Bibliothek für Zeitgeschichte
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+ | Seit jeher haben sich Komponisten mit den Schrecken und Grausamkeiten der Kriege wie auch mit den Hoffnungen auf Frieden befasst und sich davon zu sehr unterschiedlichen Klängen und Werken inspirieren lassen. In seinem Vortrag stellt der international renommierte Friedens- und Konfliktforscher Dieter Senghaas die ganz außergewöhnliche Breite des Friedensthemas in der klassischen Musik vor. Ergänzt durch eingespielte Hörbeispiele werden diese Musikstücke unter systematischen Gesichtspunkten vorgestellt und interpretiert. Sie reichen von der Vorahnung des nahenden Unheils über Kriegsdarstellungen in realistischer und kritischer Absicht hin zu der Sehnsucht der Menschen nach ewigem Frieden. | ||
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+ | Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Jg. 1940, wirkte bis 2005 als Professor für internationale Politik und Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung der Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien der Universität Bremen; seither ist er Senior Fellow an diesem Institut. Zahlreiche Veröffentlichungen, die zugleich in fremde Sprachen übersetzt wurden, darunter: ”Zivilisierung wider Willen. Der Konflikt der Kulturen mit sich selbst“ (1998); ”Zum irdischen Frieden. Erkenntnisse und Vermutungen“ (2004); zuletzt ”Weltordnungspolitik in einer zerklüfteten Welt“ (2010) sowie ”Frieden hören! Annäherungen an den Frieden über klassische Musik, CD-ROM mit Musikbeispielen, Kommentaren und Hintergrundinformationen“ (2003). | ||
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+ | Ort: Vortragsraum der Württembergischen Landesbibliothek | ||
+ | Zeit: Dienstag, 8. Juni 2010, 18 Uhr | ||
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+ | Leiter / Leiterin der Bibliothek für Zeitgeschichte [A14/A15 BBesO]== | ||
+ | Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart | ||
+ | In der Württembergischen Landesbibliothek ist zum 1.10.2012 die Stelle des Leiters / der Leiterin der Bibliothek für Zeitgeschichte (BesGr A 14 mit der Perspektive nach A 15) zu besetzen. | ||
+ | 20.06.2012 | ||
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+ | 23.07.2012 Leiter/in der Bibliothek für Zeitgeschichte Württembergischen Landesbibliothek 70173 Stuttgart 15.08.2012 http://www.wlb-stuttgart.de/ die-wlb/stellenangebote/stellenangebot-bibliothek-fuer-zeitgeschichte/ | ||
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+ | [[WLB]] Schulungsprogramm== | ||
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+ | Informationskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für ein erfolgreiches Studium, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie im Rahmen des Lebenslangen Lernens. Unsere Schulungsveranstaltungen ebnen Ihnen den Weg durch die sich kontinuierlich wandelnde, hybride Informationslandschaft der Gegenwart und unterstützen Sie beim kompetenten und effizienten Umgang mit wissenschaftlichen Informationen. | ||
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+ | Für Erstbenutzer und interessierte Personen bieten wir Einführungen in die Bibliotheksbenutzung an. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, die Bibliothek im Rahmen einer Fachführung aus Sicht Ihres Studienfaches kennen zu lernen. | ||
+ | Unsere Schulungen zur Literatursuche, Medienbeschaffung und Literaturverwaltung unterstützen Sie bei der Aneignung von Kompetenzen im Umgang mit elektronischen Medien. | ||
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+ | Gruppen können für alle Veranstaltungen individuelle Termine vereinbaren. | ||
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+ | Sie nutzen die Landesbibliothek zu schulischen Zwecken? Bitte beachten Sie unsere Schulungsangebote für Lehrer und Schüler. | ||
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+ | Keine Zeit für eine Schulung? Vertiefen Sie Ihre Recherchekompetenz mit unseren Selbstlernmaterialien. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2022, 20:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Termine beim AKI
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021 18.01.1967
Besichtigung der Bibliothek für Zeitgeschichte Dr. Jürgen Rohwer
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088 26.05.1976
Besichtigung der Bibliothek für Zeitgeschichte Prof. Dr. Jürgen Rohwer
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239 15.11.1989
Die Bibliothek für Zeitgeschichte Dr. Hildegard Müller
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258 28.03.1990
Bibliothek für Zeitgeschichte: Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur Dr. Hirschfeld Dipl.-Bibl. Barbara Malburg
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301 13.03.1991
Bibliothek für Zeitgeschichte: Archiv Dr. Gerhard Hirschfeld Irina Renz
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23.04.2002
Führung - Dokumentationsstelle für unkonventionelle Literatur - in der Bibliothek für Zeitgeschichte Michael Rost
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Was bleibt vom ‘Großen Krieg’?
