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Ab Juli werden Gemeinderat und Ortschaftsräte in neuer Besetzung tagen. Die Rahmenbedingungen sind unsicher und von Krisen geprägt, mit deren Folgen wir einen Umgang finden müssen. Für die SPD-Fraktion ist die Stärkung von Herrenberg als Mittelzentrum der rote Faden, an dem wir uns in den nächsten fünf Jahren orientieren. Das ist kein Selbstzweck, sondern soll in unserer Stadt weiterhin ein gutes Infrastrukturangebot für alle Bürgerinnen und Bürger sichern. Der Umbau des Krankenhauses zu einem medizinischen Versorgungszentrum mit akzeptablen Angeboten, die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen aus dem Umland und innerhalb der Stadt, die Stärkung des Schulstandorts und wettbewerbsfähige Stadtwerke, die von der Energiewende profitieren, die Belebung der Altstadt, Gewerbeflächen für Unternehmen, die aktiv die wirtschaftliche Transformation gestalten und Arbeitsplätze sichern, und nicht zuletzt Wohnraum für die große Zahl von Menschen, die zu unserem Wohlstand beigetragen haben und in Zukunft beitragen wollen, sind längst nicht alles, was an Aufgaben ansteht. Aber die Beispiele zeigen, wie alles zusammenhängt. Gute Schulen und Kitas, Wohnraum für Fachkräfte, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Klimaschutz, Verkehr und bezahlbare Energie bedingen sich gegenseitig und müssen in einem Kraftakt vorangebracht werden. Kultur und Sport, Feste und Gäste und alle ehrenamtlich Engagierten gehören dazu, wenn Aufbruchstimmung und kreative Impulse gefragt sind. | Ab Juli werden Gemeinderat und Ortschaftsräte in neuer Besetzung tagen. Die Rahmenbedingungen sind unsicher und von Krisen geprägt, mit deren Folgen wir einen Umgang finden müssen. Für die SPD-Fraktion ist die Stärkung von Herrenberg als Mittelzentrum der rote Faden, an dem wir uns in den nächsten fünf Jahren orientieren. Das ist kein Selbstzweck, sondern soll in unserer Stadt weiterhin ein gutes Infrastrukturangebot für alle Bürgerinnen und Bürger sichern. Der Umbau des Krankenhauses zu einem medizinischen Versorgungszentrum mit akzeptablen Angeboten, die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen aus dem Umland und innerhalb der Stadt, die Stärkung des Schulstandorts und wettbewerbsfähige Stadtwerke, die von der Energiewende profitieren, die Belebung der Altstadt, Gewerbeflächen für Unternehmen, die aktiv die wirtschaftliche Transformation gestalten und Arbeitsplätze sichern, und nicht zuletzt Wohnraum für die große Zahl von Menschen, die zu unserem Wohlstand beigetragen haben und in Zukunft beitragen wollen, sind längst nicht alles, was an Aufgaben ansteht. Aber die Beispiele zeigen, wie alles zusammenhängt. Gute Schulen und Kitas, Wohnraum für Fachkräfte, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Klimaschutz, Verkehr und bezahlbare Energie bedingen sich gegenseitig und müssen in einem Kraftakt vorangebracht werden. Kultur und Sport, Feste und Gäste und alle ehrenamtlich Engagierten gehören dazu, wenn Aufbruchstimmung und kreative Impulse gefragt sind. | ||
Den Mut, die Potenziale von Herrenberg in stabile Stärke umzumünzen, schenkt uns niemand, wir müssen ihn selbst aufbringen und alle Untergangspropheten widerlegen. Kommunalpolitik ist manchmal mühsam und trocken, aber sie hat Folgen in vielen Lebensbereichen und verdient auch nach dem Ende eines von sechs Parteien und Listen engagiert und fair geführten Wahlkampfs demokratische Wertschätzung. | Den Mut, die Potenziale von Herrenberg in stabile Stärke umzumünzen, schenkt uns niemand, wir müssen ihn selbst aufbringen und alle Untergangspropheten widerlegen. Kommunalpolitik ist manchmal mühsam und trocken, aber sie hat Folgen in vielen Lebensbereichen und verdient auch nach dem Ende eines von sechs Parteien und Listen engagiert und fair geführten Wahlkampfs demokratische Wertschätzung. | ||
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Aktuelle Version vom 21. August 2024, 09:30 Uhr
Conversations on Socialism #4
A New Socialism for a New Century?
