Friedrich Hölderlin
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Die im Archiv bearbeitete Internationale Hölderlin-Bibliographie wird vorgestellt; dabei dürfte die Intensität der Erschließung von besonderem Interesse sein. Bei allem wird sich zeigen, wie weitgehend Leben und Werk des Dichters die verschiedenen Arbeitsbereiche bestimmen. | Die im Archiv bearbeitete Internationale Hölderlin-Bibliographie wird vorgestellt; dabei dürfte die Intensität der Erschließung von besonderem Interesse sein. Bei allem wird sich zeigen, wie weitgehend Leben und Werk des Dichters die verschiedenen Arbeitsbereiche bestimmen. | ||
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+ | , darunter in Ausstellungen in Lauffen, Marbach, Stuttgart und Tübingen. Die württembergische Residenzstadt Stuttgart war für Hölderlin gerade in seinen mittleren Jahren ein wichtiger Ort. Im Hölderlin-Archiv der Landesbibliothek liegen heute vier Fünftel seiner handschriftlichen Zeugnisse. Zur Wiederentdeckung Hölderlins Anfang des 20. Jahrhunderts spielt die Landesbibliothek deshalb eine entscheidende Rolle. Seit fast achtzig Jahren sammelt das Hölderlin-Archiv hier nahezu alles zu seinem Werk und seiner international außerordentlich fruchtbaren Wirkungsgeschichte und stellt dies der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Aus dieser Konstellation wurde die Idee entwickelt, die Jahre um 1800 zum Thema einer Ausstellung zu machen, welche Friedrich Hölderlin in dem bewegtesten Abschnitt seines exzentrischen Lebens zeigt. Dazu gehört auch seine Beziehung zu Susette Gontard, deren Briefe zur Ausstellung erstmals als Digitalisate präsentiert werden. Ein weiterer wichtiger Wendepunkt in Hölderlins mittleren Jahren bildet die Frankreichreise und der Bordeauxaufenthalt. | ||
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+ | Aufbrüche – Abbrüche steht nicht nur für eine Folge von außerordentlichen persönlichen Herausforderungen (Liebe, Beruf, wirtschaftliche Existenz, persönliches Gleichgewicht), sondern auch für die Erprobung neuartigen Schreibens in der Literatur (Antikenrezeption, Utopien, Exzentrik, freie Rhythmen, fragmentarisches Schreiben) und für die spannendsten Jahre, welche die französische und deutsche Geschichte miteinander verbindet (Revolution, Kriege, gesellschaftliche Reformen). Nehmen Sie teil an der spektakulären Produktivität, mit der Friedrich Hölderlin darauf reagiert. Zahlreiche wichtige Gedichte wie „Der Gang aufs Land“, „Stutgard“, „Brod und Wein“ oder „Andenken“ stehen im Zentrum der Ausstellung und werden in ihrer handschriftlichen Überlieferung gezeigt. Interaktive Stationen ermöglichen den Nachvollzug des Schreibprozesses auch mit Hilfe digitaler Aufbereitungen. Multimediale Angebote zeigen unterschiedlichste Versuche, Hölderlin wachzurufen. | ||
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+ | Die Ausstellung wird die erforderlichen Hintergründe anschaulich vermitteln, die zu einem besseren Verständnis seiner Werke erforderlich sind. Sie zeigt zugleich die Vielfalt der Lesarten, die seine Werke dabei initiierten. Kaum ein Schriftsteller hat eine so vielfältige, aber auch so widersprüchliche Rezeption erfahren. Wir erfahren, wie zeitabhängig die frühere Rezeption und Hölderlinverehrung erscheinen, sei es in der künstlerischen Rezeption, in den Arbeiten der Wissenschaften oder in den Feierlichkeiten zu seinen Jahrestagen. | ||
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+ | Viele Aspekte greifen wir in einem attraktiven Begleitprogramm auf. Es erscheint ein illustrierter Begleitband zur Vertiefung, und ein Teil der Ausstellung kann nochmals im Anschluss in der Bibliothèque nationale et universitaire in Strasbourg präsentiert werden: angesichts der Begeisterung für Hölderlin in Frankreich eine schöne Frucht unserer vielfältigen Zusammenarbeit. Hölderlin ist ein Dichter, der uns eint. Wichtigstes Anliegen der Ausstellung ist, Hölderlin ein stückweit lesbar zu machen, zur eigenen Auseinandersetzung mit Hölderlintexten zu ermutigen. Sie sind zu dieser persönlichen Begegnung herzlich eingeladen. Hölderlin zu lesen, ist schließlich der schönste Beitrag zu seinem Geburtstag! | ||
