HAB
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| + | Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine international orientierte Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte mit den Schwerpunkten Mittelalter und Frühe Neuzeit und zugleich die Landesbibliothek für das ehemalige Land Braunschweig. Sie fördert Forschungen durch eigene Projekte sowie durch ein umfangreiches Stipendien- und Veranstaltungsprogramm. Zusammen mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und der KlassikStiftung Weimar bildet die HAB den vom Bundesministerium Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund Marbach, Weimar, Wolfenbüttel. | ||
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| + | Die Stelle umfasst als zentrale Aufgaben: | ||
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| + | · Planungsarbeit bei allen zentralen Managementfunktionen der Bibliothek, insbesondere bei der Entwicklung der digitalen Infrastruktur und Koordinierung der Bauvorhaben | ||
| + | · Teilnahme an nationalen und internationalen Gremien | ||
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| + | Wünschenswert wären zudem durch Veröffentlichungen belegte forschungsorientierte Bibliotheksarbeiten. | ||
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| + | Gesucht wird eine Persönlichkeit, die Bibliothek und Forschung als Einheit sieht und interessiert ist, an der Weiterentwicklung einer Forschungsbibliothek in verantwortlicher Position mitzuwirken. Neben den beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikationen werden Koordinierungsfähigkeit differierender Handlungsgänge, Entscheidungsbereitschaft, Genderkompetenz sowie ausgeprägte soziale und Personalführungskompetenz erwartet. Die mit der Stelle verbundenen Aufgaben erfordern Flexibilität und die Bereitschaft zur Teilnahme an dienstlichen Terminen am Abend und an Wochenenden. | ||
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| + | Es wird angestrebt, Unterrepräsentanzen i. S. des NGG in allen Bereichen und Positionen abzubauen. Daher werden Bewerbungen von Frauen besonders begrüßt. | ||
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| + | Der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich das MWK in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Bewerbungen schwerbehinderter Personen nach Maßgabe der einschlägigen Vorschriften bevorzugt berücksichtigt. Eine Behinderung oder Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in das Bewerbungsschreiben oder in den Lebenslauf aufzunehmen. | ||
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| + | Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet. | ||
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| + | Bewerbungen mit Lebenslauf, ausführlicher Übersicht über den beruflichen Werdegang, Zeugnisse und der Liste der Veröffentlichungen sowie bei Landesbewerber/innen dem schriftlichen Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte (unter Angabe der Ansprechpartnerin oder des Ansprechpartners in der jeweiligen Personaldienststelle) werden bis zum 24.08.2017 erbeten an: | ||
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| + | Bewerbungen per E-Mail sind grundsätzlich möglich. Die erforderlichen Unterlagen sind in diesem Fall zusammengefasst in einer Datei (PDF-Format; max. 5 MB) an Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de<mailto:Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de>zu übermitteln. | ||
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| + | Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Die Bewerbungsunterlagen werden vier Wochen nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens vernichtet. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht berücksichtigte Bewerbungen nur gegen einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag zurückgesandt werden können. | ||
