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Version vom 9. September 2015, 07:47 Uhr
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Côte d'Azur - Das Paradies auf Zeit Jacques-Henri Lartigue Der Fotograf, Dandy und Lebemann Jacques-Henri Lartigue (1894-1986) wuchs förmlich mit der Fotokamera auf. Als Spross einer sehr wohlhabenden französischen Familie bekam er mit acht Jahren seine erste Kamera von den Eltern geschenkt. Er erkundete fotografisch seine Umwelt, die Kamera wurde ihm zum ständigen Begleiter. Nach künstlerischer Ausbildung in der Pariser Académie Julian dokumentierte er mit der Kamera sein materiell sorgenfreies Leben, in dessen Mittelpunkt schöne Frauen und schnelle Autos standen. Lartigues Bildwelt bannt fotografisch jedoch weniger glamouröse Oberflächenreize, als vielmehr die flüchtige Schönheit der Dinge. In seinem zunächst völlig privat gemeinten fotografischen Werk hat er mediterrane Landschaften ebenso wie das mondäne Leben der „Happy few“ festgehalten. Erst durch eine umfangreiche Ausstellung im MoMA in New York im Jahre 1963 wurde Lartigue einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. 1979 vermachte er im Rahmen einer Donation sein fotografisches Werk dem französischen Staat. Aus den Beständen dieser in Paris ansässigen Stiftung präsentiert das Picasso-Museum die schönsten Fotos der Côte d’Azur. An der Côte d’Azur schloss Lartigue Freundschaften mit Schriftstellern wie Colette und Jean Cocteau, mit Regisseuren wie Federico Fellini und François Truffaut, mit Malern wie Kees van Dongen. Auch mit Pablo Picasso war Lartigue privat befreundet. Und mehrfach ließ dieser sich von ihm fotografieren.