Thursday, July 1st, 6 p.m.
Zoom: https://hu-berlin.zoom.us ...
with Christine Berry (Trustee of Rethinking Economics), Axel Honneth (Jack C. Weinstein Professor for the Humanities at Columbia University New York), Bhaskar Sunkara (editor of Jacobin Magazine) and hosted by Rahel Jaeggi
There is a deep uncertainty concerning the outline of a left-wing societal alternative. Towards the end of his recent Benjamin Lectures Axel Honneth admitted: “I always viewed myself as a socialist—even though, today, I do not any longer know what a full blown socialism would look like.” At the same time, “socialism” has resurfaced as a left-wing code in the Anglo-Saxon world: young partisans want to influence the traditional Social-Democratic parties by the means of grassroots movements, pressure them to take positions further to the left, and to fight for a “socialism” which starts right here and right now. Hence, we would like to discuss what the democratization of the economy could mean today; which role market and state should play in the process; and how this new socialism relates to left-wing struggles for emancipation and against discrimination. The question is: What social visions will replace those old Social-Democratic promises and approaches, that have lost all their credibility, in the years to come?
2906 via mail akg
Verdient ist verdient!
Sigmar Gabriel von der SPD stand jahrelang als Bundesminister mit Entscheidungsträger*innen in der ganzen Welt im regen Austausch. Jetzt lässt er sich diese Kontakte von einer Bank vergolden, die in unglaubliche Skandale verwickelt ist. Oder wie Aufsichtsratschef Achleitner es versucht zu umschreiben:„ Gabriel wird mit seinem großen Erfahrungsschatz einen besonderen Beitrag leisten.“
2401 via fb die linke
Die SPD trauert um Erhard Eppler + 19.10.2019
Berlin, 19. Oktober 2019 – 104/19
Zum Tode des ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten und Bundesministers Prof. Dr. Erhard Eppler erklärt die kommissarische Parteivorsitzende Malu Dreyer:
„Wir verlieren einen großen Vordenker in unseren Reihen. Die Nachricht vom Tod Erhard Epplers macht mich traurig. Seiner Familie gehört meine aufrichtige Anteilnahme. Erhard Eppler war als langjähriges Mitglied im Vorstand und Präsidium der SPD sowie Leiter der Grundwertekommission immer eine wichtige Stimme, die unsere Partei in den vergangenen Jahrzehnten tief geprägt hat. Schon früh hat er sich vehement für Umweltschutz stark gemacht. Für die Friedensbewegung der 1980er Jahre war Erhard Eppler eine Ikone. Als führender Kopf der Friedensbewegung engagierte er sich bis zu seinem Tod leidenschaftlich für Abrüstung, Aussöhnung und Annäherung ein.
Als Bundestagsabgeordneter und Bundesentwicklungsminister setzte er sich im Inneren wie im Äußeren für Gerechtigkeit ein. Ein brillanter Denker und messerscharfer Analyst unserer Zeit, der für seine Positionen einstand und Widerspruch aushalten konnte. Dafür wurde er über Parteigrenzen hinweg geschätzt. In Erinnerung bleibt uns auch seine glühende Leidenschaft für ein vereintes und soziales Europa des solidarischen Miteinander. Sein schmerzhafter Tod hinterlässt eine große Lücke. Wir trauern gemeinsam mit seinen Angehörigen, Freunden und politischen Wegbegleitern. Wir werden sein Andenken wahren und sein Wirken niemals vergessen.“
Herausgeber: Lars Klingbeil Redaktion: Ali von Wangenheim und Bianca Walther Sozialdemokratische Partei Deutschlands Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300 E-Mail: pressestelle@spd.de Homepage: spd.de/presse
SPD in 2019 - Gut älter werden in Stuttgart
28.03.2019
Vortrag und Diskussion mit dem Seniorenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Kenner
Was brauchen wir in Stuttgart, um gut älter werden zu können? Was können wir dafür selber tun und was erwarten wir von der Kommune, der Politik?
Der SPD Ortsverein Stuttgart-Süd & Kaltental lädt am 28.03.2019 in den Bürgersaal nach Kaltental, Feldbergstraße 37 in Stuttgart, ein.
