Alamannenmuseum Ellwangen
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Wiki (Diskussion | Beiträge) (==Brettchenweben - Kurs für Anfänger 3.-4.07.2021== Leitung: Daniela Bittner. *Inhaber einer TAO.card (60 Euro pro Jahr) erhalten 20 Euro Zuschuss zur Kursgebühr. Eine TAO.card ermöglicht die ko) |
Wiki (Diskussion | Beiträge) (Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" am 16. November Der Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" trifft sich immer am dritten Samstag im Monat im Alamannenmuseum. Der nächste Termin ist am Samstag, 16) |
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www.facebook.com/alamannenmuseum | www.facebook.com/alamannenmuseum | ||
- | www.instagram.com/alamannenmuseum | + | www.instagram.com/alamannenmuseum |
+ | Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen== | ||
+ | 2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 € | ||
+ | Die Alamannen auf der Ostalb | ||
+ | 192 Seiten, zahlreiche Abb., 7,90 Euro | ||
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- | == | + | == Führungen am 1. Sonntag im Monat == |
- | + | Jeden 1. Sonntag im Monat bietet das Alamannenmuseum um 15:00 Uhr eine Führung durch die Museumsausstellung. | |
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+ | == Aktionstag am 6. Juni == | ||
===Josef Thomer präsentiert seine Krainer Bergschafe === | ===Josef Thomer präsentiert seine Krainer Bergschafe === | ||
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Nutztierarche Thomers Höfle | Nutztierarche Thomers Höfle | ||
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Seit einigen Jahren versuche ich ... mit Frank alte vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu halten und damit deren Bestand zu sichern. | Seit einigen Jahren versuche ich ... mit Frank alte vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu halten und damit deren Bestand zu sichern. | ||
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+ | ... | ||
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- | + | Andreas Gut | |
+ | kress.de/kresskoepfe ... clicked via wiki p am 020421 | ||
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- | + | Andreas Gut – Museum Analytics | |
+ | www.museum-analytics.org/andreas-gut | ||
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+ | ==..== | ||
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- | + | ==Nadelbinden - Grundkurs - 26.-27.06.2021== | |
+ | https://www.instagram.com/p/CPoE1wHCtN5/ | ||
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+ | Schuhe bauen - 18.-19.09.2021== mit Meister Knrieriem | ||
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- | + | ==Vortrag über das Werk von Marie E. P. König am 17.10.2021 == | |
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+ | Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung "Hanne Dittrich – Kreuz-Spiele" zum 20-jährigen Bestehen des Alamannenmuseum bietet das Museum am kommenden Sonntag, 17. Oktober, um 15 Uhr einen Vortrag von Museumsleiter Andreas Gut mit dem Titel "Das Kreuzsymbol in der Steinzeitarchäologie – zum Werk der Prähistorikerin Marie E. P. König (1899-1988)" an. Anschließend führt Hanne Dittrich in der Ausstellung. | ||
+ | König forschte nach dem Zweiten Weltkrieg intensiv zu den geometrischen Zeichen und Ideogrammen in der altsteinzeitlichen Höhlenmalerei, insbesondere im Gebiet der Île-de-France um Paris. 1954 veröffentlichte Sie das Buch "Das Weltbild des eiszeitlichen Menschen" und 1973 ihr bekanntestes Werk "Am Anfang der Kultur – Die Zeichensprache des frühen Menschen", das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde und bis 1996 vier Auflagen erlebte. | ||
+ | Sie war eine der ersten, die in der Höhle von Lascaux Untersuchungen angestellt hat und sie kam, gerade auch hier, zu dem Schluss, dass die Deutung der Höhenmalerei als Jagdmagie unhaltbar sei. | ||
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- | . | + | "The Digital Image. A Transdisciplinary Research Cluster" |
- | + | edited by @hkohle and @HubertLocher | |
- | + | is available (free) to read: | |
+ | https://dahj.org/editions | ||
- | + | 1710 via t | |
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- | + | Sie bilden neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich in der Welt der Lebewesen: Pilze sind etwas Besonderes. Sie können Delikatesse sein, sie können tödlich sein. Manche bilden Symbiosen mit anderen Lebewesen, andere machen krank. Ihre gewaltige Vielfalt reicht vom einzelligen Hefepilz bis zum größten Lebewesen der Welt. | |
- | + | Pilze sind allgegenwärtig. Wir nehmen sie aber meist nur wahr, wenn im Herbst ihre Fruchtkörper aus dem Boden schießen – oder als Schimmel. Delikat im Roquefort, eklig auf Obst oder Brot. | |
- | ... | + | Die Ausstellung schaut tief in die geheimnisvolle Welt dieser bizarren Lebewesen. Sie gibt Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte der Pilze, wo sie uns schaden können – und warum ohne sie in der Natur überhaupt nichts läuft. |
