Evangelischen Höheren Mädchenschule in Köln-Kalk. Als in Preußen die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen worden waren, auch Frauen Zugang zum Universitätsstudium zu geben, legte sie 1914 ihr Abitur ab und studierte an den Universitäten Bonn und Köln, wo sie 1918 das Erste Staatsexamen bestand. Danach leitete sie die Evangelische Höhere Mädchenschule in Köln-Kalk und war damit die erste Frau, die in Deutschland eine Gymnasialleiterin geworden ist.

Von 1921 an war sie Dozentin an der Bibliothekarschule und der Volkshochschule Köln und studierte gleichzeitig Soziologie an der Universität zu Köln, wo sie 1924 bei Leopold von Wiese zum Dr. phil. promovierte, damit eine der ersten Soziologinnen mit Doktortitel. Seit 1923 war sie auch als einzige Frau Mitarbeiterin der Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie, die von von Wiese herausgegeben wurden[1].

Auf dem 6. Soziologentag 1926 in Wien hielt sie unter großer Beachtung eines der Hauptreferate auf Grundlage ihrer Habilitationsschrift Zur Soziologie des Aufstiegs und Scheiterns derart erfolgreich, dass sie schon als erste Professorin der Soziologie galt. Aber ihr Habilitationsantrag wurde in der von Männern beherrschten Universität abgewiesen, u. a. weil man ihr als Frau immer noch die akademische Kompetenz absprach.[2]

Sie arbeitete daraufhin als Bibliothekarin in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten wegen politischer Unzuverlässigkeit aus dem Dienst entlassen. Sie publizierte 1938 in einem grundlegenden soziologischen Werk zur „Verantwortung“, das jedoch außerhalb Deutschlands in einer Reihe erschien, in deren 1. Band auch von Wiese Autor gewesen war.

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur war sie seit 1945 unter dem Regierungspräsidenten im damaligen Regierungsbezirk Aachen, Ludwig Lude, als Oberregierungsrätin Dezernentin für Wohlfahrtspflege. Sie ging aber 1948 infolge eines Sturzes vorzeitig in den Ruhestand. Ihren Lebensabend verbrachte sie auf Burg Ingenhoven in Lobberich.

Hanna Meuter war weiterhin eine Mitbegründerin der ersten Deutschen Journalistenschule in Aachen im Jahr 1945 und gehörte 1946 zu den Wiederbegründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

1948 erinnerte Meuter öffentlich daran, dass von den ehemals 150 Mitgliedern der „Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ über die Hälfte nicht unbeeinflußt durch die Vernichtungsverfahren der Zeit, heute nicht mehr unter uns sind, womit sie sowohl die nationalsozialistischen Ermordungen als auch die zwangsweise Emigration meinte.[3] Die Aussage fand auf dem Kongress keine Resonanz.

1951 setzte Meuter sich auf einer UNESCO-Konferenz in einem Referat über allgemeine und methodologische Probleme der Soziologie für die Völkerverständigung ein[4]

„(Ein Soziologe) sollte vor allem das gegenseitige Verständnis fördern, von Menschen aus unterschiedlichen Regionen, Nationen und Kulturen. ... Gruppenantagonismen kognitiv zu verstehen ist eine Voraussetzung dafür, sie erfolgreich zum Besseren zu verändern.... Ein wichtiges Mittel dazu sind erzählerische Werke... Wer am wenigsten über ein andere Gruppe weiß, wird sie am meisten verachten.“

– Meuter, Unesco-Kongress Paris 1951

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanna_Meuter


150218


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Hannah Ryggen (Norway, 1894-1970)

https://palianshow.wordpress.com/.../hannah-ryggen-norway... Hannah Ryggen, born Hannah Jönsson #bornonthisday (21 Mar 1894, Malmö – 2 Febr 1970, Trondheim), was a Swedish-born Norwegian textile artist. Self-trained, she worked on a standing loom. She lived on a farm on a Norwegian Fjord and dyed her yarn naturally with local plants. Hannah Ryggen was a pacifist who subscribed to Scandinavian feminist and leftist journals, and was active in the Norwegian Communist Party and international workers’ movements. She paid close attention to the rise of fascism in Europe, and made work in direct response to it.

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Hannelore Jouly === Leiterin der Stadtbibliothek Stuttgart

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Hatschepsut 1479-1458

Dokumentation - 27.06.16, 20.15 - 21.45 Uhr Akte Hatschepsut Geheimnisse einer vergessenen Pharaonin

Ihre Abbilder wurden zerstört, ihre Mumie geraubt: Königin Hatschepsut regierte Ägypten von 1479-1458 v. Chr. als Pharaonin - ein Amt, das bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Männern vorbehalten war.

Sie leitete das goldene Zeitalter der 18. Dynastie im Neuen Reich ein. Wurde sie systematisch aus den Annalen der Geschichte gelöscht, weil sie eine Frau war? Wurde sie von ihrem Stiefsohn Tutmosis III. ermordet, um die männliche Linie durchzusetzen?

http://www.phoenix.de/content/1113792


Henriette Theodora Markovitz 1907–1997

Henriette Theodora Markovitz (1907–1997) was one of the pre-eminent photographers from the sphere of French Surrealists, drawing admiration from Man Ray, André Breton and Paul Éluard, to name but a few. With her camera she documented the process of creation and transformations of Guernica between 11 May and 4 June 1937 in Picasso’s studio on the Rue des Grands-Augustins. http://guernica.museoreinasofia.es/en/agente/dora-maar-5274

080418 via karlDIETZ.blog

Hester Stanhope (1776-1839)

Die Lady auf dem Kamel Hester Stanhope, die erste Ausgräberin in Palästina==== Vortrag von Dr. Claudia Braun

Lady Hester Stanhope (1776-1839) , Nichte des englischen Premierministers William Pitt d. J., widersetzte sich allen gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Unverheiratet reiste sie seit 1810 in männlicher Begleitung durch das Osmanische Reich, traf Sultane und andere Herrscher der arabischen Welt und ließ sich schließlich in einem verlassenen Kloster im heutigen Libanon nieder. Dort lebte sie bis zu ihrem Tod und griff in die politischen Auseinandersetzungen in der Region ein. Ihre 1815 durchgeführte Grabung in Aschkelon gilt als Beginn der modernen Archäologie in Palästina.

Die Vortragende, Dr. Claudia Braun, ist Klassische Archäologin und Leiterin der Antikensammlung der Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim.

1005 via fb


Hildegard Feidel-Mertz + 2013

Vor 10 Jahre ist die Frankfurter Erziehungswissenschaftlerin Hildegard Feidel-Mertz verstorben. Nach ihrer Lehrtätigkeit am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Universität Frankfurt am Main folgte sie einem Ruf an den Fachbereich Sozialwesen der Gesamthochschule Kassel. Die Exilforschung wurde ihr Forschungsschwerpunkt. In 125 Archivschachteln verwahrt unser #Exilarchiv die von Feidel-Mertz aufgebaute „Sammlung Pädagogisch-Politische Emigration 1933-1945“ (PPE), in der sie Informationen und Forschungsergebnisse zu emigrierten Pädagog*innen und Exilschulen verzeichnete. Ihr bereits 1983 erschienenes Buch “Schulen im Exil. Verdrängte Pädagogik nach 1933” stellt auch heute noch eine wichtige Quelle dar. Mit dem Exilarchiv war sie eng verbunden.

231023 via fb dnb

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Hildegard Poschet -- * 05.06.1928 + 27.07.2018

„Ich tue nur das, was mir auch Spaß macht, ich halte mich fit im Kopf, bin viel unter Menschen und viel auf den Beinen.“


Als frisch gebackene Diplom-Bibliothekarin begann Poschet 1953 ihre berufliche Laufbahn in der Stadtbücherei, übernahm 1963 die stellvertretende Leitung und 1974 schließlich die Leitung des Hauses. Bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1993 leitete sie die Stadtbücherei und machte sie zu einer einzigartigen Institution des Lesens für die Stadt und die Region.

Längst im Ruhestand bot sie noch viele Jahre lang Vorlesestunden für Kinder und Senioren an, begleitete Grundschulkinder als Lesepatin, und brachte im Rahmen des Mobilen Bücherdienstes bis ganz zuletzt jede Woche Bücher zu den Menschen nach Hause, die nicht mehr selbst ins Falkenhaus kommen können. Das Engagement als Lesepatin wurde mit dem Preis der Main-Post Aktion „Zeichen setzen“ ausgezeichnet, der Mobile Bücherdienst erhielt den Bürgersozialpreis der Stadt Würzburg.

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Biographisches:

 Geboren am 5.6.1928 in Würzburg  Besuch der Volksschule bis 1945  am 16. März 1945 ausgebombt, daher Umzug „aufs Land“ in die Nähe von Dettelbach  ab Herbst 1946 Besuch der Oberrealschule (heute „Röntgen-Gymnasium“)  1949 Abitur  1949–1952 Studium in Stuttgart mit Praktikum in der Stadtbücherei Würzburg (1950) und Abschluss Diplom-Bibliothekarin (1952)  ab Januar 1953 Bibliothekarin in der Stadtbücherei Würzburg  ab 1963 stellvertretende Leiterin  ab 1974 Leiterin der Stadtbücherei  1993 Eintritt in den Ruhestand.  Verstorben am 27.7.2018

https://blog-stadtbuecherei-wuerzburg.de/nachruf-auf-hildegard-poschet

Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen und die gruene Apotheke - 09.06.

Hildegard von Bingen hat vor mehr als 850 Jahren das Wissen aus der griechischen und lateinischen Tradition gesammelt. Ihre Vorstellung beruhte darauf, dass Einheit und Ganzheit der Natur und des Menschen die Behandlung von Krankheiten fördern können. Die Nutzung der Pflanzen als Heilmittel war daher bei ihr eingebettet in die Behandlung der Seele, des Leibes und der Sinne. Die besondere Leistung Hildegards lässt sich ermessen, wenn man die Bedingungen des Mittelalters in Betracht zieht.

Dr. Helmut Dalitz, wissenschaftlicher Leiter der Hohenheimer Gärten, führt ein in das Werk Hildegards ein und erläutert ihre Philosophie.

