AKRIBIE

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Inhaltsverzeichnis

2x beim beim AKI

Ziele und Aktivitäten

Der Arbeitskreis Kritischer BibliothekarInnen - Akribie - existiert seit 1988. Am 1. November 2011 wird auf der Website bekannt gegeben, dass der Arbeitskreis seine Aktivitäten in der bisherigen Form einstellt. Die Website werde nicht fortgesetzt, bleibe aber bis Mitte/Ende 2013 zur Information bestehen.

Akribie ist - jetzt muss man wohl formulieren: "war" - ein Forum für freie Diskussionen und gemeinsame Aktivitäten, mit dem Ziel neue, kritische Formen der Bibliotheksarbeit zu entwickeln. "Kritisch" sein heißt im Selbstverständnis: zum Nachdenken über Gewohntes oder Verordnetes anregen und die bibliothekarische Praxis reflektierend begleiten. Auf dieser Grundlage ist die Gruppe offen für jedermann.

Akribie als Gruppe ist der Meinung, dass Bibliotheksarbeit nicht auf Bibliothekstechnologie und perfektes Management reduziert werden darf, sondern sich an den gesellschaftlichen Aufgabenstellungen der Bibliotheken orientieren sollte. Dazu gehört vor allem, dass Bibliotheken allen Bevölkerungsgruppen und Minderheiten den freien Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Akribie wendet sich gegen alle Zustände und Maßnahmen, die diese Aufgabe erschweren oder verhindern wie Unterfinanzierung öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken oder Bevorzugung jener Benutzergruppen, die bereit und fähig sind, steigende Gebühren zu bezahlen.

Akribie setzt sich für demokratische Binnenstrukturen in den Bibliotheken ein und fordern die größtmögliche Stärkung der individuellen Verantwortung der Bibliotheksbeschäftigten.

https://web.archive.org/web/20130521192559/http://akribie.org/



Arbeitskreis "Kritische Bibliothek"

der an die Arbeit des Akribie anknüpft: http://www.kribiblio.de/?page_id=60


Ethik im Bibliotheksalltag?

Berichte aus zwanzig Jahren kritischer Bibliotheksarbeit 1988-2008. Mit Beiträgen von Frauke Mahrt-Thomsen und Maria Kühn-Ludewig. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2010. (Akribie; 5) 168 S. 978-3-933586-68-1


Norbert Cobabus - Bürgerrechte und Bibliotheken

Die Aushöhlung des freien Zugangs zu Information und Bildung durch die Ökonomisierung unserer Gesellschaft Hrsg. AKRIBIE, 978-3-933586-36-0, 78 S., mit Fotos von Samuel Fleiner, Format A5, 2004


Über "Schmutz und Schund" in Bibliotheken

Im bibliothekarischen Alltag bewegen wir uns immer an der Grenze zwischen Auswahl und Zensur, im Spannungsfeld von Bildungsanspruch und Entlehnzahlen. Die bibliothekarische (Be-)Wertung verschiedener Genres oder Medientypen und der literarische Anspruch verändern sich aber mit der Zeit: Thekenbibliotheken, in denen die BibliothekarInnen bestimmten, was den LeserInnen zumutbar sei, gehören der Vergangenheit an. Science Fiction-Literatur, Comics und Computerspiele galten lange Zeit als nicht sammelwürdig, sind heute aber aus dem Bestand vieler Bibliotheken nicht wegzudenken. Der Umgang mit erotischer Literatur aus dem "Giftschrank" wurde früher nur verheirateten, moralisch gefestigten Bibliothekaren fortgeschrittenen Alters zugemutet.

Folgende Dokumente sind dazu verfügbar: Heimo Gruber: "Giftschrank oder Freihand?"(Tagungsbericht [78 KB])PDF

http://www.bvoe.at/~kribibi/themen/giftschrank/


Ethik im Bibliotheksalltag

Ethik im Bibliotheksalltag? Berichte aus 20 Jahren kritischer Bibliotheksarbeit 1988-2008, von Frauke Mahrt-Thomsen und Maria Kühn-Ludewig. Nümbrecht: Kirsch 2010. 9,50 Euro 978-933586-68-1

Aus dem Inhalt:

- Dokumentation der Akribie-Veranstaltung auf dem BibliothekarInnentag in Erfurt 2009 mit den Stichworten: Luxus Lesen, Angirff aufs Papier, Gefangene Leser, RFID in Bibliotheken, Displaced Books und Geschichte einer Polenreise

- Ethische Grundsätze - ein neues Thema in Bibliotheken,

- Anhang: Texte, Daten, Titel aus der Akribie-Arbeit 1. Umfragen und Offene Briefe (2003-2007) 2. Aktivitäten seit 1988 im Überblick.

s. http://www.kirsch-verlag.de/2kiv/2kiv_isbn/isbn068_akribie5_ethik.shtml s. http://vifa-recht.de/fachtagung2010/download/Vortrag_Mahrt-Thomsen_Web.pdf

www.akribie.org


s.a.