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+ | Dr. Jörg Ennen | ||
+ | Tel.: 0711/212-4463 | ||
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+ | ==Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) eröffnet am 21.04.2020 == | ||
+ | ==die Ausstellung "Aufbrüche – Abbrüche. 250 Jahre Friedrich Hölderlin"== | ||
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+ | Sie basiert auf der Grundlage der umfangreichen Sammlungen des Hölderlin-Archivs in der WLB Stuttgart. Im Zentrum stehen Friedrich Hölderlins Stuttgarter Aufenthalt sowie seine Frankreichreise. Im Fokus befindet sich ferner seine Beziehung zu Susette Gontard, deren Briefe zur Ausstellung erstmals als Digitalisate gezeigt werden. Auch Erstausgaben, wertvolle und bibliophile Drucke sowie besondere und bedeutende Übersetzungen werden präsentiert. Um die spannende Rezeptionsgeschichte zu beleuchten, richtet sich der Blick auf die Wiederentdeckung Hölderlins durch Norbert von Hellingrath, die mannigfaltigen Facetten der Buchkunst, die französische Rezeption sowie die Gedenkfeiern von 1870 bis heute. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein abwechslungsreiches kulturelles Begleitprogramm. Ein reich illustrierter Begleitband liefert Beiträge zu den aufgeführten thematischen Bereichen und soll sowohl die breite Öffentlichkeit als auch das Fachpublikum ansprechen. | ||
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+ | Nach ihrer Laufzeit in der Württembergischen Landesbibliothek werden Teile der Ausstellung von der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg übernommen. Besonderer Dank gilt der Baden-Württemberg Stiftung sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg für die weitreichende finanzielle Unterstützung. | ||
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+ | 1801 via zkbw | ||
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+ | ==[[Friedrich Hölderlin]] - Dichter sein. Unbedingt!== | ||
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+ | Anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin im März 2020 erzählt die Doku die Geschichte einer künstlerischen Radikalisierung. Auf der Grundlage historischer und autobiografischer Quellen verfolgt der Film die Entstehung eines bahnbrechenden poetischen Werkes und rekonstruiert den Lebensweg eines jungen Dichters, der an die Grenze von Literatur vordringt. | ||
+ | https://www.arte.tv/de/videos/082772-000-A/friedrich-hoelderlin-dichter-sein-unbedingt/ | ||
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+ | ==[[Wolfgang Tischer]] liest Hölderlin== | ||
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+ | [[Kategorie:Mensch]] |
Aktuelle Version vom 19. Januar 2023, 21:12 Uhr
Termine beim AKI
608 - Das Hölderlin-Archiv der WLB
Die ... einstündige Einführung soll mit dem Alltag eines Dichterarchivs im Rahmen einer wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek bekannt machen. Warum in Stuttgart ein solches Archiv entstand, welche Sammlungen gepflegt werden, wie immer wieder neu um den goldenen Mittelweg zwischen geforderter Vollständigkeit und überflüssigem Ballast gerungen werden muß, diese und andere Fragen sollen erörtert und auf Wunsch im Gespräch vertieft werden. Die im Archiv bearbeitete Internationale Hölderlin-Bibliographie wird vorgestellt; dabei dürfte die Intensität der Erschließung von besonderem Interesse sein. Bei allem wird sich zeigen, wie weitgehend Leben und Werk des Dichters die verschiedenen Arbeitsbereiche bestimmen.
