Clara E. Müller

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14. Januar 1873: Der Pragfriedhof wird eröffnet, als erster städtischer Friedhof Stuttgarts.
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Bei seiner Eröffnung im Jahre 1873 befand sich der Pragfriedhof noch weit vor der Stadt. Heute liegt er zwischen der Nordbahnhof- und Heilbronner Straße und stellt mit seinen rund 21 ha einen sehr wichtigen Grünbereich im Stuttgarter Norden dar.
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Er wird durch eine Haupt- und Querallee geprägt, in deren Blickpunkt die 1905 bis 1907 im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium der Stadt, liegt. 1877 wurde der Israelitische Friedhof auf der Prag angelegt und bald nach dem Ende der Nazidiktatur wieder instand gesetzt.

Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 18:19 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Nachruf auf Clara E. Müller

7. November 1900 - 3. November 1998

Am 3. November 1998 starb Clara E. Müller, eine Pionierin der Dokumentations- und Informationswelt, kurz vor ihrem 98. Geburtstag in Stuttgart. Ihre Dokumentationstätigkeit begann im Jahre 1941, als Prof. Otto Graf für die am 1. März gegründete Bautechnische Auskunftsstelle eine "Mitarbeiterin zum Aufbau einer technischen Bibliothek und eines bautechnischen Archivs" suchte. Der Forscher und Hochschullehrer stellte Clara E. Müller ein. "Ohne ihre Umsicht und Zähigkeit, ihr Können, ihre Begabung, ihren Idealismus und ihren außerordentlichen Fleiß wäre es gewiß nicht gelungen, Grafs Idee unter schwierigsten äußeren Bedingungen in die Realität umzusetzen." (Zitat aus: 50 Jahre Bauinformation in Deutschland, S.27)

Ab 1956, nach dem altersbedingten Ausscheiden von Prof. Otto Graf, leitete Clara E. Müller die Dokumentationsstelle für Bautechnik (DBt), die 1960 in die Trägerschaft der Fraunhofer-Gesellschaft übernommen wurde. Sie führte diese Dokumentationsstelle bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1969 zu weltweiter Geltung; die Dokumentationsstelle für Bautechnik (DBt) fusionierte 1977 mit der Dokumentationsstelle des Kölner Instituts für Wohnungs- und Planungswesen zum heutigen IRB, dem Fraunhofer- Informationszentrum RAUM und BAU. Clara E. Müller gehörte im Juli 1964 zu den Gründerinnen und Gründern des Stuttgarter Kreises für Dokumentation und Information (SKDI), dessen Aktivitäten seit 1986 vom AKI-Stuttgart weitergeführt werden. Ihr Beitrag zur Jubiläumsschrift "25 Jahre Fort- und Weiterbildung von SKDI und AKI im Stuttgarter Raum" ist ein zeitloses und lesenswertes Dokument.

Von 1959 bis 1972 bildete sie wissenschaftliche Dokumentare am Lehrinstitut für Dokumentation (LID) in Frankfurt aus, von 1963 bis 1968 war sie die stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums für Nachwuchsbildung, von 1968 bis 1972 stellvertretende Vorsitzende des Fachbeirats für Ausbildung, von 1960 bis 1968 ein Mitglied des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation. Ihr lebenslanger Einsatz für die Dokumentation, insbesondere der Dezimalklassifikation, wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. Einige davon sind: Goldene Ehrennadel der DGD (1958), Carl-Walther-Preis des DNA (1964) und das Bundesverdienstkreuz am Bande (1969). Seit 1952 war sie ordentliches Mitglied aus der Bundesrepublik Deutschland im Internationalen Rat für Bauforschung und Baudokumentation (CIB). Sie ist Ehrenmitglied des AKI Stuttgart, der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und -praxis (DGI) und der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung (FhG).

Ihre langjährige Kollegin Carola von Ditterich hielt auf der am 6. November stattgefundenen Trauerfeier auf dem Stuttgarter Pragfriedhof einen Nachruf auf die "Grand old Dame" der deutschen und internationalen Dokumentationswelt, der mit den folgenden Worten schloß: "Clara E. Müller war eine äußerst tüchtige, tapfere, hilfsbereite und liebenswerte Frau, die bei allen, die sie kannten sicherlich in Liebe und Respekt in Erinnerung bleiben wird".