9. Juni 2018, 14:00 Uhr, Treffpunkt: Arzneipflanzengärten, Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart Eintritt frei

Holley Murchison

Holley Murchison is an entrepreneur from NYC using her passions for >>>> education, communication, and culture to push the envelope. Valuing >>>> people over product and collaboration over competition, her work is >>>> driven by love and compassion. As co-founder of the Hall Pass Tour, >>>> she and her team collaborate with schools and companies to produce >>>> concerts that celebrate the dreams of young people as a means to >>>> change the world. >>>> >>>> >>>> https://www.thedolectures.com/holley-murchison-own-your-voice-leave-your-mark >>>> ... 300618 via swissmiss >>>> >>>> >>> >>> >>> s.a. >>> >>> creativemornings.com ... Holley Murchison >>> https://creativemornings.com/talks/holley-murchison ... 040718


Idia

Idia war die Mutter von Esigie, der Oba von Benin, die von 1504 bis 1550 regierte. Sie spielte eine sehr wichtige Rolle beim Aufstieg und der Herrschaft ihres Sohnes und wurde als große Kriegerin beschrieben ... Wikipedia (Englisch)

Women Leaders in African History: Idia, First Queen Mother of Benin https://www.metmuseum.org/toah/hd/pwmn_3/hd_pwmn_3.htm


Ingetraut Dahlberg 1927-2017

Über die Website der ISKO http://www.isko.org/scheme.php besteht freier Zugriff auf eine Fachklassifikation "Classification System for Knowledge Organization Literature" die von Ingetraut Dahlberg (1) der Doyenne der Klassifikation 1974/1993 erstellt wurde deren Klassen mit zugehöriger Fachliteratur verlinkt ist. ... (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Ingetraut_Dahlberg

via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=40112 April 22, 2016


Zum 12. Februar 1977 lud Dahlberg Vertreter aus Bibliotheks- und Dokumentationsbereich, Warenkatalogisierung, Physik, Chemie und Mathematik nach Frankfurt ein, um mit ihnen die Gesellschaft für Klassifikation e.V. (GfKl) zu gründen.[5] Bereits am 4. Juni 1977 organisierte sie die erste Jahrestagung in Münster/Westfalen. Bis 1989 führte sie die Geschäfte der Gesellschaft und war bis 1986 deren Vorsitzende. Im Rahmen der Geschäftsführung organisierte sie deren jährliche Konferenzen und publizierte die Proceedings-Bände.

030420 via wiki p

Ilse Bry 1905-1974

Special Libraries - Band 66, Ausgaben 1-6 - Seite 48 https://books.google.de ... 1975 - ‎Snippet-Ansicht ... ... Ilse Bry (1905-1974) In the untimely death of Dr. Ilse Bry the community of specialized librarians and information scientists has lost one of its most devoted and most ...


Ilse Bry—A Tribute www.ncbi.nlm.nih.gov › ... › PubMed Central (PMC) von LB Stern - ‎1976 - ‎Zitiert von: 2 - ‎Ähnliche Artikel The late Ilse Bry made numerous contributions to health science ... Librarian of the NewYork Psychoanalytic Institute and later became the library associate in charge ... 1974]. Smith BT. Bull Med Libr Assoc. 1974 Jul; 62(3):314-24. ...


Jacqueline Lamba 1910-1993

https://de.wikipedia.org/wiki/Jacqueline_Lamba

https://web.archive.org/web/20150709235933/http://jacqueline-lamba.com/biographie.php?lg=gb&page=1

Jeanne Baret 1740-1807

Botanikerin auf dem Schiff von Bouganville ... ff .. k.

s.

In 1785, Baret was granted a pension of 200 livres a year by the Ministry of Marine. The document granting her this pension makes clear the high regard with which she was held by this point:

Jeanne Barré, by means of a disguise, circumnavigated the globe on one of the vessels commanded by Mr de Bougainville. She devoted herself in particular to assisting Mr de Commerson, doctor and botanist, and shared with great courage the labours and dangers of this savant. Her behaviour was exemplary and Mr de Bougainville refers to it with all due credit.... His Lordship has been gracious enough to grant to this extraordinary woman a pension of two hundred livres a year to be drawn from the fund for invalid servicemen and this pension shall be payable from 1 January 1785.

She died in Saint-Aulaye on 5 August 1807, at the age of 67.

https://en.wikipedia.org/wiki/Jeanne_Baret -- 34 sprach-versionen in wiki p ... 250423


s.


Louis Antoine de Bougainville umsegelte von 1767 bis 1769 als erster Franzose die Welt. Sein Bericht über die Inseln des Pazifik begründen den "Mythos Tahiti".

Videolänge:43 min Datum:14.06.2020 Video verfügbar bis 14.06.2030

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/mythos-tahiti-die-erfindung-des-paradieses-102.html


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Jella Lepmann 1891-1970

... IJB === LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014) http://libreas.eu/ausgabe25/05becchi


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„Gebt uns Bücher, gebt uns Flügel!“

Eine bedeutende Stuttgarterin: Jella Lepman

Ihre Leistung kann nicht genug gewürdigt werden: Jella Lepman und das völkerverständigende Werk der "Kinderbuchbrücke". Geboren 1891 in Stuttgart und aufgewachsen in einem jüdisch-liberalen Elternhaus, gründete sie als 17-Jährige eine Lesestube für die Kinder ausländischer Arbeiter in der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria. Nachdem ihr Ehemann 1922 gestorben war, ernährte sie sich und ihre beiden Kinder als erste weibliche Redakteurin im Stuttgarter Neuen Tagblatt. Als Jüdin wurde sie 1933 entlassen und musste emigrieren. 1945 kehrte sie aus dem Londoner Exil als "Adviser" für Frauen- und Jugendfragen zurück, organisierte eine Wanderausstellung mit Kinderbüchern aus aller Welt, die im Sommer 1946 auch in der WLB gezeigt wurde, und gründete in München die Internationale Jugendbibliothek.

Irene Ferchl


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rezension der memoiren von jella-lepman von dagmar e. https://blog.geschichtenagentin.de/memoiren-jella-lepman/

280321 via site

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Joanna Macy

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Julie Wolfthorn

„Malweiber“ – so lautete eine respektlose Bezeichnung, mit der sich Künstlerinnen um 1900 konfrontiert sahen. Ohnehin konnten Frauen erst ab Ende des 19. Jahrhundert an „Damen-Akademien“ eine akademische Kunstausbildung anstreben. Und sie mussten dafür auch noch bezahlen, während ihre männlichen Kollegen kostenlos ausgebildet wurden. Dennoch schafften einige Frauen es zu bedeutenden Künstlerinnen zu werden.

So wie Julie Wolfthorn: Sie war zu ihrer Zeit eine angesagte Porträtistin und Gründungsmitglied der Berliner Secession. Unter der Naziherrschaft unterlag sie als jüdische Künstlerin dem Berufsverbot und wurde zunehmend ausgegrenzt. Mit fast 80 Jahren wurde sie ins KZ Theresienstadt deportiert, wo sie nach zwei Jahren verstarb. Als Insassin porträtierte sie weiter und gab ihren Mithäftlingen ein bisschen von dem zurück, was ihnen im KZ genommen wurde: Würde und Individualität.

Ilna Ewers-Wunderwald betätigte sich als Kleider- und Möbeldesignerin, Übersetzerin und Buchgestalterin. Zahlreiche Reisen in exotische Regionen der Welt waren Inspiration für ihre Kunstwerke. Sie war mit dem schillernden Literaten Hanns Heinz Ewers verheiratet, mit dem sie auch künstlerisch zusammenarbeitete.

Wolfthorn und Ewers-Wunderwald verband nicht nur, dass sie Künstlerinnen waren, sondern auch, dass sie vergessen und erst vor kurzem wiederentdeckt wurden. In dem Podiumsgespräch „Malweiber - Jugendstilkünstlerinnen wiederentdeckt“ mit Dr. Sven Brömsel und Dr. Heike Carstensen geht es darum, was diese Künstlerinnen ausmachte und wie sie in Vergessenheit geraten konnten.

Sonntag, 24. April, 16 – 17 Uhr. Schloss Karlsruhe. https://www.landesmuseum.de/

190422 via fb

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Irene Ferchl * 1954

Irene Ferchl, Jahrgang 1954, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Stuttgart und arbeitet als freie Kulturjournalistin. Seit 1993 ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Literaturblatts für Baden-Württemberg. Sie war Projektleiterin von Literaturfestivals, hat literarische Reiseführer zu Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee, Eduard Mörike, Stuttgart und zur Romantik in Baden-Württemberg verfasst und einige Anthologien herausgeben. Zuletzt erschienen Erzählte Stadt. Stuttgarts literarische Orte, 2015, und Über das Land hinaus. Literarisches Leben in Baden-Württemberg, 2016.


  • das lit.blatt hört nach 26 jahren auf. alles hat wohl seine zeit ... k. 140120

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Josephine Bacon * 1947

Juana Inés de la Cruz 1651–1695

Die mexikanische Gelehrte Sor Juana Inés de la Cruz (1651–1695) === Freitag, 6. Mai, 8.30 Uhr ”Mein Verstand ist frei” Von Imogen Rhia Herrad

Im 17. Jahrhundert hatte eine hochbegabte Frau im Vizekönigreich Neu-Spanien – dem heutigen Mexiko – keine Chance auf Bildung. Juana Inés – schon als Kind von Wissen und Büchern begeistert – fand einen Schlupfwinkel im Kloster. Sie verfasste dort Gedichte, Theaterstücke und Streitschriften, die das Recht der Frauen auf Bildung einklagten. Sie wurde gefeiert und pflegte Umgang mit dem vizeköniglichen Hof. Doch mit der Abberufung des Vizekönigs, der sich für ihre Kunst begeisterte, verlor sie einen mächtigen Beschützer: Nun schritt die Kirche ein, der die streitbare Gelehrte seit langem ein Dorn im Auge war. Sor Juana musste dem Schreiben abschwören; ihre prachtvolle Privatbibliothek mit 4.000 Bänden wurde beschlagnahmt. Sie starb bald darauf mit nur 44 Jahren, aber ihre Werke sind bis heute unvergessen. (Produktion 2014)


K ... ===


Karin Schmidt-Friderichs===

Relax...

Liebe Buchmenschen, ja, wir haben Wahlkampf. Ich dachte, es sei gut, die Wahl zu haben - und das denke ich auch noch. Ich dachte, es sei im Interesse der Mitgliedernähe, wenn die Kandidaten sich auf Tour begeben - und auch das denke ich noch. Aber dieser Wahlkampf entgleist. Wir verlassen den Ton, den wir als Branche pflegen sollten. Wir verlassen auch den Stil, in dem ein Ehrenamtskandidat unterstützt werden sollte.

Keiner, der für dieses Amt kandidiert, darf das Ansehen des Amtes beschädigen.

Keiner sollte es in den direkten Kontext von Wirtschaftsunternehmen stellen (lassen) und keiner sollte verletzen oder verletzt werden.

Dieses Amt erfordert den Rückhalt von allen.

Wenn der Wahlkampf unnötig Zwietracht sät, schadet er der Branche, dem Zusammenhalt und damit dem Kulturgut Buch.

Dieses Amt erfordert das Ansehen des oder der Gewählten in der Branche - und darüber hinaus.

Wenn das Ansehen des Amtes durch die Art und Weise wie um das Amt gekämpft wird Schaden nimmt, ist das nicht nur ein Vergehen gegenüber dem- oder derjenigen, der oder die gewählt wird, sondern auch gegenüber künftigen Kandidat+innen.

Wir sollten zu leiser Intelligenz zurück finden.

Häme und Ansätze zu Populismus sind ebenso fehl am Platz, wie postalisches Armdrücken. Wir sollten uns zurücklehnen und ganz tief durchatmen. Schweigen und nachdenken.

Diese Wahl hinter uns bringen.

