Alamannenmuseum Ellwangen
Aus AkiWiki
Alamannenmuseum Ellwangen
Alamannenmuseum Ellwangen Haller Str. 9, 73479 Ellwangen Telefon 07961 / 969747
alamannenmuseum@ellwangen.de www.alamannenmuseum-ellwangen.de
..
..
Schuhe bauen - 18.-19.09.2021
Schuhbauworkshop unter der Leitung von Stefan von der Heide alias Meister Knrieriem.
Sie können sich unter professioneller Anleitung ein Paar Schuhe aus antiker oder spätantiker Zeit selbst herstellen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, 16 Schuhmodelle stehen zur Auswahl. Nähere Informationen und das Anmeldeformular stehen im Internet unter Meister Knrieriem (> Workshop). Der Kurs geht am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis ca. 17 Uhr. Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt direkt beim Kursleiter.
- Inhaber einer TAO.card (60 Euro pro Jahr) erhalten 20 Euro Zuschuss zur Kursgebühr. Eine TAO.card ermöglicht die kostenlose Tln. im Blended learning von Karl Dietz in 09.2021 und bietet weitere Optionen ...
Nadelbinden - Fortgeschrittenenkurs - 16.-17.10.2021
In angenehmer Atmosphäre und mit viel Zeit vermittelt Bianca Oettlin in diesem Fortgeschrittenenkurs Kenntisse in dieser alten Handarbeit, die aus der Jungsteinzeit bis in die heutige Zeit überliefert wurde.
Die Dauer des Kurses ist so bemessen, dass genügend Zeit bleibt für die individuelle Betreuung jedes Kursteilnehmers. Es bietet sich auch genügend Gelegenheit zum Üben und Wiederholen der einzelnen Schritte.
Der Kurs informiert aufbauend auf Grundkenntnissen über weitere Nadelbindestiche wie zum Beispiel den Dalby-Stich, den Asle-Stich oder den Dalarna-Stich.
Der Kurs geht am Samstag von 10 bis ca. 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis ca. 14 Uhr.
Die Kursgebühr beträgt 95 Euro. Der Anmeldeschluss ist am 10. Oktober. Mehr dazu hier: www.ellwangen.de/kurse
- Inhaber einer TAO.card (60 Euro pro Jahr) erhalten 20 Euro Zuschuss zur Kursgebühr. Eine TAO.card ermöglicht die kostenlose Tln. im Blended learning von Karl Dietz in 10.2021 und bietet weitere Optionen ...
20 Jahre Alamannenmuseum in 10.2021
Int. Museumstag - 05.2022
Alamannengehöft auf der Landesgartenschau in Ellwangen in 2026
..
..
Link.liste
Alamannenmuseum Ellwangen im AKI-wiki
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Alamannenmuseum_Ellwangen
#gutBetucht :: #blendedLearning
Von 02.-04.2020 war #gutBetucht ein Modul im #blendedLearning von Karl Dietz
Alamannen via wikimedia commons
http://commons.wikimedia.org ... plus suche ...
Alamannenmuseum Ellwangen via wikimedia commons===
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Alamannenmuseum_Ellwangen
www.google.de/maps/place/Alamannenmuseum+Ellwangen
=
2904 via fb gut
Buchregal "Alamannen" via Google books
- seit 270220
Playlist "Alamannen" via Youtube
"Leinen trifft auf Tribal Tech" - Semesterprojekt im Masterfach "Experimentelles Stricken" https://www.youtube.com/playlist?list=PLghxK4XAm8MmqvlWvzThIUZsOGkXMJ-iB
- video via youtube ... (4:59)
- seit 170220 in der playlist
..