- | + | 220222 via site ... dorthin via mu-a | |
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- | + | == Bau einer frühmittelalterlichen Leier vom 20.-22. Oktober 2023== | |
- | ... | + | In diesem Instrumentenbauseminar im Alamannenmuseum unter der Leitung von Georg Däges bauen wir eine frühmittelalterliche Leier nach. Die Vorlage stammt aus einem Grab bei Oberflacht (Kreis Tuttlingen). An den Baukurs schließt sich ein Spielkurs an, in dem vermittelt wird, wie das Instrument gestimmt und gespielt wird. Der Baukurs geht von Freitag, 17 Uhr bis Sonntag, 12 Uhr. |
- | + | Die Kursgebühr beträgt 320 Euro inklusive Materialien und Kursbetreuung. Der Spielkurs findet am Sonntag von 13 bis 14.30 Uhr statt und kostet 20 Euro. Eine Lasergravur kostet ab 20 Euro je nach Aufwand (bitte bei der Anmeldung angeben). Eine Anmeldung ist erforderlich, der Anmeldeschluss ist am 4. November. Nähere Informationen unter www.daeges-ulm.de | |
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- | + | Inhaber einer [[AKI-card]] erhalten 20 Euro Zuschuss zur Gebühr. | |
+ | Eine [[AKI-card]] ermöglicht die kostenlose Tln. im E-learning von Karl Dietz und bietet weitere Optionen. | ||
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+ | ==Kochen wie bei den Alamannen == | ||
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+ | Kochkurs "Kochen wie bei den Alamannen" am 22. November | ||
- | + | Am Freitag, 22. November, findet von 17-20 Uhr ein Kochkurs im Alamannenmuseum in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum "Hauswirtschaft und Ernährung" statt. Der Titel lautet: "Kochen wie bei den Alamannen: Genussvolles zwischen Lombardei und Alamannien". Gemeinsam mit Hariolf Neukamm und Angelika Dörrich verarbeiten Sie heimische Getreide- und Obstsorten, Pilze, Speck und Schmalz wieder zu außergewöhnlichen Gerichten. Alle Rezepte sind angelehnt an die alamannische Küche. Die Zutaten beschränken sich vorwiegend auf nachgewiesene Pflanzen und Früchte, die aus alamannischen Ausgrabungen belegt sind. Dazu gehören Nutz- und Heilpflanzen, Feldfrüchte, Wildobst, Wildkräuter aus Wald und Wiesen, sowie Nutztiere, welche auch in der Ernährung der Alamannen eine Rolle spielten. Die Verarbeitung und Zubereitung der Speisen erfolgen im Sinne des frühgeschichtlichen Kochens und wird von einer Führung durch das Museum begleitet. Eine Anmeldung beim Museum ist erforderlich. Die Kursgebühr beträgt 20,00 Euro (alles inclusive). Mitzubringen sind eine Schürze, ein Geschirrhandtuch und ein Restebehälter. Mehr dazu hier: | |
+ | www.ellwangen.de/kurse | ||
- | ''' | + | '''Inhaber einer [[AKI-card]] erhalten 10 Euro Zuschuss zur Gebühr.''' |
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+ | ==Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" am 16. November== | ||
- | + | Der Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" trifft sich immer am dritten Samstag im Monat im Alamannenmuseum. Der nächste Termin ist am Samstag, 16. November, von 14.00 bis ca. 16.30 Uhr. Ob alte oder auch neue Handarbeitstechniken – jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Eigene Handarbeiten bitte mitbringen. Mit gegenseitiger Unterstützung sind auch schwierigere Arbeiten machbar. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: | |
+ | www.ellwangen.de/fadenliebhaber | ||
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- | + | ===Int. Museumstag - 05.[[2025]] == | |
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+ | =='''25 Jahre Alamannenmuseum in 10.[[2026]] '''== | ||
- | + | s.a. | |
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+ | '''Alamannengehöft auf der Landesgartenschau in Ellwangen in [[2026]] ''' == | ||
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- | . | + | == Kunkelstube - am 2. Samstag im Monat == |
+ | Seit 2020 findet ... von 15 bis 17 Uhr die "Kunkelstube im Museum" statt; | ||
+ | ein offenes Treffen für alle, die am Spinnen von Tier- und Pflanzenfasern interessiert sind. | ||
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- | + | ==Kindergeburtstag im Museum== | |
- | + | www.ellwangen.de/kindergeburtstag | |
... | ... | ||
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- | + | == Nadelbinden ... www.facebook.com/frauleinwolle | |
- | + | ... | |
- | + | ||
- | + | ==Grundkurs "Schuhe bauen" ... mit www.knieriem.net | |
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- | ''' | + | =='''Museumswoche Ostwürttemberg - 08.[[2022]] ''' == |
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- | + | Schmiedekurs mit Falk Laxander == www.meister-atelier-laxander.de | |
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- | + | == Museumskoffer :: Alamannenmuseum Ellwangen == | |
