Allmende Stetten
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Allmende Stetten wurde am 8. April 2005 gegründet. Der Name ist Programm - bezieht er sich doch auf die ehemalige Dorfallmende, das Bauerneigentum an Grund und Boden, das gemeinschaftlich bewirtschaftet und verwaltet wurde (Weide, Wald, Wasser). Damit soll ein bewusster Kontrapunkt gesetzt werden gegen marktliberale Vereinzelung und Ellbogengesellschaft.
Allmende macht kulturelle (Kabarett, Mundart, Theater, Film), und politische Veranstaltungen, z.B. mit Steffen Siegel von den Messegegnern auf den Fildern, Andreas Zumach TAZ Genf über den Irak-Krieg und die Gefahren der Globalisierung, Geschichte der "Plakat"-Gruppe beim Daimler usw., unter dem Leitwort: Global denken - lokal handeln. Im Frühjahr startete Allmende ein Trockenmauerprojekt an der Burgschdoig hoch zur Y-Burg. Ziel dieses Vorhabens ist es, sowohl die traditionelle Kulturlandschaft als auch die alten Handwerkstechniken des Feldmauerns zu erhalten und für nachfolgende Generationen zu bewahren und weiterzugeben. Im November 2006 erhielt Allmende dafür den Förderpreis der Region Stuttgart für Denkmalschutz in Höhe von 2.500 Euro.
Seit 2 Monaten gibt es eine neue Veranstaltungsreihe, "Provinzielle Lebenswege", in der wir interessante Menschen vorstellen, die in der Provinz aufgewachsen sind bzw. dort leben. Erster Gast war Oswald Metzger aus Schussenried, als nächstes kommt Boris Palmer, Pomologensohn aus Geradstetten, der neugewählte OB von Tübingen.
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