> >> Spenke, Julia: >> Ethik für den Bibliotheksberuf: >> Zu Entwicklung und Inhalt eines bibliothekarischen Ethikkodexes in Deutschland, >> Diplomarbeit Studiengang: Bibliothekswesen Fakultät für Informations- >> und Kommunikationswissenschaften Fachhochschule Köln 2011 >> Online unter: http://opus.bibl.fh-koeln.de/volltexte/2011/305/ >> Hinweis bei http://ethikvonunten.wordpress.com/

KRIBIBI

AKRIBIE - Arbeitskreis für Information Bielefeld

/ Ostwestfalen-Lippe e.V. == - ein Regionalverband der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) www.akribie.de; info@akribie.de

.

http://www.univie.ac.at/biografiA/daten/text/namen/e.htm ... incl. Mathilde Esch *1820 ... 1504


Ethik im Bibliotheksalltag?

Berichte aus zwanzig Jahren kritischer Bibliotheksarbeit 1988-2008. Mit Beiträgen von Frauke Mahrt-Thomsen und Maria Kühn-Ludewig. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2010. (Akribie; 5) 168 S. ISBN 978-3-933586-68-1, Euro 9,50 Inhaltsverzeichnis (als PDF)

Rezensionen: - "Zeichen-Setzung als Programm" von Jürgen Babendreier. In :BuB, 2010, H.09, S. 643-644. - "Ethik - ein bisher nur wenig beachtetes Thema in der beruflichen Praxis" von Margret Schild. In: AKMB-news, 2/2010. S. 52-53

Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549, Fax: 02293-815136, E-Mail oder http://www.kirsch-verlag.de/


Nachkriegsdeutschland - eine sozial-politische Autoiografie

von Norbert Cobabus Münster: LIT-Verlag 2010. (AT Edition) ISBN 978-3-897811843, Euro 19,90 Lesen - Der neue Luxus. Wie Bibliotheken ihre NutzerInnen zur Kasse bitten. Für den Arbeitskreis kritischer BibliothekarInnen - Akribie hrsg. von Maria Kühn-Ludewig. Beiträge einer Akribie-Veranstaltung am 23. März 2006 im Rahmen des BibliothekarInnentags "Netzwerk Bibliotheken" in Dresden mit ergänzenden Texten aus Deutschland und EU-Europa. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2007. 136 S. ISBN: 978-3-933586-50-6, Euro 11,50 Inhaltsverzeichnis (als PDF) Rezensionen: - "Bibliotheken bitten zur Kasse" von Michael Reisser. In: BuB, 2007, H.06, S. 474-475. - Von Christof Capellaro in der Zeitschrift Libreas, Ausgabe 3/4 2007.

siehe auch: Artikel von Siv Wold-Karlsen: Gratisprinzip oder Bezahlbibliothek?

Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549, Fax: 02293-815136, E-Mail oder http://www.kirsch-verlag.de/


Ethical Dilemmas in the Information Society

How Codes of Ethics Help to find Ethical Solutions" === (Genf 2014) http://www.globethics.net/documents/4289936/13403236/GE_Global_11_web_final.pdf/0b8e3552-62e4-4495-a576-2f341326891b Beiträge der internationalen Konferenz ==


Gefangene Leser.

20 Jahre Buch- und Medien-Fernleihe für Gefangene und Patienten. Hrsg. von Helga Römer, Kunst- und Literaturverein für Gefangene e.V. und Akribie Das Buch wurde aus Anlass des 20jährigen Bestehens der 'Buch- und Medien-Fernleihe für Gefangene und Patienten' herausgegeben. Es vermittelt anhand zahlreicher Briefe von gefangenen Lesern, wie notwendig und unersetzlich diese Einrichtung für sie während ihrer oft viele Jahre dauernden Isolation geworden ist und wieviel Information und Motivation für ihr künftiges Leben sie aus der Beschäftigung mit den erwünschten Bücheren ziehen konnten. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2006. 102 S. ISBN: 978-3-933586-44-5, Euro 9.- Inhaltsverzeichnis (als PDF) Rezensionen: - "Warum ein Buch über eine Bibliothek lesen?" von Julia Ködel. In: Mitteilungen der Humanistischen Union Berlin Nr 194, 2006, S. 25. - Von Jürgen Plieninger in ZfBB 55 (2008), S. 54.

Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549 ... http://www.kirsch-verlag.de/

Jiddische Bücher aus Berlin (1918-1936) von Maria Kühn-Ludewig. In diesem Buch werden rund 300 jiddische Bücher und Broschüren vorgestellt, die nach dem 1. Weltkrieg in Deutschland - vor allem in Berlin - erschienen sind. Dichter und Historiker, Pädagogen und Politiker, Künstler und Wissenschaftler, alle zumeist Männer, haben zwischen zwei politischen Katastrophen damals in Berlin jiddische Texte geschrieben, übersetzt, herausgegeben, illustriert und so die Erfahrung, das Wissen und die Sehnsucht ihrer Zeit authentisch gestaltet. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2006. 235 S. ISBN: 978-3-933586-45-2, Euro 19,50 Bestellungen bitte an: Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549, Fax: 02293-815136, E-Mail oder http://www.kirsch-verlag.de/

Rezension von Jürgen Babendreier: Zeichen-Setzung als Programm. Dokumentation der Aktivitäten des Arbeitskreises kritischer BibliothekarInnen (Akribie), in: BuB 62(2010)09, S. 643-644.


Bürgerrechte und Bibliotheken.

Die Aushöhlung des freien Zugangs zu Information und Bildung durch die Ökonomisierung unserer Gesellschaft Hrsg. von Norbert Cobabus. Warum dieses Thema ? Zugegeben - das von Akribie auf dem 2. Bibliothekskongress 2004 in Leipzig behandelte Thema passt nicht in den derzeitigen Trend, wie dieser nunmehr von den Funktionären der verschiedenen Bibliotheksverbände und der mit ihnen zusammenarbeitenden Bibliotheksleitungen vorgegeben wird. Das zeigte sich zum einen bereits auf der Eröffnungsveranstaltung des Kongresses, auf der als "Wolf im Schafspelz" ein Vertreter der Wirtschaft, damit der Kapitalseite und somit der von der Ökonomisierung Profitierenden sprach und seine auf vor allem deren weiteres Wohlergehen ausgerichteten Thesen vortrug. Das zeigt aber auch das von der Bertelsmann Stiftung und der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) herausgegebene und auf dem Kongress vorgelegte Strategiekonzept "Bibliothek 2007"2. Denn alle darin enthaltenen Ausführungen über die notwendige Förderung des Bibliotheks- und Bildungswesens sowie über den freien Zugang zu den Medien gipfeln in einer avisierten Bibliotheks-Entwicklungs-Agentur, deren Stiftungscharakter so angelegt ist, dass dort selbstverständlich auch Institutionen aus der Wirtschaft vertreten sein sollen. Nümbrecht: Kirsch Verlag, 2004. 78 S., mit Illustrationen von Samuel Fleiner; ISBN 978-3-933586-36-4, Euro 9.- Inhaltsverzeichnis (als PDF) Bestellungen bitte an: Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549, Fax: 02293-815136, E-Mail oder http://www.kirsch-verlag.de/ oder über Akribie, Norbert Cobabus


Risse im Netz. Vom Nutzen starker Regionalbibliotheken

Mit Beiträgen von H. Kowark und L. Syré. Red.: Stephanie Hartmann.

In: Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Jülich: ASpB 2003. S 511-544 Wissenschaftliche Bibliotheken im Generalgouvernement in den Jahren 1939-1945. Ausgewählte Quellendokumente

Bearb: Andrzej Mezynski, Hanna Laskarzewska. (LTW 2003, 540 S.: Ill.). Deutsche (ca. 150 S.) und polnische Texte jeweils im Original. Euro 42.- ISBN 8388736353

fibre Verlag, Martinistr. 37, 49080 Osnabrück Tel: 0541-431838, Fax: 0541-432786, E-Mail oder direkt beim Verleger Wydawnictwo LTW, E-Mail, http://www.ltw.com.pl/


Bibliotheksreise nach Warschau und Krakau.

Aktuelle Ansichten und Gespräche zur deutsch-polnischen Geschichte. Für Akribie hrsg. von Maria Kühn-Ludewig. In den 1990er Jahren war viel die Rede von 'deutschen Büchern', die aus polnischen Bibliotheken zurückkehren sollten. Wie BibliothekarInnen in Polen darüber dachten, kam dabei selten vor. Berichte der Reisegruppe, Beiträge der Gastgeber, ergänzende Dokumente und Literaturhinweise. Nümbrecht: Kirsch, 2002. 132 S.: Abb.; ISBN 978-3-933586-15-1; 2., durchges. Aufl., März 2003. Euro 12.- Inhaltsverzeichnis (als PDF) Rezension von Bodo Zelinsky in "Osteuropa" 2005, Heft 11, S. 137f.