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+ | Mit einem Pressetermin wurde im Ellwanger Alamannenmuseum der neue Museumskoffer vorgestellt, den sich Schulen im Umkreis ab sofort für eine Woche ausleihen können. Er wurde als gemeinsames Projekt des Museums mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd von der Ellwanger Lehramtsstudentin Lara Brenner entwickelt. Die Anregung kam von ihrer Dozentin, Frau Dr. Eva Wittneben, die schon öfter mit ihren Studierenden Projekte im Alamannenmuseum durchgeführt hat. Frau Brenner erläuterte anschaulich, wie die Schulen im Ellwanger Raum das neue museumspädagogische "Werkzeug" zur Vor- und Nachbereitung eines entsprechenden Museumsbesuchs im Alamannenmuseum einsetzen können. Für die Ausleihe entstehen den Schulen keine Kosten. | ||
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+ | ''s.a. www.facebook.com › groups > Schwäbische Kunkelstube has 487 members ... 090320'' | ||
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Gut, Andreas / Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen (Hrsg.): === | Gut, Andreas / Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen (Hrsg.): === | ||
Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764; | Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764; | ||
- | Ellwangen 2014, | + | Ellwangen 2014, Reihe: Schriften des Alamannenmuseums Ellwangen, Band 2==== |
- | Reihe: Schriften des Alamannenmuseums Ellwangen, Band 2==== | + | |
s.a. | s.a. | ||
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Katrin Kania: Kleidung im Mittelalter== | Katrin Kania: Kleidung im Mittelalter== | ||
- | Materialien – Konstruktion – Nähtechnik. Ein Handbuch | + | Materialien – Konstruktion – Nähtechnik. |
+ | Ein Handbuch | ||
Böhlau 2010 | Böhlau 2010 | ||
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190520 via mail | 190520 via mail | ||
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Gut betucht - Textilerzeugung bei den Alamannen== | Gut betucht - Textilerzeugung bei den Alamannen== | ||
07.02.2020 - 11.04.2021 == | 07.02.2020 - 11.04.2021 == | ||
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Rom vor der Haustür – Das Welterbe Limes in Ellwangen== | Rom vor der Haustür – Das Welterbe Limes in Ellwangen== | ||
17.07.-20.10.2019== | 17.07.-20.10.2019== | ||
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Das kostbare Bernsteincollier einer Alamannin des 4. Jahrhunderts, das 2006 im Egertal bei Trochtelfingen (Ostalbkreis) entdeckt wurde, soll nun dauerhaft ins Alamannenmuseum nach Ellwangen kommen. Dies ist ein willkommener Anlass, das Collier im Rahmen einer Sonderausstellung zum Thema Bernstein im Frühmittelalter zu präsentieren. | Das kostbare Bernsteincollier einer Alamannin des 4. Jahrhunderts, das 2006 im Egertal bei Trochtelfingen (Ostalbkreis) entdeckt wurde, soll nun dauerhaft ins Alamannenmuseum nach Ellwangen kommen. Dies ist ein willkommener Anlass, das Collier im Rahmen einer Sonderausstellung zum Thema Bernstein im Frühmittelalter zu präsentieren. | ||
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www.visitatio.de/twitter/twitternde-museen-september-2010.html ... 0609 | www.visitatio.de/twitter/twitternde-museen-september-2010.html ... 0609 | ||
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http://zeitspringer.blogspot.com/2010/05/alamannenmuseum-auf-der-kippe-und.html | http://zeitspringer.blogspot.com/2010/05/alamannenmuseum-auf-der-kippe-und.html | ||
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www.nuitdesmusees.culture.fr | www.nuitdesmusees.culture.fr | ||
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IpfJagstZeitung == | IpfJagstZeitung == | ||
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333 Museen finden sich inzwischen auf unserer Twitter-Museumsliste, 30 Twitterer folgen ihr schon http://twitter.com/Alamannenmuseum/museen ... 1605 | 333 Museen finden sich inzwischen auf unserer Twitter-Museumsliste, 30 Twitterer folgen ihr schon http://twitter.com/Alamannenmuseum/museen ... 1605 | ||
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Spekulationen um die Zukunft des Museumsleiters | Spekulationen um die Zukunft des Museumsleiters | ||
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- | Link.liste== | + | ==Link.liste== |
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- | + | ==gutBetucht :: blendedLearning== | |
Von 02.-04.2020 war #gutBetucht ein Modul im #blendedLearning von [[Karl Dietz]] | Von 02.-04.2020 war #gutBetucht ein Modul im #blendedLearning von [[Karl Dietz]] | ||
Alamannen via wikimedia commons== | Alamannen via wikimedia commons== | ||
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- | + | Seit 20 Jahren gibt es in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM). ... | |
- | + | Am 8. Juli 2000 wurde es eröffnet ... | |
- | + | https://www.swr.de | |
- | + | ||
- | + | 0707 via fb gut | |
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- | + | 911 Plättchen machen Zeit sichtbar | |
