Egon Schiele
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Leopold Museum in Wien
Das Leopold Museum in Wien == zeigt vom 25. Jänner bis 31. März 2003 die Ausstellung "Egon Schiele (1890 - 1918). Zeichnungen und Aquarelle".
Egon Schiele gelang mit 20 Jahren der künstlerische Durchbruch. Nur wenige Jahre bleiben dem Künstler, um sich in seinem Schaffen zu verwirklichen - bereits 1918 starb er an der Spanischen Grippe. Bis zu seinem Tod entstanden rund 3000 Zeichnungen und farbige Blätter. Egon Schiele lehnte die dekorativ ausgerichtete Kunst des Wiener Secessionismus ab und stellte ihr die Wirklichkeit des Lebens am Beispiel der Körperlichkeit gegenüber. Unbeirrt durch Ablehnung und Demütigungen schuf er ein künstlerisches Werk, das sich nicht an der Tradition und nicht an den Regeln des so genannten guten Geschmacks orientierte. Noch heute ist Egon Schieles direkter Zugang zu zentralen Bereichen unseres Lebens, Erotik, Sexualität und Tod, aufregend. Sein Werk verhalf dem österreichischen Expressionismus zu Weltgeltung. Für die Schau wurden 32 Werke aus 180 Blättern ausgewählt, insbesondere solche, die bisher in der Öffentlichkeit nicht zu sehen waren.
Egon Schiele-Dokumentationszentrum
des Hauses zugänglich gemacht, in dem sechs Arbeitsplätze und die Bibliothek zur Verfügung stehen. Eine im Aufbau befindliche Datenbank soll auch die externe Suche nach Material von und zu Egon Schiele (1890-1918) erleichtern.
http://derstandard.at/1301874071369/Leopold-Museum-Schiele-Dokumentations-Zentrum-eroeffnet
Datenbank zur Suche nach Autographen
Die APA OTS Meldung dazu: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110407_OTS0189/leopold-museum-eroeffnet-egon-schiele-dokumentationszentrum-bild
090411 via voebb