Und daraus lernen, was gerade läuft. Wenn wir für kultiviert gehalten werden wollen, sollten wir uns kultiviert verhalten. In zwei Wochen um diese Zeit ist die Wahl gelaufen.

Ich für meinen Teil lehne mich jetzt mal kurz zurück. Denke über das nach, was wirklich wichtig ist. Lese ein gutes Buch. Das hilft. Und freue mich, wenn wir alle uns etwas beruhigen...

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060619 via fb


  • was geht da ab? ging bisher an mir vorbei ... k.



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Katinka Emminger * 01.06.1971 === Direktorin der Stadtbibliothek Stuttgart ab 1. Juni 2019

Katinka Emminger wird neue Direktorin der Stadtbibliothek Stuttgart! Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung ... am 23. Mai, beschlossen. Seit der Eröffnung der Stadtbibliothek am Mailänder Platz ist sie bereits Mitglied des sechsköpfigen Direktionsteams ... www.stuttgart.de/stadtbibliothek/bvs/actions/news/view.php?id=878


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Christine Brunner + 18.12.2018=== Direktorin der Stadtbibliothek Stuttgart

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Karola Bloch 1905-

, 1905 im polnischen Lodz geboren, studierte in Wien, Berlin (Bruno Taut/Hans Poelzig) und Zürich. Sie war große Anhängerin der Bauhaus-Schule, praktizierte sie als Architektin. 1937 flüchtete sie in die USA, kehrte später aber zurück nach Leipzig, wo sie neue Typologien von Kinderkrippen und -wochenheimen („Schema B1/60“) entwarf.

Wegen ihres Festhaltens an den Bauhaus-Ideen erhielt sie vor 1956 Berufsverbot in der DDR. „Denken heißt Überschreiten“, lautet ein vielzitierter Satz des Mannes von Karola Bloch – der Kommunistin und Frauenrechtlerin. Und: „Du machst zu meiner Philosophie die Praxis.“ Den Umzug nach Tübingen 1961 empfand sie als lebensweltlichen Bruch. Sie war politisch aktiv, arbeitete aber nie mehr als Architektin.

Die Architektenkammer Baden-Württemberg benannte 2022 zwei ihrer drei Seminar-Säle sowie das Haus der Architektinnen und Architekten um, mit dem Ziel, Frauen in der Architektur sichtbar(er) zu machen. www.akbw.de/ARCHITEKTINNENPREIS

230823 via fb

Laura Bassi

war die erste Universitätsprofessorin in Europa http://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Bassi


Lilli Fischel * 14.01.1891

Lilli Fischel ... sie war die erste Frau an der Spitze der Kunsthalle. Zunächst als wissenschaftliche Hilfsarbeiterin, später als Konservatorin, engagierte sie sich für die Stärkung der Arbeiten der Moderne in der Kunsthalle. Nach dem frühen Tod des damaligen Direktors Willy Storck 1927 übernahm sie die Dienstgeschäfte alleine, wurde aber nie offiziell als Direktorin berufen. Anfang 1933 wurde Lilli Fischel wegen ihres Engagements für moderne Kunst beurlaubt und kurz darauf aufgrund ihrer jüdischen Abstammung entlassen. In den 1950er Jahren kehrte sie für einige Jahre in die Kunsthalle zurück – nun als Hauptkonservatorin und Leiterin des Kupferstichkabinetts.

140121 via fb ... https://www.facebook.com/KunsthalleKa/photos/a.148895798517689/4918973321509889/ ... incl. super foto


Lillian Potter

was the first librarian of the Holland Patent Free Library, Holland Patent, NY, and worked there from 1916-1957. She was originally put in charge because "she was the only one in town who knew anything about the Dewey Decimal System," as quoted from a local publication. https://hollandpatentlibrary.org/local-history/

Lilo Herrmann * 23.06.1909 + 20.06.1938

Lilo Herrmann wurde am 23. Juni 1909 in Berlin , als Tochter eines Ingenieurs, geboren. Sie studierte Chemie und Biologie an der TH in Stuttgart und an der Universität Berlin. 1928 wurde sie Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands (KJVD), im November 1931 trat sie der KPD bei. Im Juli 1933 wurde Lilo von der Berliner Universität verwiesen. Im Mai darauf wurde ihr Sohn Walter geboren. Anschließend kehrte sie im September nach Stuttgart zurück und nahm einen Job als Stenotypistin im Ingenieurbüro ihres Vaters an. Seit Ende 1934 arbeitete Lilo eng mit Stefan Lovacz, dem Leiter der illegalen KPD in Württemberg, zusammen. So konnte sie Informationen über die geheime Aufrüstung und Produktion von Rüstungsgütern in den Dornier-Werken in Friedrichshafen sowie über den Bau einer unterirdischen Munitionsfabrik bei Celle an Heinrich Reichel, einen Instrukteur des ZK der KPD in der Schweiz weiterleiten. Doch bereits ein Jahr später flog sie auf und wurde am 7. Dezember 1935 von den Nazis festgenommen. Nach 19 Monaten in Untersuchungshaft, in welcher sie besonders unter der Trennung von ihrem Sohn, der bei den Großeltern aufwuchs, litt, wurde sie am 12. Juni 1937 durch den Volksgerichtshof wegen »Landesverrats und Vorbereitung zum Hochverrat« zum Tode verurteilt. Gemeinsam mit Stefan Lovacz, Josef Steidle und Artur Göritz wurde Liselotte Herrmann als erste Frau in Nazi-Deutschland am 20. Juni 1938 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.


s.a.


20. Juni 1938: Heute vor 82 Jahren wurde Lilo Hermann von den Nazis ermordet. Sie war die erste Frau, die im NS-Staat aus politischen Gründen hingerichtet wurde.

Lilo Herrmann, Studentin der technischen Hochschule Stuttgart, kämpfte als junge Mutter mutig gegen die Nazis. Vom 8. bis zum 12. Juni 1937 wurde ihr vor dem „Volksgerichtshof“ in Stuttgart der Prozess gemacht und sie wurde zum Tode verurteilt. Nach ihrer Verlegung nach Berlin wurde sie dort am 20. Juni 1938 hingerichtet.

Ab Ende der 1920er Jahre war Lilo Herrmann politisch aktiv und trat im Jahr 1931 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein. Dort beteiligte sie sich an Bildungsarbeit, war im antifaschistischen Widerstand aktiv und überbrachte unter anderem Informationen über Rüstungsprojekte der Nazis an KPD-Strukturen in der Schweiz. Am 7. Dezember 1935 wurde sie in Stuttgart von der Gestapo verhaftet. Bei ihr wurde der Lageplan einer Munitionsfabrik gefunden. Trotz zahlreicher Verhöre und erschwerten Haftbedingungen hat sie ihre Genossinnen und Genossen nicht verraten. Sie wurde am 20. Juni 1938 von den Nazis ermordet.

Nachdem die langjährige Forderung der VVN-BdA, der Studierendenschaft und des Personalrats Lilo Herrmann zu ehren von der Stuttgarter Uni-Leitung abgewiesen wurde, stellte der Stadtjugendring Stuttgart 1988 in einer Nacht- und Nebelaktion einen Gedenkstein für sie auf.

Heute um 12 Uhr findet eine Gedenkkundgebung statt: https://www.facebook.com/events/275101910514387

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Lina Lossen 1878-1959

http://d-nb.info/1008814334 Titel Gedichte / Lina Lossen Person(en) Lossen, Lina Döbereiner, Klaus Oskar Verleger Münster : Agenda-Verl. Erscheinungsjahr 2010 Umfang/Format 119, [7] S. : Ill. ; 20 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-89688-430-5 kart. : EUR 19.80 (DE)

Lina Lossen (* 7. Oktober 1878 in Dresden; † 30. Januar 1959 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

www.hdg.de/bonn/ausstellungen/archiv/2001/frauenobjektiv-fotografinnen-1940-bis-1950/fotografinnen/rosemarie-clausen/


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Linde Wallner + 2021

Am 21. März 2021 ist Linde Wallner nach schwerer Krankheit verstorben. Damit trauert die baden-württembergische Kunstszene und die Herrenberger Straßengalerie um ein langjähriges Mitglied, das nicht nur durch ihre Kunst beeindruckte, sondern als Persönlichkeit einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Wir verlieren nicht nur eine imponierende Künstlerin, sondern einen faszinierenden Menschen. Linde: Das waren Herzenswärme, erfrischender Humor und ein klarer Blick, der die Arbeit der ARGE Straßengalerie immer wieder entscheidend prägte. Praktisch jedem strahlte sie mit ihrem unnachahmlichen Lächeln entgegen – konnte aber gleichzeitig auch treffend und pointiert über Kunst urteilen.

Linde lebte für ihre Arbeit im Atelier, mitten in der Herrenberger Altstadt, und verlor dabei die übrige Kunstwelt nicht aus dem Auge. Auf den Auswahlsitzungen zur Straßengalerie war auf den wohlwollenden Blick und das Urteil der Keramikerin Verlass. Dabei konnte sie lange Diskussionen durch pointierte Bemerkungen auf den Punkt bringen.

Ihre eigenen – keramischen – Werke stehen in unzähligen Galerien und Privatsammlungen weit über die Herrenberger Region hinaus. Die oft archaische Kunst erdet das sie umgebende Werk anderer Künstler. Linde bereicherte ihre Erfahrungen auf zahlreichen Reisen, deren Eindrücke Niederschlag in ihrem Schaffen fanden. Fremde Einflüsse gaben ihrem Werk bis in die späten Jahre immer wieder neue, erfrischende Impulse. Ein Besuch in ihrem Atelier war stets für eine Überraschung gut – und erweckte Wünsche nach Kunst.

Linde Wallner gehörte zu den Begründerinnen der Herrenberger Straßengalerie im Jahr 1981. Den Vorsitz des Böblinger Kunstvereins übernahm sie 1989 – es waren für sie erfüllende Jahre. Ihr Stand auf der Straßengalerie – am Eingang der Spitalgasse – war oft umlagert, nicht nur weil Keramik auf Kunden wartete, sondern auch weil ein Gespräch mit Linde herzlich und gewinnend war.

https://strassengalerie-herrenberg.de/team/

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Lindy Lee

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Lioba Betten *10.01.1948

https://de.wikipedia.org/wiki/Lioba_Betten

Jórunn Ragnarsdóttir

Wer Architektur entwirft, sollte Städte zu einem besseren Ort machen — das ist das Credo der isländischen Architektin Jórunn Ragnarsdóttir. Seit 35 Jahren prägt sie die Arbeit des erfolgreichen Stuttgarter Büros Lederer+Ragnarsdóttir+Oei (LRO) entscheidend mit. #Kulturfrauen http://swr.li/jorunn-ragnarsdottir-kulturfrauen

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Louise Michel (1830–1905)

– für die einen «die blutrünstige Wölfin», für die anderen «die rote Jungfrau» – gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub- Debatten und auch am bewaffneten Kampf. Durch zahlreiche Vorträge und ihr Eintreten für die Rechte der Frauen und Arbeiterinnen und Arbeiter wurde sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus und der revolutionären Arbeiterbewegung. Ihre mutigen Kämpfe gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Frauendiskriminierung, Krieg, Kolonialismus und Rassismus, für eine kindgerechte Erziehung und ein respektvolles Verhältnis zu Natur und Tieren sind weiterhin aktuell.