- | + | Fuldaer Zeitung - 22.12.2019 | |
- | + | FULDA - ... auf dem Domplatz Fulda das neue König-Konrad-Kunstwerk | |
- | + | präsentiert. ... weist eine glänzend erscheinende Oberfläche auf. | |
- | + | https://images.app.goo.gl/G9JYQiHbXC7Dpk1c6 | |
- | + | 070720 | |
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- | + | Das Kunstwerk, das an die Beisetzung des mittelalterlichen Königs vor 1.100 Jahren erinnert, stammt vom ... Franz Erhard Walther. Es handelt sich um einen etwa 3,75 Meter hohen Sandsteinblock, der nahe dem Fuldaer Dom errichtet wurde. | |
+ | https://www.hessenschau.de/gesellschaft/hakenkreuz-schmierereien-stadt-fulda-muss-denkmal-nach-wenigen-tagen-wieder-verhuellen,denkmal-fulda-100.html | ||
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+ | ==siehe auch== | ||
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+ | ==Alamannenmuseum Ellwangen== | ||
+ | https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Ellwangen | ||
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+ | ==Alamannenmuseum Weingarten== | ||
+ | https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Weingarten | ||
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+ | ==Alamannenmuseum Vörstetten== | ||
+ | https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen-Museum_V%C3%B6rstetten | ||
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+ | ==Alamannen mit a vs. Alemannen mit e== | ||
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+ | Immer wieder wird von Besuchern gefragt, warum die Alamannen in den einschlägigen Fachmuseen mit einem "a" anstatt einem "e" geschrieben werden. Dies veranlasste das Alamannen-Museum Vörstetten zu der Idee, eine Ausstellung zum Alamannenbegriff zu konzipieren. Dieser taucht erstmals im Jahr 289 n. Chr. in römischen Quellen auf und bezeichnete germanische Stämme, welche sich in dem von den Römern nach dem Fall des Limes verlassenen, rechten Oberrheingebiet niederließen. Im Laufe der Geschichte erfuhr der ursprünglich als "Hilfsbezeichnung" entstandene Alamannenbegriff einen entscheidenden Bedeutungswechsel und führte zu falschen und irreführenden Verwendungen mit teilweise fatalen Auswirkungen. | ||
+ | |||
+ | Während des frühen Mittelalters wurde das Siedlungsgebiet der "Alamanni" als Herzogtum in das Frankenreich der Merowinger eingegliedert und die römische Wortschöpfung zum herrschaftlichen Raumbegriff umgewandelt, der in den nachfolgenden Perioden vor allem in der historischen Forschung mit "e" geschrieben wurde. Im 19. Jahrhundert erfolgte unter anderem durch Johann Peter Hebel und seine "Allemannischen Gedichte" eine neue Verwendung des Begriffes als Volksund Stammesbezeichnung. Gleichzeitig beschäftigte man sich mit der Frage, woher dieses "Volk" kam. Eine Umdeutung ins "Völkische" erfolgte durch die Nationalsozialisten und fand seinen missbräuchlichen Höhepunkt in der NS-Rassenideologie. In diesem Zusammenhang richtet die Ausstellung auch den Blick auf die "Alemannenforschung" in der Universitätsstadt Freiburg sowie das dort herausgegebene NS-Hetzblatt "Der Alemanne". | ||
+ | |||
+ | Bis heute wirkt der Alamannenbegriff in vielfältiger Form nach * bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als "les allemands" in der französischen Sprache und in einer Reihe von anderen Ländern. Seine Bedeutung und Verwendung ist aber auch durch eine Polarität gekennzeichnet, die einerseits durch Einrichtungen wie das "Alemannische Institut" und die "Muettersproch-Gsellschaft" und andererseits vom Missbrauch durch die Geschichtsdarstellung moderner rechter Ideologen bestimmt wird. | ||
+ | |||
+ | Bei den Alamannen, denen die Museen in Ellwangen und Vörstetten gewidmet sind, handelt es sich letztlich um eine archäologisch nachgewiesene (tote) Kultur ohne Traditionsanknüpfung an die Gegenwart, während das Alemannische eine bis heute existierende, lebendige Sprachund Brauchtumskultur darstellt, die sich in Süddeutschland, der Schweiz und dem benachbarten Elsass erst nach dem Ende der Antike über Jahrhunderte hinweg in seiner Eigenständigkeit entwickelt hat. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Dr. Niklot Krohn, Archäologe und Historiker, geboren 1969 in Berlin, ... Mitarbeiter des Alamannen-Museums Vörstetten für den Bereich Management und Öffentlichkeitsarbeit. | ||
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+ | ==Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien - [[FEMNET]]-Posterausstellung == | ||
- | |||
- | + | Portraitiert wurden die Frauen in ihren Heimatstädten Ende 2013 von Marieke van der Velden, der Preisträgerin des holländischen Fotopreises Silberne Kamera. | |
- | Die | + | Die Ausstellung wurde von der niederländischen Kampagne für Saubere Kleidung unter dem Titel „Who runs the world? Girls!“ erstellt. FEMNET hat sie 2014 ins Deutsche übersetzt und als Wanderausstellung aufbereitet. Von 2015 bis 2018 tourten die Portraitdrucke durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seit 2017 gibt es die Ausstellung auch im Posterformat. |