..
siehe auch
Alamannenmuseum Weingarten
https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannenmuseum_Weingarten
Alamannen-Museum Vörstetten
https://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen-Museum_V%C3%B6rstetten
Alamannen mit a vs. Alemannen mit e
Immer wieder wird von Besuchern gefragt, warum die Alamannen in den einschlägigen Fachmuseen mit einem "a" anstatt einem "e" geschrieben werden. Dies veranlasste das Alamannen-Museum Vörstetten zu der Idee, eine Ausstellung zum Alamannenbegriff zu konzipieren. Dieser taucht erstmals im Jahr 289 n. Chr. in römischen Quellen auf und bezeichnete germanische Stämme, welche sich in dem von den Römern nach dem Fall des Limes verlassenen, rechten Oberrheingebiet niederließen. Im Laufe der Geschichte erfuhr der ursprünglich als "Hilfsbezeichnung" entstandene Alamannenbegriff einen entscheidenden Bedeutungswechsel und führte zu falschen und irreführenden Verwendungen mit teilweise fatalen Auswirkungen.
Während des frühen Mittelalters wurde das Siedlungsgebiet der "Alamanni" als Herzogtum in das Frankenreich der Merowinger eingegliedert und die römische Wortschöpfung zum herrschaftlichen Raumbegriff umgewandelt, der in den nachfolgenden Perioden vor allem in der historischen Forschung mit "e" geschrieben wurde. Im 19. Jahrhundert erfolgte unter anderem durch Johann Peter Hebel und seine "Allemannischen Gedichte" eine neue Verwendung des Begriffes als Volksund Stammesbezeichnung. Gleichzeitig beschäftigte man sich mit der Frage, woher dieses "Volk" kam. Eine Umdeutung ins "Völkische" erfolgte durch die Nationalsozialisten und fand seinen missbräuchlichen Höhepunkt in der NS-Rassenideologie. In diesem Zusammenhang richtet die Ausstellung auch den Blick auf die "Alemannenforschung" in der Universitätsstadt Freiburg sowie das dort herausgegebene NS-Hetzblatt "Der Alemanne".
Bis heute wirkt der Alamannenbegriff in vielfältiger Form nach * bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als "les allemands" in der französischen Sprache und in einer Reihe von anderen Ländern. Seine Bedeutung und Verwendung ist aber auch durch eine Polarität gekennzeichnet, die einerseits durch Einrichtungen wie das "Alemannische Institut" und die "Muettersproch-Gsellschaft" und andererseits vom Missbrauch durch die Geschichtsdarstellung moderner rechter Ideologen bestimmt wird.
Bei den Alamannen, denen die Museen in Ellwangen und Vörstetten gewidmet sind, handelt es sich letztlich um eine archäologisch nachgewiesene (tote) Kultur ohne Traditionsanknüpfung an die Gegenwart, während das Alemannische eine bis heute existierende, lebendige Sprachund Brauchtumskultur darstellt, die sich in Süddeutschland, der Schweiz und dem benachbarten Elsass erst nach dem Ende der Antike über Jahrhunderte hinweg in seiner Eigenständigkeit entwickelt hat.
..
..
Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien
FEMNET-Posterausstellung
Portraitiert wurden die Frauen in ihren Heimatstädten Ende 2013 von Marieke van der Velden, der Preisträgerin des holländischen Fotopreises Silberne Kamera.
Die Ausstellung wurde von der niederländischen Kampagne für Saubere Kleidung unter dem Titel „Who runs the world? Girls!“ erstellt. FEMNET hat sie 2014 ins Deutsche übersetzt und als Wanderausstellung aufbereitet. Von 2015 bis 2018 tourten die Portraitdrucke durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seit 2017 gibt es die Ausstellung auch im Posterformat.
Ausstellung „Verknüpft und zugenäht! Gräser, Bast, Rinde – Alleskönner der Steinzeit“
Heute sind atmungsaktive und thermoregulierende Textilien aus Chemiefasern jedem bekannt. Doch schon in der Jungsteinzeit (4. und 3. Jt. v. Chr.) stellten unsere Vorfahren wasserdichte und strapazierfähige Stoffe aus Naturmaterialien wie Gras, Gehölzbast und Rinde her. Sie werden in einer Ausstellung des BMBF-Forschungsprojekts THEFBO präsentiert und bieten eine neue Sichtweise auf die frühen sesshaften Kulturen Südwestdeutschlands.