Die französische Autorin, Journalistin und promovierte Germanistin (*1944) Florence Hervé lebt in Düsseldorf und im Finistère. Bei Dietz Berlin veröffentlichte sie unter anderem «Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist» (2020, 4. Auflage) sowie «Flora Tristan oder: Der Traum vom feministischen Sozialismus» (2013). Sie ist unter anderem Mitherausgeberin des jährlich aufgelegten Kalenders «Wir Frauen». Zuletzt erschien von ihr als Herausgeberin «Mit Mut und List. Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg» (2020). Im Jahr 2011 verlieh ihr die Partei Die Linke den Clara-Zetkin-Frauenpreis. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes im Jahr 2014 verweigerte sie. In diesem Jahr erhält Florence Hervé den Luise-Büchner-Preis für Publizistik. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 12. Dezember 2021 in Darmstadt statt.

Luise Schöffel 1914 - 18.09.1997

„Mutige Kämpferin für das Recht von Müttern und Kindern“

Luise Schöffel wurde in Mannheim geboren und hatte vier Geschwister. Ihr Vater starb früh, daher musste die Mutter alleine für die Kinder sorgen. Seit 1945 war Luise Schöffel in Kayh, Mönchberg und Herrenberg als Volksschullehrerin tätig.

Obwohl im Grundgesetz bereits 1949 die Gleichberechtigung von Männern und Frauen verankert wurde, erlebten ledige Mütter häufig behördliche und soziale Diskriminierungen. So auch Luise Schöffel, die ihren 1944 geborenen Sohn alleine erzog. Als überzeugte Sozialdemokratin wollte sie diese Situation nicht länger dulden und suchte sich Mitstreiterinnen und Unterstützer auch über die Parteigrenzen hinweg. Im Mittelpunkt stand die Sache.

Am 8. Juli 1967 wurde in Herrenberg der „Verband lediger Mütter“ gegründet, 1976 umbenannt in „Verband allein erziehender Mütter und Väter“ (VAMV). Luise Schöffel war für diesen Verein in der gesamten Bundesrepublik sehr engagiert tätig. Wenn es nötig war, richtete sie auch Eingaben an das Europaparlament. Einen großen Erfolg erreichte der Verband, als 1970 das neue „Nichtehelichenrecht“ in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft trat, das die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder verbesserte.

Luise Schöffel setzte sich für die Belange von allein erziehenden Müttern, Vätern und deren Kindern auch auf kommunalpolitischer Ebene ein. Von 1968 bis 1976 saß sie für die SPD im Gemeinderat der Stadt Herrenberg.

1972 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Stadt Herrenberg ehrte Luise Schöffel 1992 mit der Bürgermedaille in Silber „in besonderer Würdigung ihres herausragenden sozialen Engagements“.

Beitrag von Illja Widmann für die Broschüre „FrauenWege“ (März 2008), Station 12: Rathaus, Marktplatz 5. Weitere biografische Informationen über Luise Schöffel sind im Buch „Frauen gestalten Herrenberg“ (S. 23-34) enthalten.

via

Acht Beiträge über Frauen ..., die in den Bereichen Politik, Bildung, Kultur und Sport tätig waren: als Gemeinderätin (Lina Link), als Gründerin des „Verbandes lediger Mütter“ (Luise Schöffel), als Mitglieder der Initiative „Frauen für den Schutz des Lebens“, als Lehrerinnen der Frauenarbeitsschule, als Geschäftsführerin der #Volkshochschule (Felicitas Pflug), als Leiterin der #Stadtbibliothek (Ruth Petry), als Heimatdichterin (Maria Eipper-Hoffmann) ... http://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de


s.a.


Luise Schöffel und der "Verband lediger Mütter“ - "Was ich da las, war erschütternd: materielle Not, Vereinsamung, ständige Schwierigkeiten mit dem Jugendamt, den Pflegestellen, in Mutter-Kind-Heimen, keine Unterhaltszahlungen, das Jugendamt behalte Teile der Unterhaltszahlungen ein, um dem Kind Vermögen zu bilden‘ usw.“ schrieb Luise Schöffel 1992 in ihren Erinnerungen. Sie kannte die Ausgrenzung aus eigener Erfahrung als alleinerziehende Mutter eines 1944 geborenen Sohnes. Bis in die 1960er Jahre hinein war es an der Tagesordnung, dass Kinder in Heime gebracht wurden, nur weil der Vater fehlte. Aus dieser Situation heraus wurde 1967 der "Verband lediger Mütter e.V." gegründet. Luise Schöffel informierte öffentlich über die Arbeitsweise der Jugendämter. Auf ihren Druck und mit Unterstützung des Europarats gab es unter der Regierung von Willy Brandt die ersten Gesetzesänderungen. Seit Mitte der 1970er Jahre heißt der Zusammenschluss "Verband alleinstehender Mütter und Väter". Luise Schöffel wurde 1914 im Mannheim geboren und war selbst ohne Vater groß geworden. Bis 1944 hatte sie als Sekretärin der Reichsverwaltung in Berlin gearbeitet. Nach dem Krieg besuchte sie Fortbildungen und arbeitete als Lehrerin in Herrenberg. Sie starb am 18. September 1997 in Nebringen ... Mehr über Luise Schöffel im Blog Des Volkes Stimme https://bit.ly/2lHRtpZ. Informationen zur Situation von Heimkindern in den Jahren 1949-75 unter https://bit.ly/2kcJ6m4 Bild: Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg https://bit.ly/2lHTmD5

180919 via fb leo-bw


s.a.


Das VAMV-Taschenbuch in der 23. Auflage 2019

Alleinerziehend - Tipps und Informationen Wo bekomme ich finanzielle Unterstützung? Was sind meine Ansprüche? Welche Rechte hat mein Kind? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie im Taschenbuch: Alleinerziehend - Tipps und Informationen.

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V. - VAMV (Hrsg.), Berlin 2019, 240 Seiten

Bestellmöglichkeiten: Publikationsversand der Bundesregierung: publikationen(at)bundesregierung.de telefonisch unter: 030-182722721

VAMV-Landesverbände

VAMV-Bundesverband

Dateien: VAMV_TIPPS_2019_web.pdf2.5 M


180919 via https://www.vamv.de/publikationen/vamv-broschueren/



Machbuba 1825-1840

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Art, Nature, Ghosts, and Ice Cream: Transcultural Assemblages of Prince Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) and Machbuba/Ajiamé/Bilillee Freya Schwachenwald https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/transcultural/article/view/24044/17863

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Volker-Saad, Kerstin (2006). "Machbuba: ‘Die treueste Copie einer Venus von Tizian, nur in Schwarzer Manier’’, in: Kerstin Volker-Saad – Anna Greve (eds.): Äthiopien und Deutschland. Sehnsucht nach der Ferne Ausstellung Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig, 28. April bis 16. Juli 2006, München - Berlin: Deutscher Kunstverlag

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Machbuba via commons

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schloss_Branitz_Innen_21.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Machbuba https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Grave_of_Machbuba


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https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Bad_Muskau_-_Berliner_Stra%C3%9Fe_-_Jakobuskirche_-_Friedhof_-_Machbuba_04_ies.jpg

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VORTRAG: Machbuba, Bilele oder Ajiamé. Mythen und Fakten über Fürst Pückler-Muskaus abessinische Reisebegleiterin

Unbekannter Künstler, “Machbuba”, um 1840, Öl auf Leinwand, Stiftung Fürst Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Foto: O. Schumann

Vortrag von Dr. Kerstin Volker-Saad, Ethnologin, und anschließendem Gespräch mit Dr. Jürgen Luh, Historiker

Als Hermann Fürst von Pückler-Muskau während seiner sechs Jahre dauernden Orientreise 1837 auf den Sklavenmärkten in Kairo und in Khartum für sich und seine Entourage mehrere abessinische Sklavinnen erwarb, war für ihn noch nicht abzusehen, wie sehr dies sein späteres Leben verändern würde. Zu einer dieser freigekauften Sklavinnen entwickelte er eine tiefgehende emotionale Beziehung.

Trotz vieler widersprüchlicher Fakten wird die historisch nicht abgesicherte Schilderung des „Liebespaars“ Pückler-Machbuba immer wieder in Filmen, feuilletonistischen Artikeln und Romanen thematisiert. Wissenschaftliche Recherchen in Ägypten, dem Sudan und Äthiopien ermöglichen jedoch die Darstellung eines differenzierten Bildes über das Leben einer sehr jungen Abessinierin, deren Schicksal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gar nicht so außergewöhnlich zu sein scheint.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Pückler Gesellschaft e. V. Berlin und dem Research Center Sanssouci (RECS) statt. Sie ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Pückler. Babelsberg – Der grüne Fürst und die Kaiserin“, mit der die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) bis zum 15. Oktober 2017 im Schloss und Park Babelsberg das Wirken des Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785 – 1871) in Babelsberg präsentiert.

Do., 04.05.17, 18.30 Uhr

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https://recs.hypotheses.org/1306

210223 via site


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Die Abessinierin im Gefolge Fürst Pücklers: Das Rätsel der Machbuba

Auf Sklavenmärkten kaufte Fürst von Pückler-Muskau um 1837 zwei junge Abessinierinnen frei. In seinen Berichten wurden sie zu einer Figur - zu Machbuba. Ihr Leben gibt bis heute Rätsel auf.

27.12.2017, 14:26 Uhr

„Als ich sie kaufte, und aus Furcht, daß mir ein Anderer zuvorkommen möchte, ohne Handel den geforderten Preis sogleich auszahlen ließ, trug sie noch das Costüme ihres Vaterlandes, d.h. nichts als einen Gürtel aus schmalen Lederriemen mit kleinen Muscheln verziert. (…) Uebrigens versteht es sich von vornherein, daß ich ein zu gewissenhafter und selbst zu freier Preuße bin, um sie jetzt noch als Sclavin zu behandeln. Mit dem Eintritt in mein Haus war sie eine Freie, obgleich ich fürchte, daß sie noch keinen recht deutlichen Begriff von diesem Zustande hat (…).“

Der vom Lausitzer Standesherrn Hermann Fürst von Pückler-Muskau geschilderte Kauf eines abessinischen Mädchens namens Ajiamé auf dem Sklavenmarkt Anfang 1837 in Kairo sollte noch einige Verwicklungen mit sich bringen. Die Episode beschäftigt seither Wissenschaftler und Schriftsteller. Und sie war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kein Einzelfall. Herzog Maximilian von Bayern etwa kaufte 1838 fünf Sklaven frei und brachte sie mit nach München. Dies wird später für die Rekonstruktion der Lebensdaten von Pücklers Reisebegleiterin relevant.

