Tuerkei

Aus AkiWiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

--

Tuerkei

Die Referentin Anneli Dietz bereiste in den letzen 20 Jahren viele Male die Türkei und berichtet in ihrem Diavortrag über eigene Erfahrungen und Eindrücke mit Land und Leuten und streift auch die lange Geschichte der deutsch-türkischen Beziehungen.

Bilder aus Istanbul vermitteln einen lebendigen Eindruck der türkischen Metropole, die als einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten liegt.

Die Dia-Reise geht dann über den türkischen Südwesten und durch das "wilde Kurdistan" in den Norden der Türkei - zB in die armenische Ruinenstadt Ani an der russischen Grenze.

Im Anschluß an den Vortrag ist genügend Raum für Fragen und Diskussion. Incl. mit dabei im Vortrag: interkulturelle Kommunikation.

Hos geldiniz!

16.01.2007, 18 Uhr - Cafe Ex Libris, Schw. Gmünd


--

...wer mag kann infos zur tuerkei ergaenzen. k. 0709

--

Karl, ich wollte auf die Türkei-Seite des AKI-Wiki diesen Link http://www.wikiservice.at/buecher/wiki.cgi?Schnee geben, weil es wirklich ein fantastisches Buch ist, um die "Türkische Seele" besser verstehen zu lernen. ... lg -- Helmut. -- danke, helmut ! k. 0809

--

[T:] 17. UNIKOM-Treff am 14.5.2002: Türkei UNIKOM-Treff statt. Das Thema lautet: Türkei. Die Referentin Anneli Dietz war schon oft in diesem Land und zeigt und berichtet in einem Diavortrag von ihren ... lists.ffii.org/pipermail/termine/2002-May/000595.html - 4k

1209

--

Hier mein Text zu oben:

.

Bericht vom 17. UnikomTreff: TÜRKEI

(dz) Die Referentin Anneli Dietz bereiste in den letzen 20 Jahren viele Male die Türkei und berichtete in ihrem Diavortrag beim UnikomTreff über Erfahrungen und Eindrücke mit Land und Leuten und die lange Geschichte der deutsch-türkischen Beziehungen.


Diese Beziehungen waren auf "höchster Ebene" zum Beispiel die Freundschaft zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm II und dem osmanischen Sultan am Ende des vorletzten und zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Die Beziehungen waren später auch geprägt durch deutsche Flüchtlinge, die während der Nazi-Zeit Zuflucht in der Türkei fanden. Und heutzutage sind die deutsch-türkischen Beziehungen meist normaler Alltag mit mehr als vier Millionen türkischen Menschen, die in Deutschland leben und arbeiten und vielen deutschen Touristen, die sich in der Türkei wohlfühlen.


Informative Bilder aus Istanbul mit Taxis, Dolmus (dt. Sammeltaxi), Minibüs und Otobüs (dt. Reisebus) als typische Fortbewegungsmittel des oft chaotischen Verkehrs vermittelten einen lebendigen Eindruck der türkischen Metropole, die als einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten liegt. Auch die berühmte Sultan Ahmet Moschee, auch bekannt als Blaue Moschee wegen ihrer 21.000 blauen Kacheln und ihren sechs (!) Minaretten, die zur Bauzeit zu Auseinandersetzungen mit Mekka und Medina führten, fehlte nicht.


Die Vielfalt der Architektur in der Türkei reicht vom wilhelminischen Bahnhofsgebäude in Istanbul/Hayderpasa bis zu sehr vielen alten Holzhäusern, die handwerkliche Glanzleistungen sind, die aber heutzutage wegen nicht vorhandener Finanzmittel mehr und mehr verfallen. Dazwischen sind unzählige neue Betonbauten zu finden.


Die Dia-Reise ging dann über den türkischen Südwesten mit dem Bafa-See, der in früheren Zeiten eine Meeresbucht war, durch das "wilde Kurdistan" und den Norden der Türkei. Die Dias zeigten die armenische Ruinenstadt Ani an der russischen Grenze, altarabische Kufi-Inschriften an Karawansereien und auch ein UNESCO-Kulturdenkmal: die Moschee in Tefrik.

Im Anschluß an den Vortrag war genügend Raum für Fragen und Diskussion.

1309

--

Meine Werkzeuge