Vorab kann man sich im World Wide Web über das Hölderlin-Archiv informieren: www.wlb-stuttgart.de/ (~www/archive/hoeld.html)
Referentin: Dipl.-Bibl. Marianne Schütz, WLB
Termin: Mittwoch, 9. Juli 1997, 18.00 Uhr
624 - Das Hölderlin-Archiv der WLB
Die etwa einstündige Einführung soll mit dem Alltag eines Dichterarchivs im Rahmen einer wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek bekannt machen. Warum in Stuttgart ein solches Archiv entstand, welche Sammlungen gepflegt werden, wie immer wieder neu um den goldenen Mittelweg zwischen geforderter Vollständigkeit und überflüssigem Ballast gerungen werden muß, diese und andere Fragen sollen erörtert und auf Wunsch im Gespräch vertieft werden. Die im Archiv bearbeitete Internationale Hölderlin-Bibliographie wird vorgestellt; dabei dürfte die Intensität der Erschließung von besonderem Interesse sein. Bei allem wird sich zeigen, wie weitgehend Leben und Werk des Dichters die verschiedenen Arbeitsbereiche bestimmen.
Referentin: Dipl.-Bibl. Marianne Schütz, WLB
Termin: Mittwoch, 14. Januar 1998, 18.00 Uhr
Ausstellung beim DLA in Marbach in 2020
Theater Lindenhof: Am 20.03.2019 feiern wir Hölderlins 249. Geburtstag
Bernhard Hurm und Uwe Zellmer huldingen in HÖLDERLIN HEIMKUNFT den geliebten Dichter. https://www.theater-lindenhof.de/spielplan-2/stuecke/hoelderlin-heimkunft
s.a.
https://www.theater-lindenhof.de/haus/wir-sind-viele-2/ ... 170321 wg hölderlinturm via facebook und co
Ausstellung in der WLB: „Aufbrüche – Abbrüche. 250 Jahre Friedrich Hölderlin“
12. Oktober 2020 bis 9. Januar 2021===
Friedrich Hölderlin findet im Jahr seines 250. Geburtstages viel Aufmerksamkeit
, darunter in Ausstellungen in Lauffen, Marbach, Stuttgart und Tübingen. Die württembergische Residenzstadt Stuttgart war für Hölderlin gerade in seinen mittleren Jahren ein wichtiger Ort. Im Hölderlin-Archiv der Landesbibliothek liegen heute vier Fünftel seiner handschriftlichen Zeugnisse. Zur Wiederentdeckung Hölderlins Anfang des 20. Jahrhunderts spielt die Landesbibliothek deshalb eine entscheidende Rolle. Seit fast achtzig Jahren sammelt das Hölderlin-Archiv hier nahezu alles zu seinem Werk und seiner international außerordentlich fruchtbaren Wirkungsgeschichte und stellt dies der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Aus dieser Konstellation wurde die Idee entwickelt, die Jahre um 1800 zum Thema einer Ausstellung zu machen, welche Friedrich Hölderlin in dem bewegtesten Abschnitt seines exzentrischen Lebens zeigt. Dazu gehört auch seine Beziehung zu Susette Gontard, deren Briefe zur Ausstellung erstmals als Digitalisate präsentiert werden. Ein weiterer wichtiger Wendepunkt in Hölderlins mittleren Jahren bildet die Frankreichreise und der Bordeauxaufenthalt.
Aufbrüche – Abbrüche steht nicht nur für eine Folge von außerordentlichen persönlichen Herausforderungen (Liebe, Beruf, wirtschaftliche Existenz, persönliches Gleichgewicht), sondern auch für die Erprobung neuartigen Schreibens in der Literatur (Antikenrezeption, Utopien, Exzentrik, freie Rhythmen, fragmentarisches Schreiben) und für die spannendsten Jahre, welche die französische und deutsche Geschichte miteinander verbindet (Revolution, Kriege, gesellschaftliche Reformen). Nehmen Sie teil an der spektakulären Produktivität, mit der Friedrich Hölderlin darauf reagiert. Zahlreiche wichtige Gedichte wie „Der Gang aufs Land“, „Stutgard“, „Brod und Wein“ oder „Andenken“ stehen im Zentrum der Ausstellung und werden in ihrer handschriftlichen Überlieferung gezeigt. Interaktive Stationen ermöglichen den Nachvollzug des Schreibprozesses auch mit Hilfe digitaler Aufbereitungen. Multimediale Angebote zeigen unterschiedlichste Versuche, Hölderlin wachzurufen.