Sklaverei und der Sklavenhandel wurden in Nordostafrika und der arabischen Welt seit der Antike praktiziert und in Äthiopien erst 1974 abgeschafft. Im 19. Jahrhundert wurden die Sklaven in Kriegen und durch regelrechte Jagden rekrutiert. Oder unterjochte Bewohner beglichen ihre Tributschuld durch die Abgabe ihrer Kinder. Von dem wichtigsten Sklavenumschlagplatz Gondar im äthiopischen Hochland wurden jährlich mehr als 15 000 junge Äthiopier und Äthiopierinnen entlang der Nilzuflüsse durch das Königreich Sennar bis nach Wad Medani am Blauen Nil und schließlich zum nächsten Sklavenmarkt in Khartum gebracht. Als Teil überregionaler Karawanen marschierten sie von dort auf dem beschwerlichen „Weg der 40 Tage“ zuerst durch die Bayuda Wüste, dann entlang des Nils bis nach Kairo.

Zuerst kaufte Pückler Ajiamé frei, dann Machbuba

Auch Ajiamé war mit großer Wahrscheinlichkeit auf diesem Weg in die ägyptische Hauptstadt gelangt, wo sich die eingangs geschilderte Transaktion zugetragen haben mag. In Pücklers mehrbändigen Reisewerken „Aus Mehemed Ali’s Reich“ und „Die Rückkehr“, die zwischen 1844 und 1848 veröffentlicht wurden, rühmte er ihre außerordentliche Schönheit, sie erschien ihm „wie eine Venus von Tizian, nur in schwarzer Manier“. Pückler beschrieb ihre täglichen Handlungen, ihre vorbildliche Körperpflege, aber auch ihre Anmut, ihre asketische Ernährung, ihren Wissensdurst und ihre beeindruckenden Fähigkeiten beim Erlernen fremder Sprachen.

Nachdem er Nubien erreicht hatte, von wo aus er in den Sudan weiterzureisen gedachte, ließ Pückler Ajiamé bei einem lokalen Fürsten zurück. Später erwarb er im sudanesischen Khartum noch weitere Sklavinnen für seine Entourage. Auf der Rückreise holte er schließlich „seine“ Ajiamé wieder ab und begab sich über Alexandria nach Jaffa, das heutige Tel Aviv, mit dem Ziel Heiliges Land. Mit an Bord befanden sich neben einer ganzen Menagerie exotischer Tiere auch vier Sklavinnen und Sklaven, wovon eine Ajiamé und eine andere Machbuba hieß. Durch einen literarischen Kunstgriff scheint Pückler während des Aufenthalts in Palästina aus diesen unterschiedlichen Sklavinnen plötzlich eine einzige Person gemacht zu haben – aus Ajiamé wird Machbuba, arabisch: die Geliebte.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/das-ratsel-der-machbuba-3910243.html

220223

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../Rundbriefe/2017-Rundbrief-Tabor-Society mit infos zu machbuba https://www.tabor-society.org/uploads/Rundbriefe/2017-Rundbrief-Tabor-Society.pdf

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Margarete von Wrangell 1877-1932

Margarete von Wrangell - Die erste ordentliche Professorin Deutschlands

Pflanzenforscherin und Pionierin: Margarete von Wrangell war die erste ordentliche Professorin Deutschlands. 2018 jährt sich zum 95. Mal ihre Berufung zur ordentlichen Professorin und Institutsdirektorin an die damalige landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim, die Vorläuferin der Universität. Doch nicht nur im Kampf der Frauen um akademische Anerkennung machte sich von Wrangell einen Namen: An der Universität Hohenheim begründete sie das Institut für Pflanzenernährung und forschte dort zur Phosphatdüngung.

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Ein langer Weg führte Margarete von Wrangell nach Hohenheim: In Moskau war sie 1877 geboren worden, in Reval (heute die estnische Hauptstadt Tallinn) wuchs sie auf, in Tübingen promovierte sie in Chemie, und in Paris forschte sie zusammen mit Marie Curie. Ihre wissenschaftliche Abhandlung „Phosphorsäure und Bodenreaktion“ war 1920 die erste an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim angenommene Habilitation. Und in Hohenheim trat am 12. März 1923 auch ihre Ernennung zum „ordentlichen Professor“ in Kraft. Damit war sie die erste Professorin Deutschlands!

Im Zentrum ihrer Forschungen stand die für die deutsche Landwirtschaft zentrale Frage der Phosphordüngung. Phosphat musste im Ausland teuer eingekauft werden. Deshalb entwickelte Margarete von Wrangell eine Düngemethode, die die im Boden enthaltene Phosphorsäure aktivierte.

Bedingung für die ordentliche Professur war, dass die „vom Reich erforderlichen Mittel für den Ausbau des Pflanzenernährungs-Instituts“ gewährt würden. Die Errichtung des Instituts war ausdrücklich an die Person Margarete von Wrangells und ihre Forschungen geknüpft. Für sie selbst bedeuteten der Aufbau und die Leitung des Instituts die Krönung ihres Lebenswerks. „Mein Institut ist eine Schöpfung, die von dauerndem Wert und Nutzen bleiben wird, und macht mir trotz großer Sorge und Arbeitsüberlastung doch Freude“, schrieb die von einem chronischen Nierenleiden schwer belastete von Wrangell. Vom Oktober 1931 an konnte sie ihre Professur nicht mehr ausüben, sie starb am 31. März 1932 an Nierenversagen.

Wrangells Forschungen galten auch dem allgemeinen Nährstoffzustand des natürlichen Bodens. Ihr gelang unter anderem der Nachweis, dass die Pflanze die Bodennährstoffe nicht aus dem Boden direkt, sondern aus der die Wurzeln unmittelbar umgebenden Bodenflüssigkeit entnimmt. Aktuell wurden die Arbeiten der Wissenschaftlerin wieder für den ökologischen Landbau in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

Die Biografie Margarete von Wrangells auf LEO-BW: https://www.leo-bw.de ... /…/kg…/118807927/Wrangell+Margarete+von

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Margret Bäcker 1925-2002

Margret Bäcker geboren: 07.03.1925 === in: Oberösterreich verstorben: 20.11.2002 Mitherausgeberin der Edition Neue Texte. https://www.gav.at/pages/in-memoriam.php?ID=658

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s.a.

michael-guggenheimer-liest-der-langen-nacht-aus-nachschrift-und-nachschrift-von-heimrad-baecker/ https://www.museumsfernsehen.de/michael-guggenheimer-liest-der-langen-nacht-aus-nachschrift-und-nachschrift-von-heimrad-baecker/

s.a.

Details Titel Postkarte Person/Institution Jandl, Ernst, 1925-2000 [VerfasserIn] Hell, Bodo, 1943- [VerfasserIn] Mayröcker, Friederike, 1924- [VerfasserIn] Decristel, Georg [VerfasserIn] Weitere Beteiligte Bäcker, Margret [AdressatIn] Verantwort.angabe Ernst Jandl, Bodo Hell, Friederike Mayröcker, Georg Decristel an Margret Bäcker Ort/Verlag Wien Jahr/Datierung 26.03.1985 Umfang/Illustr./Format 1 Kunstpostkarte Verknüpfte Titel Vorlaß Heimrad Bäcker / Verlagsarchiv "edition neue texte" Weitere Titel Gesamttitel: Vorlaß Heimrad Bäcker / Verlagsarchiv "edition neue texte" Ordnungsgruppe 2.4 Signatur/Inv-Nr. etc. 153/B319 LIT MAG Zitierlink http://data.onb.ac.at/rec/AC13835446

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Margret Hildebrand 1917-1997

https://frauengeschichtswerkstatt-herrenberg.de/margret-hildebrand/

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Strenge-grafische-Muster-waren-ihr-Markenzeichen https://www.gaeubote.de/Nachrichten/Strenge-grafische-Muster-waren-ihr-Markenzeichen-133319.html

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Joana Macy https://fb.watch/qODyzKB9p_/

Mari Boine

grew up in a Sámi family in the North of Norway, where she was taught to be ashamed of her heritage and the close relation to nature. Growing up she found the opposite to be true, and turned the realisation into a life long musical career. Mari is a singer, musician and songwriter from Sápmi, Norway. Her music is infused with Sami roots (joik) in combination with jazz, rock and electronic sounds. Mari Boine has been one of the most outspoken and important representatives of the Sámi culture. As an artist and activist, she has worked tirelessly for the recognition and preservation of the indigenous Sámi culture and for the protection of Mother Earth among other causes. This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community.

https://www.youtube.com/watch?v=eDYZRGWMacM ... 26 minuten ... 190924

Maria Reiche 1903-1998

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Marianne Buder 1947-2009

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Marianne Englert 19xx-2021

... FAZ ===


Marianne Englert, unsere Ehrenvorsitzende und Mitbegründerin des vfm, verstarb 95-jährig am 21. Juni 2021 in Frankfurt am Main. Zeit ihres Lebens stand ihre Arbeit bei der FAZ, wo sie maßgeblich am Aufbau des Pressearchivs beteiligt war, ihr Engagement im VDA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. und im vfm – Verein für Medieninformation und Mediendokumentation im Vordergrund. Durch ihr Wirken trug sie maßgeblich dazu bei, dass wir über den vfm allen in unserem Bereich Tätigen Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Informationen über die info7 anbieten können. Der vfm hat ihr zu Ehren einen Preis benannt: Mit dem „Marianne Englert-Preis“ werden jährlich auf der vfm Frühjahrstagung innovative Arbeiten unseres Nachwuchses prämiert. Eine ausführliche Würdigung folgt in der kommenden Ausgabe der info7. Wir trauern um Marianne Englert.