Unsere Gemeinderatskandidatin Renate Gundel hat dazu den Seniorenpolitischen Sprecher der SPD Landtagsfraktion Andreas Kenner eingeladen.
Neben nützlichen Fakten und Informationen bringt Andreas Kenner persönliche Erfahrungsberichte aus seinem langjährigen Berufsleben als examinierter Altenpfleger und SPD-Landtagsabgeordneter
Spannend wird es, wenn Andreas Kenner auf seine eigene unterhaltsame Weise zur eigenen Auseinandersetzung mit sensiblen Themen anregt, mit Themen, die von vielen Menschen verdrängt werden und in unserer Gesellschaft tabuisiert sind.
Durch den Abend führt SPD-Gemeinderatskandidatin Renate Gundel. Die Bibliothekarin im Ruhestand ist ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht in Stuttgart und engagiert sich außerdem bei ver.di und natürlich in der SPD. Beide freuen sich anschließend auf viele Fragen, Anregungen und Diskussionen.
1703 via fb
Seit Jahresbeginn 2018 sind in BW 2.723 Menschen in die SPD eingetreten.
Unser Mitgliederstand liegt damit bei 37.828 - das ist ein Zuwachs von etwa 8%. Der Altersdurchschnitt bei den Neumitgliedern liegt bei Mitte 40, zwei Drittel sind über 35 und ein Drittel unter 35 Jahre alt. „Das ist einfach großartig. Es zeigt, dass die SPD die Mitglieder- und Mitmachpartei in Deutschland ist“, so unsere Generalsekretärin Luisa Boos. „Ob für oder gegen die GroKo – jedes Mitglied, das für die SPD Verantwortung übernehmen will, ist uns herzlich willkommen.“ #basismachtZukunft
070218 via fb
www.selcuk-spd.de rede zu bib-s
https://www.selcuk-spd.de/media-and-social ... 020218 via fb
Bei der SPD geht es zur Sache. Am Sonntag werden 600 Delegierte abstimmen.
dlf.de/408630 200118 via fb
Die SPD hat die Versprechen des Koalitionsvertrags
fast 1:1 umgesetzt, an einigen Stellen blockiert allerdings die Union. http://www.spdfraktion.de/gesagtgetangerecht
310717 via fb spez. hbg group
SPD-Rems-Murr
Hermann Scheer -2010
Die SPD Rems-Murr ist bestürzt und erschüttert über den plötzlichen Tod von Hermann Scheer.
"Er war ein brillianter Kopf. Er war ein politischer Visionär. Ein Überzeugungstäter, Kosmopolit und begeisternder Kommunikator. Ein großer Sozialdemokrat. Und einer der ein Stück große Welt ins Remstal gebracht hat. Wir werden ihn sehr vermissen", so der SPD- Kreisvorsitzende Jürgen Hestler zum Tode von Dr. Hermann Scheer. "Unser Hermann war nicht immer leicht, manchmal etwas eckig, war oft nicht da. Aber er war einer, der uns die Richtung gezeigt hat und uns mitgerissen hat".
Die SPD-Rems-Murr wird das Andenken an ihn wach halten. "Auch dadurch", so Jürgen Hestler, "dass wir in seinem Sinne weitermachen und für seine Ziele weiterkämpfen. Wir nehmen den Titel seines letzten Buches wörtlich und übernehmen den Auftrag energieethisch den vollständigen Wechsel zu erneuerbaren Energien weiter voran zu treiben".
Der noch von Hermann Scheer vorbereitete "20. Politische Martini wird wie geplant am 14. November 2010 in der Fellbacher Schwabenlandhalle stattfinden. Der Kreisverband übernimmt die Organisation.
Statt der 20. Martinirede von Dr. Hermann Scheer werden Wegbegleiter seines Schaffens zu Wort kommen.
