Jerg Ratgeb
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Jerg Ratgeb (auch Jörg Ratgeb; * um 1480 in Schwäbisch Gmünd; † 1526 in Pforzheim) war ein deutscher Maler der Dürerzeit. | Jerg Ratgeb (auch Jörg Ratgeb; * um 1480 in Schwäbisch Gmünd; † 1526 in Pforzheim) war ein deutscher Maler der Dürerzeit. | ||
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Version vom 17. Oktober 2011, 12:37 Uhr
Jerg Ratgeb
http://de.wikipedia.org/wiki/Jerg_Ratgeb - 1480-1526 (gevierteilt in pforzheim)
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Jerg_Ratgeb
Link zu diesem Datensatz http://d-nb.info/gnd/118598406 Person Ratgeb, Jörg Andere Namen Schürzjürgen Schürtz, Jerg (eigentlich) Ratgeb, Jerg (Thieme-Becker) Quelle M;NDB/ADB-online Lebensdaten 1480-1526 Beruf(e) Künstler Maler Land Deutschland (XA-DE) Weitere Angaben Dt. Maler Sachgebiet(e) 13.4p Personen zur Malerei, Zeichnung, Grafik ; 16.5p Personen der Geschichte (Politiker und historische Persönlichkeiten) Thema in 3 Publikationen Das Wort in den Bildern von Jerg Ratgeb Oth, Sabine. - Marburg : Tectum-Verl., 2005 Die Spur der Bilder Monzer, Anton. - Bietigheim : Salzer, 1999 Der grüne Vorhang Morandini, Giuliana. - Lengerich : Pabst, 1995
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Jerg Ratgeb (auch Jörg Ratgeb; * um 1480 in Schwäbisch Gmünd; † 1526 in Pforzheim) war ein deutscher Maler der Dürerzeit.
Jerg Ratgeb; (* je la 1480 en Schwäbisch Gmünd; † 1526 en Pforzheim) estis germana pentristo.
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Montag, 14. November 2011,
17.00 Uhr
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Boltzmannstraße 14, 14195 Berlin-Dahlem
Prof. Dr. Eckart Henning M.A.:
Vom Quellenwert der Bilder
und
Priv.-Doz. Dr. Klaus Neitmann (Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs): Vom Quellenwert der Urkunden unter besonderer Berücksichtigung der Editionsprobleme
Die Fachgruppe Historische Hilfswissenschaften innerhalb des HEROLD, Vereins für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, lädt zu regelmäßigen thematischen Vortragsveranstaltungen ein. Anliegen der Reihe ist es, sich in Vorträgen und Einzelprojekten der Pflege und weiteren Entwicklung hilfswissenschaftlicher Fächer im Raum von Berlin und Brandenburg zu widmen. Neben der Familiengeschichtsforschung und Wappenkunde sollen als "verwandte Wissenschaften" auch Disziplinen wie die Urkundenlehre und Aktenkunde, Schriftkunde, Namenforschung und Historische Geographie, die Siegel-, Münz- und Medaillenkunde, die Fahnen- und Flaggenkunde, die Insignologie oder das Ordenswesen einbezogen werden.
Um telefonische Voranmeldung wird wegen der begrenzten Zahl der verfügbaren Plätze herzlich und dringend gebeten!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Sekretariat: Simone Pelzer Tel. (030) 8413-3701 oder: E-Mail: *mpg-archiv[at]archiv-berlin.mpg.de* <mailto:mpg-archiv@archiv-berlin.mpg.de>
0610 via bak
Barbara-Altar von Jerg Ratgeb
Der Barbara-Altar wurde 1510 von Georg Wilhelm von Neipperg beim Maler Jerg Ratgeb in Auftrag gegeben. Der Altar ist als Triptychon mit beidseitig bemalten Flügeln gestaltet und zeigt in elf Szenen das Leben und das Martyrium der Heiligen Barbara. Im Ablauf der Geschichte werden die dargestellten Personen immer größer. Die Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioskuros ist schließlich die Hauptszene des Altars im unteren Bereich des Mittelbildes. Auf dem linken Flügel ist im Vordergrund Jesus mit Maria Magdalena zu sehen, der rechte Flügel zeigt Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus. Hauptszene des rechten Flügels ist die Bekehrung des Apostels, der sich auf einem zusammenbrechenden Pferd Christus zuwendet, während seine Begleiter ihren Weg fortsetzen. Auf den Außenseiten der Altarflügel ist der Abschied der Apostel dargestellt. Die Predella zeigt zwei Engel mit Marterwerkzeugen und hat asymmetrisch ausgesägte Seiten sowie eine kleine Mittelnische. Die Mitteltafel ist 168 cm hoch und 98 cm breit. Die Flügel sind jeweils 168 cm hoch und 49 cm breit. Der Altar ist am unteren Rahmen des Mittelbildes mit der Beschriftung SPES PREMII SOLACIUM LABO IMR 1510 versehen. Der lateinische Spruch bedeutet: Die Hoffnung auf Anerkennung ist der Trost der Arbeit. Das Signet IMR ist das des Malers Jerg Ratgeb, 1510 ist das Jahr der Entstehung. Der Altar ist vermutlich in Heilbronn entstanden und war bis 1910 in der zweiten Seitenkapelle neben den Grabmälern von Ludwig und Anna von Neipperg aufgehängt. Der Altar wurde 1950 und nach Schädlingsbefall 1971 erneut restauriert.
1010 via wiki p
http://www.hans-kloss.de/texts/ratgebaltar.htm
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