Im Namen des vfm-Vorstands Mario Müller

250621 via medoc



Mildred Harnack

"Mildred Harnack was beheaded on Hitler’s direct order. Born in Milwaukee, she was 26 when she moved to Germany to pursue a PhD. As an American grad student in Berlin, she saw Germany swiftly progress from democracy to fascist dictatorship. She and her husband Arvid began holding secret meetings in their apartment. She recruited working-class Germans into the resistance, helped Jews escape, plotted acts of sabotage, and collaborated in writing leaflets that denounced Hitler and called for revolution. "Mildred Harnack nicknamed their resistance group “the Circle.” The group was diverse: its members were Jewish, Catholic, Protestant, atheist. They were factory workers and office workers, students and professors, journalists and artists. Over 40% were women. ... "The Gestapo arrested Mildred Harnack on Sept 7, 1942 and gave her group a name: the Rote Kapelle (Red Orchestra). Postwar testimonies and notes smuggled out of a Berlin women's prison describe the daily interrogations and torture that Mildred and others in the group endured. "Mildred Harnack and 75 of her German coconspirators were forced to undergo a mass trial at the highest military court in Nazi Germany. A panel of 5 judges sentenced her to 6 years at a prison camp but Hitler overruled the decision and ordered her execution "Before her execution Mildred spent the last hours of her life in a prison cell translating poems by Goethe. The title of my book ALL THE FREQUENT TROUBLES OF OUR DAYS is a line from one of them. A prison chaplain smuggled out the book of poems under the folds of his robe "On February 16, 1943 at Plötzensee Prison in Berlin, Mildred Harnack was strapped to a guillotine and beheaded. According to all available records, she was the only American in the leadership of the German resistance to Hitler." More great pictures and info here: https://twitter.com/RRRDonner/status/1493952833846140935

170222 via fb

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Nina Gladitz -2021

Eine traurige Nachricht: Die Filmemacherin und Filmhistorikerin Nina Gladitz ist gestorben. Ihr Dokumentarfilm "Zeit des Schweigens und der Dunkelheit" von 1982 über die Komparsen, die für einen Riefenstahl-Film aus dem Konzentrationslager geholt wurden, zog seinerzeit einen langjährigen Prozess mit der NS-Filmemacherin nach sich, in dem sich der produzierende WDR, der den Film bis heute unter Verschluss hält, wenig solidarisch mit Gladitz zeigte. Die Abarbeitung an Riefenstahl wurde für Gladitz zur Lebensaufgabe - erst im vergangenen Jahr erschien ihr Lebenswerk in Buchform, ihre Recherche "Leni Riefenstahl - Karriere einer Täterin", für die sie ihre ganze Existenz aufs Spiel setzte. Von dem, was sie darin aufdeckt, findet sich "kein Wort in den Bergen von Riefenstahl-Literatur", schreibt Hanns-Georg Rodek in seinem großen Nachruf in der Welt. "Es schien, als habe keiner der zahllosen Biografen tiefer nachgeforscht und sich weitgehend auf die von Riefenstahl gestrickten Legenden verlassen. Das machte sie diesen Historikern auch zum Vorwurf, und die straften sie mit Nichtbeachtung. Riefenstahl war ein früher Fall von Lügen, die zur Wahrheit zu werden drohen, wenn man sie nur lange genug wiederholt."


Olga Ehrenhaft-Steindler 1879–1933

Unsere #AriadneFrauDesMonats Oktober war Pionierin der höheren Mädchen- und Frauenbildung.

Olga Ehrenhaft-Steindler (1879–1933) war die erste Frau, die an der Universität Wien Physik studierte, und die erste, die dort 1903 darin promovierte. 👩‍🎓 Gemeinsam mit Olly Schwarz gründete sie 1907 die erste Handelsakademie für Mädchen in Wien – eine Schulform, die bis dahin Burschen vorbehalten war – und leitete sie als Direktorin. 👩‍🏫 Antrieb für ihr Engagement, das ihr als einer von wenigen Frauen den Titel ‚Regierungsrat‘ einbrachte, mag auch die eigene Erfahrung gewesen sein: Die Matura musste Olga Ehrenhaft-Steindler 1899 noch als Externistin in Prag ablegen, weil das in Wien nicht möglich war. Gemeinsam mit ihrem Mann Felix Ehrenhaft, ebenfalls Physiker und einstiger Studienkollege, führte sie einen wissenschaftlichen Salon, in dem Persönlichkeiten aus den Naturwissenschaften zusammen kamen, unter ihnen Albert Einstein. 🔬🧪🧫 1933 starb sie, geschwächt durch eine Krebserkrankung, an den Folgen einer Lungenentzündung. Zum Weiterlesen: https://fraueninbewegung.onb.ac.at/node/1494

311021 via fb önb


Pema Chödrön

How You Label it is How it Appears "When I became Director of Gampo Abbey, the monastery at Nova Scotia founded by Trungpa Rinpoche, I drove everyone nuts. One of the reasons I was such a bad director at first was I wanted everything to be aesthetically pleasing according to my taste. It was especially important that everything be clean. I remember one of the monks saying “all you care about is clean. What about people spiritual realization?”. The kitchen was especially bad, but no matter how much I nagged and brought new products and made staff changes and went in myself to show people how to clean, nothing changed. I would even go down in the middle of the night to organize the drawers (didn't want people to realize the full extent of my fussiness) but once someone caught me at 2 AM, which was very embarrassing. "But two days later, I'd open a drawer and it was just as bad as before. Finally, after going through a lot of torment, I remembered something from one of the teachings I'd studied. The great 14th century yogi Longchenpa said that how we label things is how they appear to be. I decided to experiment with this teaching and see how it applied to my obsession with cleanliness. I said to myself "I don't care if the whole place is a mess. I'm going to work on my propensity to label things in negative ways, such as ‘dirty’ and ‘disorganized’. I'm going to pay more attention to how I protect my own version of reality into the world, I'm more interested in doing this and having everything the way I want it to be." It was hard. I practically had to tape my mouth and tie my hands in order not to say or do anything. Because I was only spending part of each year at the Abbey, each time I came back I had a chance to see things fresh. And as the years went by, I started thinking,"this can't be true, but the kitchen is very clean and orderly. I don't have to do anything in the drawers." Instead of my whole being going into a knot of contraction, I felt relaxing and happy in there. It was a miracle. Now I know that some people would say that I just lowered my standards. I honestly can't say for sure how much the kitchen actually got cleaner versus how much less the dirtiness bothered me. But in a way, it doesn't really matter. I felt much better, which made everyone else feel less tense, which improve the atmosphere overall. To see that how we label things is how they appear does not mean that we stop working with our outer circumstances. Often external situations do need to be changed in a concrete comfortable, reliable way. Otherwise, there would never have been any civil rights movements, or any other actions by heroic bodhisattvas, who are inspired to help at the outers level. But if we don't work with our own mind and perceptions, no political or economic revolution will really change the deep habits that keep us caught in our own emotional struggles –which lead to most of our struggles with other people. If we don't notice and work with our projections we won't be able to reduce the suffering of ourselves and others. Nor will we be able to fulfill our longing and commitment to wake up for the benefit of all living beings."

From Pema’s book Welcoming The Unwelcome (Pg 73-75)

Rosa Luxemburg

Heute haben wir die digitale Edition der Schriften von Rosa Luxemburg veröffentlicht. Komplett, frei zugänglich, alles aus einer Hand: http://rosaluxemburgwerke.de 🛸 Zeitreise zurück ins Jahr 1918: Als Luxemburg an diesem 8. November die Nachricht über ihre Haftentlassung erhält, ist sie bereits 852 Tage in militärischer „Schutzhaft“ – und hat nur noch 68 Tage zu leben… . Die Nachricht kommt spät am Abend. Sie beschließt daher, noch eine Nacht im Gefängnis zu bleiben. Dem Breslauer SPD-Vorsitzenden Paul Löbe bietet sie an, von nun an jederzeit zur Verfügung zu stehen. Sie finde es „unbedingt notwendig“, sich abzusprechen und zwar noch vor der für den folgenden Tag in Breslau geplanten Demonstration. . 🚩 Der sozialdemokratische Vorwärts vermeldet am 11. November knapp: „Nach einem Privattelegram aus Breslau befindet sich Rosa Luxemburg seit Sonnabend [= 9. November] früh 9 Uhr in Freiheit.“ Luxemburgs Kalender für das Jahr 1918 im Breslauer Frauengefängnis bricht mit dem Tag ihrer Haftentlassung ab. Er findet sich in Band 7.2: rosaluxemburgwerke.de/buecher/band-7-2/seite/1070 . ✍️ Fast alle im Kalender genannten Briefe Rosa Luxemburgs an die erwähnten Adressaten befinden sich in den Bänden 5/6 der Briefe: dietzberlin.de/reihe/luxemburg-gesammelte-briefe. Viele harren noch der Entdeckung bzw. Veröffentlichung. Die Briefbände werden voraussichtlich 2023 online gehen 👀 #rlwdigital .……………… PS: Wer Lust hat, tiefer durch die Chronik der Ereignisse ‚Rosa Luxemburg in der deutschen Revolution‘ zu scrollen, wird hier fündig: http://rosalux.de/novemberrevolution-chronik. Und wer was zum Schauen auf Papier sucht, um Luxemburg kennenzulernen, ist mit unserer Graphic Novel ROSA fein raus: http://dietzberlin.de/produkt/rosa 😘

081122 via fb

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Sandra Ingerman

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Silke Helfrich -2021

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Sojourner Truth

"Life is a hard battle anyway. If we laugh and sing a little as we fight the good fight of freedom, it makes it all go easier. I will not allow my life's light to be determined by the darkness around me." -- Sojourner Truth

Sources: portrait taken in 1864 - National Portrait Gallery, Smithsonian Institution, https://npg.si.edu/object/npg_NPG.78.207 ... 261120 via fb


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Sophie Scholl

May9,1921 - Feb22,1943 http://pic.twitter.com/hM4yJpJDYQ


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Susan Sontag 1933-

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Suzanne Valadon 1865-1938

1- Suzanne Valadon was born in 1865, in the small town of Bessines, in northeastern France - the illegitimate daughter of Madeleine Valadon, a poor French laundress. She grew up in poverty with her mother and did not know her father. Her birth name was Marie Clementine Valadon. She moved with her mother to Montmartre in 1870, at the age of five. She grew up in Montmartre, the bohemian quarter of Paris, and from the age of 10, she supported herself by doing odd jobs. After a short attendance at a convent school, she worked in a variety of areas, including a milliner's workshop, a factory making funeral wreaths, a market selling vegetables, a waitress in a restaurant, as a nanny, and then finally in the circus.

When Valadon was a teenager, she befriended some artists living in the Montmartre neighborhood, a bustling artist's community. These artists helped Valadon get a job as an acrobat at the Mollier circus, at the age of fifteen. Here, artist Berthe Morisot painted the young Valadon as a tightrope walker. In March of 1880, Valadon fell from a trapeze while practicing her act and injured her back, which ended that career and led her in a new direction. Her brief stint with the circus remained one of her fondest memories.

2- Looking for a safer occupation, Valadon became an artist's model in Montmartre, at the age of 15. She modeled for over 13 years for several of the most important painters of the day, including Pierre-Auguste Renoir and Henri Toulouse-Lautrec. It is said that she was a strikingly beautiful woman, and so, was in great demand as a model. Valadon began her career as an artist's model, after she caught the eye of painter, Pierre Puvis de Chavannes, in 1880. For the next seven years, Valadon posed for several of Puvis' paintings and was presumed to have been sexually involved with him. At that time, the career of a model was a somewhat scandalous one. She modeled under the name "Maria" and was thought to have had many affairs with the artists she modeled for. She was considered seductive, provocative, comely, voluptuous, and flighty as a model. Toulouse-Lautrec nicknamed her "Suzanne" after the biblical story of Susanna and the Elders. She served as the subject of many of Renoir's paintings, including The Bathers and Girl Braiding her Hair. She was also the subject of Toulouse-Latrec's 1889 The Hangover, and other portraits.

3- Valadon led a carefree, bohemian life as a young woman in the 1880's and 90's, frequenting the seedy clubs and cabarets of the Montmartre quarter of Paris. She became a regular at the famed tavern Lapin-Agile, as well as the early cabaret, Le Chat Noir -- mingling with the artistic community. During this time in her life, Valadon made a name for herself as a feisty, vivacious girl, known for stunts such as sliding down the banister at a popular club, wearing only a mask. Very focused, independent, and passionate, Valadon also had a complicated personal life. In 1883, she gave birth to an illegitimate son, at the age of 18 -- the future artist Maurice Utrillo. Valadon's mother car- ed for Maurice while Suzanne returned to modeling. Posing regularly for Renoir, she became his lover, as well as the lover of numerous others -- including Erik Satie and Henri Toulouse-Lautrec. She was also known to be good friends with Edgar Degas.