Peter Sloterdijk ... Tod von Hermann Scheer
„Für die klassische Zeitlichkeit des Lebens hatte Shakespeares große Sentenz ‚Reifsein ist alles’ ripeness is all) gegolten – ein Satz, dem Cervantes und Calderon mit ihrem Diktum: ‚der Zeit Zeit lassen’ (dar tiempo al tiempo) antworteten. Diesen Autoren stand der Gedanke vor Augen, dass die Kunst, Mensch zu sein, das Wartenkönnen einschließt. Zu warten ist fähig, wer den Glauben hegt, die geschichtliche Welt sei das Reich der zweiten Chancen: In ihm kann eines Tages gelingen, was heute fehlschlägt. Dem steht die Sicht der modernen Prozess- und Katastrophentheorie gegenüber: Sie lehrt, dem Pfeil der Zeit auch eine tragische Bedeutung zuzumessen. In der Sphäre der physikalischen Abläufe ist das Prinzip der zweiten Chance unbekannt. Wo externe Prozesse laufen, sei es mit menschlichen Beiträgen oder ohne solche, gilt das harte Gesetz der Irreversibilität. Weil Scheer, anders als die meisten Philosophen und Historiker unserer Tage, den Unterschied zwischen Geschichte und Prozess verstanden hatte, war ihm klar, warum die Zeit in die Mitte der Politik gerückt ist. Alle Politik ist Zeitpolitik geworden: Sie ist von jetzt an in erster Linie der Vollzug der Unterscheidung zwischen ‚rechtzeitig‘ und ‚zu spät‘. Wer zu spät siegt, hat auch verloren. Wer das Richtige zu spät tut, tut doch das Falsche. Es ist die grausame Ironie dieser Übergangszeit, dass es so lange weniger schlimm kommt als angekündigt, bis es schlimmer kommt als befürchtet.“
310521 via fb glasenapp
- tbd quelle finden
Online-Wahlkampf in 2009
http://www.freitag.de/datenbank/freitag/2009/39/wahlkampf-spd-wahlkampfzentrale-insider/
Von der LINKEN zur SPD
Thüringer Landtagsabgeordneter verlässt Partei
Erfurt (dpa/ND). In Thüringen ist ein Landtagsabgeordneter der LINKEN zur SPD-Fraktion gewechselt. Der 39 Jahre alte Thomas Hartung nannte als Motiv für seinen Übertritt am Mittwoch persönliche Gründe.
Hartungs Wechsel ändert aber nichts an den Mehrheitsverhältnissen in Thüringen, wo Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) eine schwarz-rote Koalition führt. Die CDU stellt dort 30 Abgeordnete, die SPD bisher 18, die LINKE als größte Oppositionsfraktion 27. Der Mediziner Hartung sagte, er sehe sich mit seinen gesundheitspolitischen Positionen besser bei der SPD aufgehoben. Er habe sich bei der LINKEN zunehmend eingeengt gefühlt. Damit zieht Hartung auch einen Schlussstrich unter innerparteiliche Querelen. Der Politiker will sich als parteiloser Abgeordneter in der SPD-Fraktion zunächst um gesundheitspolitische Fragen kümmern.
Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, kritisierte den Wechsel. Damit werde das Landtagswahlergebnis von 2009 mit Füßen getreten. Hartung war bei der Landtagswahl im August vergangenen Jahres mit einem Direktmandat erstmals in das Parlament eingezogen
Der Artikel wurde am 12.08.2010 auf http://www.neues-deutschland.de veröffentlicht. Den Artikel finden Sie unter: http://www.neues-deutschland.de/artikel/177232.von-der-linken-zur-spd.html
Otto Wels ... 1805 via clara-liste
Peter Conradi
. rip. 120316==
Ossietzky Die-Stunde-der-Sozialdemokratie
Das ist die bittere Entscheidung für die Sozialdemokratie. Sagt sie ab, enttäuscht und verstimmt sie. Akzeptiert sie, ist es ein Sprung ins Unbekannte. Aber Koalition oder nicht, das ist doch nicht die letzte Frage. Was die Partei auch unternimmt, es kommt darauf an: mit welchen Mitteln und welchen Männern! Sie mag regieren oder opponieren, beides wird ihr kaum schaden, wenn sie es ohne falsche Rücksichtnahme und ohne Schielen tut. Wenn sie gezwungen ist, heute oder in einem Jahr die Tür hinter sich zuzuschlagen, dann soll sie es so tun, daß es durch ganz Deutschland knallt. Möge sie die richtigen Männer vorschicken, die verantwortungsfreudig sind, nicht gegenüber Herrn Marx oder Herrn Stresemann oder gegenüber irgendwelchen anonymen Couloirklüngeln, sondern gegenüber den Millionen draußen im Lande, die sie gewählt haben, weil sie auf sie hoffen.