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+ | ==Ausstellung „Verknüpft und zugenäht! Gräser, Bast, Rinde – Alleskönner der Steinzeit“== | ||
- | + | Heute sind atmungsaktive und thermoregulierende Textilien aus Chemiefasern jedem bekannt. Doch schon in der Jungsteinzeit (4. und 3. Jt. v. Chr.) stellten unsere Vorfahren wasserdichte und strapazierfähige Stoffe aus Naturmaterialien wie Gras, Gehölzbast und Rinde her. Sie werden in einer Ausstellung des BMBF-Forschungsprojekts THEFBO präsentiert und bieten eine neue Sichtweise auf die frühen sesshaften Kulturen Südwestdeutschlands. | |
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- | + | Standen bislang Werkzeuge, Jagdwaffen und Schmuckstücke aus Materialien wie Stein, Knochen, Holz oder Keramik im Fokus, belegen neuere Forschungen, wie wegweisend sog. „technische“ Textilien für die Sesshaftigkeit des Menschen waren. Reste davon haben sich in den vorgeschichtlichen Ufer- und Moorsiedlungen (Pfahlbauten) des nördlichen Alpenvorlandes erhalten: Hecheln, Kescher, Netze, Leinen, Rindengefäße, Schnüre, Taschen etc. Solche Funde werden in der von der Professur für Museologie der JMU verantworteten Ausstellung (Lisa-Maria Rösch, Guido Fackler, Gestaltung: Anastasia Meid MA, Magdalena Skala MA) exklusiv zum ‚Sprechen‘ gebracht, indem ihre Geschichte, Funktion, Herstellung und Erforschung präsentiert werden. Großformatige Abbildungen, eine farbenfrohe Präsentation, verständliche Texte und ein Begleitband erläutern die jeweiligen Themen, während Hands On-Stationen, Rätselblätter und Filme kleine und große Besucher*innen zum Ausprobieren, Mitmachen und Erleben einladen. Sie wurden u.a. in Lehrprojekten mit Studierenden der Universitäten Würzburg und Erlangen entwickelt. | |
+ | Die Ausstellung wird vom 17.10.2020 bis zum 11.4.2021 im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (ALM) gezeigt, und ist danach im Federseemuseum Bad Buchau zu sehen. | ||
- | Das | + | Das reich bebilderte Begleitheft in deutscher und englischer zur Ausstellung kann über folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Download (65 MB) oder als kostengünstiger Druck bezogen werden über: Link. |
+ | Informationen zum BMBF-Projekt THEFBO: https://www.thefbo.de | ||
- | https://www. | + | https://www.phil.uni-wuerzburg.de/museologie/eigene-ausstellungen/verknuepft-und-zugenaeht/ |
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- | + | ==Der Faden steht kulturübergreifend für das Schicksal == | |
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+ | de.wikipedia.org/wiki/Faden | ||
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+ | [[VHS]]-Kurse zum Thema "Nadel und Faden" | ||
+ | 290320 via suche in der karl.DZ.mail.base | ||
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- | + | s.a. | |
+ | Neuer Monatstreff "Wir Fadenliebhaber" im Alamannenmuseum startet am 16. März 2024== | ||
- | + | Wer hat Interesse an Handarbeiten? Im Alamannenmuseum kann man diese neu entdecken. Ob alte Techniken wie Kammweben, Brettchenweben, Nadelbinden oder Spinnen, wie sie in den Museumskursen angeboten werden, oder auch neue wie Stricken, Häkeln oder Nähen, jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Jeden dritten Samstag im Monat mit Start am 16. März gibt es einen offenen Treff der "Fadenliebhaber". Wir treffen uns in gemütlicher Runde, um uns auszutauschen und nach neuen Ideen und Herausforderungen zu suchen. Mit gegenseitiger Unterstützung können auch schwierigere Anleitungen und Vorhaben umgesetzt werden, Spinnräder können gerne mitgebracht werden. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen, auch Anfänger und Ungeübte, unabhängig vom Alter und Geschlecht. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Beginn ist jeweils um 14.00 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Eine Anmeldung zu den monatlichen Terminen ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: | |
+ | www.ellwangen.de/fadenliebhaber | ||
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- | + | == Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen == | |
+ | Der Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen e.V. hat sich das Ziel gesetzt, den weiteren Ausbau dieses landesweit einmaligen Museums zu unterstützen. Unterstützen auch Sie den Ausbau des Alamannenmuseums in der Ellwanger Nikolauspflege – werden Sie Mitglied des Fördervereins Alamannenmuseum Ellwangen e.V.! Auch mit einer einmaligen Spende können Sie die Arbeit des Fördervereins unterstützen. www.ellwangen.de/foerderverein | ||
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Dr. Eugen Volz | Dr. Eugen Volz | ||
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Museum ist eine Bereicherung für Ellwangen | Museum ist eine Bereicherung für Ellwangen | ||