4- Valadon soon took an interest in drawing and painting and discovered her own talent. Toulouse-Lautrec was the first to see her drawings and to encourage her. One of Valadon's first-known works is a pastel called Self Portrait. Although she could not afford formal art classes, Valadon learned readily from the painters around her. Valadon helped to educate herself in art by reading Toulouse-Lautrec's books and observing the artists at work, for whom she posed. She began creating her own paintings, using these artists' techniques. Though it is generally thought that she was self-taught, it is quite likely that Valadon received informal training from one or more of her many artist friends. She produced mostly drawings from 1883-1893. Eventually Valadon's own art won the admiration and support of Degas, with whom she shared a close friendship. Impressed with her bold line drawings and fine paintings, Degas purchased her work and encouraged her efforts, becoming her mentor. When Degas first discovered her drawings, he cried out with enthusiasm: "My girl, it's done! You are one of us!" He bought three of her paintings in 1893. She remained one of Degas' closest friends until his death. Valadon soon transitioned from an artist's model into a successful artist. Taking her son or her concierge's daughter as models, she produced some very beautiful drawings and paintings. Suzanne threw herself into the world of the arts with frenzy.

5- Suzanne Valadon did not commit to any particular style of movement, but chose an independent path based on several different styles -- though she was well aware of current avant-garde artistic trends from her social circles at Montmartre. All of Valadon's early works were pastel and pencil drawings. In the early 1890's, she commenced working in oils, producing her first paintings. One of these first oils, dating from 1893, was of composer Erik Satie. Valadon and Satie had an intense, though short-lived, romantic involvement. Satie proposed to Valadon, but she turned him down. She painted still lifes, portraits, flowers, and landscapes - all noted for their strong composition and vibrant and powerful colors, reminiscent of the Post-Impressionist and Fauve styles. But, her most famous subjects are her nudes - both female and male. Suzanne painted her female nudes as members of the working class. They were candid, assertive and unashamedly naked. It was unusual in the 19th century for a woman artist to make nudes her primary subject matter. Many critics interpreted the lack of idealization in Valadon's nudes as ugliness and lack of charm, as well as stereotyping her for her own background in the work class and her un-feminine bravado and feistiness. The coarse form, bright color, and loose brushstrokes of her artwork were considered a very masculine style, and critics of that time just didn't know how to categorize her. Valadon primarily worked with oil paint, oil pencils, pastels, and red chalk. She did not use ink or watercolor because these media were too fluid for her preference. Valadon's rich bold paintings often featured firm black lines to define and outline her shapes. She used hard black lines to emphasize the structure of the body and to emphasize the play of light on curves. Her later works, such as Blue Room, are brighter in color and show a new emphasis on decorative backgrounds and patterns.

6- Valadon held her first exhibitions in the 1890's. These consisted mostly of her portraits. In 1894, Valadon became the first woman painter admitted to the Societe Nationale des Beaux Arts this recognition was a major French artistic accomplishment. Two of her engravings appeared at a large London show put on by the International Society of Painters and Engravers in 1898, probably due to the influence of Degas. By 1909, she was able to fully support herself and her family with her artwork. Despite these advances in her career, Valadon was beginning to be overshadowed by her artist son and his contemporaries, including Pablo Picasso. Her first one-person show in 1915 was a critical and commercial success and garnered her many new patrons. Her later exhibits were also successful.

7- Valadon's personal life attracted as much attention as did her art. She had well-known affairs with the painter Puvis de Chavannes, the composer Erik Satie, the painter Renoir, and the banker Paul Moussis, with whom she lived for 14 years. At that stage in her life, her love affairs seemed to pass over her like sunshine. Valadon herself seemed uncertain as to who the father of her child was. Her freewheeling personal life and refusal to be constrained by conventional wisdom, fired her art. Being a free spirit, she kept a goat in her studio, which she claimed to feed her bad drawings to, and she fed her cats caviar on Sundays. She was also said to wear corsages made of carrots.

8- After 14 years together, Valadon attempted respectability by marrying Montmartre stockbroker Paul Moussis. Her affair with Erik Satie had ended, Valadon's involvement with Moussis intensified, and the pair married in 1896. This marriage provided Valadon with financial stability, enabling her to quit modeling and dedicate herself to drawing and painting full-time. They led a bourgeois life for 13 years, in an apartment in Paris and a house in the outlying region In 1909, she began a passionate love affair with Andre Utter, an artist 21 years her junior. Three years earlier, Valadon met Utter, a friend of her son. As their relationship intensified, she at first tried to hide it from her husband. However, she became careless, Moussis found out, and they were divorced soon after. Prodded by Utter, Valadon returned more seriously to her art, producing a significant number of paintings for the first time in years. Valadon and Utter had several joint art exhibitions, and he also posed for a number of Valadon's works. Adam and Eve (1909) was modeled on Valadon herself and her young lover, and was the first piece by a female artist to show a nude man and woman together. Utter became the love of her life and she returned to a precarious bohemian existence. Over the next few years, Valadon, her lover, and her son lived together in the Montmartre, on the proceeds of their artwork. When WWI broke out in 1914, Utter volunteered for military service. He and Valadon married so that she could receive an allowance from the military as a soldier's wife. Suzanne was nearly 50 when she married Utter. In 1917, Utter received a bullet wound and Valadon traveled to the country to be closer to him. She remained outside of Paris for some time, painting landscapes. After the war ended in 1918, they both returned to the city. Utter marketed his works, as well as those of Valadon and her son, Maurice Utrillo. The couple divorced in 1934 - she was 69 and he was 48.

9- Valadon's son, Maurice Utrillo, became a renowned painter in his own right. She was only 18 when Maurice was born. Valadon herself seemed uncertain as to who the father of her child was, or was at least unwilling to divulge his identity. Her close family friend, Spaniard Miguel Utrillo, formally acknowledged the boy as his own in 1891. But, several other possible fathers have been suggested, including Puvis, Renoir, and another young Paris artist named Boissy. Miguel Utrillo asked for French nationality for Miguel, and then disappeared from their lives. Even though Valadon was a well received and successful artist in her own right, she eventually lived in the shadow of her talented son Maurice, one of the most successful painters of his time. Maurice began to develop a problem with alcohol. Valadon turned her attention to her son's well being, neglecting her own artistic career. In the early 1900's, Valadon began encouraging Maurice to paint as a means of therapy, and became his primary teacher. Despite her struggles to keep her son -- the alcoholic Utrillo -- out of jail and the mental hospital, Suzanne Valadon produced some of her most powerful paintings during that tempestuous and passionate time of her life. In 1915, Valadon's mother died at the age of 84. Maurice was called up and subsequently rejected for military service, and was again committed to a mental institution for the treatment of alcoholism. But, her son's artworks consistently overshadowed those of his mother, commercially.

10- Valadon spent nearly 40 years of her life as an artist -- producing around 300 drawings and over 450 oil paintings by the end of her life. Valadon aged well and stayed at her easel and in public life, even when her paintings had lost their clientele. Valadon continued to produce works at her country estate, Sain Bernard, showing at major retrospectives in 1929 and 1932. Many works from this period depict her beloved pets. Suzanne Valadon died of a stroke while painting at her easel on April 7, 1938, at the age of 72, and was buried in the Saint Ouen Cemetery in Paris. Among those in attendance at her funeral were her friends and colleagues from the Parisian art community -- including Pablo Picasso, George Braque, and Andre Derain.

Today, some of her works may be seen at the Centre Georges Pompidou in Paris, the Museum of Grenoble, and at the Metropolitan Museum of Art in NYC.

(*) Posted by @The Painted Prism

240521 via fb

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SUZANNE VALADON · The Life and Work of the French Artist

"Suzanne Valadon was born in 1865 in Bessines-sur-Gartempe and raised by a single mother in Paris. She began drawing when she was nine and after a string of unsuccessful jobs became an artist’s model at 15. She posed for Renoir, Toulouse-Lautrec, and Degas; she sold her first artwork to Degas in the early 1890s, and he became an avid supporter of her career. In her twenties she became the first woman to be admitted to Paris’s Société Nationale des Beaux-Arts. Throughout her life, she produced unapologetic self-portraits and images of women that raised important questions about ageing, beauty, and female desire." 50 pieces of Suzanne Valadon's work are now on display at the Barnes Foundation in Philadelphia. It is the first institutional exhibition devoted to the artist in the US. Chloë Ashby speaks to curator Nancy Ireson about the groundbreaking painter and her rich contribution to the art world → https://buff.ly/3j9pEC0

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Tina Modotti

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Tina Roth-Eisenberg -- "swissmiss"

https://vimeo.com/298968926 25 minuten swissmiss via vimeo in englisch sehenswert. ging eben via facebook an twitter

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Tina Roth-Eisenberg – new title from The Do Lectures on Vimeo. This summer, attending the Do Lectures in Wales, I gave the most personal talk of my life. I talk about my divorce and my spiritual journey as an entrepreneur. I admit, I am a bit nervous sharing this. Deep breaths.


Ursula Nienhaus

Wir trauern um Prof. Dr. Ursula Nienhaus.

Unser tief empfundenes Beileid gilt ihren Angehörigen, Freund*innen und Weggefährt*innen.

Als Mitgründerin und langjährige Leiterin des FFBIZ Archivs baute sie eine der größten Sammlungen zur Frauenbewegung seit Anfangder 1970er Jahre auf. Dabei verlor sie nie ihre Leidenschaft für die Wissenschaft aus den Augen. Ihr umfangreiches historisches Wissen an Studierende zu vermitteln, war ihr immer ein großes Anliegen. Deshalb hielt sie, neben ihrer Tätigkeit als Privatdozentin für Neue Geschichte an der Universität Hannover, Seminare und Vorträge an den Berliner Hochschulen und begeisterte überall Studierende für die Arbeit mit historischen Quellen im Archiv.

Nach ihrem Rückzug aus dem Berufsleben im Jahr 2011 stand sie dem FFBIZ als Vorstandsfrau und später als Vereinsmitglied immer mit Rat und Tat zur Seite. Wir danken ihr für ihr unermüdliches feministisches Engagement.

