Bona Peiser
Aus AkiWiki
Wiki (Diskussion | Beiträge) (vortrag am 14.03.) |
Wiki (Diskussion | Beiträge) (→Lesungen: in berlin) |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
xx.0x.2013, xx Uhr, | xx.0x.2013, xx Uhr, | ||
Marzahn-Hellersdorf, xx-Str. xx, Berlin | Marzahn-Hellersdorf, xx-Str. xx, Berlin | ||
+ | |||
+ | Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin | ||
+ | Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson | ||
+ | |||
+ | Bona Peiser (1864 –1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie. | ||
+ | |||
14.03.13, 18 Uhr, | 14.03.13, 18 Uhr, | ||
Frauen- und Genderbibliothek | Frauen- und Genderbibliothek | ||
MONAliesA, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig | MONAliesA, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig | ||
- | |||
> Lesung zu Bona Peiser | > Lesung zu Bona Peiser | ||
> am 14.03.2013, 18 Uhr | > am 14.03.2013, 18 Uhr |
Version vom 16. März 2013, 18:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Leben
>>>>> >>>>> "Bona Peiser, 26.04.1864 in Berlin geboren, ist die erste deutsche >>>>> Bibliothekarin, Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und >>>>> der Frauenarbeit in Bibliotheken." >>>>>
>>>>> "Bona Peiser war die erste Frau in Deutschland, die hauptberuflich in >>>>> Bibliotheken gearbeitet hat - mit dem Gedanken allen Menschen die >>>>> Bücher kostenlos zur Verfügung zu stellen, was es bis dahin in der >>>>> Form noch nicht gab." >>>>>
Lesungen
xx.0x.2013, xx Uhr, Marzahn-Hellersdorf, xx-Str. xx, Berlin
Bona Peiser – Die erste deutsche Bibliothekarin Lesung und Diskussion mit Frauke Mahrt-Thomson
Bona Peiser (1864 –1929), die erste deutsche Bibliothekarin, war eine Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken. Lebenslang hat sie sich für die Qualitätssicherung des bibliothekarischen Berufs eingesetzt und für die Interessenvertretung ihrer Kolleginnen und später auch Kollegen. Nicht nur in der Lesehalle der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur, sondern auch in der Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte (VWA) wurde sie zur Ausbilderin einer ganzen Generation bibliothekarisch arbeitender Frauen. Die Entwicklung der jahrzehntelang von ihr geleiteten Bibliotheken sowie die Darstellung ihrer fachlichen Leistungen und ihres berufs- und frauenpolitischen Engagements stehen im Mittelpunkt dieser Biographie.
14.03.13, 18 Uhr,
Frauen- und Genderbibliothek
MONAliesA, Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig
> Lesung zu Bona Peiser
> am 14.03.2013, 18 Uhr
> MONAliesA in Leipzig
> http://monaliesa.wordpress.com/
>
> > Nach fast zwanzigjährigen Recherchen endlich die umfassende > Darstellung über Leben und Werk der Pionierin der Frauenarbeit in > deutschen Bibliotheken, die sich lebenslang für die Qualitätssicherung > des bibliothekarischen Berufs eingesetzt hat und für die > Interessenvertretung und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf. > > Die Biografie ist im Berliner Verlag BibSpider erschienen ... 32 €. >
>> Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den
>> Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich
>> stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur
>> Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte.
>> Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu
>> diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller
>> Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den
>> Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in
>> dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war.
>> http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser
>>
Literatur
> > Thomas Adametz: Bona Peiser (1864–1929). Wegbereiterin der > Bücherhallenbewegung und Deutschlands erste Volksbibliothekarin. In: > Helga Lüdtke (Hrsg.): Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der > Frauenarbeit in Bibliotheken. Berlin 1992, S. 133 ff.
> Helga Lüdtke: Anspruchsvolle Arbeit für „bedürfnislose“ Frauen. Die > ersten Bibliothekarinnen in Deutschland. In: Helga Lüdtke (Hrsg.): > Leidenschaft und Bildung. Zur Geschichte der Frauenarbeit in > Bibliotheken. Berlin 1992, S. 25 ff.
> Frauke Mahrt-Thomsen: "Die öffentliche Bibliothek muss jederzeit für > jedermann unentgeltlich offenstehen“; Bona Peiser - Deutschlands erste > Bibliothekarin. In: Buch und Bibliothek. Nr. Heft 1, Bad Honnef 1995, > S. 56-60.
> Bona Peiser: Die Bibliothekarin. In: Centralblatt des Bundes Deutscher > Frauenvereine. Berlin 2(1900/1901), S. 180/181.
> Frauke Mahrt-Thomsen: Bona Peiser (1864-1929). Die erste deutsche > Bibliothekarin. In: Ariadne. November 1998, S. 26-30.
.
Literatur
via B2I== https://www.b2i.de/metaopac/search?View=b2i&query=peiser
2001
.
Zitate
"Ergriff sie das Wort in Diskussionen und Versammlungen, so war ihr allgemeine Aufmerksamkeit gewiß, ihr Entbranntsein, die klare Schärfe ihre Geistes, die stets spürbare in sich ruhende Güte überwand die Hemmungen eines zarten, unscheinbaren Körpers." (Dorothea Giebe: Bona Peiser +, in: BuB 9(1929), S.201).
.
Links
Wikipedia== Bona Peiser http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Peiser
Bona Peiser versuchte über ihren Wanderbrief den Kontakt zwischen den Bibliothekarinnen herzustellen und richtete seit 1900 einen monatlich stattfindenen Treffpunkt für Bibliothekarinnen ein, der 1907 zur Gründung der Vereinigung bibliothekarisch arbeitender Frauen führte. Ab 1912 gab diese Vereinigung ein eigenes Mitteilungsblatt für die zu diesem Zeitpunkt 368 Mitglieder heraus, das entsprach 70% aller Berliner Bibliothekarinnen. 1920 ging die Vereinigung in den Reichsverband deutscher Bibliotheksbeamter und -angestellter auf, in dessen Vorstand Bona Peiser bis zu ihrem Tod aktiv war.
http://berlin.wikia.com/wiki/Bona_Peiser
1902
.
s.a.
Clara E. Müller Elisabeth Zilz ...
.