Eine neue »Mitte-Studie« der Ebert-Stiftung zeigt:
Jede zwölfte Person in Deutschland hat ein rechtsextremes Weltbild. Sechs Prozent wünschen sich sogar eine Diktatur mit Führer.
Von Helmut Ortner
Die Rechtaußenpartei »Alternative für Deutschland« (AFD) verzeichnet derzeit in Umfragen landesweit historisch hohe Werte, besonders in den östlichen Bundesländern, in Thüringen und Sachsen. In Bayern füllt der Rechtspopulist Aiwanger Plätze und Bierzelte – und es gilt als ausgemacht, dass er auch über Süddeutschland hinaus viele, sehr viele Bewunderer hat. Eine aktuelle Erhebung der Universität Bielefeld im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt nun: die Republik wird insgesamt rechtsextremer und demokratiefeindlicher.
Demnach vertreten acht Prozent der Befragten ein klar rechtsextremes Weltbild – in den Jahren zuvor hatte dieser Wert noch zwischen knapp zwei und maximal drei Prozent gelegen. Zudem vertreten fast sechs Prozent der Befragten sozialdarwinistische Ansichten und stimmen etwa der Aussage „Es gibt wertvolles und unwertes Leben“ zu (2014 bis 2021: zwei bis drei Prozent).
Insgesamt verorten sich mit 15,5 Prozent deutlich mehr Menschen politisch selbst „rechts der Mitte“ als zuvor. Politisch „genau in der Mitte“ sehen sich indes nur noch 55 Prozent der Menschen in Deutschland; in den vier vorangegangenen vier Erhebungen (die Studie wird alle zwei Jahre durchgeführt) hatte dieser Wert stets bei über 60 Prozent gelegen.
Mehr als 16 Prozent der Befragten behaupten der neuen Studie zufolge eine nationale Überlegenheit Deutschlands. Sie fordern „endlich wieder“ Mut zu einem starken Nationalgefühl und eine Politik, deren oberstes Ziel es sein sollte, dem Land die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm zustehe.
16 Prozent sind negativ gegenüber »Ausländern« eingestellt. Rund ein Drittel der Befragten – 34 Prozent – meint zudem, Geflüchtete kämen nur nach Deutschland, um das Sozialsystem auszunutzen.
Dass Deutschland mittlerweile mehr einer Diktatur als einer Demokratie gleiche, meinen 20 Prozent. Und sechs Prozent können sich eine Diktatur mit einem Führer wieder vorstellen. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in die Institutionen und das Funktionieren der Demokratie auf unter 60 Prozent. Mit 38 Prozent vertritt ein erheblicher Teil der Befragten verschwörungsgläubige Positionen. Populistische und völkisch-autoritär-rebellische sind ebenfalls verbreitet – bei 33 Prozent beziehungsweise 29 Prozent der Teilnehmender der Erhebung.
„Populismus und antidemokratische und völkische Positionen sind auf dem Vormarsch“, kommentiert der Vorsitzende der SPD-nahen Stiftung, Martin Schulz, die Ergebnisse der Studie. Keine Frage: die Ergebnisse sind irritierend, ja beängstigend. Laut der Studie (Titel »Die distanzierte Mitte«) sehen sich immer mehr Deutsche rechts der Mitte – und so wählen sie auch. Die rechtsradikale AFD profitiert von der Grundstimmung im Land. Die Partei erhielt zuletzt in den Umfragen mehrerer Institute bundesweit eine Zustimmung von 22 Prozent. Keine guten Aussichten.
Europaweit zeigt sich ebenfalls eine Tendenz nach rechts. Der britische Guardian berichtete – am selben Tag, als die FES- Studie in Berlin vorgestellt wurde – das fast ein Drittel der Europäer mittlerweile populistische, rechtsextreme oder linksextreme Parteien wählt. Analysen von mehr als 100 Politikwissenschaftlern in 31 Ländern ergaben demnach, dass bei den nationalen Wahlen im Jahr 2022 habe eine Rekordzahl von 32 Prozent der Wähler ihre Stimme für Anti-Establishment-Parteien abgaben, verglichen mit 20 Prozent in den frühen 2000er-Jahren und 12 Prozent in den frühen 1990er-Jahren.