Statt Blumen bat Sie um Spenden an die Diakonie Stetten: Kerner Volksbank e.G., Konto 333 000, BLZ 602 62 693

Text: Karl Dietz


Auswahlbibliographie

Clara E. Müller: 25 Jahre Fort- und Weiterbildung von SKDI und AKI im Stuttgarter Raum. in: 1. AKI-festschrift, 1989

.

Clara E. Müller: Wie hilft die Dokumentationsstelle für Bautechnik dem Betonfachmann de.structurae.de/refs/items/index.cfm?ID=r0021650

.

Literatur über Betonstahl / Clara E. Müller Erschienen: Düsseldorf : Baustahlgewerbe GmbH, 1960 Umfang: S. 273-300 Anmerkung: Aus: "Festschrift Walther Schütte", 30 Jahre Baustahlgewerbe

via swb bzw kvk

.

Ausbildung von Dokumentaren / Clara E. Müller In: Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken : Bericht über die ... Tagung . - [Wechselnde Verlagsorte] , ISSN 0340-9120, . - Bd. 11.19XX, S. 219-231

via GBV

.

Atomkernenergie-Dokumentation beim Gmelin-Institut. AED Informationsdienst. Reihe C. Bibliographien zur Kernforschung und Kerntechnik Sekt. 01. Bauwesen. Nr. ... für Reaktoren. Bearb.: C. Müller (1967) von Clara E. Müller

Verlag: Referat Atomkernenergie-Dokumentation beim Gmelin-Institut f. Anorgan. Chemie u. Grenzgebiete in d. Max-Planck-Gesellschaft z. Förderung d. Wissenschaften e.V., 88 Seiten


.

Titel: Literaturzusammenstellung über Bibliotheksbauten / Dt. Bauzentrum, Dokumentationsstelle f. Bautechnik. (Verf.: C[lara] Müller) Teil: Haupt.: 1954 Sonst. Personen: Müller, Clara [Mitarb.] Körperschaft: Dokumentationsstelle für Bautechnik <Stuttgart> Erschienen: Stuttgart : Dt. Bauzentrum, Dokumentationsstelle f. Bautechnik, 1954 Umfang: 11 Bl. ; 4º Sachgebiete: 56.84 Schulbau, Bibliotheksbau, Museumsbau, Theaterbau Sachgebiete: 727.8 Signatur: Oa-1444

via UB BS

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Katalogkarte via HEBIS ... http://retro.hebis.de

https://resolver.hebis.de/retro/original/s9220738

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Ehrenmitglied beim AKI

. s.a. SKDI & IRB ==


Ehrenmitglied der FhG

raunhofer-Gesellschaft == http://www.fraunhofer.de /fhg/archiv/alte%20jahresberichte/pflege.zv.fhg.de/german/publications/jahresber/jb1996/jb96-76.htm ... 404 am 071116


Nachlass

Ihren fachlichen Nachlass übergab sie der DGI. Er lagert beim Bundesarchiv in Koblenz.


Dokumentation

Hier im AKI-wiki entsteht seit 2008 eine Dokumentation zu Clara E. Müller. Die entsprechenden Seiten sind mit der Seitenkategorie "Clara" einfach zu finden. Die Dokumentation ist ein "digital living wiki document"


Foto von Clara

http://www.karldietz.de/fotos/clara.jpg

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14. Januar 1873: Der Pragfriedhof wird eröffnet, als erster städtischer Friedhof Stuttgarts. https://de.wikipedia.org/wiki/Pragfriedhof Bei seiner Eröffnung im Jahre 1873 befand sich der Pragfriedhof noch weit vor der Stadt. Heute liegt er zwischen der Nordbahnhof- und Heilbronner Straße und stellt mit seinen rund 21 ha einen sehr wichtigen Grünbereich im Stuttgarter Norden dar. Er wird durch eine Haupt- und Querallee geprägt, in deren Blickpunkt die 1905 bis 1907 im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium der Stadt, liegt. 1877 wurde der Israelitische Friedhof auf der Prag angelegt und bald nach dem Ende der Nazidiktatur wieder instand gesetzt.

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