HdM

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http://www.hdm-stuttgart.de



Masterstudiengang: Data Scientists

Die Hochschule der Medien bildet Daten-Analysten aus http://www.hdm-stuttgart.de

250516 via innovation at mfg.de


Institut für Digitale Ethik (IDE)

Am 13. Januar 2014 eröffnet das „Institut für Digitale Ethik" (IDE) mit einer Inaugurationsfeier an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM). Das neue Institut für medienethische Fragen soll als Forum dem Austausch zwischen Medienwissenschaft, Medienpraxis und Medienpolitik dienen und interessierte Wissenschaftler und Praktiker vernetzen. Es ist das erste seiner Art im deutschsprachigen Raum. „Mit dem IDE wollen wir die Öffentlichkeit durch Veranstaltungen für aktuelle Fragestellungen der Medienethik im digitalen Umfeld sensibilisieren und zentrale Anlaufstelle für medienethische Expertise sein“, erklärt Prof. Dr. Petra Grimm vom Leitungsteam des Instituts.

Das IDE will die schon vorliegenden Themensetzungen der allgemeinen Medienethik mit Blick auf online-spezifische Fragestellungen systematisieren und die dazugehörige Forschung betreiben. Wie soll sich der Mensch in einer zunehmend mediatisierten Gesellschaft verhalten? Welche neuen Angebote und Geschäftsmodelle gibt es? Was sind deren ethische Implikationen? Welche Rolle spielt die Privatsphäre und wie weit darf Überwachung reichen? Wohin entwickelt sich eine Gesellschaft, in der Medien zunehmend bis in die Intimsphäre des Einzelnen hineinwirken?

„Das Bewusstsein um die Bedeutung der Medienethik hat auch in Deutschland in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Die Sensibilität für Gefahren, die sich für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft insgesamt ergeben können, wenn Medien im weitesten Sinne zum Einsatz kommen, ist größer geworden – zuletzt sicher im Zusammenhang der Debatte um Facebook und die Datenspionage der NSA oder des britischen Geheimdienstes GCHQ“, erläutern die Professoren Dr. Petra Grimm, Dr. Tobias Keber und Dr. Oliver Zöllner. Gleichwohl sei die Medienethik als Forschungsgebiet im deutschsprachigen Raum noch nicht so prominent verankert, wie sie es angesichts ihrer wichtigen Themen sicher verdient hätte. „Hier wollen wir im IDE mit dem speziellen Fokus auf digitale Medien und den Metaprozess der Digitalisierung einen Beitrag zur Profilschärfung leisten und Impulse für eine dringend notwendige gesellschaftliche Debatte um Chancen und Risiken digitaler Medien setzen“, berichtet Prof. Dr. Oliver Zöllner.

Leitung des Instituts Die drei Wissenschaftler leiten das Institut gemeinschaftlich und lehren im Studiengang Medienwirtschaft: Prof. Dr. Petra Grimm ist Medienwissenschaftlerin und Ethikbeauftragte der HdM, Prof. Dr. Tobias Keber ist Medienrechtler und Prof. Dr. Oliver Zöllner Kommunikationswissenschaftler. Das Institut für Digitale Ethik wird am 13. Januar 2014 um 17:30 Uhr feierlich eröffnet. Grußworte sprechen der Rektor der HdM Stuttgart, Prof. Dr. Alexander W. Roos, und der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Baden-Württemberg, Thomas Langheinrich. Keynote-Redner sind der Medienethiker Prof. emer. Dr. Rafael Capurro (ehemals HdM) und der Medienrechtler Prof. Dr. Dieter Dörr (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz). Langheinrich, Capurro und Dörr sind auch im Beirat des IDE vertreten.

Bereits ab 11 Uhr findet eine hochschulöffentliche Fachtagung zum Thema „Anonymität und Transparenz in der Digitalen Gesellschaft – interdisziplinäre Perspektiven" statt. Bei der Veranstaltung geht es um die wesentlichen Begriffe und Perspektiven einer „Digitalen Ethik“. Wissenschaftler aus mehreren Disziplinen halten grundlegende Vorträge und umreissen das Forschungsgebiet. So geht es etwa darum, welche Aspekte Identität im Netz überhaupt ausmachen. Anhand von empirischen Studien wird dargestellt, in welchen Bereichen Anonymität für den sozialen Kontext wichtig ist - zum Beispiel bei Online-Rollenspielen - oder in welchen sie hinderlich sein könnte, wie im Journalismus. Für die Tagungsteilnahme ist eine Einladung erforderlich. Die Beiträge der Veranstaltung werden in der Schriftenreihe „Medienethik" publiziert. Die Tagung ist der Auftakt einer jährlichen Reihe unter dem Leittitel „IDEepolis".