Erinnerungskultur und Geschichtsschreibung des Ersten Weltkriegs
Die "Wiederentdeckung" des Ersten Weltkriegs in den 1990er Jahren durch die Geschichts- und Kulturwissenschaften hat den Weg gewiesen zu einer historiographischen Neudeutung dieses epochalen Ereignisses. "Krieg und Kultur" ("guerre et culture", "war and culture") – so lautet die Formel, mit der Historikerinnen und Historiker u. a. die Geschichte der Medien, der sozialen Verhältnisse, des Alltags und der Mentalitäten der Menschen im Weltkrieg beschreiben. Zugleich gewinnen Fragen der Erinnerung sowie des kollektiven Gedächtnisses zunehmend an Bedeutung. Die gegenwärtige Renaissance des Ersten Weltkriegs beschränkt sich jedoch nicht nur auf die wissenschaftliche Forschung. Auch in der Öffentlichkeit wächst - ungeachtet der nach wie vor sehr unterschiedlichen nationalen Gedenktraditionen - das Interesse am "Großen Krieg" – befördert nicht zuletzt durch einschlägige Fernsehdokumentationen, Spielfilme, historische Sachbücher, Romane und sogar Comics.
Hierzu diskutieren die Freiburger Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Korte, die Freiburger Historikerin Prof. Dr. Sylvia Paletschek und der Düsseldorfer Historiker Prof. Dr. Gerd Krumeich.
Einführung und Moderation des Gesprächs: Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart).
Das Buch zum Thema:
Der Erste Weltkrieg in der populären Erinnerungskultur, hg. v. Barbara Korte, Sylvia Paletschek und Wolfgang Hochbruck, Essen (Klartext) 2008 [Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, Bd. 22].
Soeben neu erschienen (in einer aktualisierten und erweiterten Fassung):
Enzyklopädie Erster Weltkrieg, hg. v. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz, Stuttgart (UTB) 2009.
Ort: Vortragsraum der WLB - Württembergischen Landesbibliothek Zeit: Mittwoch, 3. Dezember 2008, 18 Uhr
2611
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Die Bibliothek für Zeitgeschichte
- gemeinsam mit den Stuttgarter Philharmonikern im Rahmen der Konzertreihe „Krieg und Frieden“ - lädt Sie und Ihre Begleitung sehr herzlich ein zu einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas (Bremen)
Frieden hören? Krieg und Frieden in klassischer Musik
Seit jeher haben sich Komponisten mit den Schrecken und Grausamkeiten der Kriege wie auch mit den Hoffnungen auf Frieden befasst und sich davon zu sehr unterschiedlichen Klängen und Werken inspirieren lassen. In seinem Vortrag stellt der international renommierte Friedens- und Konfliktforscher Dieter Senghaas die ganz außergewöhnliche Breite des Friedensthemas in der klassischen Musik vor. Ergänzt durch eingespielte Hörbeispiele werden diese Musikstücke unter systematischen Gesichtspunkten vorgestellt und interpretiert. Sie reichen von der Vorahnung des nahenden Unheils über Kriegsdarstellungen in realistischer und kritischer Absicht hin zu der Sehnsucht der Menschen nach ewigem Frieden.
Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas, Jg. 1940, wirkte bis 2005 als Professor für internationale Politik und Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung der Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien der Universität Bremen; seither ist er Senior Fellow an diesem Institut. Zahlreiche Veröffentlichungen, die zugleich in fremde Sprachen übersetzt wurden, darunter: ”Zivilisierung wider Willen. Der Konflikt der Kulturen mit sich selbst“ (1998); ”Zum irdischen Frieden. Erkenntnisse und Vermutungen“ (2004); zuletzt ”Weltordnungspolitik in einer zerklüfteten Welt“ (2010) sowie ”Frieden hören! Annäherungen an den Frieden über klassische Musik, CD-ROM mit Musikbeispielen, Kommentaren und Hintergrundinformationen“ (2003).
Ort: Vortragsraum der Württembergischen Landesbibliothek Zeit: Dienstag, 8. Juni 2010, 18 Uhr
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