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- | + | Presseveröffentlichungen der letzten Wochen davon Kenntnis erlangt, dass der Gemeinderat | |
- | + | der Stadt Ellwangen darüber nachdenkt, das Alamannenmuseum zu schließen. | |
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Das 2001 eröffnete und damals mit nicht weniger als 1,3 Millionen Euro vom Land bezu- | Das 2001 eröffnete und damals mit nicht weniger als 1,3 Millionen Euro vom Land bezu- | ||
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+ | ==Alamannen-Kochbuch == | ||
- | + | Andrea Gräupel, Jahrgang 1963, zeigte schon in Kinderjahren Interesse am Kochen und entwickelte sich zu einer leidenschaftlichen Hobbyköchin. In den Jahren zwischen 2002 und 2005 durch Stefan Müller immer mehr ins Alamannenmuseum Ellwangen gelockt, wurde auch ihr Interesse an Geschichte geweckt. 2005 trat sie dann als Mitgründerin der Alamannengruppe Raetovarier bei und avancierte schnell zur Gruppenköchin . Seither hat auch sie sich der Recherche, vor allem in den Bereichen Essen, Trinken und Kräuter und vor allem dem antiken Kochen verschrieben. | |
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- | + | Stefan Müller, Jahrgang 1971, interessierte sich schon von Kindesbeinen an für Geschichte und Archäologie. 1998 wurde er Mitglied in der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e. V. und kam hierüber 2002 zur Museumspädagogik im Alamannenmuseum Ellwangen. Dessen nicht genug gründete er 2005 die Alamannengruppe Raetovarier und verschrieb sich in seinem Hobby immer mehr der Recherche und der Living History. Zur Recherche gehört natürlich auch das Ausprobieren, vor allem der von Andrea Gräupel zubereiteten Gerichte. | |
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+ | Der 123-seitige, reich bebilderte Band mit 55 Kochrezepten ist in der Reihe FEL!X-Book im Verlag FEL!X AG in Wintrich erschienen und kostet 16,95 Euro. Aus der gleichen Reihe ist im Alamannenmuseum außerdem das Römer-Kochbuch von Edgar Comes und das Ritter-Kochbuch von Heiko Schwartz zum Preis von jeweils 14,95 Euro erhältlich. | ||
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+ | Buchregal "Alamannen" via Google books == | ||
+ | https://books.google.de/books?uid=110907109286059925289&as_coll=1004&hl=de&source=gbs_lp_bookshelf_list | ||
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+ | Youtube playlist "Alamannen" via Youtube== | ||
"Leinen trifft auf Tribal Tech" - Semesterprojekt im Masterfach "Experimentelles Stricken" | "Leinen trifft auf Tribal Tech" - Semesterprojekt im Masterfach "Experimentelles Stricken" | ||
https://www.youtube.com/playlist?list=PLghxK4XAm8MmqvlWvzThIUZsOGkXMJ-iB | https://www.youtube.com/playlist?list=PLghxK4XAm8MmqvlWvzThIUZsOGkXMJ-iB | ||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2024, 12:15 Uhr
Alamannenmuseum Ellwangen
Alamannenmuseum Ellwangen Haller Str. 9, 73479 Ellwangen Telefon 07961 / 969747
alamannenmuseum@ellwangen.de www.alamannenmuseum-ellwangen.de
www.facebook.com/alamannenmuseum www.instagram.com/alamannenmuseum
Museumsführer Alamannenmuseum Ellwangen== 2. Aufl. 2020, 48 Seiten, 30 Abb., 4,00 €
Die Alamannen auf der Ostalb 192 Seiten, zahlreiche Abb., 7,90 Euro
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Führungen am 1. Sonntag im Monat
Jeden 1. Sonntag im Monat bietet das Alamannenmuseum um 15:00 Uhr eine Führung durch die Museumsausstellung.
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Kochen wie bei den Alamannen
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Kochkurs "Kochen wie bei den Alamannen" am 22. November
Am Freitag, 22. November, findet von 17-20 Uhr ein Kochkurs im Alamannenmuseum in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum "Hauswirtschaft und Ernährung" statt. Der Titel lautet: "Kochen wie bei den Alamannen: Genussvolles zwischen Lombardei und Alamannien". Gemeinsam mit Hariolf Neukamm und Angelika Dörrich verarbeiten Sie heimische Getreide- und Obstsorten, Pilze, Speck und Schmalz wieder zu außergewöhnlichen Gerichten. Alle Rezepte sind angelehnt an die alamannische Küche. Die Zutaten beschränken sich vorwiegend auf nachgewiesene Pflanzen und Früchte, die aus alamannischen Ausgrabungen belegt sind. Dazu gehören Nutz- und Heilpflanzen, Feldfrüchte, Wildobst, Wildkräuter aus Wald und Wiesen, sowie Nutztiere, welche auch in der Ernährung der Alamannen eine Rolle spielten. Die Verarbeitung und Zubereitung der Speisen erfolgen im Sinne des frühgeschichtlichen Kochens und wird von einer Führung durch das Museum begleitet. Eine Anmeldung beim Museum ist erforderlich. Die Kursgebühr beträgt 20,00 Euro (alles inclusive). Mitzubringen sind eine Schürze, ein Geschirrhandtuch und ein Restebehälter. Mehr dazu hier: www.ellwangen.de/kurse
Inhaber einer AKI-card erhalten 10 Euro Zuschuss zur Gebühr.