Zur Studie:
Die Forscher haben bundesweit 2027 Menschen in einer repräsentativen Telefonumfrage befragen lassen. Diese Befragung fand im Zeitraum vom 2. Januar bis 28. Februar 2023 statt. Die Befragten waren zwischen 18 und 94 Jahren und im Durchschnitt 50 Jahre alt. Die Umfrage ist den Angaben zufolge repräsentativ für die erwachsene deutsche Wohnbevölkerung.
https://www.pressenza.com/de/2023/09/das-volk-rueckt-nach-rechts/
240923 via site
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Gäubote vom 27.06.2024== MEINE MEINUNG Potenziale in Stärke Petra Menzel Stadträte SPD
Ab Juli werden Gemeinderat und Ortschaftsräte in neuer Besetzung tagen. Die Rahmenbedingungen sind unsicher und von Krisen geprägt, mit deren Folgen wir einen Umgang finden müssen. Für die SPD-Fraktion ist die Stärkung von Herrenberg als Mittelzentrum der rote Faden, an dem wir uns in den nächsten fünf Jahren orientieren. Das ist kein Selbstzweck, sondern soll in unserer Stadt weiterhin ein gutes Infrastrukturangebot für alle Bürgerinnen und Bürger sichern. Der Umbau des Krankenhauses zu einem medizinischen Versorgungszentrum mit akzeptablen Angeboten, die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen aus dem Umland und innerhalb der Stadt, die Stärkung des Schulstandorts und wettbewerbsfähige Stadtwerke, die von der Energiewende profitieren, die Belebung der Altstadt, Gewerbeflächen für Unternehmen, die aktiv die wirtschaftliche Transformation gestalten und Arbeitsplätze sichern, und nicht zuletzt Wohnraum für die große Zahl von Menschen, die zu unserem Wohlstand beigetragen haben und in Zukunft beitragen wollen, sind längst nicht alles, was an Aufgaben ansteht. Aber die Beispiele zeigen, wie alles zusammenhängt. Gute Schulen und Kitas, Wohnraum für Fachkräfte, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Klimaschutz, Verkehr und bezahlbare Energie bedingen sich gegenseitig und müssen in einem Kraftakt vorangebracht werden. Kultur und Sport, Feste und Gäste und alle ehrenamtlich Engagierten gehören dazu, wenn Aufbruchstimmung und kreative Impulse gefragt sind. Den Mut, die Potenziale von Herrenberg in stabile Stärke umzumünzen, schenkt uns niemand, wir müssen ihn selbst aufbringen und alle Untergangspropheten widerlegen. Kommunalpolitik ist manchmal mühsam und trocken, aber sie hat Folgen in vielen Lebensbereichen und verdient auch nach dem Ende eines von sechs Parteien und Listen engagiert und fair geführten Wahlkampfs demokratische Wertschätzung.
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Marienwerder (bbp). Seit dem 13. August und
noch bis zum 8. September ist die Bürgermeis-
terin von Marienwerder ANETT KLINGSPORN auf
der Wanderschaft. Als Direktkandidatin der
SPD im Landtagswahlkreis 15 will sie alle 60
Ortschaften in ihrem Wahlkreis besuchen.
Das sind »18 Wandertage, 250 km Strecke und
circa 64 Stunden reiner Gehzeit«, so Klings-
porn, die alle Bürgerinnen und Bürger »zum
gemeinsamen Mitwandern« einlädt.
Neben der Wanderung werde es auch Pau- sen zum Verweilen und ins Gespräch kom- men geben. »Ich möchte den Menschen in mei- nem Wahlkreis zuhören, verstehen und signali- sieren, daß ich hier zu Hause bin und mich die Menschen und Ihre Lebensumstände interessie- ren«, sagt die Politikerin. »Das ist für mich die Essenz von Kommunalpolitik. Und es ist für uns als SPD eine Möglichkeit zu zeigen: die SPD in Brandenburg ist stark.«
Alle Touretappen starten ab 10 Uhr mor- gens und sind zwischen 10 und 17 km lang. In jedem besuchten Ort wird eine halbstündige Rast zur Stärkung und zum Austausch einge- legt. Nähere Informationen und den genauen Tourplan findet man unter www.annettklingsporn.org/wahlwandertour. Eine Anmeldung zum Mitwandern ist nicht nötig.
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