Kirsch-Verlag, Brucher Str. 31, 51588 Nümbrecht Tel: 02293-81549, Fax: 02293-815136, E-Mail oder http://www.kirsch-verlag.de/

Siehe dazu auch: "Biblioteki Warszawy w Latach 1939-1945" von Andrzej Mezynski. ISBN 978-83-929227-6-6. S. 42-44 wird auf die jüdischen Bibliotheken eingegangen und Herman Kruk zitiert.

Johannes Pohl (1904-1960), Judaist und Bibliothekar im Dienste Rosenbergs, eine biographische Dokumentation. Von Maria Kühn-Ludewig. Hannover: Laurentius 2000. 334 S. (Kleine historische Reihe, Band 10) Zu beziehen über Akribie, Maria Kühn-Ludewig. Euro 20.- "Das mag in der Theorie richtig sein ..." oder was bedeuten ethische Grundsätze in der bibliothekarischen Praxis? Hrsg. von Norbert Cobabus. Hannover: Laurentius, 2000. (Laurentius 17, H. 2, S.61-119) Zu beziehen über Akribie, Norbert Cobabus, Deutsche Bibliothek Frankfurt. Euro 4.-


"People without Places - Die Bibliothek als Fluchtpunkt".

Hrsg. von Bernd Möller. Die Publikation entstand in internationaler Kooperation. Einleitung von Birgit Dankert und einem Originalbeitrag von Herbert Leuninger (ehem. Sprecher von "Pro Asyl") Hannover: Laurentius,1999. Zu beziehen über Akribie, Maria Kühn-Ludewig. Euro 5.- Displaced Books. Bücherrückgabe aus zweierlei Sicht Beiträge und Materialien deutscher Bibliotheken im Zusammenhang von NS-Zeit und Krieg Hrsg. von Maria Kühn-Ludewig für Akribie. Hannover: Laurentius, 1999. 2., erw. Aufl. 134 S.


Bibliotheken ohne Staat?

Mit Beiträgen von S. Fischer, S. Zöller, R. Markner. Red.: Raimund Dehmlow. Hannover: Laurentius, 1998. (Laurentius 15, H. 2, S.73-84) Sprengung - der letzte Akt? Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund 1907-1997 Hrsg. von Ursula Müller-Schüßler für Akribie. Hannover: Laurentius, 1997. 41 S. (Laurentius Flugschriften) Wo bleibt das Buch? Internet und die Zukunft des Bibliothekswesens Hrsg. von Raimund Dehmlow und Ragnhild Rabius für Akribie. Hannover: Laurentius, 1996. 41 S. (Laurentius Flugschriften)


Bibliotheken und Ehrenamt

Hrsg. von Raimund Dehmlow für Akribie. Hannover: Laurentius, 1996. 29 S. (Laurentius Flugschriften)

Schafft moderne Informationsvermittlung Benutzernähe? Mit Beiträgen von U. Schulz, D. Rusch-Feja, C. Gülich u. E. Bittner. Red.: Raimund Dehmlow. Hannover: Laurentius, 1994. (Laurentius 11, H. 2, S.64-78) Bibliotheksentwicklungsplanung von unten gegen Bibliotheksabwicklungspläne von oben. Hrsg. von Raimund Dehmlow. Hannover: Laurentius, 1994. 55 S. (Laurentius Sonderheft) Zu beziehen über Akribie, Maria Kühn-Ludewig, Euro 1.-.

Bücher und Bibliotheken in Ghettos und Lagern (1933-1945). Hrsg. von Raimund Dehmlow und Maria Kühn-Ludewig. Hannover: Laurentius, 1991. 137 S. (Kleine historische Reihe, Band 3) Zu beziehen über Akribie, Maria Kühn-Ludewig, Euro 2,50.


GEDÄCHTNISTRAINING

WIRKSAME MERKTECHNIKEN FÜR DEN POLITISCHEN ALLTAG=== April 2015===

Jeder Mensch hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Es gibt kein schlechtes Gedächtnis, höchstens ein schlecht genutztes! Gerade in der Politik werden Inhalte immer komplexer, Problemlagen immer differenzierter und Informationsflüsse immer schneller. Die Herausforderungen der Konzentration und des Merkens wachsen somit für jeden/jede PolitikerIn. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, in Erfahrung zu bringen, wie das Gehirn wirklich funktioniert, und Lernen als spannenden Prozess zu begreifen. An den beiden Tagen werden einerseits Lern- und Merkstrategien vermittelt, die es ermöglichen, mit vielen Informationen umzugehen (z.B. umfassende Reden, Gesetzestexte etc.), andererseits werden Instrumente erlernt, die auch in Stresssituationen gut funktionieren.