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Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" am 16. November
Der Handarbeitstreff der "Fadenliebhaber" trifft sich immer am dritten Samstag im Monat im Alamannenmuseum. Der nächste Termin ist am Samstag, 16. November, von 14.00 bis ca. 16.30 Uhr. Ob alte oder auch neue Handarbeitstechniken – jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Eigene Handarbeiten bitte mitbringen. Mit gegenseitiger Unterstützung sind auch schwierigere Arbeiten machbar. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: www.ellwangen.de/fadenliebhaber
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=Int. Museumstag - 05.2025
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25 Jahre Alamannenmuseum in 10.2026
s.a.
Alamannengehöft auf der Landesgartenschau in Ellwangen in 2026 ==
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siehe auch
Alamannenmuseum Ellwangen
https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Ellwangen
Alamannenmuseum Weingarten
https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Weingarten
Alamannenmuseum Vörstetten
https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen-Museum_V%C3%B6rstetten
Alamannen mit a vs. Alemannen mit e
Immer wieder wird von Besuchern gefragt, warum die Alamannen in den einschlägigen Fachmuseen mit einem "a" anstatt einem "e" geschrieben werden. Dies veranlasste das Alamannen-Museum Vörstetten zu der Idee, eine Ausstellung zum Alamannenbegriff zu konzipieren. Dieser taucht erstmals im Jahr 289 n. Chr. in römischen Quellen auf und bezeichnete germanische Stämme, welche sich in dem von den Römern nach dem Fall des Limes verlassenen, rechten Oberrheingebiet niederließen. Im Laufe der Geschichte erfuhr der ursprünglich als "Hilfsbezeichnung" entstandene Alamannenbegriff einen entscheidenden Bedeutungswechsel und führte zu falschen und irreführenden Verwendungen mit teilweise fatalen Auswirkungen.
Während des frühen Mittelalters wurde das Siedlungsgebiet der "Alamanni" als Herzogtum in das Frankenreich der Merowinger eingegliedert und die römische Wortschöpfung zum herrschaftlichen Raumbegriff umgewandelt, der in den nachfolgenden Perioden vor allem in der historischen Forschung mit "e" geschrieben wurde. Im 19. Jahrhundert erfolgte unter anderem durch Johann Peter Hebel und seine "Allemannischen Gedichte" eine neue Verwendung des Begriffes als Volksund Stammesbezeichnung. Gleichzeitig beschäftigte man sich mit der Frage, woher dieses "Volk" kam. Eine Umdeutung ins "Völkische" erfolgte durch die Nationalsozialisten und fand seinen missbräuchlichen Höhepunkt in der NS-Rassenideologie. In diesem Zusammenhang richtet die Ausstellung auch den Blick auf die "Alemannenforschung" in der Universitätsstadt Freiburg sowie das dort herausgegebene NS-Hetzblatt "Der Alemanne".
Bis heute wirkt der Alamannenbegriff in vielfältiger Form nach * bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als "les allemands" in der französischen Sprache und in einer Reihe von anderen Ländern. Seine Bedeutung und Verwendung ist aber auch durch eine Polarität gekennzeichnet, die einerseits durch Einrichtungen wie das "Alemannische Institut" und die "Muettersproch-Gsellschaft" und andererseits vom Missbrauch durch die Geschichtsdarstellung moderner rechter Ideologen bestimmt wird.
Bei den Alamannen, denen die Museen in Ellwangen und Vörstetten gewidmet sind, handelt es sich letztlich um eine archäologisch nachgewiesene (tote) Kultur ohne Traditionsanknüpfung an die Gegenwart, während das Alemannische eine bis heute existierende, lebendige Sprachund Brauchtumskultur darstellt, die sich in Süddeutschland, der Schweiz und dem benachbarten Elsass erst nach dem Ende der Antike über Jahrhunderte hinweg in seiner Eigenständigkeit entwickelt hat.
Dr. Niklot Krohn, Archäologe und Historiker, geboren 1969 in Berlin, ... Mitarbeiter des Alamannen-Museums Vörstetten für den Bereich Management und Öffentlichkeitsarbeit.
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Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien - FEMNET-Posterausstellung
Portraitiert wurden die Frauen in ihren Heimatstädten Ende 2013 von Marieke van der Velden, der Preisträgerin des holländischen Fotopreises Silberne Kamera.
Die Ausstellung wurde von der niederländischen Kampagne für Saubere Kleidung unter dem Titel „Who runs the world? Girls!“ erstellt. FEMNET hat sie 2014 ins Deutsche übersetzt und als Wanderausstellung aufbereitet. Von 2015 bis 2018 tourten die Portraitdrucke durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seit 2017 gibt es die Ausstellung auch im Posterformat.
Ausstellung „Verknüpft und zugenäht! Gräser, Bast, Rinde – Alleskönner der Steinzeit“
Heute sind atmungsaktive und thermoregulierende Textilien aus Chemiefasern jedem bekannt. Doch schon in der Jungsteinzeit (4. und 3. Jt. v. Chr.) stellten unsere Vorfahren wasserdichte und strapazierfähige Stoffe aus Naturmaterialien wie Gras, Gehölzbast und Rinde her. Sie werden in einer Ausstellung des BMBF-Forschungsprojekts THEFBO präsentiert und bieten eine neue Sichtweise auf die frühen sesshaften Kulturen Südwestdeutschlands.
