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+ | Gotthold Ephraim Lessings, damals in Wolfenbüttel Bibliothekar in Diensten des Herzogs von Braunschweig, schrieb den Brief im Herbst 1778 an Elise Reimarus in Hamburg. Er berichtet in diesem Brief über seine Arbeit am "Nathan" und erwähnt, dass der berühmten Ringparabel eine Erzählung aus Boccaccios "Decameron" zugrunde liegt. Es handelt sich nach Aussage der Herzog August Bibliothek um den bedeutendsten bisher in den Antiquariatshandel gelangten Brief des Schriftstellers. | ||
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+ | Der Direktor sieht die Sicherheit der Bestände == | ||
+ | und die "Konkurrenzfähigkeit" seines Hauses im Wettbewerb der Forschungsstätten bedroht. | ||
+ | In einem Brief an Ministerpräsident Christian Wulff fordert Professor Helwig Schmidt-Glintzer, Stellenstreichungen zurückzunehmen, den im April verfügten Einstellungsstopp aufzuweichen und die Kürzung seines Etats für Neuerwerbungen um rund ein Drittel seit 2004 zurückzunehmen. | ||
+ | www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/10892719 | ||
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Aktuelle Version vom 14. November 2024, 13:05 Uhr
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HAB
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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Ausdrucksvoll - Streifzüge durch die frühe Buchgeschichte
Die Online-Ausstellung veranschaulicht, wie sich das Medium Buch durch das Druckverfahren nach Gutenberg verändert hat und zeigt die vielfältige Entwicklung des frühen Buchdrucks. Veröffentlicht bei Google Arts & Culture.
...
Mit seinem Online-Repositorium bietet Wolfenbüttels Herzog August Bibliothek freien Zugang zu Publikationen (via taz.de):
“Die Vielfalt der Inhalte reicht vom Kochrezept bis zur Predigtmitschrift. Auf den ersten Blick mag das skurril erscheinen. Aber all das sind Mosaiksteine unserer Geschichte. Und Geschichtsvergessenheit ist der Anfang von Identitätsverlust.
141124 via digithek ch
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Bodleian Library and HAB
The University of Oxford's Bodleian Libraries and the German library, Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, have embarked upon a new collaborative digitization project, set to open up repositories of medieval manuscripts from German-speaking lands.
18,000 images have already been posted to the project website with hundreds of thousands more to be digitized and made freely available online to researchers and the public worldwide over the next three years.
https://www.bodleian.ox.ac.uk/news/2019/mar-19
030419 via fb
CC BY-SA in der HAB
Katalog der Wolfenbütteler Lutherdrucke 1513-1546
Am Freitag, den 10. November, Luthers Geburtstag, hat die Herzog August Bibliothek den von Maria von Katte erstellten elektronischen Katalog der Wolfenbütteler Lutherdrucke 1513 bis 1546 unter der zitierfähigen Adresse http://diglib.hab.de/edoc/ed000007/start.htm frei geschaltet.
Er enthält die Beschreibung von 6.000 Drucken Martin Luthers und eröffnet damit der Forschung, insbesondere der Kunstgeschichte und der Theologie, neue Zugänge zu der weltweit größten Sammlung von Schriften Luthers, die zu Lebzeiten des Autors bis 1546 erschienen sind.
Neben der sorgfältigen Beschreibung bietet der Katalog in zweifacher Hinsicht Neues. Erstens sind sämtliche Illustrationen, sowohl auf den Titelblättern als auch im Text, abgebildet und beschrieben. Zweitens sind alle 950 genannten sowie die anonymen Vorbesitzer von nicht schätzbarer Zahl persönlich und nach dem Inhalt ihrer Eintragungen in dem Katalog erfasst. Darunter sind bekannte Personen aus Luthers Umfeld, z.B. Nikolaus von Amsdorff, Andreas Karlstadt oder Johannes Bugenhagen, aber auch Leser aus den verschiedenartigsten Lebensbereichen, also Schuster und Schneider, deren Namen bisher nicht bekannt waren.
Der Katalog erlaubt vielfältige Suchen in normalisierten Indices. Ausgaben können nach den Kriterien Titel, Drucker, Jahr, Ort, bibliographische Nummer (Weimarer Ausgabe, Benzing, VD 16), Provenienzen nach Vorbesitzern und Illustrationen im Volltext der Bildbeschreibungen gesucht werden. Das Portal wird ergänzt durch erläuternde Texte zur Sammlung, zur Entstehung des Kataloges und Methodik der Erfassung sowie einer Auswahl der wichtigsten Literatur.
HAB Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299 Wolfenbuettel
HAB erhält bedeutenden Lessing-Brief
Bei dem Brief Lessings aus dem Jahr 1778 handelt es sich um ein wichtigstes Zeugnis zur Entstehung seines Dramas "Nathan der Weise". Er konnte jetzt für die Herzog August Bibliothek erworben werden, das geht aus einer gestern veröffentlichen Pressemitteilung der Bibliothek hervor. Danach hat die Curt Mast Jägermeister Stiftung in Wolfenbüttel die für den Kauf notwendige Summe von 35.000 Euro bereitgestellt. Der Brief, der sich lange Zeit im Besitz eines Privatsammlers befand und auf der diesjährigen Stuttgarter Antiquariatsmesse von einem Autografenspezialisten angeboten wurde, wird künftig als Depositum der Stiftung in der Herzog August Bibliothek aufbewahrt; er steht der Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Gotthold Ephraim Lessings, damals in Wolfenbüttel Bibliothekar in Diensten des Herzogs von Braunschweig, schrieb den Brief im Herbst 1778 an Elise Reimarus in Hamburg. Er berichtet in diesem Brief über seine Arbeit am "Nathan" und erwähnt, dass der berühmten Ringparabel eine Erzählung aus Boccaccios "Decameron" zugrunde liegt. Es handelt sich nach Aussage der Herzog August Bibliothek um den bedeutendsten bisher in den Antiquariatshandel gelangten Brief des Schriftstellers.
http://www.hab.de/wir/presse/bilder/Lessingbriefkl.jpg Brief als jpg