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Karlsruhe - Messe und Kongress - LearnTec - http://www.learntec.de
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Wikipedia und die Bildungselite – neue Wege adaptiven Lernens
Wissenstalk - 04.02.2009, 12:30 - 13:15 Uhr
dm-arena
In unserer modernen Bildungsgesellschaft, so sollte man annehmen, entscheiden die Leistung, das Wissen und Können darüber, wer die Top-Positionen ergattert und zur Elite gehört.
Doch Wissen, Exzellenz, Können und Erfahrung müssen nicht immer im Vordergrund stehen. Gerade beim so wichtigen Bewerbungsgespräch spielt die soziale Herkunft des Bewerbers eine entscheidende Rolle.
Das führt letztlich dazu, dass Führungspersönlichkeiten den Nachwuchs eher aus den eigenen Reihen rekrutieren, Eliten in Deutschland bleiben daher unter sich.
Wie steht es also um die Chancengleichheit in der Wissensgesellschaft? Wie werden Karrieren entscheidend beeinflusst? Und welche Rolle spielen hierbei noch Wissen und Leistung?
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Zahlen zur Wikipedia
* Die dt. Version feiert in 07/2003 den 20.000 Eintrag. * Die dt. Version feiert in 12/2003 den 40.000 Eintrag. * Die dt. Version feiert in 05/2004 dritten Geburtstag und hat nun mehr als 93.000 Artikel * Die deutschsprachige Wikipedia feiert 200.000sten Artikel in 02/2005
Die Artikelzahl des deutschsprachigen Ablegers der Online-Enzyklopaedie Wikipedia hat die 200.000er-Marke ueberschritten. Waehrend fuer die Erstellung der ersten 100.000 Artikel 3 1/2 Jahre noetig waren, vergingen bis zum 200.000-sten Artikel nur noch acht Monate. http://www.golem.de/0502/36351.html
Die deutschsprachige Wikipedia feiert 250.000sten Artikel in 06/2005
Die deutschsprachige Wikipedia feiert 300.000sten Artikel in 10/2005 - http://www.heise.de/newsticker/meldung/64717
400.000 - 18.05.06 - wow !
860.000 - aktuell. bzw. die jeweils aktuelle zahl auf: http://de.wikipedia.org
3.000 neue Artikel pro Woche.
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Mentorenprogramm der Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:MP
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WikiVersity - eLearning per Wiki
http://de.wikiversity.org/wiki/Hauptseite
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Studie: So recherchieren deutsche Wissenschaftler
<http://blog.cibera.de/2008/05/22/so-recherchieren-deutsche-wissenschaftler/>
von Annette Kolbe --- 22.05.2008, 08:01 Uhr
Rund 90% der deutschen Wissenschaftler haben noch kein Suchportal gefunden, das ihren Anforderungen gerecht würde. Das ergab eine noch unveröffentlichte Untersuchung zur Nutzung virtueller Fachbibliotheken, die die ZBW Kiel <http://www.zbw-kiel.de/> für die Deutsche Forschungsgemeinschaft <http://www.dfg.de/> in Auftrag gegeben hat.
Die erste Adresse für suchende Wissenschaftler ist - wenig überraschend - Google: 82% der Befragten benutzen Google mehr als zehnmal pro Monat. Vergleichsweise häufig besuchte Anlaufstellen sind weiterhin die Online-Kataloge der Bibliotheken, die von 53% der Befragten entsprechend oft angesteuert werden und Wikipedia mit 44%.
Im Ranking folgen universitäre Homepages, Online-Dienste der Bibliotheken, der KVK <http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html>, die EZB <http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/>, Amazon <http://www.amazon.com> und die ZDB <http://www.zeitschriftendatenbank.de/>. Die virtuellen Fachbibliotheken <http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Fachbibliothek> bilden in der Umfrage mit einer Nutzung von unter 10% der befragten Akademiker das Schlusslicht und liegen damit fast gleich auf mit Google Scholar <http://scholar.google.de/schhp>, das ein Viertel der Befragten nicht mal kannte.
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Arbeitskreis fuer Information - AKI-Stuttgart
Der AKI-Stuttgart wurde am 15. Dezember 1986 als gemeinnuetziger Verein in der Nachfolge des Stuttgarter Kreises fuer Dokumentation und Information (SKDI) gegruendet und hat in dieser langen Zeit ca. 1000 Veranstaltungen angeboten. http://www.aki-stuttgart.de
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Fokus Internet - Seminare und Vortraege
in der Stadtbuecherei Stuttgart seit März 2004
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Fokus_Internet
ForschungsPortal.net (BMBF)
Diese vom BMBF angebotene Spezialsuchmaschine durchsucht nur Websites, die gewissen Qualitätsansprüchen entsprechen. Das sind vor allem deutsche Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Dissertationssuche ist neu und durchsucht alle bei der Deutschen Bibliothek hinterlegten Dissertationen. Eine übersichtliche Kurzhilfe rundet das Angebot ab.
Dieses Internetportal erleichtert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu Daten und Literatur im Internet. Die Suchmaschine hat ausschließlich wissenschaftliche Publikationen und Forschungsförderungen im Visier. Sie durchforstet 12 Millionen Webseiten von 27.000 Webservern aller Forschungseinrichtungen und Institutionen nach Forschungsthemen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Vier-Jahres-Projekt der Universität Hannover mit über 600.000 Euro gefördert.
Zusätzlich wertet die Suchmaschine die Internetbeiträge zu allen BMBF-Förderschwerpunkten aus, einschließlich der vom BMBF geförderten Vorhaben der Wirtschaft. Um gleichzeitig den Kontakt zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu verbessern, können gezielt Ansprechpartner für Fachfragen herausgesucht werden. Ebenfalls neu und exklusiv ist die "Dissertationssuche" nach allen bei der Deutschen Bibliothek hinterlegten Dissertationen. http://www.forschungsportal.net
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OAIster (University of Michigan)
ist eine Suchmaschine, die Dokumente durchsucht, die sich auf Dokumentenservern befinden, die dem OAI-Standard (OAI: Open Archives Initiative) entsprechen. 8.857.208 Datensätzen aus 680 Institutionen am 4. August 2006. 20 Mio aus 1000 Quellen in 2009. Da OAIster auch Inhalte des "Unsichtbaren Web" erfasst, gilt die Suchmaschine im akademischen Bereich als wichtige Alternative zu Google.
http://www.oaister.org/about.html
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