Standen bislang Werkzeuge, Jagdwaffen und Schmuckstücke aus Materialien wie Stein, Knochen, Holz oder Keramik im Fokus, belegen neuere Forschungen, wie wegweisend sog. „technische“ Textilien für die Sesshaftigkeit des Menschen waren. Reste davon haben sich in den vorgeschichtlichen Ufer- und Moorsiedlungen (Pfahlbauten) des nördlichen Alpenvorlandes erhalten: Hecheln, Kescher, Netze, Leinen, Rindengefäße, Schnüre, Taschen etc. Solche Funde werden in der von der Professur für Museologie der JMU verantworteten Ausstellung (Lisa-Maria Rösch, Guido Fackler, Gestaltung: Anastasia Meid MA, Magdalena Skala MA) exklusiv zum ‚Sprechen‘ gebracht, indem ihre Geschichte, Funktion, Herstellung und Erforschung präsentiert werden. Großformatige Abbildungen, eine farbenfrohe Präsentation, verständliche Texte und ein Begleitband erläutern die jeweiligen Themen, während Hands On-Stationen, Rätselblätter und Filme kleine und große Besucher*innen zum Ausprobieren, Mitmachen und Erleben einladen. Sie wurden u.a. in Lehrprojekten mit Studierenden der Universitäten Würzburg und Erlangen entwickelt.
Die Ausstellung wird vom 17.10.2020 bis zum 11.4.2021 im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (ALM) gezeigt, und ist danach im Federseemuseum Bad Buchau zu sehen.
Das reich bebilderte Begleitheft in deutscher und englischer zur Ausstellung kann über folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Download (65 MB) oder als kostengünstiger Druck bezogen werden über: Link. Informationen zum BMBF-Projekt THEFBO: https://www.thefbo.de
https://www.phil.uni-wuerzburg.de/museologie/eigene-ausstellungen/verknuepft-und-zugenaeht/
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Der Faden steht kulturübergreifend für das Schicksal
Die griechischen Moiren und die norwegischen Nornen spannen das Schicksal, indem sie den Faden für jedes Leben spannen, ausmaßen und bei der vorherbestimmten Länge abschnitten.
Aus diesem Schicksalsfaden wurde dann das Leben der Menschen gewebt. Noch heute spricht man von "das Leben hängt an einem seidenen Faden" oder "ein Lebensfaden wurde durchgeschnitten".
In der griechischen Mythologie wird der Ariadnefaden erwähnt, ein Geschenk der Prinzessin Ariadne an Theseus, mit dessen Hilfe er seinen Weg aus einem riesigen Labyrinth - er hatte das Fadenknäuel beim Betreten abgerollt - wieder herausfand, in dem sich der Minotaurus befand, den er erschlug.
Die schicksalshafte Bedeutung des Fadens führte auch zu mannigfaltigem Aberglauben. So war es an den Gedenktagen bestimmter Heiliger verboten, zu nähen. In einigen mitteleuropäischen Regionen durfte man kein Kleidungsstück ausbessern, das der Träger noch am Körper trug, um nicht mit dem Abschneiden des Fadens Unglück über ihn zu bringen.
Im übertragenen Sinne bedeutet "Jemand hat den Faden verloren", dass jemand eine Argumentationskette nicht zu Ende führen kann oder sich nicht mehr erinnert, was zuletzt gesagt wurde.
Unter einem "roten Faden" versteht man ein Grundmotiv, einen Weg oder auch eine Richtlinie. "Etwas zieht sich wie ein roter Faden durch etwas" bedeutet beispielsweise auch, dass man darin eine durchgehende Struktur oder ein Ziel erkennen kann.
de.wikipedia.org/wiki/Faden
via
VHS-Kurse zum Thema "Nadel und Faden"
290320 via suche in der karl.DZ.mail.base
s.a.
Neuer Monatstreff "Wir Fadenliebhaber" im Alamannenmuseum startet am 16. März 2024==
Wer hat Interesse an Handarbeiten? Im Alamannenmuseum kann man diese neu entdecken. Ob alte Techniken wie Kammweben, Brettchenweben, Nadelbinden oder Spinnen, wie sie in den Museumskursen angeboten werden, oder auch neue wie Stricken, Häkeln oder Nähen, jeder, der handarbeiten möchte, ist willkommen. Jeden dritten Samstag im Monat mit Start am 16. März gibt es einen offenen Treff der "Fadenliebhaber". Wir treffen uns in gemütlicher Runde, um uns auszutauschen und nach neuen Ideen und Herausforderungen zu suchen. Mit gegenseitiger Unterstützung können auch schwierigere Anleitungen und Vorhaben umgesetzt werden, Spinnräder können gerne mitgebracht werden. Es sind alle Interessierten herzlich willkommen, auch Anfänger und Ungeübte, unabhängig vom Alter und Geschlecht. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Beginn ist jeweils um 14.00 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Eine Anmeldung zu den monatlichen Terminen ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, für die Ausstellungen des Museums ist der übliche Eintritt zu entrichten. Mehr dazu hier: www.ellwangen.de/fadenliebhaber