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Bei dem Brief Lessings aus dem Jahr 1778 handelt es sich um ein wichtigstes Zeugnis zur Entstehung seines Dramas "[[Nathan der Weise]]". Er konnte jetzt für die Herzog August Bibliothek erworben werden, das geht aus einer gestern veröffentlichen Pressemitteilung der Bibliothek hervor. Danach hat die Curt Mast Jägermeister Stiftung in Wolfenbüttel die für den Kauf notwendige Summe von 35.000 Euro bereitgestellt. Der Brief, der sich lange Zeit im Besitz eines Privatsammlers befand und auf der diesjährigen Stuttgarter Antiquariatsmesse von einem Autografenspezialisten angeboten wurde, wird künftig als Depositum der Stiftung in der Herzog August Bibliothek aufbewahrt; er steht der Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. | Bei dem Brief Lessings aus dem Jahr 1778 handelt es sich um ein wichtigstes Zeugnis zur Entstehung seines Dramas "[[Nathan der Weise]]". Er konnte jetzt für die Herzog August Bibliothek erworben werden, das geht aus einer gestern veröffentlichen Pressemitteilung der Bibliothek hervor. Danach hat die Curt Mast Jägermeister Stiftung in Wolfenbüttel die für den Kauf notwendige Summe von 35.000 Euro bereitgestellt. Der Brief, der sich lange Zeit im Besitz eines Privatsammlers befand und auf der diesjährigen Stuttgarter Antiquariatsmesse von einem Autografenspezialisten angeboten wurde, wird künftig als Depositum der Stiftung in der Herzog August Bibliothek aufbewahrt; er steht der Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. | ||
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| - | ==Emil Siemeister | + | ==Emil Siemeister "Sein und Schein in Buchgestalt"== |
| - | "Sein und Schein in Buchgestalt" | + | |
5. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013 == | 5. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013 == | ||
im Malerbuchsaal der Bibliotheca Augusta | im Malerbuchsaal der Bibliotheca Augusta | ||
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==golem.de == | ==golem.de == | ||
| - | ... über die Einführung der Creative Commons Lizenz BY-SA in der HAB== | + | ... über die Einführung der Creative Commons Lizenz BY-SA in der [[HAB]]== |
http://www.golem.de/news/bibliotheca-augusta-bibliothek-stellt-buchscans-unter-creative-commons-lizenz-1305-99411.html | http://www.golem.de/news/bibliotheca-augusta-bibliothek-stellt-buchscans-unter-creative-commons-lizenz-1305-99411.html | ||
Version vom 14. Juli 2017, 09:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
HAB
stv. Ltg. HAB - 24.08
An der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist zum 01.10.2017 die Stelle der / des
Stellvertretenden Leiterin / Stellvertretenden Leiters der Bibliothek nach BesGr. A 16 NBesG /außertariflich nach BesGr. A 16 NBesG
zu besetzen.
Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ist eine international orientierte Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte mit den Schwerpunkten Mittelalter und Frühe Neuzeit und zugleich die Landesbibliothek für das ehemalige Land Braunschweig. Sie fördert Forschungen durch eigene Projekte sowie durch ein umfangreiches Stipendien- und Veranstaltungsprogramm. Zusammen mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und der KlassikStiftung Weimar bildet die HAB den vom Bundesministerium Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund Marbach, Weimar, Wolfenbüttel.
Die Stelle umfasst als zentrale Aufgaben:
· Vertretung des Direktors · Leitung der Abteilung Neuere Medien/Digitale Bibliothek · Planungsarbeit bei allen zentralen Managementfunktionen der Bibliothek, insbesondere bei der Entwicklung der digitalen Infrastruktur und Koordinierung der Bauvorhaben · Teilnahme an nationalen und internationalen Gremien · Konzeption und Beantragung von Drittmittelprojekten in den bibliothekarischen Arbeitsgebieten und im Bereich der Digital Humanities · Ausbau der Arbeitsschwerpunkte Digitale Editionen, Fachinformationsdienst und Wolfenbütteler Digitale Bibliothek
Bewerben können sich Personen mit einer Laufbahnbefähigung der Fachrichtung Wissenschaftlicher Dienst im zweiten Einstiegsamt in der zweiten Laufbahngruppe oder vergleichbarer Qualifikation, wünschenswert wäre eine Promotion in einem geisteswissenschaftlichen Fach.
Gefordert werden:
· Langjährige Erfahrung in einer leitenden bzw. herausragenden Funktion im Bibliothekswesen
· Erfahrungen im Einwerben von Drittmitteln
· Erfahrungen im Bereich der Entwicklung IT-gestützter bibliothekarischer Infrastruktur
Wünschenswert wären zudem durch Veröffentlichungen belegte forschungsorientierte Bibliotheksarbeiten.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die Bibliothek und Forschung als Einheit sieht und interessiert ist, an der Weiterentwicklung einer Forschungsbibliothek in verantwortlicher Position mitzuwirken. Neben den beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikationen werden Koordinierungsfähigkeit differierender Handlungsgänge, Entscheidungsbereitschaft, Genderkompetenz sowie ausgeprägte soziale und Personalführungskompetenz erwartet. Die mit der Stelle verbundenen Aufgaben erfordern Flexibilität und die Bereitschaft zur Teilnahme an dienstlichen Terminen am Abend und an Wochenenden.