Inhalte

Wie merke ich mir Namen und Zahlen? Umgang mit schwierigen Informationen Lernstoff – wie behalte ich große Mengen an Informationen? Reden und Präsentationen ohne Stichwortzettel Basisinformationen zum aktuellen Stand der Gehirnforschung Jonglieren als Instrument zur Konzentrationssteigerung und zum Stressabbau Wir wenden uns an haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-, Landes- und Bezirksebene sowie MandatarInnen.

Trainer WALTER PÖTSCH, Gedächtnistrainer und Jongleur

Projektleitung MICHAEL ROSECKER, Karl-Renner-Institut

http://www.renner-institut.at ... /eventdetails/artikel/gedaechtnistraining-wirksame-merktechniken-fuer-den-politischen-alltag/#sthash.LMcFNgmB.dpuf


Diversity Management

https://listen.hbz-nrw.de/pipermail/forumoeb/2015-February/014011.html


PERSÖNLICHE EFFEKTIVITÄT IN DER POLITISCHEN ARBEIT

Grundlagen des Zeit-, Selbst- und Zielmanagements=== Erfolg ist das Erreichen selbst gesteckter Ziele. ===

Dieses Seminar zeigt Wege auf, wie das auch unter den Bedingungen von Arbeitsüberlastung und höchsten Ansprüchen gelingen kann. Man kann nicht die Zeit managen, sondern nur sich selbst. Es ist kein bequemer – aber ein notwendiger – Weg zur persönlichen Effektivität. Ausgehend von den eigenen kurz- und langfristigen Zielsetzungen müssen Tag für Tag schmerzhafte Entscheidungen gefällt werden, insbesondere, was man nicht tut. Es müssen effektive Gewohnheiten entwickelt und der „innere Schweinehund“ gezähmt werden. Und nicht zuletzt muss die Begrenztheit der eigenen Kraft anerkannt und in den Planungen berücksichtigt werden. Besonders wichtig ist dieses Seminar für alle diejenigen, die glauben, dafür keine Zeit zu haben …

http://www.renner-institut.at ... /eventdetails/artikel/persoenliche-effektivitaet-in-der-politischen-arbeit/#sthash.5l7j3hys.dpuf


ERFOLGREICH IN SOCIAL MEDIA

Politik im Netz strategisch, konsequent und authentisch kommunizieren===

Social Media ist einer der wichtigsten digitalen Kanäle, um Politik zu kommunizieren. Die eine Herausforderung liegt darin, Politik so aufzubereiten, dass sich entsprechende Zielgruppen auch angesprochen fühlen, die andere liegt in einer authentischen und öffentlich wirksamen Kommunikation mit Fans, FreundInnen und KritikerInnen. Die Online-Vermittlung von politischen Inhalten und die Kommunikation über Social Media müssen attraktiv gestaltet, verständlich aufbereitet und kontinuierlich gepflegt werden. Um dies zu erreichen, muss man die Funktionsweisen dieser Medien verstehen, um die richtigen Kanäle mit den richtigen Inhalten bespielen zu können. Besonders wichtig ist es auch, vorab Kommunikationsziele und Zielgruppen zu definieren.

Inhalt Strategisches Verständnis von Social Media und der unterschiedlichen Möglichkeiten Auswählen von Zielgruppen, Themen und Kommunikationszielen Rhetorische Kommunikationskompetenzen schärfen Posting-Kompetenz: mit kurzen Texten, Bildern und Videos Botschaften vermitteln Der richtige Umgang mit KritikerInnen, Trollen und Hass-Postings Kreative Kommunikationstools zur Stärkung der Kampagnenfähigkeit Zielgruppe haupt- und ehrenamtliche politische Führungskräfte der Bundes-, Landes- und Bezirksebene sowie MandatarInnen

Trainerin LENA DOPPEL, Digital Strategist, IT-Beraterin, New-Media-Trainerin

Projektleitung MICHAEL ROSECKER, Karl-Renner-Institut http://www.renner-institut.at

161117


027.7 - Zeitschrift für Bibliothekskultur

Themenheft zu RDA

Silke Becker: Ein Regelwerk für alle? RDA im Archiv des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Susanne Oehlschläger: Die Übersetzung von RDA ins Deutsche

Hans Schürmann: Sacherschliessung nach RDA

Alle Beiträge im Volltext auf: http://www.0277.ch

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