Die Ausstellung wird die erforderlichen Hintergründe anschaulich vermitteln, die zu einem besseren Verständnis seiner Werke erforderlich sind. Sie zeigt zugleich die Vielfalt der Lesarten, die seine Werke dabei initiierten. Kaum ein Schriftsteller hat eine so vielfältige, aber auch so widersprüchliche Rezeption erfahren. Wir erfahren, wie zeitabhängig die frühere Rezeption und Hölderlinverehrung erscheinen, sei es in der künstlerischen Rezeption, in den Arbeiten der Wissenschaften oder in den Feierlichkeiten zu seinen Jahrestagen.
Viele Aspekte greifen wir in einem attraktiven Begleitprogramm auf. Es erscheint ein illustrierter Begleitband zur Vertiefung, und ein Teil der Ausstellung kann nochmals im Anschluss in der Bibliothèque nationale et universitaire in Strasbourg präsentiert werden: angesichts der Begeisterung für Hölderlin in Frankreich eine schöne Frucht unserer vielfältigen Zusammenarbeit. Hölderlin ist ein Dichter, der uns eint. Wichtigstes Anliegen der Ausstellung ist, Hölderlin ein stückweit lesbar zu machen, zur eigenen Auseinandersetzung mit Hölderlintexten zu ermutigen. Sie sind zu dieser persönlichen Begegnung herzlich eingeladen. Hölderlin zu lesen, ist schließlich der schönste Beitrag zu seinem Geburtstag!
Kontakt Ansprechpartner: Dr. Jörg Ennen Tel.: 0711/212-4463 ennen@wlb-stuttgart.de
Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) eröffnet am 21.04.2020
die Ausstellung "Aufbrüche – Abbrüche. 250 Jahre Friedrich Hölderlin"
Sie basiert auf der Grundlage der umfangreichen Sammlungen des Hölderlin-Archivs in der WLB Stuttgart. Im Zentrum stehen Friedrich Hölderlins Stuttgarter Aufenthalt sowie seine Frankreichreise. Im Fokus befindet sich ferner seine Beziehung zu Susette Gontard, deren Briefe zur Ausstellung erstmals als Digitalisate gezeigt werden. Auch Erstausgaben, wertvolle und bibliophile Drucke sowie besondere und bedeutende Übersetzungen werden präsentiert. Um die spannende Rezeptionsgeschichte zu beleuchten, richtet sich der Blick auf die Wiederentdeckung Hölderlins durch Norbert von Hellingrath, die mannigfaltigen Facetten der Buchkunst, die französische Rezeption sowie die Gedenkfeiern von 1870 bis heute. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein abwechslungsreiches kulturelles Begleitprogramm. Ein reich illustrierter Begleitband liefert Beiträge zu den aufgeführten thematischen Bereichen und soll sowohl die breite Öffentlichkeit als auch das Fachpublikum ansprechen.
Nach ihrer Laufzeit in der Württembergischen Landesbibliothek werden Teile der Ausstellung von der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg übernommen. Besonderer Dank gilt der Baden-Württemberg Stiftung sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg für die weitreichende finanzielle Unterstützung.
1801 via zkbw
Friedrich Hölderlin - Dichter sein. Unbedingt!
Anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin im März 2020 erzählt die Doku die Geschichte einer künstlerischen Radikalisierung. Auf der Grundlage historischer und autobiografischer Quellen verfolgt der Film die Entstehung eines bahnbrechenden poetischen Werkes und rekonstruiert den Lebensweg eines jungen Dichters, der an die Grenze von Literatur vordringt. https://www.arte.tv/de/videos/082772-000-A/friedrich-hoelderlin-dichter-sein-unbedingt/