Werner Schweibenz
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Softwarebasierte Produkte sind häufig sehr komplex, was zu Problemen bei der Benutzung führt, weil die Benutzer kognitiv überfordert werden. Ursache dieser Probleme sind der Funktionenfetischismus von Softwareproduzenten und das Phänomen der kognitiven Reibung bei den Benutzern. Beide Ursachen können mit Hilfe des Interaktionsdesigns nach Cooper beseitigt werden. Das Interaktionsdesign erlaubt ein zielgruppenorientiertes und zielgruppen-optimiertes Informationsdesign. Grundlage des Verfahrens sind sogenannte Personas, die während des Design-prozesses als Repräsentanten stellvertretend für die Anforderungen, Bedürfnisse und Ziele der tatsächlichen Benutzer stehen und dadurch ein zielgruppenorientiertes und -optimiertes Design ermöglichen. | Softwarebasierte Produkte sind häufig sehr komplex, was zu Problemen bei der Benutzung führt, weil die Benutzer kognitiv überfordert werden. Ursache dieser Probleme sind der Funktionenfetischismus von Softwareproduzenten und das Phänomen der kognitiven Reibung bei den Benutzern. Beide Ursachen können mit Hilfe des Interaktionsdesigns nach Cooper beseitigt werden. Das Interaktionsdesign erlaubt ein zielgruppenorientiertes und zielgruppen-optimiertes Informationsdesign. Grundlage des Verfahrens sind sogenannte Personas, die während des Design-prozesses als Repräsentanten stellvertretend für die Anforderungen, Bedürfnisse und Ziele der tatsächlichen Benutzer stehen und dadurch ein zielgruppenorientiertes und -optimiertes Design ermöglichen. | ||
Im Workshop werden folgende Themen behandelt: | Im Workshop werden folgende Themen behandelt: | ||
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- Gewinnung von Ausgangsdaten für das Persona-Verfahren | - Gewinnung von Ausgangsdaten für das Persona-Verfahren | ||
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Die praktische Arbeit mit Personas wird in Gruppenarbeiten geübt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. | Die praktische Arbeit mit Personas wird in Gruppenarbeiten geübt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. | ||
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Werner Schweibenz | Werner Schweibenz | ||
Lehrbeauftragter beim Arbeitsbereich Usability Evaluation der Fachrichtung Informationswissenschaft, Universität des Saarlandes, Saarbrücken | Lehrbeauftragter beim Arbeitsbereich Usability Evaluation der Fachrichtung Informationswissenschaft, Universität des Saarlandes, Saarbrücken | ||
- | Mitautor von "Qualität im Web. Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation." (Reihe X.media.press) Heidelberg: Springer Verlag, 2003. | + | Mitautor von "Qualität im Web. Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation." |
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2019, 16:18 Uhr
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Termine beim AKI
28. Oktober 2000 , 10-17 Uhr 753: Website Usability Testing Referent: Werner Schweibenz
28.04.2001, 10-17 Uhr
Einsatz von Metadaten im Internet
Referent: Werner Schweibenz
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23.06.2001, 10-17 Uhr Website Usability Testing Referent: Werner Schweibenz
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27.10.2001, 10-17 Uhr Software-Ergonomie und Software-Usability für Einsteiger Referent: Werner Schweibenz
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19.10.2002 Web Usability Evaluation Referent: Werner Schweibenz
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13.10.2003 Barrierefreier Internetzugang Werner Schweibenz
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www.phil.uni-sb.de/~werner/aki
web.archive.org/web/*/ h t t p :// www.phil.uni-sb.de/~werner/aki
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s.a. BSZ spez. MUSIS
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Interaktionsdesign nach Cooper - eine Einführung in das Persona-Verfahren
Softwarebasierte Produkte sind häufig sehr komplex, was zu Problemen bei der Benutzung führt, weil die Benutzer kognitiv überfordert werden. Ursache dieser Probleme sind der Funktionenfetischismus von Softwareproduzenten und das Phänomen der kognitiven Reibung bei den Benutzern. Beide Ursachen können mit Hilfe des Interaktionsdesigns nach Cooper beseitigt werden. Das Interaktionsdesign erlaubt ein zielgruppenorientiertes und zielgruppen-optimiertes Informationsdesign. Grundlage des Verfahrens sind sogenannte Personas, die während des Design-prozesses als Repräsentanten stellvertretend für die Anforderungen, Bedürfnisse und Ziele der tatsächlichen Benutzer stehen und dadurch ein zielgruppenorientiertes und -optimiertes Design ermöglichen.
Im Workshop werden folgende Themen behandelt:
- Grundlagen des Informationsdesigns - Gewinnung von Ausgangsdaten für das Persona-Verfahren - Theorie des Persona-Verfahrens - Beispiele für die Anwendung des Persona-Verfahrens
Die praktische Arbeit mit Personas wird in Gruppenarbeiten geübt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Veranstaltungsart: Ganztägiger Workshop mit theoretischer Einführung, Demonstration des Persona-Verfahrens sowie praktischen Übungen als Gruppenarbeiten. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Referent: Werner Schweibenz Lehrbeauftragter beim Arbeitsbereich Usability Evaluation der Fachrichtung Informationswissenschaft, Universität des Saarlandes, Saarbrücken Mitautor von "Qualität im Web. Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation." (Reihe X.media.press) Heidelberg: Springer Verlag, 2003.
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Schweibenz, Werner: Putting personas into practice
Quelle: Workshop "Using the Personas Method for Applying Marketing and User Research Data" / 15th BOBCATSSS symposium, Prague, 29-31 Jan 2007. - Prague, 2007 http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1096/