VLB
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Version vom 19. Mai 2015, 13:43 Uhr
Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB)
Das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) ist auf dem Weg, sich zur umfassenden Metadatenbank der Buchbranche zu entwickeln.
Alle drei Sparten (Buchhändler, Verlage, Barsortimente/Verlagsauslieferungen) waren in der Task Force “Metadatenbank” an den Planungen beteiligt. Oberstes Ziel der Metadatenbank ist es, dem Buchhandel Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Um die Produktentwicklung an die neuen Gegebenheiten anzupassen und schneller auf sich verändernde Marktanforderungen einstellen zu können, wird das VLB in Zukunft von der MVB hausintern programmiert, betreut und weiterentwickelt. Damit einhergehen wird der Umzug der Server und der Softwareschnittstellen vom derzeitigen Dienstleister auf die MVB-interne Systemlandschaft. Außerdem werden alle Benutzeroberflächen neu programmiert. Das Ziel dieses ersten Schrittes ist ein modernes, nutzerfreundlicheres und komfortableres VLB für alle Nutzer. Das neue VLB steht Ihnen voraussichtlich ab Mitte August 2015 (KW 33/34) zur Verfügung.
http://info.vlb.de/weiterentwicklung/allgemeines.html
http://www.boersenblatt.net/tag/Metadatenbank+2014
VLB online Katalog http://mvb-vlb.de/default.asp
VLB online Titelservice für Verlage: http://www.vlb-titelservice.de
Neu in 2008: Zusammenführung des VLB mit libreka! Online Volltextfinder
http://info.libreka.de/
MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels http://www.mvb-online.de
Spirit of Place - cover - https://vlb.de/GetBlob.aspx?strIsbn=978-3-8327-3251-6
http://www.vlbtix.de/de/vlb-tix/ - ab Mai 2015
VLB+
Auf dem Weg zur Metadatenbank VLB+ Im August 2015 stellt die MVB (Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels) die technische Infrastruktur für das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) auf ein neues System um − Anlieferung und Verwaltung für Verlage sowie die Recherche von Titeldaten für Buchhändler werden dadurch vereinfacht, teilt die MVB mit. Zudem werde die automatisierte Einbindung in Drittsysteme opti-miert. Dank einer erheblichen Steigerung der Anzahl der Prüfroutinen werde gleichzeitig die Da-tenqualität weiter verbessert, so die MVB. Derzeit werden alle Funktionalitäten des neuen Systems umfassend geprüft, die Übernahme der VLB-Bestandsdaten habe bereits begonnen. Die Testsy-steme für die Web-Schnittstelle VLB-API, die auf der REST-Technologie im flexiblen JSON-Format basiert, und die Datenlieferungen, die unter anderem im ONIX-Standard ausgegeben werden, ste-hen Kunden und Warenwirtschaftsanbietern seit Herbst 2014 zur Verfügung. Die vollständig neu programmierten Komponenten seien eine zentrale Voraussetzung für den Ausbau des VLB zur Metadatenbank VLB+, den die Task Force Metadatenbank als Branchenziel definiert hat. Um den Anforderungen schneller gerecht werden zu können, wurde das technische Know-How für das VLB in der MVB-eigenen IT-Entwicklung gebündelt – das fachliche Know-How ist wie gewohnt im Team Datenmanagement der MVB angesiedelt. Die "kürzeren Wege" sollen für eine effektivere Umsetzung neuer Software-Komponenten sorgen. "Mit der Neuentwicklung schaffen wir ein modernes, komfortableres und äußerst leistungsfähiges VLB für alle Nutzer", erklärt MVB-Geschäftsführer Ronald Schild. "Unsere Kunden profitieren von einer höheren Usability bei Titelmeldungen und -bearbeitungen in der neu gestalteten Benutzer-oberfläche unserer Online-Anwendung vlb.de. Außerdem verfügt das neue System über eine ver-besserte Suche mit erweiterter Fehlertoleranz und Vervollständigungsfunktion. Vor allem die neu-en Schnittstellen, über die sich das VLB eng in Drittsysteme integrieren lässt, erleichtern unseren Kunden die Arbeit." Die neue technische Basis des VLB ermöglicht der Mitteilung zufolge unter anderem die Lieferung zusätzlicher Mediendateiformate. Die Plausibilitäten für die automatisierte Prüfung wurden von 200 auf 1.000 erhöht und gewährleisten so eine optimierte Datenqualität − der meldende Verlag wird direkt bei der Anlage eines Titels auf etwaige Mängel hingewiesen. Über die erweiterte Qualitätssi-cherung werden die Verlage in einer zweiten Phase quantitative und qualitative Auswertungen ihres Titelbestandes in Bezug auf das neue Preismodell vornehmen können, um bestmöglich von den reduzierten Meldegebühren für Titel mit Goldstatus zu profitieren.
http://www.boersenblatt.net/961978/