Das Team des FFBIZ-Archivs

http://www.ffbiz.de/aktivitaeten/ursula-nienhaus.html

2304 via site. s.a. archiv der contraste-liste


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Virginia Proctor Powell Florence born October.1, 1897

in Wilkinsburg, Pennsylvania was the first Black woman in America to earn a degree in library science and the second Black American, after Edward Christopher Williams, trained in librarianship. Virginia was the only child of Socrates Edward and Caroline Elizabeth (Proctor) Powell. When both parents died in 1913. She moved to Pittsburgh to live with her aunt ad two years later she graduated from the city’s Fifth Avenue High School. As her mother had done, Virginia enrolled at Oberlin College in Oberlin, Ohio. She earned a bachelor’s degree in English literature in 1919 and moved back to Pittsburgh where she worked as a beautician in her aunt’s salon after she was unable to get a job teaching. Eventually her passion for children and books won over and she decided to pursue a career as a librarian. In this pursuit there were two major obstacles to overcome—first gaining admission to one of the white universities and then getting hired as a librarian, a profession all but locked for Black aspirants. Undaunted, Virginia forged ahead. Finally, after sending her resume to a countless number of libraries, she was hired at the New York Public Library where she was employed until 1927. There yet another hurdle had to be overcome: the New York High School librarian’s exam. She accomplished this with flying colors and was soon appointed librarian at Seward Park High School in Brooklyn. Health issues soon prevailed forcing her to relocate back to Richmond. With her health improved, Virginia resumed working as a librarian, eventually in the school system at Maggie L. Walker Senior High School until her retirement in 1965. Among her honors during a long tenure as a librarian was one from the University of Pittsburgh. Also, the American Library Association saluted her by including her on a list of the “100 most important leaders we had in the 20th century.” They ranked her at number 34. Later, posthumously, in 2004, a plaque honoring her was mounted in the lobby of the city’s Information Services Building. Virginia Florence died in 1991 in Richmond at the age of 93.


Wiborada 880-926

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=wiborada+880+926 ... s.a. GND


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Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1 === Link zu diesem Datensatz http://d-nb.info/1020205806 Titel/Bezeichnung E-Book-Beschaffung für Wissenschaftliche Bibliotheken : Anbietervergleich zur Entscheidungshilfe / Ulrike Lengauer. Hrsg. von Andrea Nikolaizig Person(en) Lengauer, Ulrike Nikolaizig, Andrea [Hrsg.] Ausgabe 2., aktualisierte Aufl. Verleger Berlin : BibSpider Erscheinungsjahr 2012 Umfang/Format 119 S. ; 21 cm Hochschulschrift Zugl.: Leipzig, Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur, Diplomarbeit, 2010 ISBN/Einband/Preis 978-3-936960-65-5 kart. : EUR 23.90 (DE), EUR 24.60 (AT) EAN 9783936960655 Sprache(n) Deutsch (ger) gehört zu Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 1



www.kribiblio.de==

Eine Geschichte der Frauen in der Buchbranche

von Anna Vandenhoeck bis Ulla Berkéwicz. Die Buchbranche ist weiblich. Rund 80 Prozent der heute auf dem deutschen Buchmarkt Beschäftigten sind Frauen: Sie verlegen, produzieren, gestalten und verkaufen Bücher. Dass sie dies nicht erst seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts tun, zeigt Edda Ziegler mit ihrer Geschichte der Frauen in Buchhandel und Verlagswesen. Die Geschichte des deutschen Buchhandels ist weitgehend die Geschichte von Männern - Frauen tauchen lange nur als Ausnahmeerscheinungen und Randfiguren auf. Dieses Buch rückt sie - erstmals in der Buchgeschichtsschreibung - ins Zentrum des Geschehens. Ziegler beschreibt in Überblickskapiteln zur jeweiligen historischen Situation und in Porträts bekannter Verlegerinnen, Lektorinnen, Agentinnen und Buchhändlerinnen die Möglichkeiten - und Hindernisse - weiblicher Berufstätigkeit auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Eine für die Fachwissenschaft wie auch für ein breites Publikum interessante, informative und unterhaltsame Lektüre, die vielseitige Einblicke in die "weibliche Seite" des Buchhandels gibt - und nicht zuletzt eine Würdigung der Leistung, die vom weiblichen Teil der Branche gestern wie heute erbracht wird. Mit Porträts u.a. von Brigitte Bermann Fischer, Hedwig Fischer, Tanja Graf, Nina Hugendubel, Irmgard Kiepenheuer, Noa Kiepenheuer, Katharina Kippenberg, Antje Kunstmann, Ruth Liepman, Elisabeth Raabe, Elisabeth Ruge, Rachel Salamander, Marguerite Schlüter, Monika Schoeller, Christa Spangenberg, Ingeborg Stahlberg, Lulu von Strauß und Torney, Friederike Helene Unger, Regina Vitali, Helene Voigt-Diederichs und Helen Wolff.


Datei mit 45.000 E-Book-Gutenberg-Titel

http://bywatersolutions.com/2013/05/06/koha-ebooks/ in Marc 21


Dachverband i.d.a.

<http://www.ida-dachverband.de/> (informieren – dokumentieren - archivieren). Seit 1994 koordiniert dieser Dachverband die Aktivitäten dieser Spezialeinrichtungen aus fünf deutschsprachigen Gebieten, d.h. neben Deutschland kommen die Vertreterinnen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz und Norditalien. Buch “Teaching Gender with Libraries and Archives : The Power of Information” (ed. by Sara de Jong and Sanne Koevoets, Budapest ; New York: ATGENDER/CEU Press, 2013)

49. JAHRESTAGUNG DER FRAUEN- / LESBEN- / GENDERARCHIVE UND -BIBLIOTHEKEN== Die 49. Jahrestagung der Frauen-/Lesben-/Genderarchive, -bibliotheken und -Informations- und Dokumentationsstellen findet vom 17. – 19. Oktober 2014 in Wien statt.

s.a. http://www.kribiblio.de


Wegbereiterinnen

http://www.agspak-buecher.de


Kalender 2020

Gisela Notz (Hg.) Kalender 2020. Wegbereiterinnen XVIII ISBN 978-3-945959-38-1 I 2019 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Der Wandkalender 2020 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung informiert über Frauen, die in ihrer Zeit viel bewegt haben.

Die vorgestellten Frauen sind:

Marianne Brandt (1893 - 1983) Metalldesignerin und Fotografin des Bauhaus

Whina Cooper (1895 -1994) Maori-Aktivistin, frauenbewegt, aktiv und vielseitig

Maria Silva Cruz (La Libertaria) (1915 - 1936) spanische Anarchistin, Heldin des Casas-Viejas-Aufstands

Johanna Ey (1864 - 1947) von der Wirtin zur Wegbereiterin der modernen Kunst

Mathilde Jacob (1873 - 1943) das "Fräulein", das Rosa Luxemburgs Vertrauen besaß

Aoua Kéita (1912 - 1980) Feministin, Gewerkschafterin, Parlamentarierin in Mali

Marie Langer (1911 - 1987) Feministin, Marxistin, Jüdin, Spanienkämpferin

Rosa Manus (1881- 1942) niederländische Aktivistin für Frauenrechte

Emiliy Ruete (1844 - 1924) ein Leben zwischen Orient und Okzident

Agnes Smedley (1892 - 1950) Schriftstellerin für Frauenrechte, revolutionäre Journalistin in China

Anni Wadle (1909 - 2002) Kämpferin gegen Faschismus, Rassismus und Krieg

Rosi Wolfstein-Frölich (1884 - 1977) antimilitaristische Sozialistin in Bewegung

19.40 € Preise inkl. MwSt., Versand


2208 via mail


Kalender 2019

Kalender 2019. Wegbereiterinnen XVII ISBN 978-3-945959-29-9 I 2018 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Hedwig Landauer ... Frau von Gustav Landauer

Mechthilde Vaerting, die erste Professorin in Deutschland,

Sylvia Pankhurst, die mit ihrer Mutter und Schwester in der englischen Suffragettenbewegung kämpfte,

Klara Lemlich, eine New Yorker Frauenwahlrechtskämpferin und Pazifistin.

Irmgard Keun ... „Das kunstseidene Mädchen

Sara Sonja Lerch, die in der Münchener Novemberrevolution 1918 eine große Rolle spielte

Luise Schöffel, die mutige Kämpferin für die alleine erziehenden Mütter und deren Kinder?

Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung


in lang:


Kalender 2019. Wegbereiterinnen XVII ISBN 978-3-945959-29-9 I 2018 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Vielleicht haben Sie schon einmal von Hedwig Landauer, der Frau des berühmten Anarchisten Gustav Landauer, gehört? Die Schriftstellerin und Antimilitaristin war aber weit mehr als das. Möglicherweise kennen sie Mechthilde Vaerting, die erste Professorin in Deutschland, dass sie die Frauenbewegung der 1920er Jahre wesentlich prägte und dann von den Nazis verfolgt wurde, ist schon weniger bekannt. Oder Sylvia Pankhurst, die mit ihrer Mutter und Schwester in der englischen Suffragettenbewegung kämpfte, ebenso wie Klara Lemlich, eine New Yorker Frauenwahlrechtskämpferin und Pazifistin. Von der Schriftstellerin Irmgard Keun haben sie vielleicht „Das kunstseidene Mädchen gelesen“. Wer war sie eigentlich? Aber kennen Sie Sara Sonja Lerch, die in der Münchener Novemberrevolution 1918 eine große Rolle spielte und heute beinahe vergessen ist? Und wer war Luise Schöffel, die mutige Kämpferin für die alleine erziehenden Mütter und deren Kinder? Oder Helma Steinbach, eine Pionierin der Genossenschaftsbewegung, die eher ihrer Pioniere feiert?

http://www.agspak-buecher.de



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Entscheidung OLG Köln: === Das Landgericht Köln (Urteil vom 13.08.2013, Az.: 14 O 184/13) hatte angenommen, dass das Recht zur Bildnutzung auf dem Amazon-Marketplace sich nicht aus den AGB von Amazon ergibt. Die Frage ist insofern wichtig, als dass die meisten Amazon-Händler sich an bereits bestehende ASINs anhängen und somit auch die Bilder Dritter nutzen. Das OLG Köln hat nunmehr entschieden, dass die AGB-Regelung von Amazon zur Rechteübertragung wirksam ist (OLG Köln, Urteil vom 19.12.2014, Az.: 6 U 51/14) ... 071115 via aq group in fb


Jeff Bezos' net worth grew more than $3,000 per second on average in early 2018 Claim: Jeff Bezos' net worth rose by $40 billion from January to May 2018; on average, $30,000 every ten seconds.

230818 via wiki t


Jeff Bezos, The World's Richest Man, Says He Will Use His $131 Billion Fortune To Fund Space Travel And Create Human Settlements Beyond Earth

140918 via fb



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Frauke Mahrt-Thomsen stieß bei ihrer Suche nach Quellen zur Bibliothekarinnen-Geschichte in der StaBi auf Bewerbungsunterlagen von Frauen, die sich zwischen 1916 und 1943 um eine Anstellung in der Königlichen Bibliothek/ Preußischen Staatsbibliothek beworben haben. Ihre interessanten Einblicke finden Sie unter http://libreas.eu/ausgabe25/03mahrt/ ........ nb schade, dass in libreas25 nix zu bona peiser zu lesen war




Exotische Früchte ... aus dem Werk "Traite' des arbres fruitiers" von Henri Louis Duhamel du Monceau, Paris 1835 http://tinyurl.com/n5a86eo ... sbb via fb 2111

Energiewende 2.0 - Aus der Nische zum Mainstream. Von Gerd Rosenkranz. Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung. 127 S. http://www.boell.de/ .../default/files/energiewende2.0_1.pdf

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