Moral im Netz beschäftigt neues Institut für Digitale Ethik http://heise.de/-2084420/ftw Retweeted by karldietz



Neubau in 2014

==Tag der offenen Tür am 6. und 7. November 2001

Seit 1. September 2001 bündelt die Hochschule der Medien das Know-how der beiden früheren Stuttgarter Fachhochschulen für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) sowie für Druck und Medien (HDM).

Am 6. und 7. November feiert die Hochschule ihren Start. Am 6. November sind nach einem offiziellen Festakt am Vormittag ab 13 Uhr alle Gäste herzlich willkommen, die sich über das Angebot der neuen Hochschule informieren möchten. 17 Studiengänge stellen sich in der Nobelstraße 10 in Stuttgart-Vaihingen vor und zeigen, welches Spektrum die HdM in der Ausbildung rund um die Medien abdeckt.

Am 7. November sind vor allem Schüler der Region herzlich eingeladen, einen Blick in die Hochschule zu werfen. Ab 14 Uhr können sie sich bei den unterschiedlichsten Produktionen, in Laboren und Hörsälen informieren, was sie bei einem Studium an der Hochschule erwartet. Gesprächspartner aus allen Studiengängen stehen Rede und Antwort.

An beiden Tagen gibt es beim deutsch-chinesischen Studiengang Drucktechnik chinesische Originalkalligrafie zu bestaunen. Die Medieninformatiker stellen studentische Projekte aus den Bereichen Netzwerktechnik und IT-Security, Datenbanken und Dokumenterstellung, Softwareentwicklung und Software-Engineering vor.

Der Studiengang Mediapublishing und Verlagswirtschaft zeigt Arbeiten aus Typographie und Gestaltung. Ohne "Zeitdruck" dürfen Gäste in der gleichnamigen Online-Zeitung lesen, was sich rund um die Frankfurter Buchmesse ereignet hat.

Der Studiengang Verpackungstechnik präsentiert zahlreiche Musterverpackungen, die Studierende der Hochschule entwickelt haben. Im Verpackungslabor kann beobachtet werden, wie Faltschachteln für Medikamente oder Schokoladendragees hergestellt werden. An Rechnern des Studiengangs Print-Media-Management können Besucher den Druck mehrfarbiger Werbeprospekte simulieren.

Der Studiengang Audiovisuelle Medien zeigt Video-Filme, Internet-Seiten, CD-ROMs, Hörspiele, DVDs oder Computeranimationen, die Studierende in den letzten Semestern erstellt haben. Künftige Medienwirte stellen die media.lounge vor - ein Fernsehformat, das Studierende entwickelt haben, bei dem Prominente Rede und Antwort stehen. Außerdem berichten sie, was im Bereich Medienethik vermittelt wird.

Die Studiengänge Informationswirtschaft und Medien-Autor betreuen die "Radio-Bar" - ein neugebautes gläsernes Hörfunk-Studio im Foyer der HdM, das am 6. November 2001 um 11 Uhr eingeweiht wird. Ein Studenten-Team sendet an beiden Tagen live aus der Hochschule. Ebenfalls vor Ort ist die Web-TV-Mannschaft der HdM. Sie fängt alles Sehenswerte für die Besucher ein.

Schließlich stellt sich der Studiengang Informationsdesign vor, der zum Wintersemester 2001/2002 anlief. Hier lernen Studierende, Informationsmaterial für unterschiedlichste Medien zielgruppengerecht aufzubereiten. Sie konzipieren und gestalten Web-Seiten, Broschüren, Flugblätter oder komplexe multimediale Informationssysteme.

Künftige Bibliotheks- und Medienmanager sowie Informationswirte stellen den internationalen Kongress BOBCATSSS vor. 18 europäische Hochschulen, die im Bibliotheks- und Informationswesen ausbilden, sind daran beteiligt. Jedes Jahr kümmert sich ein Studenten-Team um Inhalt und Organisation der Fachveranstaltung. Außerdem erfahren die Gäste, was sich hinter einer digitalen Bibliothek verbirgt und welche Kinder- und Jugendmedien es gibt.



Bernward Hoffmann 14.10.1945 - 18.10.2015

https://www.hdm-stuttgart.de/bi/news_view2?nachricht_ID=1890

181019 via aki-list


Bernward Hoffmann betreute zusammen mit Klaus Schreiber die Rubrik "Ausgewählte Bibliographien und Nachschlagewerke" in der ZfBB von 21 (1974) - 23 (1976)

s.a. http://ifb.bsz-bw.de/bsz445705744rez-1.pdf?id=7407

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