Es wird angestrebt, Unterrepräsentanzen i. S. des NGG in allen Bereichen und Positionen abzubauen. Daher werden Bewerbungen von Frauen besonders begrüßt.
Der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich das MWK in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Bewerbungen schwerbehinderter Personen nach Maßgabe der einschlägigen Vorschriften bevorzugt berücksichtigt. Eine Behinderung oder Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in das Bewerbungsschreiben oder in den Lebenslauf aufzunehmen.
Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet.
Bewerbungen mit Lebenslauf, ausführlicher Übersicht über den beruflichen Werdegang, Zeugnisse und der Liste der Veröffentlichungen sowie bei Landesbewerber/innen dem schriftlichen Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte (unter Angabe der Ansprechpartnerin oder des Ansprechpartners in der jeweiligen Personaldienststelle) werden bis zum 24.08.2017 erbeten an: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Referat Z2 Leibnizufer 9 30169 Hannover
Bewerbungen per E-Mail sind grundsätzlich möglich. Die erforderlichen Unterlagen sind in diesem Fall zusammengefasst in einer Datei (PDF-Format; max. 5 MB) an Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de<mailto:Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de>zu übermitteln.
Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Die Bewerbungsunterlagen werden vier Wochen nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens vernichtet. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht berücksichtigte Bewerbungen nur gegen einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag zurückgesandt werden können.
Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Frau Heise (Tel. 0511/120-2598, E‑Mail: Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de<mailto:Claudia.Heise@mwk.niedersachsen.de> ) zur Verfügung.
1407 via i.
HAB
HAB erhält bedeutenden Lessing-Brief===
Bei dem Brief Lessings aus dem Jahr 1778 handelt es sich um ein wichtigstes Zeugnis zur Entstehung seines Dramas "Nathan der Weise". Er konnte jetzt für die Herzog August Bibliothek erworben werden, das geht aus einer gestern veröffentlichen Pressemitteilung der Bibliothek hervor. Danach hat die Curt Mast Jägermeister Stiftung in Wolfenbüttel die für den Kauf notwendige Summe von 35.000 Euro bereitgestellt. Der Brief, der sich lange Zeit im Besitz eines Privatsammlers befand und auf der diesjährigen Stuttgarter Antiquariatsmesse von einem Autografenspezialisten angeboten wurde, wird künftig als Depositum der Stiftung in der Herzog August Bibliothek aufbewahrt; er steht der Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Gotthold Ephraim Lessings, damals in Wolfenbüttel Bibliothekar in Diensten des Herzogs von Braunschweig, schrieb den Brief im Herbst 1778 an Elise Reimarus in Hamburg. Er berichtet in diesem Brief über seine Arbeit am "Nathan" und erwähnt, dass der berühmten Ringparabel eine Erzählung aus Boccaccios "Decameron" zugrunde liegt. Es handelt sich nach Aussage der Herzog August Bibliothek um den bedeutendsten bisher in den Antiquariatshandel gelangten Brief des Schriftstellers.
2805 via boersenblatt.net
http://www.hab.de/wir/presse/bilder/Lessingbriefkl.jpg Brief als jpg
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Der Direktor ...
sieht die Sicherheit der Bestände und die "Konkurrenzfähigkeit" seines Hauses im Wettbewerb der Forschungsstätten bedroht. In einem Brief an Ministerpräsident Christian Wulff fordert Professor Helwig Schmidt-Glintzer, Stellenstreichungen zurückzunehmen, den im April verfügten Einstellungsstopp aufzuweichen und die Kürzung seines Etats für Neuerwerbungen um rund ein Drittel seit 2004 zurückzunehmen. http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/10892719
+
http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421F93E22EFA74003C4D/Doc~EFB9DAF668C1D44649BF853DBC5C185EE~ATpl~Ecommon~Scontent.html faz 1109 via a.
Emil Siemeister "Sein und Schein in Buchgestalt"
5. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013 == im Malerbuchsaal der Bibliotheca Augusta Herzog August Bibliothek Lessingplatz 1 38304 Wolfenbüttel
golem.de
... über die Einführung der Creative Commons Lizenz BY-SA in der HAB== http://www.golem.de/news/bibliotheca-augusta-bibliothek-stellt-buchscans-unter-creative-commons-lizenz-1305-99411.html