Standen bislang Werkzeuge, Jagdwaffen und Schmuckstücke aus Materialien wie Stein, Knochen, Holz oder Keramik im Fokus, belegen neuere Forschungen, wie wegweisend sog. „technische“ Textilien für die Sesshaftigkeit des Menschen waren. Reste davon haben sich in den vorgeschichtlichen Ufer- und Moorsiedlungen (Pfahlbauten) des nördlichen Alpenvorlandes erhalten: Hecheln, Kescher, Netze, Leinen, Rindengefäße, Schnüre, Taschen etc. Solche Funde werden in der von der Professur für Museologie der JMU verantworteten Ausstellung (Lisa-Maria Rösch, Guido Fackler, Gestaltung: Anastasia Meid MA, Magdalena Skala MA) exklusiv zum ‚Sprechen‘ gebracht, indem ihre Geschichte, Funktion, Herstellung und Erforschung präsentiert werden. Großformatige Abbildungen, eine farbenfrohe Präsentation, verständliche Texte und ein Begleitband erläutern die jeweiligen Themen, während Hands On-Stationen, Rätselblätter und Filme kleine und große Besucher*innen zum Ausprobieren, Mitmachen und Erleben einladen. Sie wurden u.a. in Lehrprojekten mit Studierenden der Universitäten Würzburg und Erlangen entwickelt.
Die Ausstellung wird vom 17.10.2020 bis zum 11.4.2021 im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (ALM) gezeigt, und ist danach im Federseemuseum Bad Buchau zu sehen.
Das reich bebilderte Begleitheft in deutscher und englischer zur Ausstellung kann über folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Download (65 MB) oder als kostengünstiger Druck bezogen werden über: Link. Informationen zum BMBF-Projekt THEFBO: https://www.thefbo.de
https://www.phil.uni-wuerzburg.de/museologie/eigene-ausstellungen/verknuepft-und-zugenaeht/
120921 via site
..
Der Faden steht kulturübergreifend für das Schicksal.
Die griechischen Moiren und die norwegischen Nornen spannen das Schicksal, indem sie den Faden für jedes Leben spannen, ausmaßen und bei der vorherbestimmten Länge abschnitten.
Aus diesem Schicksalsfaden wurde dann das Leben der Menschen gewebt. Noch heute spricht man von das Leben hängt an einem seidenen Faden oder ein Lebensfaden wurde durchgeschnitten.
In der griechischen Mythologie wird der Ariadnefaden erwähnt, ein Geschenk der Prinzessin Ariadne an Theseus, mit dessen Hilfe er seinen Weg aus einem riesigen Labyrinth - er hatte das Fadenknäuel beim Betreten abgerollt - wieder herausfand, in dem sich der Minotaurus befand, den er erschlug.
Die schicksalshafte Bedeutung des Fadens führte auch zu mannigfaltigem Aberglauben. So war es an den Gedenktagen bestimmter Heiliger verboten, zu nähen. In einigen mitteleuropäischen Regionen durfte man kein Kleidungsstück ausbessern, das der Träger noch am Körper trug, um nicht mit dem Abschneiden des Fadens Unglück über ihn zu bringen.
Im übertragenen Sinne bedeutet Jemand hat den Faden verloren, dass jemand eine Argumentationskette nicht zu Ende führen kann oder sich nicht mehr erinnert, was zuletzt gesagt wurde.
Unter einem roten Faden versteht man ein Grundmotiv, einen Weg oder auch eine Richtlinie. "Etwas zieht sich wie ein roter Faden durch etwas" bedeutet beispielsweise auch, dass man darin eine durchgehende Struktur oder ein Ziel erkennen kann.
de.wikipedia.org/wiki/Faden
via
VHS-Kurse zum Thema "Nadel und Faden"
290320 via suche in der karl.DZ.mail.base